Ist Deutschland 2023 gefühlt immer noch Deutschland?

Zum Glück ist es nicht mehr das Deutschland von 1933 bis 1945.

Die neuen Sündenböcke sind jetzt allerdings DIE Flüchtlinge, und da vor Allem DIE Muslimen.

Man sollte jetzt unbedingt aufpassen, dass man nicht in alte Fehler zurückfällt.

Das wäre für mich ein Grund aus Deutschland auszuwandern, solange das noch geht.

Nein, Spanien. Natürlich ist es das!

Deutschland gehört weiterhin zu den freiesten & friedlichsten Ländern der Welt. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen.

Nein, es wird immer mehr zu Absurdistan. Man muss sich nur mal vor Augen führen, mit welchen Themen wir uns plötzlich herumschlagen müssen. Themen, die bis vor 10 bis 15 Jahren noch undenkbar gewesen wären. Identitätspolitik statt Realpolitik, Meinungslenkung, Gendersprech, staatlich geförderte Denunziation inklusive Meldestellen. Es findet eine aktive Spaltung der Gesellschaft durch Aufwiegelung sämtlicher Gruppen statt (Mann/Frau, Alt/Jung, Schwarz/Weiß, Arm/Reich, Homo/Hetero, Geimpft/Ungeimpft).

Zunehmende Wohnungsnot, unbezahlbare Mieten, ungeachtet dessen eine unbegrenzte Zuwanderung, obwohl die Kapazitäten der Kommunen längst aus allen Nähten platzen. Wachsende Parallelgesellschaften, No-Go-Areas, ganze Stadtteile, die bereits fest in den Händen von kriminellen Clans sind.

Die letzten 3 Kernkraftwerke werden in Kürze abgeschaltet, mitten in der größten Energiekrise seit Bestehen der Bundesrepublik, Bürger und Wirtschaft immer mehr in die Knie gezwungen. Preise weiterhin auf Rekordniveau, Lieferengpässe, Firmen wandern bereits jetzt reihenweise ins Ausland ab. Und was gerade noch irgendwie zuckt, wird in den nächsten Monaten bis Jahren noch gnadenlos geschröpft werden, bis ihm Hören und Sehen vergeht. Alles im Namen der heiligen Klimareligion, versteht sich. Der allgemeine Verfall ist deutlich erkennbar. Wer es immer noch nicht sieht oder sehen will, für den wird das böse Erwachen eines Tages umso heftiger ausfallen.

... und selbst da, wo es nicht gut läuft, ist es immer noch dasselbe Land.

Aber um auf das einzugehen, was in der Frage doch recht deutlich mitschwingt:

Natürlich verändern sich eine Gesellschaft und ein Staat mit der Zeit. Erstarrung oder Rückwärtsgewandtheit waren aber noch nie Erfolgsrezepte. Vor allem stehen wir heute vor einer altbekannten und einigen völlig neuartigen Herausforderungen: dem neuerlichen Konflikt mit Russland, der Klimaerwärmung, globalen Fluchtbewegungen nie gekannten Ausmaßes und den Erfahrungen der Corona-Pandemie.

Wer da denkt, dies sei mit nationaler Nabelschau und selbstzufriedenen Alleingängen zu lösen, der irrt sich gewaltig - selbst wenn manche Lösungsversuche der aktuellen Politik durchaus kritikwürdig sind.

Was soll es denn sonst sein?

Es ist nicht mehr das Deutschland von 1960 und auch nicht das Deutschland von 1980 und es wird auch 2050 ein anderes sein.

Ab es ist immer noch Deutschland.