Nicht dass ich depressiv oder ein Pessimist bin, ich habe aber in letzter viel über die Evolution, das Leben (im biologischen/chemischen Sinne), das Bewusstein (was macht uns eigentlich aus), über chemische und physikalische Vorgänge in der Welt und über das Universum generell nachgedacht und auch bisschen nachgeforscht (habe Bücher gekauft, habe Bücher in der Bibliothek verschlungen und habe bis spätabends im Wikipdia gelesen). Ich bin nun zum Entschluss gekommen, dass das Leben eigentlich nur ein Leiden ist und der Tod eigentlich (theoretisch) vorzuziehen wäre - ich will aber dennoch (so lange wie möglich) leben! Ich denke aber, wenn ich zB an Krebs leiden würde und nicht mehr heilbar wäre, dann würde ich im Moment nicht einen Augenblick zögern, in ein Land zu ziehen, wo Sterbenshilfe legal ist und diese auch in Anspruch zu nehmen. Warum aber klammern wir uns so sehr am Leben? Der Zustand als tote Materie wäre eigentlich theoretisch friedlicher (kein Hunger, kein Leid mehr)