Ist das Leben wirklich nur Leiden?

5 Antworten

Was ist der Sinn des menschlichen Lebens?Eine grundlegende Voraussetzung, damit unser Leben einen Sinn hat, ist die Anerkennung des Lebengebers. Wäre das Leben ein Produkt des vernunftlosen Zufalls, so wäre unser Dasein zwangsläufig ohne Sinn, und es gäbe keine zuverlässige Zukunft, für die wir planen könnten. Doch in Apostelgeschichte 17:24, 25, 28 wird uns gesagt: „Der Gott, der die Welt und alles, was darin ist, gemacht hat, ... [gibt] allen Personen Leben und Odem und alles ... Denn durch ihn haben wir Leben und bewegen uns und existieren.“

Gott kann und wird alles Leid, das über seine Diener in diesem System der Dinge kommen mag, beenden. Gott verursacht keine Leiden. Vielmehr wird er durch Jesus Christus die Toten auferwecken, gehorsame Menschen von all ihren Krankheiten heilen, jede Spur der Sünde beseitigen und sogar früheren Kummer vergessen lassen (Joh. 5:28, 29; Offb. 21:4; Jes. 65:17). Wir sehnen uns persönlich sehr nach Erleichterung. Doch wenn Gott etwas unternimmt, geschieht das zugunsten aller gerechtigkeitsliebenden Menschen, nicht nur zugunsten einiger. Gott ist nicht parteiisch (Apg. 10:34).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Nein, das Leben beinhaltet auch sehr viel Freude.

Über die Landschaften, die Tier- und Pflanzenwelt, die Liebe die man bei Mitmenschen erfährt, gutes Essen...

Ich freue mich als auch sehr über die Berichte von so vielen Hilfsorganisationen, welche Millionen Menschen ein lebenswertes Leben ermöglichen.

Martin Aufmuth - Gründer von EinDollarBrille

Er erfand eine Brille, die sich auch die ärmsten Menschen dieser Erde leisten können. In 10 Jahren hat die Organisation 73.000 Personen zu einer Brille verholfen.

https://www.youtube.com/watch?v=E4MwCbGGxwY

Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.

Hunderte Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Tausende Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.

https://www.selam-aethiopien.de/

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar des Hospitals „Diospi Suyana“

Sie bauten nur mit Spenden ein modernes Hospital für die armen Quechua-Indianer in den Anden Perus. 400.000 Behandlungen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

Michael Stahl Gründer von Protactics

Organisation für Kinder und Jugendliche, welche gemobbt werden

https://www.protactics.de/michael-stahl/

Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".

Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.

https://hoffnungstraeger.de

Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships

Ihre Schiffe bringen medizinische Hilfe in den ärmsten Staaten Afrikas. 150.000 grössere Operationen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ

Stella Deetjen Gründerin von back-to-life

Hilfe für die Frauen Nepals

https://www.youtube.com/watch?v=2_XHtBBV23Y

Nick Vujicic - Topp-Motivator

„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“

https://www.youtube.com/watch?v=1bGqTf_jHSE

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

Natalie Schaller Gründerin von [eyd]

Sie beschäftigt für ihre Modelabel ehemalige Prostituierte in Indien.

Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI

Für Frauen in Not.

https://www.solwodi.de/

Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Lea Ackermann, David Togni, Maggie Gobran, Roger Federer, Waris Dirie, Uschi Glas, Christine Caine, Sabriye Tenberken, Tony Rinaudo, Maria von Welser, Maria Luise Bruni, Ron Hall, Riley Banks-Snyder...

Leben ist nicht gleich Leid. Leben ist das lebendig sein eines sterblichen Bewusstseins. Das schließt Leid aber auch gleichermaßen Freude und Liebe mit ein, wenn man sich darauf einlässt. Klar, für manche ist das Leben nir leiden, aber dann tun sie etwas falsch, denn das Leben besteht eigentlich aus so viel mehr. Wir haben die Entscheidung, wie wir unser Leben leben.

Deine Interpretation ist sehr einseitig und subjektiv. Möglicherweise hast Du Dich an die guten Seiten bloß so sehr gewöhnt, dass sie Dir selbstverständlich erscheinen.

Zudem ist es m. E. grundfalsch nur das eigene ich, den eigenen Körper, die eigenen Bedürfnisse zu sehen. Das Konzept Leben ist ein individuenübergreifendes Konstrukt, einerseits lebt Leben von anderem Leben, andererseits erzeugt jedes Individuum Veränderung, Fortschritt, welches Anderen, der Nachfolge zu Gute kommt. Damit ist nicht nur technischer Fortschritt gemeint, der ist derzeit auf nicht so gutem Weg.

Solltest aufhören, nur gefiltert Bücher zu lesen, nur Dich und Deine Sicht bez. Lebenssinn zu sehen, Leben ist zugegebenermaßen keine Dauerselbstbelohnung, sondern eine zeitlich-räumliche Weiterentwicklung. Nach den Dinos kamen wir, die wir keineswegs das Allerletzte, Beste auf der Welt sind.

Der "rote Faden" des Lebens ist die DNA, die seit Jahrmilliarden fortbestehende Veränderung der "Lebensinformation". Selbst wenn Du sofort stirbst, hast Du diesen roten Faden verändert.

Und vergiß nicht: Was das Hirn denkt, ist sehr von Körperchemie abhängig, wer immer nur schwarz sieht, hat da ein Problem. Keinesfalls ist der Verstand Herrscher in uns, vielmehr allzu oft nur "Erfüllungsgehilfe", macht man sich das klar und erkennt das in sich selbst, kann man gegensteuern.

Nur wenn man sich ausschließlich auf die Leiden konzentriert und das Gute bewusst oder unbewusst ignoriert.