Familienprobleme – die neusten Beiträge

Soll ich meinem Ehemann ein Ultimatum setzen?

Der Bruder meines Ehemannes macht uns das Leben schwer. Seitdem er vor einigen Jahren nach Deutschland gekommen ist, hat er weder Deutsch gelernt noch sich in irgendeiner Weise integriert, geschweige denn ist einmal Arbeiten gegangen. Mein Mann dagegen ist das komplette Gegenteil. Sein Bruder (ü30) ist total auf der schiefen Bahn geraten und braucht ständig Hilfe und Geld von meinem Mann. Ich habe das Gefühl dass er die Gutmütigkeit von ihm nur ausnutzt. Ich selber war zu der Zeit als ich ihn kennen gelernt habe, total unvoreingenommen und habe mir kein Urteil über ihn erlaubt .. er hatte ständig ausreden für seine Situation... Ich war sogar zeitweise seine "Sekräterin" habe Briefe und Emails für ihn auf Englisch übersetzt und geschrieben, Telefonate geführt und ihm gemeinsam mit meinem Ehemann durch seine Nachlässigkeit ständig aus dem Schlamassel geholfen. Ihm mehrmals gut zureden hat leider auch nichst bewirkt. Letztes Jahr bekam er 2 Anzeigen wegen Diebstahls die mein Ehemann aus Gutmütigkeit für ihn mit abbezahlte obwohl es uns in dieser Zeit finanziell schlecht ging. Er saß im Gefängnis und kam wieder raus nur weil sein Bruder eine Kaution für mehrere hunderte Euro bezahlte. Vor kurzem hat er, als er bei uns zu Besuch war, Dro**en mit ins Haus geschleppt (wir haben Kleinkinder im Haus), was sich erst herausgestellt hatte, nachdem mein Mann ihn nach Hause gefahren hat und aus Zufall einen Blick in seine Tüte geworfen hat, die er mit sich geschleppt hatte. Mein Mann ist davon ausgegangen, dass Zigaretten drin waren und war dementsprechend über alle Maßen empört und tobte vor Wut. Wie gesagt, ständiges zureden hatte nichts geholfen.. dem Mann ist wohl nicht mehr zu helfen... natürlich haben mein Mann und ich uns wegen ihm auch paar Mal in den Haaren gehabt. Ich bin gelinde gesagt einfach nur frustriert und bis zum Äußersten ausgereizt, zumal alle paar Tage das Telefon meines Ehemannes von Anrufen bombardiert wird weil er wieder irgendwelche Probleme hat. Ich habe ihm jetzt gesagt wenn das jetzt bald kein Ende hat, ziehe ich mit den Kindern weg. Wir können ihn doch nicht bis er in Rente geht mitversorgen und ständig aus irgendwelchen Situationen rausholen. Ich bin um jeden guten Rat dankbar 🙏

Ehe, Familienprobleme, Streit

Vater findet keine Wohnung in Berlin, was tun?

Hallo liebe Community,

Ich bin 15 Jahre alt und das jüngste Geschwisterkind. Meine Eltern haben sich vor fast 5 Jahren getrennt und wir Kinder sind bei meiner Mutter in der relativ bezahlbaren Wohnung geblieben, während mein Vater raus musste. Er hat dann für eine Zeit bei einer Bekannten Freundin im Haus auf dem "Dachboden" oder eben der obersten Etage gewohnt, dann in einer Wohnung die einem ehemaligen Schulfreund gehört, aus der er aber im Frühjahr raus musste, da der Freund sie verkaufte und seit Mai bei dem gleichen Freund auf seinem Hausgrundstück in der ausgebauten Garage. Nun muss er in 2 Monaten auch hier raus und findet keine Wohnung. Er war In diesen Jahren schon bei so vielen Wohnungsbesichtigungen und hat so viel Zeit In diesen ganzen Wohnungssuchportalen verbracht ohne etwas zu bekommen. Das, meinte auch er, macht ihn einfach traurig und mental immer "schlimmer" weil er noch keinen Erfolg hatte. Er arbeitet bei einem Kanuclub in Köpenick und verdient nicht wirklich gut. Ich bin alle 2 Wochen für ein Wochenende bei ihm und mir ist es egal wo er wohnt, ich würde für ihn überall hinfahren. Es ist auch ein Problem, dass er sich nirgendwo wirklich zu Hause fühlt, jetzt in de letzten Wohnung war er dann für ca. 2 jahre und als er etwas angefangen hat sich dort zuhause zu fühlen, müsste er ausziehen. Es geht ihm also wahrscheinlich auch echt nicht gut. Er ist so ein wunderbarer Vater und ich hätte mir keinen Besserung wünschen können, er macht alles für uns aber er selber leider denke ich ganz schön.

Wenn er jetzt in diesen 2 Monaten nichts findet, wird er auf Den Bauernhof seiner Eltern ziehe müssen, dieser liegt in Sachsen- Anhalt , eine gute 2 stündige Fahrt nach Berlin, dort lebt nur noch seine Mutter. Da sie auch schon immer alter wird, immer weniger alleine machen kann, und nur auch schon seit fast 4 Jahren dort alleine lebt, ist mein Vater dort jetzt immer öfter um sie zu unterstützen. Falls er dorthin zieht wird 1. Es schwerer mit seiner Arbeit die er dann nur noch 1 Jahr machen wird und sich dann dort eine Arbeit suchen muss 2. Es schwerer mit seinen Freunden, mir und anderen Sachen in Berlin 3. Wenn meine Oma stirbt, er dann dort alleine ist und wahrscheinlich noch tiefer sinkt (Außerdem haben sie jetzt grade auch nicht das beste verhältnis).

Er ist Außerdem schon 62 jedoch noch in relativ fittem Zustand, obwohl ich das Alter bei ihm leider auch schon etwas bemerke.

Ich mache mir einfach Sorgen um ihn und wie das alles in der Zukunft aussehen wird. Meine Geschwister sind beide 22 und leben auch schon in anderen Städten, ich bin also zuhause auch alleine mit meiner Mutter. Ich weiß das diese Frage jetzt nicht so gut geschrieben ist und echt lang aber ich musste mich einfach mal an jemanden wenden.

Falls jemand mir irgendwie weiterhelfen kann oder vllt sogar irgendwie etwas über verfügbare Wohnungen weiß, wäre ich sehr dankbar wenn ihr dies mir hier schreiben könntet!

Mit freundlichen Grüßen

Jesse

Beruf, Kinder, Wohnung, Zukunft, Geld, Angst, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Elternteil

Bei wem bleibt unser gemeinsamer Sohn?

Guten Mittag ihr Lieben,

ich hätte eine Frage. Unzwar möchte ich mich jetzt endlich von meinem „noch Mann“ trennen.
Es gab vor kurzem einen Fall, da hat die Mutter von Ihm (die leider mit bei uns wohnt und mit der ich absolut kein gutes Verhältnis habe) meinem Mann eingeredet, das ich angeblich mit unserem Sohn in ein fremdes Auto gestiegen wäre, was ich direkt verneint habe, was er mir aber nicht abgekauft hat, sondern eher seiner Mutter geglaubt hat, die schon länger versucht unsere Ehe zu ruinieren…

Wir hatten an dem Tag einen großen Streit, ich habe ihn beleidigt und er hat mich beleidigt . Und da er bei Beleidigungen immer sehr schnell wütend wird, hat er mich so stark gegen mein Schienbein getreten, das es blau wurde. Darauf hin habe ich direkt die Polizei kontaktiert. Dazu muss ich aber noch sagen, das er, als er mich getreten hatte, den kleinen auf dem Arm hatte und der kleine jede Sache mitbekommen hat.
Mein noch Mann hat jetzt eine Anzeige gegen Häusliche Gewalt und beim Jugendamt hieß es Kindeswohlgefährung.
Da wir beide ja an dem Streit beteiligt waren, er aber der einzige war, der gewalttätig war, möchte ich mich gern schlau machen, wo der kleine bleibt, wenn wir uns trennen?
Leider leide ich kurz nach der Geburt an Depressionen, die aber ohne Therapie aktuell fast weg sind. Ich möchte trotzdem, damit der kleine zu mir kommt, wenn wir uns trennen, auf jeden Fall eine Therapie besuchen.

Trotzdem ist für mich jetzt wichtig, würde der kleine bei mir bleiben trotz leichte Depressionen (die man mit einer Therapie sicher geregelt bekommt) oder bei meinem noch Mann, der 2 Anzeigen gegen Häusliche Gewalt hat, den kleinen während seines Wutausbruches auf dem Arm hatte und wir beide uns aber gegenseitig beleidigt haben…

Hört sich sehr kindisch an, ich weiß. Ich hänge einfach zu sehr an ihm um mich von ihm zu trennen. Das einzige was ich will, ist den kleinen bei mir, wenn wir uns trennen.
Der kleine war vor 1 Monat schwer krank, wir lagen im Krankenhaus für 1 Woche weil der kleine eine Lungenentzündung hatte und schreit mich an, warum ich mit dem kleinen denn ins Krankenhaus gehe, das ich den kleinen sehr stresse…

der kleine ist bei ihm eifach nicht gut aufgehoben, weil für ihn Gesundheit einfach nichts bedeutet. Trotzdem ist der kleine ein totales Papa kind

Liebe, Kinder, Erziehung, Sorgerecht, Beziehung, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Streit

Ich habe Angst. Was kann ich tun Familie Gewalt?

Hallo liebes Forum, ich muss euch in Hilfe bitten. Ich hoffe es reicht was ich schreibe. Ich habe ein Problem. Ich hatte vor ca 20 Jahren einen schweren Auto Unfall.

Habe mir dabei unter anderem ein schweres Schädelhirntrauma zugezogen.

Bin anfangs vor allem zu der Zeit als ich meine Frau kennengelernt habe etwas schlampig mit der Medikamenteneinnahme umgegangen. Habe damals leider meine Frau geschlagen weil ich eine Impuls Kontrollstörung habe. Und hatte es nicht im Griff. Jetzt nach vielen Jahren kommen immer noch Durchbrüche die sich aber nur noch verbal zeigen.

Das Problem ist jetzt ich habe angeblich meine Frau vor ihren Bruder schlecht gemacht.. weil ich gesagt habe "ich fühle mich von meiner Frau vernachlässigt" ich weiß nicht ob es zutrifft aber so fühle ich es. Aber jetzt ist meine Frau böse auf mich und hat schon gesagt was wohl wäre wenn es Ihr Bruder wüsste was ich ihr damals alles angetan habe. Muss dazu sagen ihr Bruder und sie haben sich jetzt ca 14 Jahre nicht gesehen.

Durch ein Fest sind sie wieder zueinander gekommen wo ich auch nichts dagegen habe. Nur das Problem bei dem ich eure Hilfe brauche ist die. Ich habe Angst vor ihrem Bruder. Nicht weil er stärker ist, das wohl auch da ich zu 100% Schwerbehindert bin aber er ist zudem noch bei den Hells Angels MC und ziemlich aggressiv. Was soll ich tun? Bitte um Hilfe.

Vielen Dank

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Partnerschaft, Psyche, Schwester, Streit

Was ist eure Meinung dazu und war das ok von meiner Mutter?

Hallo Leute, dieses Jahr werde ich 18 und mache bereits eine Ausbildung in der ich im 2 Lehrjahr bin…Meine Mutter guckt jedoch immer noch mein Zimmer durch z.B meine Schränke und Schubladen und auch meinen Koffer, ich habe ihr schon gesagt das ich das nicht will und darauf kam dann die Antwort „es funktioniert ja nicht anders“ Neuerdings packe ich meinen Koffer schon gar net mehr aus und lebe dan gefühlt nur aus diesem Koffer… Was ich im Vorhinein anmerken will ist das meine Mutter die Grünen Wälle und ich sogar nicht mit ihrer Meinung einverstanden bin trz liebe ich so und was soll ich schon groß machen ?! Ich war also heute nicht zuhause und da nahm sich meine Mutter meinen Koffer vor…(ungefragt) Sie suchte alles durch… und da ist schon meine erste Frage, was ist euere Meinung dazu ? Kommen wir jzt zum eigentlich wo ich eure Meinung höhten will, ich will dabei nicht eine Meinung über meine Politische Meinung von euch hören sondern im generellen die Situation :) Sie guckte also meinen Koffer durch und fand eine Plastik Tasche mit Aufklebern drauf…(Druck 18 - Sticker Hersteller mit Rechten bis Nazi Aufklebern)…Darunter Sachen wie „Deutschland, Deutschland den Deutschen“ „ Abschieben Schaft Sicherheit“ „Love Fotball, hate Antifa“ außerdem auch noch Sticker mit der schwarzen Sonne…usw….ich kann mich morgen also auf ein langes und ausgiebiges Gespräch freuen meinte mein Stiefvater. Das war nicht alles, alleine schon das sie ihrem Schwulen linken Freund gesagt hat ich wähle die AFD und dieser jzt eine Abneigung gegen mich hat hat sie ihm auch das mit den Stickern erzählt und unteranderem all unseren Nachbarn mit den wir ein gutes Verhältnis haben hat sie das mit den Stickern erzählt…außerdem sagt sie das auch all ihren weiteren Freunden die ich jzt such schon länger kenne…ist das inordnung und was sagt ihr Zudem ganzen ? Ich will nochmal drauf hinweisen das ich keine Meinung über meine Politische Meinung haben will, Dankeschön und habt noch nen schönen Tag 😊🤓🫶🏻

Liebe, Kinder, Mutter, Erziehung, Politik, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Rechte Szene, Rechte und Pflichten, rechts, Rechtsextremismus, Streit, rechte Politik

Darf ich 1 Woche zu Freundin gehen wenn man nicht mehr zu Hause leben möchte?

In meiner letzten Frage habe ich erläutert weshalb/ob ich in eine Wohngruppe gerne ziehen wollen würde. (Für mehr Infos schauen Sie auf meine letzte Frage)

Ich habe mit meinen Eltern darüber geredet und sie meinten das wir erst mal nach einer Erziehungshilfe schauen würden, der ich eine faire Chance geben müsse. Das Ding ist, ich möchte es nicht mehr probieren. Ich möchte hier weg und das Kapitel Familie hat sich für mich schon lange geschlossen. Ich habe auch keinerlei Motivation mich irgendwie ein zu bringen, da es für mich komplett zerstört wurde und ich einfach hier weg will. Man kann mich jetzt stur nennen oder sagen das ich da nur einen "Tunnelblick" habe, aber ich kann es einfach nicht mehr und wenn ich hier weiter lebe mache ich noch irgend welche dummen Dinge. Ich habe mich schon entschlossen, ich will hier weg.

Die Mutter meiner besten Freundin weiß seit heute auch schon mein Wunsch in eine WG zu ziehen. An sich mag ich die Mutter sehr gerne und sehe sie eher als eine Mutter an als meine eigene. Auch wenn das etwas gemein ist da meine Mutter mich ja angeblich "liebt" zeigt sie dies nur sehr schlecht. Ich hasse meine Mutter nicht, ich mag sie, nur nicht als meine Mutter.

Nun kam mir der Gedanke ob ich vielleicht eine Woche (plus, minus) bei meiner besten Freundin leben könne. Doch bevor ich sowas überhaupt fragen möchte (meine beste Freundin hatte schon gesagt das ich eine Chance hätte wenn ich einmal alles erzähle) wollte ich mich vergewissern ob dies überhaupt legal wäre? Ob ich für eine Woche (trotz Schule) bei ihr leben könne, auch wenn Eltern eventuell dagegen wären. Bitte helft mir oder gebt mir andere Vorschläge die mich hier raus holen

Wohnung, Beziehung, Eltern, Familienprobleme, Psyche

Tochter 14 erfindet schlimme Lügengeschichten, was tun?

Hallo,

Unsere Tochter erfindet schlimme Lügengeschichten.

Bereits mit 10 begann das schon. Da erzählte sie im Hort das unser zu Hause völlig abgebrannt ist und die Feuerwehr da war. Die Leute in der Schule wollten schon spenden sammeln, bis wir darauf angesprochen wurden. Natürlich wurde darüber immer geredet und es wurde ihr durch uns vermittelt, das sie nicht lügen soll und das solche Aktionen schlimme Folgen haben können.

Nun begann eine Horror Geschichte eine Woche vor Weihnachten. Sie hat sich abends zu und gesetzt und wollte mit uns reden.

Da schilderte sie uns das sie lieber ein Junge wäre, sie äußerte das sie ihre brüste hasst und sie abbilden will. Sie hat dabei schrecklich geweint. Sie sagte sie ginge schon lange zum schulpsychologen, was wir nicht wussten.

Sie wäre non binär.

Wir haben sehr verständnisvoll reagiert und gesagt, daß wenn sie sich dazu entschlossen hat ein Junge zu sein, wir sie dabei unterstützen und lieben so wie sie ist. Wir haben sie nicht unter Druck gesetzt. Wir haben sie sogar belobt, dafür das sie sich geöffnet hat.

Dennoch lagen mein Mann und ich ein paar Nächte lang wach und es hat uns wahnsinnig beschäftigt. Ich glaube das ginge allen Eltern so.

Jetzt ist heraus gekommen, das sie alles erfunden hat. Jedes Wort, sogar das sie zum schulpsychologen geht war eine Lüge.

Andauernd Spielen sich solche Szenarien ab, wo wir inzwischen nicht mehr wissen was Wahrheit oder Lüge ist. Sie erfindet schreckliche Lügengeschichten, sie weint auch dabei wenn sie es erzählt, man entlarvt es im ersten Moment auch nicht.

Wir wissen nicht mehr was wir tun können. Wir reden immer mit ihr das sie damit aufhören muss, wir sind nie böse zu ihr. Hat vielleicht jemand eine Idee, was wir machen können?

Teenager, Eltern, Familienprobleme, lügen, Streit, Tochter

Vater schreit mich bei allem an?

Hey,

heute ist wieder ein Ereignis geschehen. Ich versuche meinen Vater eigentlich so gut es geht zu meiden (lebe noch bei ihm, bin 16), aber manchmal geht es nicht.

Also zum Ereignis: Wir sind heute mit meinen Geschwistern und meinen Eltern Kleidung kaufen gegangen in so einem Einkaufszentrum. Auf dem Heimweg wollte mein kleiner Bruder unbedingt noch zu McDonalds und wir sind dann in diesen Drive in dort gefahren. Ich wurde beauftragt die Bestellung zu sagen (habe eigentlich Riesen Angst vor sowas). Als ich gesagt habe dass ich das nicht tun will meinte meine Mutter, dass ich immer Probleme mache und dann hab ichs getan (oder zumindest versucht.)

Ich habe mich 4 mal wiederholen müssen, weil ich zu leise geredet habe und mein Vater ist ausgerastet. Die ganze Fahrt hat er mich angeschrien und beleidigt. Ich würde so niemals Freunde finden, das Vorstellungsgespräch was ich bald habe kann ich auch vergessen mit meinem Verhalten, ich bin ihm peinlich, er hasst sich selbst wenn er mich reden hört, Gott solle mich verfluchen. Später ist er auf alles eingegangen. „Wie kann man so schlechte Noten in so einfachen Fächern haben, wie kann man es schaffen in Sport eine 5 zu bekommen, wie kann man so reinkacken usw.

Ich habe nach langer Zeit Schwänzen und psychischer Probleme (bin in Therapie gegangen) mich sehr angestrengt in diesem Jahr um meine Noten gut und besser zu machen als letztes Jahr und bin vom Notenschnitt 3,6 auf 2,7 gestiegen. Ich weiss dass es nichts Großes ist, aber ich habe mich sehr angestrengt.

Wieder zum Wesentlichen: Mein Vater schreit mich immer bei jeder kleinen Sache an und haut die schmerzhaftesten Wörter raus (sei es wenn ich zu leise spreche, zu langsam laufe (z.B wenn wir einkaufen gehen) oder ich etwas ausversehen falsch gekauft habe (z.B Weißbrot statt Körnerbrot)).

Ich versuche meinen Vater zu lieben, aber immer wenn ich gerade so eine Liebe zu ihm spüre passiert sowas.

Ich bin echt ratlos, ich weiß garnicht was ich machen soll. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand ein Rat geben könnte.

Angst, Vater, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Schwiegereltern - die Familie meines Partners zu oft sehen?

Hallo,

ich habe ein Diskussionsthema bzw. möchte mir hier mal ein einen Rat einholen.

Ich bin seit 2 Jahren mit meinem Freund zusammen, der nun aus diversen und völlig plausiblen Gründen mit nun Mitte 40 in die Einliegerwohnung seiner Eltern einziehen musste.

Seine Eltern sind unglaublich freundlich und höflich, hilfsbereit und immer für ein Gesprächsthema zu haben. Die Familie mit Schwester, ihren drei Kindern etc. ist auch oft bei "Oma und Opa". Dadurch ist da immer viel Familientrubel.

Nun ist es aber so, dass ich nun einmal nicht zu der Familie gehöre. Ich liebe meinen Partner und verbringe gerne Zeit mit ihm - bin aber nicht "soooo" ein Familienmensch... ich bin eher zurückgezogen und Einzelgänger (oder zu-zweit-Gänger).

Aber ihr könnt auch ja vorstellen wie das ist, wenn ich ihn nun besuche - gemeinsames Abendbrot, immer freundlich Hallo und Tschüss sagen, immer "halbwegs ordentlich" aussehen und sich "integrieren", und mit "fremden" am Tisch sitzen.

!!! Versteht mich nicht falsch, ich schätze die Mühen der Familie, vor allem die Schwiegermama, die uns ja dann auch von vorne bis hinten bekocht und alles tut !!!

Eigentlich war ich bei in seiner Wohnung damals sowas wie ein Dauergast - ich habe mehr Zeit bei ihm verbracht als in meiner Wohnung, in die ich nur beruflich muss. Nun fühle ich mich da aber nicht mehr wohl ... lieber hocke ich alleine in meiner Wohnung, als mich "verstellen" zu müssen.

Zu mir kommen kann/will er nicht, da er zwei Katzen hat und diese nicht alleine lassen kann (will).

Was meint ihr dazu?

  • Wie oft die Woche ist es "okay", bei seinen Schwiegereltern zu leben, essen/duschen/schlafen? Ab wann wird es lästig?
  • Wo wäre da eure Grenze, was diesen Familientrubel betrifft? Wie weit lässt man sich auf sowas ein?
  • Wie spreche ich am besten mit meinem Partner darüber? Es ist leider ein sehr sensibles Thema...
  • weitere Tipps und Hinweise? :-)

Vielen Dank, ich bin gespannt was ihr dazu meint.

Liebe, Beziehung, Einzelgänger, Familienprobleme, Partnerschaft, Schwiegereltern

Wie soll ich das meiner Mutter erklären?

Hi Leute,

ich stecke gerade in einer Zwickmühle. Meine Eltern haben sich vor 2 Jahren getrennt und reden nicht mehr miteinander. Nur noch über die Anwälte kommunizieren miteinander.

Ich habe mit beiden ein gutes Verhältnis. Allerdings habe ich momentan ein Problem, welches die Beziehung zu meiner Mutter zerstören könnte. Dazu mehr:

Beim Auszug hat meine Mutter ihren Wagen und den Land Rover (den mein Vater gekauft hat) mit zu ihrer neuen Wohnung genommen. Nach Absprache mit meinem Vater, hat sie den Land Rover auch bekommen, da sie auf unseren Hund aufpasst und sie den nicht in ihrem kleinen Wagen haben möchte.
Nun hat sie einen neuen Freund mit 3 Autos und die hat sich einen neuen Land Rover gekauft.

Sie hat mir den alten Land Rover für meinen Umzug gegeben, mit der Bedingung, dass ich den nicht meinen Vater gebe. Mein Vater hat davon Wind bekommen und sagte mir ich gebe den nicht meiner Mutter wieder. Er hat den Wagen wie gesagt gekauft. Ich habe den Autoschlüssel über Weinachten in meiner Wohnung gelassen und meine Schwestern und Vater haben da gefeiert, während ich im Urlaub war.
Jetzt bin ich gerade nach Hause gekommen und sehe das der Schlüssel und Wagen weg ist.

Jetzt weiß ich nicht wie ich es meiner Mutter klarmachen soll. Hat jemand da Tips für mich? Bin bisschen am verzweifeln…

Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Ehe, Familienprobleme, Psyche, Streit

Familie des Partners möchte mit ihm alleine in den Urlaub fahren, ist das normal?

Hallo zusammen,

ich benötige dringend mal euren Rat, aktuell bin ich irgendwie ein wenig aufgeschmissen..

Mein Partner (m28) und ich (w25) sind bereits seit über 2 Jahren ein Paar, kennen tun wir uns schon seit über 4 Jahren.
Als wir zusammengekommen sind, hat er mich direkt seinen Eltern vorgestellt, was leider erstmal ein wenig nach hinten los ging, da seine Schwester (20) anscheinend nicht von mir wusste und dementsprechend gekränkt war von meiner Person? Also ewiges Drama gehabt und sie akzeptiert mich seitdem einfach nicht, egal was ich tue.
In dem Jahr als wir zusammengekommen sind, fingen seine Eltern auf einmal an einen Familienurlaub einzuführen, der anscheinend zur Tradition werden sollte, obwohl es mich da schon gab, wurde ich bei dieser Tradition von Anfang an nicht mit einbezogen.
Es handelt sich hierbei auch nicht wirklich um einen „Urlaub“ sonder eher um ein verlängertes Wochenende, jedes Jahr in einer anderen Stadt oder auch Land.
Ich dachte jedenfalls schon beim 1. Urlaub, dass es nicht in Ordnung ist mich nicht mit einzubeziehen, vor allem weil meine Eltern meinem Partner gegenüber auch ganz anders sind, doch nun soll bereits der 3. Urlaub ohne mich stattfinden und langsam fühle ich mich einfach ein wenig ausgegrenzt und alles was ich wissen möchte, sind meine Gefühle/Gedanken/Bedenken eher übertrieben oder würden sich einige von euch genauso fühlen?
Ich sollte noch dazu erwähnen, dass meine Eltern ganz anders sind und meinen Partner nie ausgrenzen würden, sie lieben ihn und möchten ihn weil er ein witziger, toller Mensch ist, gerne über all mit dabei haben.

Gibt mir gerne mal eure Meinung dazu ab, dass ich das alles besser einordnen kann.

Urlaub, Beziehung, Eltern, Ausgrenzung, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Bin ich as A*schløch weil ich abgelehnt habe das meine Großmutter die Snacks bezahlt und ich sie mir lieber selber kaufe?

Heyllo🍄

Zur Vorinformation: Ich habe Autismus, was ich nicht oft zeige und es gut unterdrücken kann, da meine Eltern auch nicht die Verständnisvollsten sind, wenn ich es aber zeige, das zeigt es sich sehr stark und ich habe große Probleme mit kleinen Dingen. Ich habe nie ein Problem mit dem teilen und teile gerne meine Essen oder meine Snacks. Aber was Snacks im Kino angeht, da möchte ich nicht teilen, ich mag es nicht und haben einfach ein Problem damit, warum auch immer...

Ich gehe mit meiner Großmutter und meinem Cousin (Tim (nicht der echte Name)) heute ins Kino.

Tim hat mir also geschrieben ob das alles noch so passt und wann wir uns dann wo treffen. Auch hat er gefragt ob ich Snack möchte, worauf ich mit ja geantwortet habe.

Er meinte dann das wir uns dann was teilen. Ich mag es nicht im Kino zu teilen. Ich weiß nicht wieso, aber ich habe einfach ein Problem damit.

Ich wollte nicht respektlos und haben hoffentlich abgelehnt das meine Großmutter zahlen muss und ich mir einfach meine eigenen Snacks kaufe.

Tim meinte ich müsst nicht zahlen, Oma würde zahlen, ich habe ihm erklärt warum ich das selbst mache, dann kam nichts mehr.

Ich denke nicht das es ein Problem ist, da meine Großmutter sehr verständnisvoll ist und es sie nicht stören sollte.

Meine Mutter meinte aber es wäre respektlos und ich solle einfach meine Snacks teilen, es sei ja kein Problem.

War ich jetzt respektlos oder ist es in Ordnung wie ich handle.

LG Elliot🦈

Oma, Beziehung, Eltern, Psychologie, Arschlöcher, Familienprobleme, Streit

Wie kann man Überfürsorge der Mitmenschen verringern?

Hey,

Ich war ein halbes Jahr aufgrund meiner Herzprobleme im Krankenhaus. Das Krankenhaus hat gesagt, dass ich nicht mehr ganz so viel machen soll, und ich Pausen machen soll, da ich zu viel Stress nicht vertrage. Aber irgendwie hat mein Umfeld aus"nicht mehr zu viel machen" zu "Gar nichts mehr machen" uminterpretiert. Jede Kleinigkeit wird mir abgenommen. Frühstück, wird für mich vorbereitet, mein Bruder packt mir meine Sachen für den nächsten Tag, und alles was auch nur minimal mit Arbeit verbunden ist, wird von ihnen erledigt, obwohl ich permanent sage, dass ich das schon schaffe.

Ich bekomme dann immer nur zu hören "Wir haben Glück, dass du noch lebst. Nächstes Mal kommst du überhaupt nicht mehr wieder". Aber ich war noch nie jemand, der zufrieden damit ist, keine Aufgaben zu haben. Außerdem schauen mich einige aus meinem Umfeld an, als würde ich jederzeit tot umfallen.

Ich habe ihnen auch mehrfach gesagt, dass es mich gar nicht stören würde, zu sterben (Suizidgedanken), und dass ich auch nicht gleich tot umfallen, nur weil ich mich nur etwas anstrengend. Wie kann ich ihnen begreiflich machen, dass ich nicht so stark kaputt bin, dass ich von einer Aufgabe gleich sterbe? Ich bin ihnen wirklich dankbar, aber es treibt mich auch in den Wahnsinn.

Gesundheit, Familie, Angst, selbstständig, Krankheit, Herz, Familienprobleme, Krankenhaus, Psyche, Soziales, Streit, Routine

Wieso bin ich jetzt Schuld, obwohl ich gemobbt werde?

Mein Schwager denunziert mich und besonders seine Frau auf unser Äußeres und Essverhalten. Er kann es einfach nicht lassen, egal wie oft ich sage das er es unterlassen soll. Meine Schwägerin ist der gleichen Ansicht wie ich, jedoch mit einem einzigen Unterschied. Sobald sie sich mit ihrem Mann streitet, nimmt sie ihn in den Schutz, gibt mir die Schuld für alles und hat komplett vergessen, dass sie auch von seinem Mobbing betroffen ist.

Als ich mit meinem Mann darüber geredet habe, hat er seinen Bruder (mein Schwager also) angerufen und ihm eine Ansage gemacht. Dieser rufte mich dann an und fragt, warum ich mit meinem Mann darüber rede und er doch nur Spaß macht. Im Telefonat stimmte mir meine Schwägerin zu.

Jetzt kommt das ABER: Sobald wir auflegten hat er angefangen mit ihr zu streiten, obwohl sie nichtmal etwas dafür kann. Nach ein paar Minuten erhielt ich eine Audio von ihr und sie gab mir die Schuld für alles. „Immer wenn du hier bist oder wieder wegfährst streite ich mich mit meinem Mann.“ oder „Wir können uns nie wieder sehen, wenn du nicht mit der Art meines Mannes klarkommst.“

Jetzt bin ich Schuld, obwohl sie eigentlich dieselbe Meinung wie ich hat? Ich verstehe es nicht. Warum nimmt sie ihn in den Schutz?

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Problem mit Tochter meiner Frau?

Gesundes neues Jahr an alle!

Ich bin jetzt 62 Jahre alt und hab folgende Frage. Meine jetzige Frau (wir sind jetzt 20 Jahre glücklich verheiratet) hat eine Tochter (B.) mit in unsere Ehe gebracht und ein Enkel (R.) jetzt 2,5 Jahre ist dazu gekommen…, soweit, sogut.

Insgesammt verstehen wir uns wie ich finde ziemlich gut.

B. ist sehr ängstlich was den kleinen R. angeht und ich werde sändig im Umgang mit dem kleinen R. Korrigiert bzw. kritisiert.Ich muss noch dazu sagen, wenn wir zusammen spielen hat der kleine noch keinen einzigen blauen Fleck bekommen, ich passe wirklich ganz, ganz doll auf dass dem kleinen nichts passiert und dennoch wird B. oft hysterisch, wenn ich etwas mache, wo sie eine „Gefahr“ wittert, was für mich keine Gefahr darstellt. Zum Beispiel kamen sie mit dem kleinen im Kinderwagen uns besuchen und stand vor unserer Haustür. Ich habe bei ihr am Kinderwagen angefasst und wollte wirklich nur vier Stufen mit dem Kleinen drinen die vier Stufen den Wagen hoch tragen. Sie hielt den Kinderwagen fest und sagte, das ist gefährlich…, Was ich absolut albern finde.Aber das hab ich natürlich respektiert und innerlich natürlich gelächelt, sie hat den kleinen rausgenommen und die vier Stufen hoch getragen und ich den Kinderwagen hinterher.Und so ähnlich ist das jetzt fast bei jedem Besuch, wenn wir uns treffen natürlich mit anderen Situationen.Wie soll ich mich in so einer Situation verhalten? jedes Mal fühle ich mich ziemlich stark bevormundet und ärgere mich darüber sehr! Meine jetzige Frau steht natürlich zu ihrer Tochter B. , was ich gut verstehe aber… es ist für mich als gestandenen Mann nicht einfach immer alles herunter zu schlucken. Ich hab dafür einfach keine Nerven mehr und keine Lust mich jedes Mal zu rechtfertigen.Ich muss noch dazu sagen, B. erzieht nicht komplett, aber fast komplett antiautoritär. Der kleine bestimmt so ziemlich das komplette Familienleben, jedesmal wenn etwas gemacht werden soll wird er vorher gefragt. (nur nochmal zur Erinnerung, er ist jetzt 2,5 Jahre. Ist das nicht schon etwas übertrieben? Ich mische mich da aber nicht ein. Das ist ihre Sache.

Ich mag es nur nicht, wenn mir ständig gesagt wird, dass R. das darf, z.B. beim essen herum laufen, wenn B. z.B. in der Küche ist und ich mit dem kleinen im Wohnzimmer esse und ich ihm sage er möge sich doch bitte beim essen an den Tisch setzen.

ich hab natürlich auch schon versucht alles zu begründen und sag dann jetzt immer ich scheine ja so ziemlich alles falsch zu machen… dann bin ich natürlich auch traurig darüber.

Was soll daran falsch sein, was mache ich denn bloß falsch…?

Freundliche Grüße aus Berlin 🙂

Kinder, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme

Warum lieben mich meine Eltern nicht?

Diese Frage umgeht mein Kopf eigentlich immer aber heute war das anders.

Schon immer war ich für meine Eltern ein Problem Kind.Ich kann garnicht erklären warum, ich wurde immer anders als meine Schwester abgestempelt.Ich bin seit ich 12 bin in Therapie (bin jetzt 16) als meine Eltern mit meiner Therapeutin ein Gespräch hatten haben sie von früher erzählt.Ich wäre ein Schreikind gewesen, hab auch als ich älter wurde nur geschrien und geweint, gut in der Schule war ich für meine Eltern auch nie (3er durschnitt) und die Aussage von meiner Vater hat mich auch gekränkt „schon als meine Tochter klein war habe ich sie nie gelobt als sie zum Beispiel ein Bild gemalt hat das nicht schön war habe ich ihr das auch gesagt.“.Heutzutage bin ich ganz ruhig und habe wenig Selbstbewusstsein.Ich habe nur aus Erinnerungen noch in meinen Kopf wie ich öfter mal ausgesetzt worden bin, weggerannt bin oder als mein Vater hoch kam ich in meinem Bett saß und alle Kissen die ich hatte auf einen Haufen vor mir gemacht habe das meine Eltern mir nicht weh tun.Sie wollen mir aber bis heute erzählen sie hätten mir niemals was getan als ich noch jünger war (ich kann mich aber so gut daran erinnern).Meine Schwester (19) studiert Psychologie und war immer gut in der Schule und hat viel Disziplin.Ich bin eher so naja komme immer durch mache momentan auch mein fachabi und probiere alles aber besser als ein 3er Durchschnitt kriege ich einfach nicht hin.Bin ich zu dumm für meine Eltern?Dabei probiere ich einfach meine Lebensmotivation aufzubehalten und eine gute Balance zwischen rausgehen und lernen zu haben.Ich habe diagnostizierte Depressionen und so viel ich für meine Eltern probiere es reicht nie.Ich fühle mich aber auch schlecht was gegen sie zu sagen da sie auch zum ersten Mal leben.Nur mein „zu Hause“ ist kein zu Hause.Für mich sind das fremde Menschen, sie wissen kaum was über mich und ich kenne keine Kommunikation mit ihnen.Es sind keine Bezugspersonen, mit ihnen konnte ich noch nie über Themen sprechen die ich gerne mit meinen Eltern besprochen hätte.Es ist eher unangenehm und unvorstellbar.Seit ich klein bin wurde ich schon immer kontrolliert und hatte strenge Regeln, das hat mich so fertig gemacht und ich konnte damit nie umgehen und hatte Angst. Seit ein paar Jahren nehme ich meine Eltern auch garnicht mehr ernst. Ich war gestern über Silvester mit zwei Freunden in Amsterdam (das war das schönste was ich jemals gemacht habe, mir ging es so gut) ich kam nach Hause und hatte nur Stress und musste mir Dinge anhören wie scheisse ich doch bin. Die Worte sind mir mittlerweile total egal da ich seit ich klein bin als „miststück“ betitelt werde. Nur nehmen mir meine Eltern meine Freizeit.Das einzige was mir Spaß macht. Sie sagen mir oft ich sollte mit meiner Therapeutin eher darüber reden wie schlimm ich als Kind bin und mein Verhalten ändern soll dabei möchte ich ihnen immer helfen, schenke ihnen immer Dinge oder fühle mich schlecht wenn ich zu ihnen sage das sie mich fertig machen. Als Kind waren meine Eltern beim Jugendamt weil sie mit mir überfordert waren nur weiß keiner genau warum.Ja ich habe geschrien aber nur weil ich Angst hatte ich wollte immer eine gute Tochter sein.Natürlich mache ich auch Fehler und bestimmt nicht wenig aber meine Absicht ist es nie sie zu verletzen.Wenn sie anderen von uns erzählen geht es eigentlich nur um meine Schwester was sie so tolles macht.
Warum können meine eltern mich nicht lieben?Mich stört das eigentlich garnicht mehr mein größter Wunsch ist es einfach auszuziehen aber manchmal wenn ich glückliche Familien sehe macht es mich so traurig.Ich war noch nie glücklich.Meine Eltern sagen oft das ich froh sein kann was sie mir bieten.Ja wir haben ausreichend Geld aber sie könnten mir so viel Geld geben wie sie wollen das macht das doch alles nicht gut.Ich habe auch keine Hoffnung mehr das wir uns irgendwann besser verstehen werden und irgendwo möchte ich das auch garnicht mehr weil sie mir so viel angetan haben aber vielleicht hab ich ihnen nicht das gegeben was sie sich erhofft haben.

Hat jemand eine ähnliche Situation und kann mir erklären wie ich damit besser umgehen kann?

Eltern, Familienprobleme, Psyche

Zum Geburtstag nicht eingeladen?

Hallo zusammen,

Erst einmal ein frohes neues Jahr.

Ich lese oft hier mit, hab mich aber nun extra mal hier angemeldet um mein Problem vorzutragen und mir eure Meinung dazu einzuholen.

Ich bin 49 Jahre, geschieden, ein Sohn 20 Jahre alt, der beim Papa wohnt. Auch nach der Trennung immer noch ein gutes und freundschaftliches Verhältnis. Nach fast 26 Jahren Ehe hat man sich auseinander gelebt und im gegenseitigen Einvernehmen freundschaftlich getrennt. Mein Sohn hat sich entschieden beim Papa zu bleiben, weil er nicht neu anfangen möchte und wahrscheinlich auch nicht mehr ewig zuhause leben wird. Wir sehen uns regelmäßig und haben ein liebevolles und vertrautes Verhältnis zueinander.

Mit meinem neuen Partner bin ich jetzt 5 Jahre zusammen und wir wohnen auch zusammen. Er hat eine 23 jährige Tochter aus einer ebenfalls langen Beziehung. Die Tochter ist damals bei der Mutter geblieben. Zu der Tochter besteht soweit ich das mitbekomme auch ein gutes Verhältnis. Sie lebt seit letztem Jahr zusammen mit ihrem Freund, ist also mittlerweile ausgezogen.

Nun zu meinem Problem:

Ich den ganzen 5 Jahren war ich nie zu ihrem Geburtstag eingeladen. Es wurde lediglich der Vater eingeladen, was ich auch schön finde. Die ersten 2 oder 3 Jahre konnte ich das auch verstehen, dass ich dort nicht erwünscht bin, da dort zuhause oder im Schrebergarten gefeiert wurde.

Der letzte Geburtstag wurde dann in einem Restaurant gefeiert, da sie jetzt in einer anderen Stadt wohnt. Mein Partner hat wohl vorab seine Tochter gefragt ob er mich mitbringen dürfen, was aber verneint wurde auf Rücksicht der Mutter, also seiner Ex.

Mittlerweile fühle ich mich ein bisschen ausgeschlossen zumal ich zu seiner Tochter ein gutes Verhältnis habe und wir uns auch regelmäßig zusammen treffen und etwas unternehmen oder uns gegenseitig besuchen.

Seine Ex habe ich bis jetzt zufällig einmal gesehen. Meinen Ex kennt mein Partner auch.

Der hat es nie für problematisch gehalten, dass die Mama seines Kindes einen neuen Partner hat. Er hat damals sogar vorgeschlagen zusammen essen zu gehen, er mit seiner neuen Partnerin, mein Sohn und ich mit meinem neuen Partner. Wir waren auch schon als Paar eingeladen zu Feiern meiner Ex-Familie und alle wollten ihn auch gerne mal kennenlernen.

Nun nagt es ein bisschen an mir, dass ich nicht langsam auch mal an dem Geburtstag seiner Tochter dabei sein darf.

Das letzte Mal habe ich mich dann mit einer Freundin verabredet, weil ich ja wusste er fährt zum Geburtstag und ich kann nicht mit. Das wurde mir dann aber von meinem Partner zum Vorwurf gemacht: wie ich mich denn verabredet kann? Was wäre denn gewesen, wenn ich doch eingeladen worden wäre? Tja, dann hätte ich mit meiner Freundin ein anderes Treffen vereinbart.

Er versteht meine Situation nicht. Was ist denn wenn ich nicht eingeladen bin, wie zu erwarten. Soll ich dann alleine zuhause sitzen anstatt mir auch etwas schönes vorzunehmen?

Mittlerweile fühle ich mich ein bisschen ausgeschlossen. Wir reden hier ja nicht über ein 4-jähriges Kind. Und niemand hat ein Problem bis auf den Anschein nach die Ex meines Partners.

Wie ist eure Meinung dazu?

Familienprobleme, Partnerschaft

Aus Anstand zur Kinderfreien Hochzeit meines Bruders gehen?

Erstmal frohes neues Jahr!

Mein Bruder (35) heiratet bald. Neben ein paar seiner Freunde will er die Hochzeit jedoch im kleinen Kreis halten und er möchte eine Kinderfreie Hochzeit.

Nun ist es so, wir sind 3 Geschwister. Ich bin die älteste (41) und wir haben eine Schwester (39), wir sind beide bereits verheiratet. Also wäre der Familienkreis auf der Hochzeit bei uns Erwachsenen 8 Leute (inklusive unserer Eltern). Mein Mann und Ich haben 3 Kinder, 2 Mädchen (20 und 11) und einen Sohn (7). Meine Schwester und ihr Mann haben 2 Kinder, ein Mädchen (18) und einen Sohn (9).

Als mein Bruder uns eingeladen hat, meinte er, dass er eine kinderfreie Hochzeit möchte, was ich auch verstehen kann, weil er nie einen besonderen Draht zu Kindern hatte und generell weder Kinder mag, noch selber welche haben will. Um keinen zu benachteiligen sagte er uns er will eine 21+ Hochzeit. Meine Tochter war zwar etwas enttäuscht, vor allem weil sie mit 20 ja eigentlich schon erwachsen ist, aber sie hat verstanden, dass es sonst gegenüber den anderen Kindern unfair wäre.

Vor ein paar Tagen habe ich mit meiner Schwester telefoniert. Wir haben über die Hochzeit unseres Bruders geredet und ich habe angesprochen wie schade es doch ist, dass Merle und Mark ihre beiden Kinder nicht teilnehmen können. Meine Schwester war darüber sehr verwundert, sie meinte dass sie für Mark eine Betreuung hat, aber Merle natürlich mitkommen würde, sie ist ja schon 18. Scheinbar hat unser Bruder ihr gesagt es wäre eine 18+ Hochzeit. Auch in den offiziellen Einladungen steht bei uns 21+ während in der unserer Schwester 18+ steht.

Ich gebe zu, dass ich ziemlich sauer bin, scheinbar hat unser Bruder ein Problem mit meiner Tochter, anders lässt sich das doch nicht erklären. Ich habe ihn angerufen und gefragt ob es ein Versehen war bei einen von uns, aber er meinte nur, dass das schon alles so stimmen würde wie es in den Einladungen steht.

Am liebsten würde ich jetzt gar nicht hingehen, aber das wird sicherlich Streit in der Familie geben. Soll ich aus Anstand trotzdem hingehen?

Liebe, Kinder, Mutter, Familie, Hochzeit, Hochzeitsfeier, Beziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Partnerschaft, Streit, Tochter

ist das gerechtfertigt?

meine Eltern zwingen mich immer die väterliche Seite zu meinem Geburtstag einzuladen, ich muss die immer anrufen zb jetzt wegen dem neuen Jahr usw

Kann man machen, wenn man ein gutes Verhältnis zu denen hat, aber wir sind seit Jahren zerstritten und es kam nie eine Entschuldigung von denen. Meine Eltern sehen einfach über den Fakt drüber, dass die uns damals als ich 7/8 Jahre alt war aus deren Haus geschmissen haben. Ich bin traumatisiert. Noch dazu war das an Weihnachten und ich war halt ein Kind. Die hatten fr schon immer einen Knax und haben uns als Hexen beleidigt. Es kam nie eine Entschuldigung. Ich will nix mit denen zu tun haben. Allein schon, dass ich gezwungen werde da anzurufen, ich muss zu denen ins Haus gehen und auf frohes Wetter machen. Wenn ich das nicht mache sind meine Eltern direkt eingeschnappt, ich sei ein schlimmes Kind etc.

Dann muss ich mir dumme Sprüche von der väterlichen Seite anhören „ich hätte dich überhaupt nicht erkannt“ ja ach, evtl weil du nie Interesse an mir hattest und immer meine Cousine vorgezogen hast. Ihr habt euch 2x in der Woche gesehen, hattet feste Tage an denen ihr etwas macht und mich wolltet ihr halt nur 2x im Jahr sehen. Das ist der Unterschied, du hättest mich damals auch mit Sicherheit nicht mit 3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17 Jahren erkannt.
Dann erzählt er der Nachbarschaft, dass ich in die 7. Klasse gehe? Fast ich gehe mittlerweile in die 12. knapp daneben. Ich wollte von Anfang an Abi machen, und wäre damit auch die 1. Person aus der Familie, einfach um denen zu zeigen, damit ich etwas besseres bin. Dann muss ich mir immer Dinge anhören wie „man muss kein Abi machen, du kannst ja abbrechen und ne Ausbildung anfangen“ bitte was??das ist meine Zukunft und da hast du 0,0 zu entscheiden was ICH mache. Nein ich breche mein Abi nicht wegen dir ab.
Das ist nicht echt. Welch ein Fiebertraum

Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Ich habe doch nicht falsch reagiert er hätte sich doch nicht einmischen sollen. Ich dachte, dass mein Erwachsener Neffe mitkommt, also er sagte zwar nichts ka?

Ja, also. Ich bin Onkel. Ich nehme meinen anderen kleinen Neffen nicht mit, aber dafür den, den ich lieb habe. Ich sage zu meinem erwachsenen Neffen, dass ich nicht auf den aufpassen kann, obwohl die Tante mitkommt. Dann hat mein erwachsener Neffe zu seinem Opa gesagt: „Sein Onkel nimmt ihn nicht mit". Denkst ihr, der Opa wollte Bescheid wissen? Also er hatte ihm das gesagt, als der Opa selber vor die Tür kommen wollte um Tschüss zu sagen. Dann hat mein erwachsener Neffe einfach den anderen Cousin mitgebracht. Er meinte auch vorhin, dass er das einfach nur schade fand und mitkommen wollte, obwohl mein erwachsener Neffe um 10 Uhr selber mit seinen Freunden gehen wollte, auch wenn es bis dahin noch 4 Stunden gedauert hätte. Er hatte mit seiner Cousine gespielt.

(Wegen mir): Als der kleine Neffe, den er mitgenommen hatte, selber Bomben fliegen lassen wollte, aber der andere, der nicht durfte, meinte, er will genau in dem Moment auch. Dann sagte mein erwachsener Neffe: „Schau aus der Ferne, das ist besser" Also blieb der andere kleine Neffe, den ich frech fand, bei meinem erwachsenen Neffen, als er sagte Er nahm ihn sogar auf den Schoß weil er das danach wollte.

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Er hätte doch mehr Rücksicht auf meine Entscheidung nehmen sollen!!! Ich habe es klar kommuniziert!!! Auch wenn er nur meinte, dass er ihm leid tat...

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Verwandtschaft, Erziehung, Beziehung, Psychologie, Familienprobleme, Konflikt, Onkel, Streit, Verwandte

Ist es gut, dass ich nicht mehr auf meine Eltern höre?

Hallo

mir haben meine Eltern immer nur schlechte Tipps gegeben.

Ich habe ja - spannenderweise - nach wie vor mit 27 ein gutes Verhältnis zu ihnen, und besuche diese auch alle paar Wochen mal.

Als ich 20 war habe ich noch Zuhause gelebt, ich habe mir da als ich ein Jahr gearbeitet habe vor dem Studium Kryptowährungen um 10.000 Euro gekauft und meine Mutter hat sich extrem darüber aufgeregt, obwohl ich da eh volljährig war. Ich habe da mein Hab und Gut rein investiert.

Ich habe inzwischen einen Teil davon um in Summe rund 30.000 Euro verkauft, und die verbleibenden Kryptowährungen die ich halte sind nun an die 70.000 Euro wert, ich werde es noch vor 35 zum Millionär schaffen, dessen bin ich mir sicher.

Ein weiterer Punkt wo mir meine Eltern miserable Empfehlungen ausgesprochen haben war dass ich als Schüler in den Ferien immer arbeiten musste, meist zu einem Hungerlohn, also so für 4 Euro pro Stunde oder sowas in die Richtung.

Ein weiterer Punkt, wo sie mich schlecht beraten haben, war dass sie mir als ich 18 war und zum Bundesheer musste, ausgeredet haben, dass ich etwas vortäusche mit dem ich untauglich bin, wie z. B. Schwerhörigkeit. Leider habe ich ihren Tipp befolgt und dadurch dann 6 Monate Zeit meines Lebens verschwendet bzw, erst ein Jahr später zu studieren anfangen können. Beruflich wäre ich dann jetzt auch ein Jahr weiter, wenn ich mir diesen Schwachsinn erspart hätte.

Wenn man noch weiter zurück geht haben sie mir auch schlechte Empfehlungen bzgl der Schule gegeben, ich bin in eine Hauptschule gegangen, intelligenter wäre sicher das Gymnasium gewesen, dort wäre die Schulzeit vermutlich nicht ganz so verschwendet gewesen, weil wir zumindest irgendwas sinnvolles gelernt hätten, anstatt dort nur sinnlos 4 Jahre zu verbringen.

In der Volksschule haben sie mir immer extremen Stress gemacht, wenn ich mal keinen Einser gehabt habe bei einem Test z. B.

Ich habe halt gemerkt, dass ich im Idealfall nicht meine Eltern um Tipps frage, in Zukunft werde ich das auch nicht mehr machen. Ich bin zwar eh längst erwachsen aber merke rückblickend, dass mir meine Eltern immer nur miserable Tipps gegeben haben.

Ich habe aber eh vor, ihnen jetzt dann mal ordentlich die Meinung zu sagen.

Kinder, Mutter, Familie, Geld, Vater, Eltern, Familienprobleme

Ich möchte Kontakt zu meinem Bruder?

Hallo, ich bin 24 Jahre alt und die älteste. Mein Bruder ist der jüngste, er ist 7 Jahre jünger als ich, also jetzt 17. Ich habe vor 5 Jahren geheiratet und bin ausgezogen. Es war schwer für ihn, da ich eine enge Bezugsperson für ihn war, obwohl wir weitere Geschwister haben. Er hat damals sogar oft heimlich im Bad geweint. Ich war wie eine zweite Mutter, habe mich immer um ihn gekümmert, als er ein kleines Kind war. Wir haben eine wundervolle, sehr fürsorgliche Mutter, aber ich war immer paranoider als sie. Als er einmal als Kind nicht mehr auf dem Spielplatz war, hab ich regelrecht Panikattacken bekommen, obwohl er nur bei einem Freund war. Ich hatte immer so Angst um ihn, dass er entführt wird, ich weiß, klingt verrückt. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin geschieden, mein Exmann war ein schrecklicher Mensch, der auch immer sehr unhöflich zu meinem Bruder war, obwohl zwischen ihnen 12 Jahre liegen. Wir hatten oft Trennungsphasen, in denen ich kurzfristig wieder bei meinen Eltern war und Tag und Nacht geweint hab. Mein Bruder hat sich immer mehr von mir entfernt. Er fand mein Verhalten komisch. Er ist jetzt größer als ich, hat mit seiner Ausbildung angefangen und ich erkenne ihn nicht mehr wieder. Ich bin nach der Scheidung wieder zu meinen Eltern gezogen. Er ist sehr unhöflich und respektlos zu mir. Wenn ich versuche mit ihm zu reden, ignoriert er mich komplett. Meinen Eltern sagt er, er möchte nicht mit mir reden und dass es keinen Grund dafür gibt. Auch jetzt hab ich Tränen in den Augen, während ich das schreibe. Meine Eltern sagen, er ist in der Pubertät und in paar Jahren wird er wieder zu sich kommen. Außerdem war ich ja 5 Jahre weg. Aber trotzdem war ich jeden Monat für paar Tage hier, so ist es nicht. Aber es bringt mich um. Nichts bringt mich zum weinen, außer der Gedanke, dass er aufgehört hat mit zu reden. Sogar meine Scheidung ist mir egal geworden. Bis vor 5 Jahren hat er mir immer alles anvertraut. Bei jedem Problem kam er zu mir. Was soll ich tun? Wir gehen uns momentan einfach nur aus dem Weg, aber es ist sehr schwer für mich. Ich habe sehr oft schon das Gespräch gesucht, sogar mich entschuldigt, wenn ich was falsch gemacht hab. Aber immer keine Reaktion. Sollte ich ihn einfach in Ruhe lassen?

Liebe, Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Partnerschaft, Psyche, Streit

Smartphone Verbot für 16 jährige Tochter

Hallo,

ich war verheiratet und bin seit 12 Jahren geschieden. Aus der Ehe sind zwei Mädchen entstanden, die jetzt 16 und 14 Jahre alt sind. Nach der Scheidung lebte die große bei ihrer Mutter und die kleine bei mir. Die große war jedes zweite Wochenende bei mir und die kleine jedes zweite Wochenende bei ihrer Mutter.

Vor ungefähr einem Jahr hat meine Exfrau einen neuen Partner gefunden, mit dem unsere große Tochter überhaupt nicht klar kam. Weil es immer wieder zu Streit kam fragte meine Tochter mich im März, ob sie bei mir leben könnte, sie hält es zu Hause nicht mehr aus, denn obwohl sie ihre Mutter liebt, waren die ständigen Streitereien mit dem neuen Partner zu viel für sie. Da sie sowieso ein Zimmer bei mir hat, war das kein Problem und somit ist sie im März zu mir gezogen.

Ich habe das alles jedoch unter eine Bedingung gestellt. Beide Mädchen haben von mir zum 13ten Geburtstag ihr erstes Smartphone bekommen. Bei der kleinen war das auch nie ein Problem, sie nutzt es manchmal für Kontakt zu ihren Freunden oder für die Schule, aber nie zu lange oder zu viel und ich hatte nie das Gefühl, dass es ihr schadet. Bei der großen gab es jedoch viele Probleme, sie war immer stundenlang am Handy, besuchte fragwürdige Websites und hatte Probleme mit Mobbing auf Social Media, was einen schlechten Einfluss auf ihre schulischen Leistungen, ihr Sozialverhalten und ihren Schlafrhythmus hatte. Ich habe schon lange bereut es ihr gekauft zu haben, hatte aber dadurch dass sie die meiste Zeit bei ihrer Mutter war, wenig Einfluss darauf.

Also bin ich einen radikalen Schritt gegangen und habe ihr gesagt, dass sie bei mir wohnen kann, sie aber kein Smartphone mehr haben darf. Sie musste mir also ihr Smartphone geben und hat ein altes Klapphandy für Notfälle bekommen mit dem sie nur telefonieren und SMS schreiben kann. Das Handy hat auch keine Flatrate sondern sie muss von ihren Taschengeld die Karte aufladen. Jeder Anruf und jede SMS kostet also.

Seit März lebt sie also ohne Smartphone und natürlich führt das zu Diskussionen, vor allem weil ihre kleine Schwester eins hat. Ich kann das verstehen, aber auf der anderen Seite kann sie ja weiterhin mit ihren Freunden telefonieren und wenn sie das Internet braucht kann sie den Computer im Wohnzimmer nutzen oder ihre Schwester fragen ob sie sich das Smartphone ausleihen darf.

Jetzt haben beide Mädchen im Januar Geburtstag und ich überlege ob es immer noch das richtige ist, eigentlich wollte ich ihr kein Smartphone mehr erlauben, zumindest nicht bis sie 18 ist, ich könnte mir aber vorstellen unter strengen Bedingungen und unter Aufsicht es wieder zuzulassen.

Was denkt ihr?

Liebe, Handy, Kinder, Smartphone, Mutter, Schule, Verhalten, Angst, Erziehung, Teenager, Beziehung, Jugendliche, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit, Tochter, Verbot, junge Erwachsene

Eltern überfüttern neunjährigen Bruder?

Hallo,

Meine Eltern überfüttern meinen neunjährigen, schon übergewichtigen Bruder.

Die Situation ist folgende: Er macht keinen Sport und meine Eltern animieren ihn auch nicht dazu welchen zu machen, er zockt den gesamten Tag oder schaut fern. Er wird in der Schule auch schon deswegen gemobbt. Ich habe in seinem Youtube Suchverlauf auch schon gesehen, dass er versucht hat seinen Bauch loszuwerden, das heißt er ist jetzt schon unzufrieden. Er bewegt sich maximal wenn er zur Schule geht...

Auch wenn ich weiß, dass es die Verantwortung meiner Eltern ist, fällt es mir schwer einfach nur so zuzusehen. Ich hatte nie Übergewicht und meine Eltern haben auch nicht wirklich welches.

Das Problem ist, dass er zum Frühstück Cornflakes wie bspw Tresor mit 3,5% Milch ist, dann noch ein Stück Kuchen hinterher und dann Wurst bzw manchmal sogar noch Brot hinterher und ja, kein Gemüse oder Obst. Er hat jederzeit Zugriff auf Süßigkeiten und oder Snacks. Er darf jederzeit essen und tut das auch bei jeder Gelegenheit, ob es jetzt Chips, Gummibärchen oder Schokolade ist. Meistens animieren sie ihn, auch noch mehr zu essen, oder bieten ihm noch weitere Süßwaren an...

Wenn ich versuche meine Eltern anzusprechen, blocken diese ab und verherrlichen sein Übergewicht und den Fakt, dass er mittlerweile einen BH tragen könne und er, wenn er so weitermacht, irgendwann gesundheitliche Probleme bekommt.

Ich habe auch das Gefühl, dass sie sich um ihn allgemein gesundheitlich nicht wirklich kümmern, weil meine Mutter bei mir regelmäßige Blutabnahmen macht zur Kontrolle und bei meinem Bruder noch nie, obwohl sie das in seinem Alter schon getan hat.

Durch meine Freundin wurde ich auf Abnehm-ReHas aufmerksam, in welchen Kindern und deren Eltern bewusst gemacht wird, wieviel Spaß Sport und gesunde Ernährung macht, aber ich weiß nicht wie ich meine Mutter darauf ansprechen könnte.

Falls jemand Ideen oder Lösungsvorschläge hätte, bitte gerne melden, ich mache mir wirklich Sorgen um die Gesundheit meines Bruders...

Ernährung, Eltern, Familienprobleme

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