Familienprobleme – die meistgelesenen Beiträge

Ich mag mein Kind nicht und weiß nicht mehr weiter – was tun?

Hallo!

ich weiß das der Titel absolut schrecklich klingt. Als Vater schäme ich mich und ich fühle mich abartig. Ich werde euch ein bisschen von mir erzählen, damit ihr mich „verstehen“ könnt bzw. meine Gefühle besser einordnen könnt.

Ich bin 35 Jahre alt und bin seit fast 11 Jahren mit meiner Frau zusammen. Ich wollte nie Kinder haben, dies habe ich ihr nie verschwiegen & ich habe ihr immer wieder deutlich gemacht das ich kein Vater werden will. Sie hatte meine Entscheidung akzeptiert, sie wollte anfangs tatsächlich auch keine Kinder haben.

Nach ca. 5 Jahren Beziehung haben wir geheiratet. Es lief auch alles perfekt. Leider kam es in ihrem Freundeskreis zu Schwangerschaften & auf einmal hatten sich die Ansichten meiner Frau zum Thema Familie geändert & sie wollte nun ein Kind.

Ich habe anfangs immer abgeblockt, es ging aber ständig so weiter, jeden Tag gab es Diskussionen sowie Gespräche darüber das sie sich leer/nicht vollkommen fühle, etc.. Dann schalteten sich schließlich meine Schwiegereltern ein und meinten das sie sich auch natürlich um das Kind kümmern würden, das Kind würde alle paar Tage bei ihnen sein & ich solle einfach der „typische Vater“ sein. Hauptsächlich würden sich meine Frau und die Großeltern darum kümmern. Ich weiß nicht wieso, aber meine Schwiegereltern hatten mich am Ende überzeugt & ich wollte endlich diese Diskussionen beenden.

Wir bekamen schließlich meinen Sohn (6).. als wir schließlich mit dem Kind nach Hause kamen fing das Desaster an. Er war ein absolutes Schreikind, er hat 14 Monate lang nur noch geschrien, egal ob Tag oder Nacht. Er war nicht ruhig zu kriegen. Nichts hat geholfen, es war sogar so schlimm das er ohne Ton geschrien hat, weil sein waren bei vielen Ärzten & Experten und am Ende hörte es von selbst auf. Aber die Auffälligkeiten hörten nicht auf, mein Sohn verhält sich seit Jahren jedem gegenüber gemein, bösartig & einfach nur schrecklich.

Meine Schwiegereltern haben das Kind seit der Geburt nur ganze 5x bei sich gehabt, weil dieser ihnen zu anstrengend ist.

Mein Kind kann nichts dafür das er existiert und er verdient meine Abneigung nicht. Ich behandle ihn trotzdem liebevoll, ich bin ihm immer körperlich sowie seelisch nah und für ihn da. Aber am liebsten würde ich nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen.

Heute Abend kam es zu einer Situation, welches mich zur Flucht getrieben hat. Mein Sohn wollte nicht schlafen & hatte seine üblichen Ausraster, er nahm sich aus einer Vitrine die selbstgemachte Vase meiner Oma - mein kostbarstes Erinnerungsstück von ihr & warf es wutentbrannt auf den Boden. In diesem Moment ist mein Herz gefühlt stehen geblieben.

Ich bin wortlos aus dem Haus gegangen und habe meine Frau mit ihm alleine gelassen. Seit knapp 3 Stunden bin ich nun auf dem McDonalds-Parkplatz und weine.. Ich will nicht mehr zurück, auch nicht zu meiner Frau.

Ich weiß nicht mehr weiter, ich hätte niemals Vater werden sollen und ich bereue es..

Liebe, Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Schwangerschaft, Pädagogik, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Erzieher, Familienprobleme

Starke Lust/Hohes Verlangen nach Sex mit eigener Mutter weil sie ständig nackt vor dem Sohn war?

Hi,

Ich bin 20 Jahre alt und bin seit 3 Jahren im Ausland.

Ich wuchs fast ohne Vater auf der war immer im Ausland außer paar Wochen im Jahr. Meine Mom ist so emotional.

Als ich 13 war (Anfang meines Pubertäts) war ich sexuell ultra begeistert und zu der Zeit war meine Mutter oft auf der Couch geschlafen ohne Unterwäsche nur mit einem Kleid und vielmals habe ich ihre Vagina gesehen. Da ich im Internet Son-Mom Filme gesehen hatte habe ich immer einen hochgekriegt und mir vorgestellt Sex mit ihr zu haben. Zum Glück habe ich das nicht versucht da keiner weiß was passieren könnte wenn ich das gemacht hätte...

Übrigens habe ihr einmal gesagt sie soll sich anständiger anziehen (obwohl ich das nicht wollte) dann sagte sie eiskalt "ich bin deine Mutter" .

Das Problem ich denke immer an sie wenn ich Sex habe oder masturbiere und stelle sie mir immer vor. Kann ich das loswerden und wie? Ich stell mir vor sie intensiv zu küssen während Sex und romantisch mit ihr zu sein also es ist nicht nur der Sex aber größtenteils. Ich liebe ihren Körper und stelle mir vor dass ich entweder sie zum Sex "zwinge" oder einfach Vorstellungen wie sie währenf des Sex Sachen wie "ja mein Sohn ich liebe dich" sagt.

Sie ist "meine erste Liebe" die stark in mir befestigt ist. Ich befürchte das wird nie los

Liebe, Beziehung, Sex, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Mutter-Sohn Beziehung

Erwachsene Tochter raubt uns den letzten Nerv - was tun?

Hallo liebe Community,

es geht um unsere erwachsene Tochter (19 Jahre), wir wissen nicht wie wir noch reagieren sollen oder mit der Situation umgehen sollen. Ich schreibe vorab mal kurz wie hier unsere Umstände sind. Mein Mann und ich sind beide in den vierzigern, haben noch zwei weitere Kinder, einen Teenager und eine kurz davor, wir haben ein Haus, Garten, Haustiere, alles recht gewöhnlich. Wir gehen beide mehr als Vollzeit arbeiten. Ich 42 - 48 Std pro Woche, mein Mann 46 - 52 pro Woche. Eigentlich läuft alles recht rund, die Kinder kommen in der Schule klar, haben ein gutes soziales Umfeld usw.
Die große Tochter tanzte schon immer etwas aus der Reihe, aber es war nie problematisch, Pubertät war sehr anstregend, aber das ist ja auch normal.

Nun ist es so, dass sie sich mit ihren 19 Jahren zwar absolute Freiheit rausnimmt, was auch ok ist, aber hier zu Hause, sie wohnt noch bei uns, haust wie eine 3jährige. Wäsche wird nicht gewaschen, es wird nicht hinter sich aufgeräumt, alles bleibt stehen und liegen, von ihrem Zimmer brauchen wir gar nicht sprechen. Es stehen Essensrest rum, auch gerne so lange, dass sich dort kleine Tierchen ein Heim "bauen".

Am Freitag war es mal wieder so weit, dass ich ihr gesagt habe, wenn sie jetzt nicht mal ihr Zimmer aufräumt, dass ich es dann mache. Schon wieder. WIr hatten diese Situation schon mehrfach, dass ich an meinem einzigen freien Tag in der Woche ihr Zimmer aufräume was immer mehrere Stunden dauert, weil es dementsprechend aussieht. Sie geht nicht zur Schule und arbeitet nur 10 Stunden pro Woche in einem Nebenjob. Sonst macht sie nichts, ausser feiern und sich mit Freunden treffen.
Das hat sie dann auch gemacht, sie hat an einem Tag sechs Maschinen Wäsche gewaschen, weil so viel dreckige Wäsche in ihrem Zimmer war. Dann ist sie los und war seitdem auch nicht mehr zu Hause.

Heute Vormittag habe ich eine Maschine Wäsche angestellt und unser mittleres Kind wollte seine Wäsche auch waschen, also habe ich das mittlere Kind gebeten die andere Waschmaschine zu nutzen, wir haben zwei Maschinen, da meinte das mittlere Kind, dass dort noch Wäsche drin sei, was es war und ob diese schon gewaschen ist, konnte es nicht beantworten. Ich öffnete die Maschine und bei dem Geruch wurd emir sofort klar, dass es Wäsche vom Freitag sein musste. Ich habe mich also um die Wäsche gekümmert und meine große Tochter angerufen um sie mal zu fragen was das denn eigentlich soll, denn selbstverständlich hing auch der ganze Keller voll mit ihrer Wäsche, die sich noch am Freitag aufgehängt hatte. Sie meinte nur, dass sie die Wäsche hat vergessen hat und sie sich kümmert wenn sie zu Hause ist, auf die Frage wann das denn wohl sei, sagte sie mir sehr genervt, dass wisse sie noch nicht und dann ist mir, sorry, schlichtweg der Arsch geplatzt. Ich habe ihr gesagt, dass sie zusehen soll, dass sie nach Hause kommt und sich um ihren "Scheiß" kümmern soll!

Ich bin so dermaßen genervt, mein Mann und ich bekommen uns schon in die Haare, weil er meint, es ist ja alles gar nicht so schlimm und er meint, man könne ja alles auch durch ein vernünftiges Gespräch klären. Die haben wir aber schon etliche Male geführt, ich kann nicht mehr zählen wie oft wir schon mit ihr gesprochen haben.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich liebe meine Tochter wirklich sehr und sie war immer ein Kind um das man sich mehr kümmern musste als um die anderen beiden, aber ich kann echt nicht mehr. Mein Mann und ich arbeiten uns eckig und sie macht nichts, im Gegenteil, sie macht uns zusätzliche Arbeit, obwohl sie, abgesehen von den 10 Std pro Woche, nichts zu tun hat. Am liebsten wäre mir, wenn sie auszieht, aber ich bin mir sicher, dass sie dann vollends "unter die Räder" kommt. Ich bin echt einfach nur noch auf und durch. Was soll ich tun? Wie soll ich mit ihr reden? Wie soll ich ihr begreiflich machen, dass sie nicht in einem Hotel lebt, sondern bei einer Familie in der alle sich einrbingen müssen? Bei den anderen Kindern klappt das.

Haushalt, Kinder, Erziehung, Eltern, Familienprobleme, Streit

Kind behauptet geschlagen zu sein, JA informiert, was nun?

Hallo in die Runde. Ich stehe immer noch bisschen unter Schock, aber würde gerne wissen was nun passieren kann..

Heute morgen habe ich wie immer meinen kleinen Sohn (7) in die Schule gebracht. Alles war gut, er war wie immer super drauf und hat sich gefreut wieder hingehen zu können.
davor war er eine Woche daheim wegen Krankheit. Hatte ne Menge Hausaufgaben gehabt und da musste ich ihn oft anbetteln die zu machen.
Nachmittag gehe ich meinen Sohn abholen und kann ihn nirgendwo finden. Schon die schlimmsten Gedanken das was passierte. Da holt mich eine Pädagogin ab und sagt wir müssen reden.
Oben bin ich informiert worden, dass mein Sohn behauptet hat von mir am Kopf geschlagen zu werden!!! Er hatte mich schon oft angelogen, dass der größere Bruder ihn geschlagen hat obwohl die nichtmal in einem Zimmer waren.
ja ich habe gestern bisschen mit ihm geschimpft, weil er die Hausaufgaben nicht machen wollte und es ne Menge zum nachholen war. Aber schlagen? Ich habe noch nie einen meiner Kinder was angetan.

Jetzt ist JA informiert worden und mein Sohn bei der Oma gebracht. Gottseidank kein Kinderheim oder sonst was.

was erwartet mich nun? Ich habe keine Angst das etwas rauskommen würde, weil ich nie was getan habe. Mir tut es aber auch unglaublich weh, dass mein Sohn sowas überhaupt gesagt hat und ich kann mir immer noch nicht vorstellen warum.
sein Vater war psychisch krank als ich schwanger geworden bin. Ist immer noch. Mein Sohn ist auch nicht 100% altersgerechte entwickelt, aber in mehreren Behandlungen.

also… was nun 🥺

Kinder, Mutter, Familie, Familienrecht, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Kindesmisshandlung

Sex mit betrunkene Stiefmutter?

Hallo ich bin neu hier und wollte meine gestrige Story erzählen, da ich Rat brauche und es gerne verarbeiten möchte. Also das wird jetzt etwas länger:

Ich weiß nichtmal wo ich anfangen soll, aber ich fange mal mit der Situation an. Ich, mein Vater und meine Stiefmutter leben seit knapp 1 Jahr oder so (sie waren schon davor ca. 10 Monate zusammen und kannten sich davor) in einer Wohnung, da meine alter Mutter nicht fähig war auf mich aufzupassen kam ich dazu (kann eigentlich auf mich selber aufpassen und würde ja eventuell ehh in paar Jahren ausziehen, aber gab schon jahrelang Probleme mit ihr). Meine Stiefmutter hat mit meinen Vater auch ein 5 Monat altes Baby. Worauf sie auch aufpasst (mein Vater ist dafür arbeiten). Meine Mutter ist auch 12 Jahre jünger als mein Vater und relativ jung (mein Vater ist 44).

Naja, jetzt zum Problem: Ich und meine Stiefmutter hatten gestern Geschlechtsverkehr (sie hat auch einiges von Alkohol getrunken davor). Sie trinkt im Gegensatz zu mir öfters (ich habe noch nie), nicht Alkoholsüchtig, aber einiges (so ca. jeden 2. Tag ein Glas Wein mit meinen Vater am Abend, aber manchmal hat sie Tage da trinkt sie viel, so ca. alle 1-3 Wochen würde ich sagen, ist halt unterschiedlich. Gab Wochen wo sie 3 Mal solche Tage hatte, aber auch ein Monat ohne. Meistens ist es dann so ein Haselnuss Schnapps, obwohl eigentlich immer).

Das Problem ist, dass ich keinen Sex haben wollte und sie einfach in mein Zimmer kam und betrunken sich angefangen hat auf mich zu legen und mich dann auszuziehen. Ich wollte das eigentlich nicht, aber ich habe mich nicht getraut "Nein" zu sagen, da sie dann eventuell mich hassen würde oder Lügen an meinen Vater erzählen könnte, weil sie vlt. wütend wäre und schlecht sieht sie ja auch nicht aussieht, ist ja nicht so als würde ich "Nein" sagen, wenn sie Single wäre. Sie sieht ja auch sehr sehr jung für ihr Alter aus. Ich bereue es so sehr mich nicht getraut zu haben "Nein" zusagen, vorallem wegen meinen Vater.

Ist aber nicht so als wäre es plötzlich gewesen: Sie hatte schon öfters Anzeichen gemacht wie immer mich beschützt (auch wenn mein Vater recht hatte), falls ich mal ein Fehler gemacht habe oder sie einfach die Tür offen gelassen hat, wenn sie sich umziehen war und ich zum Beispiel essen war in der Küche. Sie ist manchmal auch einfach in mein Zimmer gekommen und hat sich auf mein Schoß gesetzt und dann mich so unnötige Fragen gefragt. Heute hatte sie mich auch angelächelt und war sogar netter als immer davor, als hätte ich ihr was teures und cooles geschenkt.

Ich hoffe auf normale Antworten und nicht sowas wie "Fake" oder "erfunden". Ihr könnt natürlich eure Meinung runterschreiben, aber ich brauche Hilfe und keine unnötige Diskussion. Wenn ihr mir nicht glaubt dann scrollt einfach weiter. Warum auch immer man sowas erfinden sollte und wie ich jetzt 15 Minuten Zeit verschwenden. Habe bei anderen Themen sowelche Meinungen gelesen. Ich danke an wirklich jede normale Antwort und an jeden Rat. Thx!

Liebe, Familie, Freundschaft, Hilfestellung, Sex, Familienprobleme, Geschlechtsverkehr, Liebe und Beziehung, Stiefmutter

Mutter gibt mir immer Schuldgefühle?

Wirklich immer.

An meinen Geburtstag macht sie mir ein schlechtes Gewissen weil ich nicht so reagiere wie sie es sich wünscht (ich habe mich für alles bedankt und gesagt ich freue mich, aber ein paar Sachen waren halt nicht so toll). Dann noch dafür dass ich keine große Feier will. Ich bin dann die ganz Unnormale.

Ich mag keine Videospiele (was meine Mutter weiß). Sie hat mir eins geschenkt, ich habe es 1× gespielt und dann nicht mehr. Vor der ganzen Familie redet sie dann darüber wie traurig sie ist, dass ich ihr Spiel nicht spiele

Ich bin sehr pingelig beim Thema Essen. Wenn ich etwas nicht mag was meine Mutter kocht, mache ich mir selbst was. Ich sage ihr aber auch was ich nicht mag, sie macht es nunmal trotzdem. Dann bin ich die verwöhnte undankbar Tochter. Sie weint, ich muss sie trösten

Mein Handy ging nicht mehr, ich brauche jedoch eins für die Schule. Ich wollte mein kaputtes für billiger reparieren lassen, meine Mutter hat mir ein neues gekauft. Das wird mir jetzt dauerhaft vorgeworfen, wie undankbar ich bin

Das schlimmste sind Ausflüge. Ich habe mentale Probleme. Für mich ist das Haus zu verlassen anstrengend! Meine Mutter sagt mir immer nur last second bescheid, hat am besten schon bezahlt und erwartet dann das ich mitkommen. Wenn ich Nein sage (wie gerade eben) bin ich die böse Egoistin. Oft sagt sie dann auch den ganzen Ausflug ab und gibt mir dann die Schuld. Obwohl ich hätte einfach Zuhause bleiben können

Ich kann einfach nicht mehr. Sie schiebt sich immer in die Opferrolle oder noch besser meine kleine Schwester. Heute z.b bin ich die Böse weil ich sie nicht ins Kino begleite. Oder weil wegen des Geldes von meinem Handy sie erst in 2 Wochen nach München zum stoppen kann.

Was soll ich tun?

Kinder, Mutter, Geschenk, Geburtstag, Eltern, Pubertät, Psychologie, Familienprobleme, Schwester, Streit

Kontakt zu Eltern abbrechen, aber wie?

Meine Frage richtet sich an alle, die den Kontakt zu ihren Eltern oder einem anderen nahen Verwandten abgebrochen haben.

Ich kann nicht mehr. Der Kontakt zu meinen Eltern ist nur noch belastend und die Option den Kontakt abzubrechen steht schon länger im Raum. Ich habe diese Möglichkeit auch bereits in der Therapie durchgesprochen, aber ich bin so zerrissen. Immer, wenn ich meinen Vater besuche, bin ich davor schon total gereizt und so 4-5 Tage danach psychisch total ausgeknockt. Es zieht so unfassbar viel Energie und belastet mich nur noch. Mit meiner Mutter kann man kaum vernünftige Gespräche führen. Sie fühlt sich bei jeder Kleinigkeit angegriffen und feuert dann zurück.

Beispiel: Ich lese eine Nachricht auf WhatsApp antworte aber nicht direkt. 10 Minuten später schreibt sie "Bin ich jetzt keine Antwort wert oder was?" Gefolgt davon, dass sie mich beledigt oder runter macht, weil ich ja so undankbar und egoistisch bin. - Ich war gerade in der Bahn und musste umsteigen, weshalb ich mein Handy in meine Tasche gepackt habe.

Schon mehrere Versuche das Gespräch zu suchen sind gescheitert, da sie, wenn ich ein Problem anspreche, auch nie bei der Sache bleibt. Sie zieht dann andere Probleme mit ein oder fängt an mit "Aber du..." Dabei gebe ich schon mein Bestes ihr keine Vorwürfe zu machen, sondern einfach das Problem zu beschreiben und vielleicht zu gucken, wie man das lösen kann. Ich wollte immer die Beziehung retten, aber meine Bedürfnisse werden immer als "unwichtig" abgestempelt oder sie versucht mir ein schlechtes Gewissen zu machen.

Als ich gesagt habe, dass es mir zu viel ist, wenn sie sich mehrfach am Tag bei mir meldet und fragt, was ich so mache - weil ich gerne auch vor meiner Mutter etwas Privatsphäre hätte und auch mal Dinge tun möchte, ohne, dass sie davon weiß oder ihre ungefragte Meinung abgibt - hieß es "Wieso musst du denn so ein Geheimnis daraus machen?" Sie versucht einfach immer alles zu kontrollieren und ich kann nicht mehr.

Eigentlich möchte ich den Kontakt zu meinen Eltern komplett abbrechen, weil es nur noch belastend ist. Auf der anderen Seite habe ich sie natürlich auch lieb, aber ich fühle mich so verantwortlich und gezwungen für sie da zu sein. Es ist ein innerlicher Kampf. Und wenn ich versuche mit jemandem zu reden - der nicht gerade mein Therapeut ist - bekomme ich häufig die Rückmeldung "Aber es sind doch deine Eltern. Du kannst das doch nicht machen." usw. Grundsätzlich weiß ich, dass auch meine Eltern nicht das Recht haben mich so zu terrorisieren und es mein gutes Recht ist, den Kontakt abzubrechen. Trotzdem machen diese Rückmeldungen ala "Familie geht über alles" es nicht gerade einfacher. Ich habe doch schon alles versucht, über Jahre hinweg.

An die, die den Kontakt zu Eltern o.ä. Personen abgebrochen haben - Wie habt ihr das geschafft einen Schlussstrich zu ziehen? Habt ihr euch auch so schuldig gefühlt, wie ich mich gerade? Wie kann so ein Kontaktabbruch gelingen?

Mutter, Beziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Streit, Kontaktabbruch, Kontaktabbruch Familie

Wie geht Ihr damit um, wenn sich das Kind vom Partner trennt?

Meine Tochter ist seit 6 Jahren mit ihrem Freund zusammen, seit 2 Jahren verlobt und sie haben einen fast 3-jährigen Sohn. Es gab immer mal wieder Streitigkeiten, aber sie haben immer wieder zueinander gefunden. Nun ist meine Tochter an einem Punkt, wo sie sich nicht mehr glücklich fühlt und die Beziehung gerne beenden würde. Anstatt meiner Tochter irgendwie eine Hilfe oder Trost zu sein, kann ich mit dieser Situation überhaupt nicht umgehen. Die Vorstellung, dass diese Beziehung endet, macht mich unfassbar traurig und belastet mich momentan tagtäglich.

Natürlich möchte ich für meine Tochter nur das Beste und will nicht, dass sie in einer Beziehung lebt, in der sie nicht (mehr) glücklich ist. Gleichzeitig ist mir aber auch ihr Verlobter sehr ans Herz gewachsen und ich sehe ihn als Teil der Familie. Dies zu verlieren mag ich mir gar nicht vorstellen. Dazu kommt, dass er trotz aller Streitereien meine Tochter wirklich liebt und eine Trennung ihm das Herz brechen wird.

Dann kommen noch die Sorgen dazu, wie der kleine Sohn damit klarkommen wird und was sonst noch alles so "daran hängt" (sie haben eine schöne gemeinsame Wohnung in schöner Lage mit netter Nachbarschaft, in der auch das Kind schon viele Spielkameraden hat, Kindergarten um die Ecke, etc.... all das müsste aufgegeben werden)

Mich macht diese Situation so fertig, dass ich oft weinen muss, womit ich bei anderen Familienmitgliedern auf Unverständnis stoße. So eine Trennung sei doch kein Beinbruch, "das Leben geht weiter", wir müssen uns da raushalten, die Kinder sind schließlich erwachsen, wenn man unglücklich ist muss man sich trennen, .... Mag ja alles stimmen, ändert aber nichts an meiner Gefühlslage. 😪

Gibt es hier Menschen, die die gleiche Erfahrung gemacht haben und mir Tipps geben können, wie ich damit umgehen kann?

Kinder, Beziehung, Trennung, Familienprobleme

Trennung wegen erwachsener Stieftochter?

Hallo,

ich schreibe in meiner Verzweiflung:

Mein Mann und ich sind nun seit 7 Jahren verheiratet und haben ein sechsjähriges Kind. Ich bin außerdem schwanger. Er hat aber auch eine Tochter (23) aus einer früheren Beziehung. Er und die Mutter waren bei unserem Kennenlernen bereits seit 10 Jahren getrennt...

Folgendes: Wann immer wir beide zusammenkommen, macht sie mich blöd an, stellt mich beispielsweise vor seiner Familie bloß und erzählt immer wieder vor mir und Publikum von "früher", z.B. der Reaktion ihres Vater bei ihrer Geburt und wie das Zusammenleben mit ihren Eltern (bis sie 2 Jahre alt war???) War und schaut dabei zu, wie ich reagiere. Das macht sie im Grunde immer. Mein Kind ignoriert sie kategorisch. Nun hat sie mir den dritten Urlaub, auch noch im schwangeren Zusand versaut. Ich wurde "blöde Fo**e, hässliches Mi**stück", verpiss dich einfach, keiner will.dich in der Familie haben. Und z.B. "ich bin mehr wert als du" an den Kopf geknallt. Auslöser waren z.B. ein zu kleines Hotelzimmer oder Kleinigkeiten wie harmlose Diskussionen rund um unseren Musikgeschmack. Ich weine nun seit 5 Tagen, habe jedes Mal schon Herzrasen, wenn ich sie sehe und weiß nicht, wie ich das durchstehen soll. Mein Mann gibt mir zwar Recht (hat die Situationen ja miterlebt) erwartet aber von mir absolute Zurückhaltung, keine Widerworte bei ihren Angriffen und mein Verständnis. Ich will und kann das allerdings nicht, zumal keine Aussicht auf Besserung besteht (sie hat quasi keine Freunde, klebt am Vater und an seiner Familie und "ein eigenes erwachsenes Leben" sehe ich bei ihr auch in Zukunft aufgrund ihrer Persönlichkeit überhaupt nicht. Ich überlege, mich bei unserer Rückkehr aus dem Urlaub zu trennen. TROTZ meiner Situation als Schwangere. Ich wurde in der Hinsicht einfach zu sehr verletzt, es hat womöglich auch meinem Ungeborenen geschadet und meine Tochter weint ebenso bei Streitigeiten. Mein Mann hat mir auch klar gemacht, dass ich damit leben müsste, was ich so aber nicht kann und möchte. Was meint ihr? Würdet ihr eine Trennung/Scheidung in Erwägung ziehen?

Vielen Dank und Grüße

Kinder, Mutter, Erziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Psychologie, Familienprobleme, Stiefkinder, Streit

Meine Mutter jammert ständig, was soll ich tun?

Hallo an alle,

es steht ja schon im Titel, aber hier nochmal im Detail: meine Mutter jammert andauernd und alles stört sie. Sie geht arbeiten und immer wenn sie von der Arbeit nach Hause kommt beginnt sie zu jammern wie anstrengend alles ist und wie sies kaum erwarten kann in Rente zu gehen (sie hat noch 4 Jahre). Egal was sie macht (sei es Haushalt, Arbeit etc) muss sie davor erstmal jammern.
Ich kann es langsam echt nicht mehr hören. Ich bin Studentin und gehe halbtags arbeiten und wohne noch daheim. Ich mache auch sehr viel im Haushalt und versuche ihr immer zu helfen aber ich habe das Gefühl dass sie einfach nicht still sitzen kann. Obwohl ich die Wohnung den Tag davor aufgeräumt habe, muss sie samstags noch einmal komplett aufräumen und danach erledigt sie immer den Wocheneinkauf und jammert dann natürlich wieder, dass sie nichts vom Tag gehabt hat, weil sie den ganzen Tag zu tun hatte. Keiner zwingt sie dazu, ich sage ihr jedes mal, dass sie rausgehen soll und das Wetter genießen soll oder irgendwas für sich tun soll, aber sie meint dass das am Samstag erledigt werden soll und hätte am liebsten mich oder meinen Bruder dabei, wobei ich mein Wochenende einfach genießen möchte und sowohl Haushalt als auch Einkauf bei Bedarf unter der Woche erledige.

Dann fragt sie, ob mein Bruder und ich daheim sein werden und, ob sie kochen soll und wir sagen beide, dass sie nichts kochen muss, weil wir auch unterwegs essen können oder was auf die Schnelle uns selbst machen, aber sie kocht dann trotzdem und jammert dann wieder, dass es keiner essen will und dass so viel weggeschmissen wird.

Ich glaube ich musste mir einerseits den Frust von Seele schreiben und andererseits bräuchte ich auch Rat. Manchmal erwische ich mich selber dabei wie ich genauso wie sie über belanglose Dinge jammere und ich finde das ganz schrecklich! Und jetzt nicht falsch verstehen, meine Mama ist sonst wirklich eine tolle liebevolle Mutter aber das Jammern wird einfach immer mehr je älter sie wird... Was soll ich tun?

Haushalt, Arbeit, Mutter, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, jammern, Psyche

Ungewollt Vater, wie damit umgehen?

Hallo, ich brauche einen Ratschlag. Und bitte keine Tipps wie selber Schuld oder ähnliches. Meine Freundin ist vor knapp 8 Monaten schwanger geworden, trotz Verhütung - und hat mir in der 8. Woche mitgeteilt, dass sie schwanger ist und das Kind auf jeden Fall behalten wird, weil sie nicht anders kann.  Doch bin ich eigentlich auch immer gegen Abtreibung gewesen, aber in der Situation war es auf einmal alles so anders. 

Sie verdient kein Geld und der Druck lastet seitdem sehr stark auf mir. Ich bin jedoch gerade erst 24 Jahre alt und dabei mein Leben aufzubauen. Ich fühle mich seitdem total verpflichtet, ein Leben zu führen, was ich eigentlich nicht leben wollte. Wie hat sie sich das vorgestellt? 

Mein Traum war es eigentlich, nach Italien zu ziehen. Doch meine Freundin kann sich dort nicht wirklich drauf einlassen. Und ich weiß auch garnicht, ob ich dies noch gerne würde. Ich kann sie verstehen, aber es fühlt sich trotzdem sehr schlimm an, dass eine solche Entscheidung gegen den eigenen Willen getroffen wurde. 

Ich bin ein sehr familiärer Mensch und liebe meine Familie. Dementsprechend habe ich auch Vorstellungen im Umgang gegenüber meinem eigenen Kind. In einem Haus aufzuwachsen. Als Familie. Doch es fühlt sich gerade sehr schlimm an, dass ich meine Träume wegwerfen muss, der Druck auf mir lastet, ein guter Vater zu sein, der immer um das Kind kreist. Finanziell abzuliefern. Ich habe seitdem 17 kg zugenommen und meinen Sport vernachlässigt. Ich habe innere Unruhe und finde keine richtige Lösung. 

Es geht mir nicht um eine Therapie, ich bin eine sehr stabile Person und hatte nie psychische Probleme. Nur lastet auf mir, wie ich mit der Situation umgehen werde und ob ich meine Träume aufgeben muss? Oder kann ich mein Ding durchziehen und mein Kind alle paar Monate besuchen? Bin ich dann ein schlechter Mensch, der sein Kind alleine lässt? Werde ich an Selbstvorwürfen zerbrechen? Wenn ich woanders wohne und im Alltag Familien und Kinder spielend sehe? Kann ich das vereinbaren? Werde ich daran zerbrechen? Muss ich den Apfel schlucken? Ich war noch nie in einer solchen Situation. Es geht darum, dass ein anderes Leben von meiner Entscheidung abhängig ist. Wird es sich fragen, wo Papa ist? Wird es unglücklich, wenn Papa nicht Zuhause ist? 

Es ist einfach ein Dilemma. Und ich bin gefühlt so sauer auf meine Freundin, dass sie dies ohne mein Einverständnis getan hat. Ich dachte man plant eine solche Entscheidung gemeinsam. Ich kann sie nicht mehr berühren. Und es ist so schmerzhaft, weil ich sie vorher mal geliebt habe.

Danke für euer Feedback!

Schwangerschaft, Beziehung, Vater, Trennung, Psychologie, auswandern, Familienprobleme, kinder bekommen

Kontaktabbruch zur eigenen Schwester?

Hallo ihr Lieben! Ich hoffe hier Hilfe zu erhalten und bitte um viele Meinungen:

meine Schwester und ich haben uns noch nie so richtig verstanden allerdings des Frieden willen habe ich mich immer zusammengerissen .. wir sind nun beide erwachsen, haben Kinder, ich habe ihre babyshower organisiert, es kam damals kein dank. Habe ihr Unmengen an Dingen geschenkt (Kleidung, Zubehör für ihr Baby ) es kam wieder kein Dank. Gut, kann ich noch damit leben. Ich wollte ihr vor einiger Zeit erzählen das ich mir einen neuen Kühlschrank gekauft habe (habe dadurch einiges sparen müssen da dieser über 2000 Euro gekostet hat) - sie hat nur drauf gesagt ‚das interessiert mich nicht‘. So geht es ewig weiter .. alles was ich ihr erzählen will ‚interessiert Sie nicht‘.

Als mein Ehemann an Krebs erkrankt ist und ich ihr meine Sorgen erzählt habe betreffend Finanzen und wie alles weitergehen wird (er ist Palliativpatient) sagte sie nur ich soll nicht immer so viel jammern. Ich hab durch Umwege auch erfahren das sie immer schlecht über mich redet. Besonders bei meiner Mutter und vor allem mit meiner Mutter gemeinsam - was mich noch mehr verletzt hat.

Durch meine Mutter habe ich letztens erfahren das mein Neffe im Krankenhaus war- ich hab meine Schwester mehrmals angerufen da ich mir Sorgen gemacht habe - sie hat mich mehrmals weggedrückt - und bis heute (8 Wochen später) nicht gemeldet .. Zwischenzeitlich geht es ihm wieder gut (weiß ich auch nur durch meine Mutter) . Ich hab mir viel gefallen lassen aber ich hab dass Gefühl irgendwann ist Schluss auch wenn es verdammt weh tut …

Kinder, Angst, Beziehung, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Psyche, Schwester, Streit

Wieso hasst mich meine Schwiegermutter?

Hallo liebe Community

Ich habe ein sehr ernstes Problem. Ich bin seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen und verbringe viel Zeit mit Ihm. Ich helfe ihm und seiner Familie oft mit den bürokratischen Dingen und meistens bringe ich sie auch zu Terminen.

Nun ist es so Meine Schwiegermutter oder Kurz MIL (Mother in law) hasst mich und das lässt sie mich auch oft wissen, bzw. spüren.

Sie ist der festen Überzeugung, dass ich die Familie auseinander gerissen habe und an den meisten Ihrer Probleme Schuld habe. Normales Reden nützt nichts, sie lässt nicht mit sich reden. Kann es sein, dass Sie ein Psychisches Problem hat oder was könnte noch los sein?

Eigentlich wäre ich für die meisten eine perfekte Schwiegertochter ausser für sie. Ich begegne selten Menschen, die mich nicht mögen. Ich bin extrovertiert und sehr hilfsbereit. In ihren Augen bin ich wörtlich ein Stuck Scheisse und Dreck und nichts wert. Sie hat mich sogar schon mal Schl*mpe genannt.

Ich habe das Gefühl es ist so ein Oedipus Ding. Dass sie den eigenen Sohn für sich möchte. Zudem bin ich die längste Freundin ihres Sohnes. Alle anderen hat sie wahrscheinlich schon davor verjagt.

Hat jemand irgend eine Idee was ihr Problem sein könnte, oder auf welche Krankheit das zurückzuführen sein könnte?

Mögen wird sie mich wohl eh nie aber ich liebe ihren Sohn mehr als mich.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, Schwiegereltern, Schwiegermutter

Tipps für ein schwieriges Schwiegermutter–Schwiegersohn Verhältnis?

Ein Freund von mir ist seit etwa einem Jahr verheiratet und hatte von Anfang an Probleme mit seiner Schwiegermutter, die nun immer extremer werden.

Sie ist eine sehr selbstbewusste Frau, die absolut nicht damit hinter dem Berg hält, dass sie ihn nicht leiden kann und sich für ihre Tochter einen „besseren“ Mann gewünscht hätte. Seine Frau leidet auch sehr darunter, weil sie zu ihrer Mutter eigentlich immer ein sehr gutes Verhältnis hatte. Mein Freund gibt sich Mühe, keinen Konflikt zu provozieren, aber er kann sich auch selten dazu durchringen, einfach kleinbei zu geben, wenn sie erstmal anfängt (manchmal ist es sogar recht amüsant, die beiden beim Zanken zu beobachten, aber wenn es zu oft vorkommt, ist es wirklich nicht mehr lustig). Der Schwiegervater und die Frau meines Freundes halten sich dann meistens bloß ratlos zurück, weil keiner die Dame gegen sich aufbringen will. 

Die Frau meines Freundes versucht dann oft, hinterher zu schlichten, aber nur einzeln, denn um sich bei einem freundlichen Versöhnungsgespräch zusammen zu setzen, sind die beiden einfach zu stur. Meistens bringen diese Gespräche aber rein gar nichts, er sagt dann, es sei ja nicht seine Schuld, sie fragt, ob ihre Tochter sich nicht doch nach einem anderen umsehen wolle, beide versprechen „sich Mühe zu geben“ aber beim nächsten Mal fängt alles wieder von vorne an.

Ich wollte dazu im Internet recherchieren, habe aber fast nur Berichte über Schwiegertöchter gefunden.

Tut mir leid, dass es so lang geworden ist 😅

Habt ihr auch solche (negativen) Erfahrungen mit euren Schwiegermüttern gemacht/ bzw. hattet ihr vielleicht selbst Schwiegersöhne, mit denen ihr Probleme hattet? Und wie seid ihr damit umgegangen? Oder habt ihr vielleicht sonst Tipps? Wie man sich vorstellen kann, belastet die Situation alle, ich hoffe mal, dass es hier vielleicht ein paar hilfreiche oder aufmunternde Erfahrungsberichte gibt...

Danke schon mal im Voraus!

Liebe Grüße, Katie

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Schwiegermutter, Soziales, Streit

Ich fühle mich von meinem Partner finanziell ausgenutzt - was kann ich tun?

Hallo liebe Community,

mein Partner und ich wohnen seit 3 Jahren zusammen und sind letztes Jahr Eltern eines Sohnes geworden. 

Nun ist es so das ich seit November 23 kein Elterngeld mehr beziehe, mir aber bei meinen Eltern im Betrieb übergangsweise bis zu meinen Wiedereintritt / Kitabeginn im Oktober 1500 € dazuverdiene um meine Kosten (NK, Essen Taschengeld etc ) zu decken. Mein Partner wohnt für 400 Euro als Hauptverdiener mit 4k netto in meiner Eigentumswohnung und ist trotz mehrfacher vernünftiger Gespräche, nicht bereit sich anteilig mehr zu beteiligen. Ich habe bereits mehrfach das Gespräch gesucht - ihm vorgeschlagen, dass wir zumindest die Kosten für das Essen von je 350 Euro anteilig erhöhen, da ich aktuell deutlich weniger verdiene, aber es endet im Streit und er wirft mir vor geldgierig zu sein und argumentiert, dass er ebenfalls die Kosten auf ein Minimum senken würde. Zu Beginn der Elternzeit hat er mir Im Streit 150 € für fünf Monate zurückgehalten um eine Lösung für ein anderes Thema zu erwirken.  Das Geld habe ich nachträglich wieder überwiesen bekommen, aber der Vertrauensbruch war leider unumkehrbar. Ich fühle much mittlerweile arg ausgenutzt da ich die Haus- und Erziehungsarbeit unentgeltlich mache ( für mein Kind natürlich gerne) und die meiste Arbeit an mir hängen bleibt. 

Wie kann ich mich hier besser positionieren? 

So langsam reicht es mir, da er faktisch gesehen seit 3 Jahren für umsonst wohnt, sein komplettes Geld für sich zurücklegen kann und ich zu sehen kann, wie ich zurecht komme. Mir geht es nicht darum, mich zu bereichern, aber er soll zumindest für seine normalen Lebenshaltungskosten aufkommen.

Wie regelt ihr das innerhalb der Familie und mit Kind in einer ähnlichen Situation?

Danke vielmals für eure Einschätzung 

LG Lisa

Finanzen, Kinder, Wohnung, Geld, Beziehung, Abhängigkeit, Familienprobleme, geiz, Geizhals, Gier, ausnehmen, Emotionale Abhängigkeit, Schnorrer, Ausnutzen lassen

Kind möchte nicht mehr zu ihrem Vater?

Hallo ihr lieben,

Ich weiß einfach nicht mehr weiter meine Tochter 4 Jahre will seit ca. 3 Wochen nicht mehr zum Vater.

Sie erwähnte zu letzt das Papa ihr sagt das er möchte das sie "für immer bei ihm bleibt" das sagt er wohl immer.

Umgangszeit 9-16 15minuten vor Ende Anruf bringe sie 3 Stunden später war mit ihr in Düsseldorf von mir (350km entfernt)

Die kleine möchte des öfteren eher vom Umgang nachhause aber Papa sagt sie darf nicht, es ist jetzt seine Zeit.

Anruf von ihm sie möchte noch bei Ihm bleiben und spielen auf nachfrage wer das sagt, sagte sie am telefon Papa.

Steht mit fremder Person bei mir vor der Tür die kleine hat sich so sehr gewehrt weil sie nicht mit wollte da reißt er sie mir schreiend vom Arm das muss sie lernen.

Umgangszeiten sind gerichtlich festgelegt. Termine haben bei der Erziehungsberatungsstelle stattgefunden leider ohne Erfolg "nur diskussionen" ich wollte darauf das die kleine auch mal mitkommt" da das problem mit dem ich will nicht zu Papa schon einmal war (da war sie 2,5 Jahre" aber nicht so wie extrem wie dieses mal. daraufhin hat Vater keinen Termin mehr wahr genommen.

Ich versuche alles zu ermöglichen stand am Freitag wieder 40 Minuten mit dabei sie wollte padou nicht. Er behauptet nun natürlich "wer weiß was ich ihr eintrichter" das stimmt keines wegs.

Umgänge werden auch öfters von ihm abgesagt wegen Arbeit. 

Er sagte dann noch zu ihr noch lachst du...

Ich habe nach dem letzten Satz richtig angst..... 

Ich weiß nicht mehr weiter was soll ich am besten nun tun? Mit dem Jugendamt habe ich gesprochen ich sollte vater fragen ob er sich auf gemeinsames Gespräch dort einlässt, bisher hab ich keine antwort drauf bekommem... Was kann ich ansonsten noch tun von JA hört man immer so viel schlechtes.. 

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Vater, Eltern, Familienprobleme

Probleme mit der Tochter meines Mannes?

Hallo zusammen,

Ich hoffe, dass mich hier jetzt nicht alle steinigen.

Ich habe vor fast drei Jahren den Mann meines Lebens kennengelernt. Ich habe vier Kinder (14,15,17 und 18) mit in die Beziehung gebracht. Er eine kleine Tochter von jetzt 5 Jahren.

Als ich die kleine Maus kennen gelernt habe, hab ich mich sofort in sie verliebt. Sie war auch sehr schnell von mir begeistert und wir haben viel und oft Dinge unternommen. Getobt, gelacht, gekuschelt. Alle drei zusammen und auch alleine.

Nun wohne ich seit gut einem Jahr mit meinem Partner zusammen bei uns und die Maus ist alle zwei Wochenenden für vier Tage bei uns. Anfangs war es noch sehr harmonisch aber seit einigen Monaten geht irgendwie alles bergab.

Ich kann mich nicht mehr auf die Tage mit ihr freuen. Mein Partner verändert sich in der Zeit in der seine Tochter da ist total. Sie schreit, er rennt. Ich höre in einer Tour nur Papa, Papa, Papa.....

Natürlich muss die kleine hier auch ein bisschen mitziehen und regeln einhalten, sonst würde ich mein Gesicht vor meinen eigenen Kindern verlieren. Aber sobald ich sie tadle, ignoriert sie mich gekonnt. Wenn ich sie aber besaße, mit ihr was unternehme oder etwas tu was ihr Spaß macht, bin ich die tollste. Das geht aber nicht immer, ich habe auch Alltag hier und sehe nicht ein den alleinunterhalter für sie zu spielen. Es reicht schon dass ihr Papa das tut.

Ich fühl mich manchmal wie das fünfte Rad am Wagen.

Ich kann natürlich verstehen, dass er sie vermisst und dass er viel Zeit mit ihr verbringen will, aber meine Ratschläge, sie auch mal alleine was machen zu lassen oder ihr mal zu sagen, dass er nicht nur für sie da sein kann wenn sie es wünscht, werden gekonnt überhört.

Ich bin nur noch traurig. Es könnte alkes so schön sein. Aber wenn sie da ist, zählt eben auch nur sie hab ich das Gefühl.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich hab die kleine unglaublich lieb, aber ich liebe auch meinen Mann und.... Ach ich bin so hin und her gerissen.....

Liebe, Kinder, Sorgerecht, Beziehung, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Erwachsene Kinder des Partners?

Die längst erwachsenen Kinder meines Partners kommen zu Besuch. Also es sind zwei Paare, von denen noch jeder seinen Hunde mitbringt. Sie bleiben für 2 Wochen. Mein Partner erwartet von mir, dass ich sie bekoche und ihnen einen angenehmen Aufenthalt bereite. Das kam schon öfter vor. Und jedes Mal gibt es deswegen Streit. Erstens bin ich voll berufstätig und habe überhaupt nicht die Zeit, ständig für sechs Personen zu kochen. Zweitens halte ich diese Forderung auch für übertrieben. Wenn eine Vollverpflegung gewünscht wird, dann sollen sich die Kinder bitte ein schönes Hotel mit Vollpension buchen. Leisten können sich das alle. Drittens ärgert es mich auch, dass mein Partner sich aus meinen Angelegenheiten fein heraus hält. Ich habe keine Kinder, aber ein Patenkind, das mir sehr wichtig ist und mit dem ich häufig etwas unternehme. Er hat uns noch nicht einmal in den Tierpark, in den Zirkus, in das Schwimmbad oder sonstwohin begleitet. Er begründet das damit, dass es schließlich nur mein Patenkind ist und nicht mein eigenes Kind. Ich sehe die Wichtigkeit von Menschen nicht in ihrem Verwandschaftsverhältnis und sehe da überhaupt keinen Unterschied. Die einen sind ihm wichtig, der eine andere ist mir wichtig.
Zu dem Besuch kommt noch dazu, dass ich keine Hunde mag. Alle wissen das, aber keiner nimmt Rücksicht. Da heißt es nur, die Hunde können wir nicht zuhause lassen. Ja schön... aber es ist doch keine Lösung, dass ich mich nicht wohl fühle dabei... Und auch deswegen habe ich keine Lust, mich da jeden Abend dazu zu setzen. Ich nutze lieber die Zeit und mache das, was mir Spaß macht. Er versteht das nicht. Wobei er genau das selbe tut, wenn ich mit meinem Patenkind unterwegs bin. Ich weiß nicht, wie ich ihm meine Ansicht verständlich machen kann. Hat jemand einen Rat für mich?

Familienprobleme, Partnerschaft

Mutter meldet sich kaum bei mir - Traurig?

Hallo. Seit meinem Auszug wegen meines Studiums meldet sich meine Mutter kaum bei mir. Sonst habe ich ihr immer geschrieben, aber diesmal habe ich geschaut wie lange sie sich bei mir nicht meldet, wenn ich diesmal nicht den Anfang mache und mich zuerst bei ihr melde. 2 Wochen ist unsere letzte Unterhaltung her und da hatte sie mich auch nur angeschrieben weil sie Hilfe brauchte beim Papierkram.

Es macht mich einfach traurig und fertig, dass sie mir so wenig Aufmerksamkeit schenkt und mich nicht mal fragt wie es mir geht oder wie mein Studium läuft. Nicht mal ein Anruf etc. Besuche kriege ich im Jahr nur 1-2 mal von ihr und ich wohne NUR 50 KM von meiner Mama. Ich besuche sie im Jahr manchmal, aber sehr ungerne, weil ich immer das Gefühl habe sie will mich nicht dort haben oder mein Stiefvater (wir beide mögen uns nicht). Beim letzten Besuch bin ich 2 Wochen geblieben über Weihnachten, Silvester und mein Geburstag). Da habe ich mitbekommen wie mein Stiefvater zu meiner Mutter meinte wann bringst du sie endlich nach Hause (meine Mama hat nur ein Führerschein ich nicht). Danach war ich so sauer.

Zudem wollte ich jetzt bald mein Führerschein machen und am liebsten wollte ich den in der Stadt von meiner Mama machen, weil ich dort auch bald wieder hinziehen möchte nach meinem Studium (ich fühle mich in meiner Unistadt nicht wohl). Ich habe auch schon mit ein paar Fahrschulen geredet, die mir dort gefallen. Aber dann müsste ich halt ein paar Monate dort bleiben und ich weiss nicht mal ob sie mich da haben möchte. Ich hatte sie gefragt und sie meinte klar kann ich bleiben, aber trotzdem wäre es besser wenn ich mein Führerschein in meiner Unistadt mache, da ich dann auch das Fahren dort lerne. Dann meinte ich zu ihr ob sie mir nicht zugehört hatte, denn nach meinem Abschluss möchte ich wieder hier in die Stadt meiner Mutter ziehen. Da meinte sie warum unbedingt hierhin. Es gibt so viele andere bessere und schönere Städte. Tja aber ich bin halt in der Stadt aufgewachsen und fühle mich deshalb am wohlsten in der Stadt meiner Mutter.

Ich habe sogar extra Prüfungen geschrieben die im nächsten Semester erst kommen und bestanden, damit ich es mir leisten kann eine Pause einzulegen und mich nur auf mein Führerschein zu konzentrieren.

Wie findet ihr das ganze? Überreagiere ich ?

Ratgeber, Mutter, Schule, Beziehung, Hilfestellung, Vater, Eltern, Psychologie, Auszug, Familienprobleme, Geschwister, Stiefvater, Streit

Probleme mit Partner und seinem Sohn. Was soll ich tun?

Hallo,

Ich habe da ein gewisses Problem was mir schon länger auf der Seele brennt und brauche dringend einen Rat.

Ich bin jetzt seit fast einem Jahr in einer Beziehung mit einem Mann der ein eigenes Kind hat (6 Jahre). Ich selber habe ebenfalls 2 Kinder (4 und 7) aus meiner letzten Partnerschaft.

Am Anfang war alles sehr schön wir waren vorher nur freunde und haben uns immer mit den Kindern getroffen. Die Kinder haben immer schön miteinander gespielt und alles war prima. Ich kam auch am Anfang bestens mit seinem Sohn klar. Dann wurde daraus liebe und wir wurden ein paar. Am Anfang war auch alles noch toll aber nach 4 Monaten fing es an das sein Sohn mir gegenüber frech wurde. Er hört nicht auf mich und macht zb in meiner Wohnung was er will. Wir (mein partner und ich) bekommen uns oft deswegen schon in die Haare. Klar sind das momentan nicht die einzigen streittehmen die wir haben aber es ist ein Teil davon. Ich finde er verwöhnt ihn auch zu sehr. Er bekommt ständig zb Spielsachen, neue marken klammotten prinzipiell alles was er will. Wenn er mit ihm zu uns kommt springt er auf meinem Sofa rum, stiftet meine beiden Kinder zu Blödsinn an, bringt generell meinen jüngsten auch Wörter bei die nicht gerade so toll sind (mein Sohn ist sprachverzögert hat eine Behinderung und lernt es jetzt erst richtig mit fast 5 jahren) und gibt wiederworte und hört überhaupt nicht wenn ich was dazu sage oder wird aufmüpfig. Generell verhält er sich nicht gegenüber mir als wäre ich eine Respektperson. Er macht Spielsachen von meinen Kindern sogar kaputt, malt unsere möbel an, Stänkert mit meiner Tochter rum und aufräumen tut er auch nicht wenn er Chaos hier gemacht hat. Wenn wir mal zu den beiden kommen müssen meine Kinder auch hören und alles spielzeug ordentlich wieder weg räumen und daran halten wir uns auch aber mein freund sagt hierzu nicht wirklich was. Eher nölt er oft an meinen jüngsten rum wie schlimm er wäre statt sich an die eigene nase zu fassen. Wenn sie kommen lässt er ihn oft machen setzt sich hin und beschäftigt sich mit anderen Dingen bis ich ihn voll pflaume dass er mal bitte auf sein Kind acht geben soll weil ich mit meinem Latein dann schon wieder am ende bin. So kommt es dann auch langsam zum Streit dann kommen sprüche wie "Ja wir brauchen auch gar nicht mehr wieder kommen." Oder sowas wie "Ja da hat man ja keine lust mehr zu euch zu kommen." Er ist dann auch immer sehr eingeschnappt wenn ich sage das sein Kind sich hier beispielsweise wie ein Schwein benimmt.

Am Anfang haben sie auch immer jedes zweite Wochenende hier geschlafen aber das habe ich mittlerweile unterbunden weil ich am Wochenende gern meine ruhe haben möchte da die woche immer schon so stressig ist.

Ich verstehe es nicht bei ihm gibt es ja auch Regeln an die sich meine Kinder zu halten haben zb aufräumen, ruhiges spielen und vorallem dürfen sie nicht in seine Stube. Aber bei mir darf sein Sohn abdrehen? Auf die Frage zu seinem Sohn warum er so zu mir ist und warum er das macht heißt es nur er möge meine Wohnung nicht. Aber warum kann er mir nicht sagen.

Heute war es auch wieder so. Mir ging es heute gesundheitlich überhaupt nicht gut aber meine Partner wollte unbedingt mit seinem Sohn vorbei kommen. Angeblich weil sein Sohn mit meiner Tochter spielen wollte. Wieder war es das selbe Spiel. Manchmal habe ich dann auch das Gefühl mein Partner scheint es egal zu sein ob ich danach die Unordnung wieder aufräumen darf obwohl es mir schlecht geht. Wenn ich ihn damit konfrontiere verneint er das nur und meint ich spinne ja das wäre nicht war und er würde genug aufräumen und so weiter. Meinen Kindern will ich schließlich nicht alles allein aufbrummen sie haben ja schließlich nicht all das allein dahin geräumt Also muss ich dann die ganze Unordnung weg machen selbst wenn es mir nicht so gut geht.

Ich bin langsam verzweifelt eigentlich will ich auch gar nicht mehr das er mit ihm her kommt. Der Gedanke erschreckt mich selber er ist ja noch ein Kind. Aber tut mir leid er geht mir schon ziemlich auf dem Kranz und ich habe ja schon mit meinen Sohn so viel zutun wegen der Behinderung. Unterstützend ist das auf keinen Fall und wie gesagt langsam bin ich mit meinen Latein am Ende vorallem auch wegen meiner Kinder weil sein sohn wie gesagt immer mit denen Stänkert und meine Tochter vorallem von meinen Partner dann immer Ärger bekommt obwohl sie sich ja nur wehrt. Sie hat ebenfalls keine lust mehr das der Junge her kommt aber ich sage immer ja weil ich nicht so sein will.

Was soll ich tun und wie soll ich mich noch verhalten? Weil oft platzt mir schon fast die hutschnur....

Kinder, Erziehung, Beziehung, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Mutter respektlos?

Hallo,

Erstmal: Klar, ich bin die Tochter, sie die Mutter, allerdings erwarte ich dennoch Respekt und muss mir ja nicht alles gefallen lassen.

Zu mir: Ich bin weiblich, 20 und wohne mit meiner Mutter zusammen. Mein Problem ist, dass sie wirklich extrem respektlos mir gegenüber ist. Sie lebt nach dem Motto „Ich bin Boss du Kind ohne Ahnung“ und behandelt mich auch dementsprechend.

Sie macht mich grundlos runter, beleidigt mich, schreit mich an, ohne das ich überhaupt irgendwas getan habe. Z.B. schreit sie mich an wenn mein Wecker morgens klingelt usw.

Wir sind gerade auch dabei umzuziehen, daher ist das alles gerade sowieso ziemlich stressig, da ich auch noch Prüfungen nebenbei habe. Nun heute bin aufgestanden, meine Mutter schläft, hat mir auf WhatsApp geschrieben, dass sie sauer auf mich ist und ich deshalb zur Apotheke gehen soll, weil sie das jetzt nicht mehr schafft. Ok, nicht schlimm, ich kann zur Apotheke aber wieso ist sie sauer? Ich bin zu ihr ins Zimmer und habe sie gefragt, die Antwort war „Weil du mir immer einen Strich durch die Rechnung machst“ ich frage sie wie sie darauf kommt und was ich denn falsch gemacht habe. Daraufhin war die Begründung, dass ich vor einigen Wochen in den Feiern für 2 Tage lang nicht zuhause war und das der Grund dafür ist, warum sie ihr Zeug nicht erledigt bekommen hat. Wieso auch immer.. mich macht das echt wütend, für alles verantwortlich gemacht zu werden, so behandelt zu werden ohne etwas getan zu haben. Ich weiß auch nicht, ob ich nun heute in die Apotheke für sie soll oder nicht. Ich mache es gerne, aber nicht wenn mir ständig Schule in die Schuhe geschoben wir und ich ständig beleidigt und so behandelt werde.

Was denkt ihr darüber? Habt ihr Tipps?

(Ich weiß, dass ich sicher Fehler mache und auch nicht perfekt bin, ich möchte mich nicht als was besseres darstellen oder sonstiges, aber dieser Umgang ist einfach der falsche)

Kinder, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Kann ich mit 18 in meiner Situation ausziehen?

Hallo, und zwar finde ich mich gerade in folgender Lage… ich lebe momentan noch bei meiner Mutter und meinen Geschwistern. Ich halte den Streit zuhause nicht mehr aus. Meine Mutter ist unstabil und greift mich für alles an (sie kann sich vor Aussenstehende allerdings prima verstellen…). Sie interessiert sich die meiste Zeit nur für ihr Freund, verschwindet sobald sie die Gelegenheit hat, und lässt die Wohnung recht schmutzig zurück. Sie ignoriert alles was ich sage oder schreit mich nur noch an. Drogen oder Alkohol sind allerdings noch nicht im Spiel.

Dieser Stress macht mir wirklich mental zu schaffen, jedes mal wenn ich angegriffen werde fühle ich mich verletzt, und ich leide sehr unter diesen Bedingungen… es fängt auch an meine schulische Leistungen zu beeinträchtigen. Ich versuche größtenteils des Tages meine Umgebung zu verdrängen und mich abzulenken. Konzentrieren fällt mir sehr schwer.

Ich möchte deswegen sobald ich 18 bin ausziehen. Allerdings habe ich Angst, dass meine Geschwister von meinen Vorgehen auch Konsequenzen zu spüren bekommen werden, z.B. durch Jugendamt, da mich danach meine ganze Familie hassen wird…

Kann ich trotzdem ausziehen, ohne dass sowas passieren würde? Würde ich Hilfe vom Staat bekommen? Meine Mutter hat noch keine Arbeit.

Mutter, Schule, Wohnung, wohnen, Geld, Angst, Stress, Umzug, Unterhalt, Eltern, Gewalt, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt, Kindergeld, Psyche, Streit

Tochter 17 bringt mich an meine Grenzen?

Hallo,

meine 17 jährige Tochter bring mich zur Verzweifelung. Hat letztes Jahr Schule mit Mittlerer Reife abgeschlossen. Wollte kurzfristig eine Ausbildung machen statt Abi, weil Schule ist ja scheisse. Wollte immer studieren und auch jetzt noch. Erste Ausbildung zwei Monate. Rechtsanwaltfachangestellte. Wäre nichts für sie. Dann eigenständig was neues gefundenen und direkt weiter gemacht als Pflegefachkraft. Gefällt ihr jetzt auch nicht mehr, lieber Notfallsanitäterin. Ist diese Woche krank geschrieben wegen Bronchitis, müsste Samstag wieder los. Gehe davon aus, das sie nicht geht. Ich war einige Jahre alleinerziehend mit ihr, ihr Vater kaum Zeit, Interesse was auch immer. 2014 lernte ich meinen jetzigen Lebensgefährten kennen, haben 2018 eine Tochter bekommen. Meine große hat sich immer eine Schwester gewünscht. Es hatte immer alles geklappt, Schule, Hausaufgaben etc. Ich war viel arbeiten, auch im Schichtdienst, sie war hier im Haus gut betreut durch die Schwiegermutter und Schwiegeroma. Und auch mein Lebensgefährte hat sich gekümmert. Er hat sich nie Unterschiede gemacht, es sind Schwestern. Iwann fing sie an zu behaupten es interessiere sich keiner für sie und fing an zu rebellieren. Mit Beginn der Pubertät, bestand sie darauf das sie Depressionen, Panikaatacken usw. hätte. Psychologische Betreuung versucht, tatsächlich auch mit Medis. Sinnlos, weil sie selber nicht mitgemacht hat. Es gab immer wieder Situationen, die danach aussahen, das sie Aufmerksamkeit will. Mittlerweile behandelt sie mich gerne herablassend und versucht mich als Goldesel aus zu nutzen. Habe einen Teil des Führerscheins schon bezahlt. Auto und A1, damit sie mobil ist. Ist noch nicht fertig, da die Fahrschulen scheinbar überlastet sind. Haben letzten Sommer schon ein passendes Motorrad gekauft, knapp 4000 Euro. Kürzlich habe ich von unserer Katze berichtet, das waren auch Kosten von fast 5000 Euro. Eigentlich war es ihre Katze die sie iwo gerettet hatte. Kein Thema wir lieben diese Katze. Aber keine Einsehen. Das Kindergeld ist am besten auch nur dafür da, ihr überteuerte Klamotten zu kaufen. Egal was man dazu sagt. Sie kommt mir übel das ich nicht bereit bin ihr fernabi zu bezahlen. 160 Euro im Monat. Zumal sie gerne was anfängt und Nicht zu Ende bringt. Waren vorletztes Jahr beim Jugendamt. Wollte in betreutes wohnen, weil sie das bei uns als unzumutbar darstellt. Der Herr dort hat ihr den Kopf gewaschen. Trotzdem kein Einsehen. Aktuell finde ich es sehr belastetend, da sie mich sehr gerne psychisch unter Druck setzt, ich habe sie bekommen, also muss ich bla bla. Den Kontakt zum Vater und dessen Lebensgefährtin hat sie von heute auf morgen abgebrochen. Manchmal würde ich gerne die Versntwortung an ihn abgeben. Er macht mir Vorwürfe, weil sie keinen Kontakt mehr möchte. Wäre meine Schuld. Aber es ist sehr viel passiert und ich versteh sie. Meine Lebensgefährte ist mittlerweile aus allem raus. Seit zwei Einhalb Jahren bauen wir, wo wirklich alles schief läuft. Das bringt uns auch völlig an unsere Grenzen. Wenn sie diese Ausbildung auch wieder abbricht, frage ich mich wie ich dagegen vorgehe. Eine Kollegin sagte mir, man kann es nciht ändern. Selbstfindungsphase. Einiges ist sicher auf die Pubertät zu schieben. Spreche mit anderen darüber. Und ich weiß das manche noch heftigere Probleme in der heutigen Zeit haben. Ihre Freundinnen sind auch total lieb und vernünftig. Etwas beruhigend. Wenn ich sie zum Vater schicke , würde sie von der Brücke springen. Sie ist das absolute Gegenteil von mir. Sehr impulsiv, kann aggressiv sein und schreit gerne. Und ich sagte ihr schonmal, das sie es ncivt erleben wird mich so niveaulos zu verhalten. Habt ihr Ratschläge? Wäre sehr dankbar.

Kinder, Eltern, Familienprobleme, Streit

Was schenken Türken bei der Geburt eines Kindes?

Hallo,
Die Frage mag komisch rüber kommen aber ich würde gerne wissen, was Tradition bei den Türken ist wenn das eigene Kind ein Kind bekommt, spricht man Oma/Opa oder Tante/Onkel wird?

Es ist nämlich so das ich mit einem Türken verheiratet bin selber aber keine Türkin bin und daher immer so in den Hintergrund getrieben werde. Sprich die Traditionen, die bei der ganzen Familie gemacht werden die Freude, die Tänze, die feiern werden bei mir nicht gemacht mit der Ausrede dass es nicht deren Tradition. Wenn jedoch das selbe, aber bei den anderen Familienmitgliedern ist, dann kenne sie auf einmal die Tradition und machen genau das für die anderen aus der Familie, aber nicht für mich und mein Mann. Nun ist es aber soweit gekommen, dass sie sogar sich lustig über meine Familie machen, was die alles für mich getan haben die ganze Zeit über von der Hochzeit aus bis zur Geburt unseres Kindes. Aus dem Grund würde ich gerne wissen wie es so bei euch abläuft. (Ich weiß, dass es nicht bei jedem gleich ab läuft.) Damit ich auch mal meine Argumente nennen kann und nicht erst Monate/Jahre später damit ankommen kann wenn ein anderes Familienmitglied dann das bekommen hat, was ich nicht bekommen habe.

ich möchte wirklich keine Ratschläge von wegen dass es mir doch egal sein könnte. Etc. Denn jedes Problem haben wir seit mehreren Jahren schon und es macht wirklich einen runter, wenn man immer wieder gezeigt bekommt, dass man in der Familie nichts wert ist und sie sich dann das Maul über meine Familie aufreißen, ohne jeglichen Grund(über meine Eltern/Geschwister) daher möchte ich einfach auch mal klipp und klar meine Meinung sagen, ohne wie ein Idiot dazu stehen und das Thema damit beenden, damit sie nicht jedes Mal denken, Sie können damit durchkommen.

GRUSS

Religion, Kinder, Islam, Türkei, Beziehung, Eltern, Ehe, Familienprobleme, Partnerschaft, Schwiegereltern, Tradition, Türken

Was tun mit erwachsenem Sohn??

Bin verzweifelt. Unser einziger 27 jähriger Sohn macht uns fertig. Ging schon im Kleinkindalter los. Sein Verhalten im Umgang mit fremden Menschen oder Einführung Kiga sehr problematisch. Nur geschrieen, wochenlang. Einmal verschluckt, wochenlang fast nichts gegessen, einmal 2 Stufen gefallen, wochenlang keine Treppe gegangen. Immer nur geklammert, nie irgendwo alleine geblieben, dann kam eine Absencenepilepsie, Einschulung und immer der Hinweis der Ärzte, er wird Unterstützung benötigen. Das war für mich Anfang vom Ende, wo fängt Unterstützung an, wo hört sie auf. Fakt ist, ich habe mich als Mutter um alles gekümmert. Er hat es so gelernt. Durch die Schule geschleift. Er wusste nix, keine Hefte geführt, nicht gesagt, wenn er irgendwo Probleme hatte. Vor jeder Arbeit stundenlang aufgearbeitet, Ergebnisse gut mis mittelmässig. Immer wieder der Appell, das doch bitte gewissenhafter zu handhaben. Null Ergebnis. Pubertät, Erkrankung, wohl die Epilepsie, nochmal problematisch. Diverse Fehldiagnosen. Beschulung unmöglich, 2 Jahre daheim. Angststörung, Panikattacken. Dann Besserung, letzte Chance auf Schulabschluss. Er wieder nix gemacht, mit 20 Jahren. Auch da habe ich geholfen, geredet, in der Verlängerung die fehlenden Unterlagen aufgearbeitet und er bekam den Abschluss. Lücke im Lebenslauf, schwierige, einen Azubiplatz zu kriegen. Ich habe 80 Bewerbungen geschrieben, er nix. Eine Zusage letzter Drücker. Schulzeit bis hierher täglich Diskussionen, Streit. Er behauptet, er sei geknechtet worden. Was hätte man tun sollen? War überall schon immer die letzte Chance. Er log auch, er habe Bewerbungen geschrieben etc. Immer mehr Lügen. Ich bin auch noch fast Vollzeit berufstätig, hatte derzeit zum Haushalt, Garten, schwerkranke Mutter nichts mehr. Selber Krebs, dann selber Burnout und Klinik. Ich telefonierte aus der Klinik mit meinem Mann. Der arbeitet Vollzeit, kam abends heim, Chaos, Sohn den ganzen Tag daheim und fragte dann, was gibts zu Essen. Mein Mann und er jeden Tag Zank. Auf der Lehrstelle nur Probleme, es stand im Raum ihn zu entlassen, ein Ausbildungsbetreuer etc. Führerschein mit Millionen Fahrstunden. Kurzum überall Probleme. Er aber immer rotzfrech, Wörter, die wiederhole ich nicht. In der Ausbildung falsche Freunde, er ist einfach im Verhalten anders, sorry, ich versuche objektiv zu sein. Von jedem verarschen lassen, naiv, gehemmt. Er tut mir Leid, habe immer wieder geredet, nichts. Letzter Ausweg WG. Maden in der Küche. Auch da um nix gekümmert. Zig rote Ampeln, verschimmelte Wohnung. Auto verrecken lassen, weil kein Wasser aufgefüllt, trotz Hinweis. Gelogen und weitergefahren. Von falschen Freunden 2000 Euro aus den Rippen leiern lassen. Autopiepser versehentlich ausgeschaltet und zu faul Bedienungsanleitung zzu lesen. Auto rückwärts kaputtgerannt. Bei ihm ist alles nach 1 Jahr futsch. Er passt auf nix auf. Brille, Staubsauger, Auto, alles verpappt, verdreckt, Mutter wäscht, Wohnung sieht wie Sau aus und wir zahlen.. und werden beleidigt.

Sucht, Eltern, Familienprobleme

Wohnrecht auf Lebenszeit - Wie wird man die Schwiegermutter los?

Hallo zusammen,

hier möchte ich kurz den Fall schildern und hoffe auf evtl. den Tip der uns das Leben wieder leichter macht.

Kurz und Knapp...

wir haben vor vielen Jahren das Elternhaus meiner Frau sansiert und renoviert.

Wir haben ein Geschoss komplett ausgebaut und das Haus modernisiert (neue Heizungsanlage, neues Dach, Dämmung etc.)

Meine Schwiegermutter hat uns daraufhin das Eigentum übertragen. Sie hat aber ein lebenslanges Wohnrecht.

Anfangs war alles super, vielleicht hier und da mal kleinere Diskussionen. Seit dem unsere beiden Kinder jedoch auf der Welt sind, mischte sich meine Schwiegermutter in alles extrem ein und die Streitigkeiten wurden immer mehr.

Mittlerweile wohnt auch mein Schwager bei Ihr in der Wohnung und ist der, der die Schwiegermutter antreibt. Erwähnt sei, dass der Schwager mit über 40 nichts auf die Kette bekommt und uns das Leben zur Hölle macht. Die Schwiegermutter hält leider zum Schwager und wir geraten ständig mit lautstarken Auseinandersetzungen aneinander.

Das ganze Familienleben leidet darunter. Wir sehen jedoch keinen Asuweg aus der Sache. Gespräche finden nicht statt und werden abgelehnt.

Wir haben so viel Geld und Herzblut in dieses Haus gesteckt und sind momentan ziemlich am Boden. Wir hatten uns das mit unseren Kindern anders vorgestellt.

Vielleicht hat jemand einen Rat und hatte bereits eine ähnliche Situation.

Viele Grüße

Mutter, Eltern, Familienprobleme, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Streit

Kontakt zu Geschwistern abbrechen?

Hallo,

es wird etwas länger, ich versuche mich kurz zu halten. Entschuldigt bitte. Anfang des Jahres ist meine Mutter verstorben. Meine beiden Geschwister wohnen in einer anderen Stadt, haben jeweils zwei Kinder, einen Mann. Ich hingegen lebe noch in der Heimat, habe einen guten Job, eine Partnerin und eben hier mein zu Hause (in der Nähe der Eltern). Als klar wurde, dass meine Mutter nicht mehr lange leben wird (sie war eine Zeitlang im Krankenhaus) kam meine Schwester nach Hause und fing gleich damit an, Möbel untereinander aufzuteilen und zu gucken, was gemacht werden muss, welche Unterlagen wir brauchten und so weiter. Da ich noch hier wohne war klar, dass ich das meiste erledige. Jedoch hielt ich nicht viel davon, die Wohnung "aufzulösen" wenn die Mutter noch lebt. Da ging das theater schon los. "Es geht nicht anders und wir müssen das jetzt tun weil wir nicht anders Zeit haben" kam als Antwort. Ich kümmerte mich nach ihrem Tod um Bankgeschäfte und um die restlichen Möbel die weg müssen. Sie waren nur eine Woche hier und haben mich sonst alleine gelassen. Statt Dankbarkeit, dass ich mit meiner Partnerin und meinen Freunden erledige, kamen nur Vorwürfe. Es ging nicht schnell genug, das und das fehlt noch. Jede Woche fragten sie wie der Kontostand aussieht. Es kam nicht mal ein Dankeschön, dass meine Freunde mit Familie spontan am Freitagnachmittag aus einer anderen Stadt gekommen sind, um zu helfen. Das wurde alles ignoriert. Inzwischen hat mich selbst meine Nichte auf WhatsApp blockiert. Warum, weiß ich nicht. Ich würde ja angeblich nie etwas machen und bin total unzuverlässig. Meine Tante musste angeblich wegen mir ihren tollen Urlaub verschieben. Letztendlich habe ich innerhalb eines Monats die komplette Wohnung abgabefertig gemacht und alles gekündigt. Trotz Nachfrage kam von meinen Geschwistern niemand zur Hilfe. Als ich das angesprochen habe, gab es wieder nur Vorwürfe und "das sei ja gar nicht alles so wie du denkst, wir haben einfach nur keine Zeit.".

Inzwischen bin ich soweit, dass ich am liebsten den Kontakt abbrechen würde, weil es mich einfach nach einem halben Jahr immer noch fertig macht, wenn ich daran denke. Wie seht ihr das?

Trennung, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Schwester, Streit

Patchwork/er möchte alleine mit seinem Sohn in den Urlaub,was ist mit uns?

Hallo ihr lieben, ich brauche dringend euren Rat. Mir geht's seit längerem nicht mehr gut in der Beziehung. Kurze Vorgeschichte:

Mein Partner und ich sind seit 2 Jahren zusammen. Er bringt einen Sohn mit (8 Jahre) und ich eine Tochter (ebenfalls 8 Jahre) . Es war nicht immer einfach da wir uns kennenlernten, als er sich frisch scheiden lassen hat. Die Kinder verstehen sich super.

Allerdings gab es bis jetzt immer ärger wenn es um die Urlaubsplanungen ging. Das erste Jahr hab ich ihn nie gesehen in den Ferien wenn sein kleiner bei ihm war weil er alleine mit ihm sein wollte. Ich kann's verstehen, nach einer Trennung ist es nicht einfach wenn man sein Kind auf einmal nicht mehr jeden Tag bei sich hat. Er ist auch wirklich ein vorzeige Papa. Aber das hat mich schon immer sehr belastet. Weil ich mir gemeinsame Aktivitäten mit unseren Kindern gewünscht habe. Jetzt ist es wieder so und er steigert sich so sehr rein ob er das alles überhaupt noch kann weil er einfach auch Mal 2 Wochen alleine mit dem kurzen im Sommer in den Urlaub fahren möchte. Ich fühle mich einfach ausgeschlossen. Nicht als Familie. Ich möchte doch meinen Sommerurlaub auch mit den zweien verbringen und für mich ist es immer wichtig als "Eins" Urlaube zu planen. Wochenenden oder paar Tage sag ich ja Garnichts, das tut meiner Tochter gut mal nur mit Mama zu sein, ebenfalls seinen kleinen mal nur den Papa bei sich zu haben. Aber er plant einfach nur alleine. Und wir müssen oft seine Launen ertragen wenn die "Ex-Frau" ihn manipuliert oder der kurze mal sagt "ich möchte dieses Wochenende mal bei meiner Mama bleiben". Man merkt sofort das er sich dann von uns zurück zieht und alleine sein möchte. Ist dann auch ganz schlimm mit seiner Art zu meiner Tochter obwohl sie auch nichts dazu kann.

Meine Tochter und er sind vom Charakter her beide sehr stur und "empfindlich" und haben sich auch oft in der Wolle muss ich sagen. Aber meine Tochter ist sehr sensibel und merkt einfach die Anspannung.

Es dreht sich einfach 24/7 alles nur um sein Kind. (Ist ja auch super und sehr vorbildlich) aber ich möchte mich einfach nicht mehr ausgeschlossen fühlen.

Mein ganzes Leben hab ich ihm angepasst und verzichte schon auf so viele Sachen (er möchte nicht mehr heiraten, keine Kinder mehr, möchte nicht zusammen ziehen) und dann möchte ich doch auch nicht noch auf meinen Partner ständig verzichten, der eh schon so viel arbeitet und kaum Zeit für uns hat.

Das ist nur ein kleiner Teil der Geschichte. Aber ich muss mich jetzt mal "auskotzen"

Kinder, Mutter, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Mit den Schwiegereltern im gleichen Haus leben - ja oder nein?

Meine Schwiegereltern haben ein großes Grundstück, auf dem zwei Häuser stehen. In einem Haus leben meine Schwiegereltern und mein Schwager und seine Frau. Das Haus gleich daneben (hängt praktisch zusammen) ist gerade frei geworden, weshalb meinem Mann (28) und mir (27) angeboten wurde, dort einzuziehen.

Bis auf die Renovierungsarbeiten, die zu machen wären, habe ich jedoch folgende Bedenken: Ich verstehe mich zwar gut mit allen, jedoch habe ich Angst, dass das Zusammenleben anstrengend werden könnte. Wir sind sehr verschieden. Während ich sehr introvertiert bin und gerne alleine oder zu zweit meine Ruhe habe, sind sowohl meine Schwiegereltern, als auch Schwager und Schwägerin sehr extrovertiert, laden gefühlt jeden zweiten Abend Leute ein, grillen jedes Wochenende mit der ganzen Verwandschaft oder Freunde und sitzen sehr oft zusammen und trinken Bier. Ich kann mir vorstellen, dass wir deshalb ständig Leute im Garten (der zusammenhängt) haben werden und dass ich ständig eingeladen werde.

Ich befürchte, dass sie beleidigt sein werden, wenn ich nicht oft dabei bin oder mich zu oft isoliere, weil sie dass auch nicht gewohnt sind. Sie fanden meine Idee, unsere Gärten durch Pflanzen oder einen Zaun zu trennen, schon sehr abwegig. Ich habe große Angst, dass das für mich zu viel wird. Dass es zu Streit kommt. Andererseits würden wir hier keine Miete bezahlen, weshalb es natürlich praktisch wäre.

Habt ihr Erfahrungen? Wie würdet ihr entscheiden? Bin für Fragen offen, falls was unklar ist.

Liebe, Kinder, Mutter, Wohnung, Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Streit

Wie soll man sich verhalten, wenn der Partner den Kontakt zu seinen Eltern abbricht?

Hallo

Mein Freund hat vor über einem Jahr den Kontakt zu seinen Eltern abgebrochen. Grund für den Kontaktabbruch war das Gefühl, nicht ernst genommen und nicht geliebt zu werden. Angeblich wurde immer die Schwester vorgezogen und mehr geliebt.

Alle 2 bis 3 Monate meldet sich die Mutter bei mir auf Whatsapp und fragt mal kurz, ob alles in Ordnung ist, mehr kommt aber nicht, die Abstände weden auch immer länger.

Ich verstehe nicht wie man als Eltern diese Situation einfach so hinnehmen kann. Für mich würe eine Welt zusammen brechen, wenn mein Kind sich nicht mehr meldet. Es scheint so, als hätten seine Eltern einfach akzeptiert, dass es ihn quasi nicht mehr gibt.

Die ersten 3 Monate nach dem Kontaktabruch schrieb mir die Mutter oft, dass ihr Sohn das absichtlich tut, um sie unglücklich zu machen und er es noch bereuen wird, wenn sie erstmal tot sind.

Er wäre eifersüchtig auf seine Schwester und unberechenbar, deshalb trauen sie sich nicht ihn zu besuchen oder anzurufen. Ich kann das einfach alles nicht verstehen und fürchte mich vor dem Tag, an dem einem Elternteil krank wird oder stirbt und ich es ihm ausrichten muss.

Am liebsten würde ich die Mutter blockieren, aber es fällt mir nicht leicht, da es ja immerhin seine Eltern sind, und nicht irgendwelche Bekannte.

Kinder, Mutter, Angst, Vater, Eltern, Familienprobleme, Konflikt, Kontaktabbruch

Von Eltern verstoßen?

Hallo Zusammen,

ich habe lange nach einem ähnlichen Fall wie meinem gesucht, aber ich finde leider nichts.

Es gibt mehr als genug Geschichten von verlassenen Eltern und daneben eher wenige Aussagen von Kindern, die den Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen haben. Ich habe Posts gefunden wo Eltern den Kontakt abbrechen, weil die Kinder Drogen nehmen oder sonst irgendwie was schlimmes gemacht haben.

Aber meine Geschichte ist anders.

Meine Mutter wollte immer einen Jungen, den sie mit meinem jüngeren Bruder auch endlich bekommen hat. Es kam bei mir, weil ich immer so unglücklich lag, erst bei der Geburt das Geschlecht raus. Meine Mutter war wegen dieser Schwangerschaftsmythen davon überzeugt, sie würde einen Jungen bekommen, oder vielleicht auch nur weil sie unbedingt einen Jungen wollte. Also war ich seit Tag meiner Geburt eine Enttäuschung. Meine Mutter hatte mich immer als Junge angezogen inklusive Haarschnitt und allem, zum Leidwesen meines Vaters, der sich eine Bilderbuchtochter vorgestellt hatte. Um mit ihm keine Probleme zu bekommen hat sie ihm immer gesagt, ich würde das so wollen.

Zusammengefasst war ich beiden nie recht und konnte daher nichts richtig machen. Bis heute nicht. Und ich bin vor kurzem 30 geworden... selbst mein Ehemann ist unten durch, weil Freunde usw. von mir nie akzeptabel waren.

Ich hab meinen Eltern vor ein paar Wochen mal die Meinung gesagt, weil es nicht sein kann, dass sie uns immer noch versuchen alles vorzudiktieren, allein schon wie die Wohnung eingerichtet wird und da wir grade bauen, wie das Haus auszusehen hat. Ich wurde von meinen Eltern schon immer überall schlecht gemacht, bei Verwandtschaft, Bekannten, usw, und was bei der Wohnungseinrichtung (umgezogen vor 10 Wochen) so weit ging, dass meine Eltern verlangt haben, dass wir die Küchenschränke umsortieren, weil die zu Hause eine andere Ordnung haben. Das geht wirklich zu weit. Ich hatte gesagt, dass wir nichts umräumen und die das endlich lassen sollen. Und von jetzt auf gleich wurde ich ignoriert und von jetzt auf gleich überall blockiert von dem Großteil der Familie. Weil ich meinen "heiligen" Elterm widersprochen habe. Abgesehen von der weiteren Verwandtschaft (Großfamilie) waren das meine Eltern, gefolgt von meinen Großeltern und mein Bruder hat auch mitgezogen... er hat mir sehr viele ziemlich unschöne Nachricht hinterlassen... gefolgt von meinen Cousinen. Ich habe nur noch einen Onkel inzwischen, der sich noch nicht auf deren Seite geschlagen hat.

Hat hier jemand einen ähnlichen Fall? Wie geht man mit sowas um? Mein Mann hat keine Eltern mehr, ich komme mir grade einfach nur allein gelassen vor. Ich hatte mit der weiteren Verwandtschaft (mein Vater hat 5 Geschwister, meine Mutter 4) immer ein sehr gutes Verhältnis aber es sieht so aus als wäre alles jetzt vorbei.

Erziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche

Kindsvater redet schlecht über mich?

Unser Sohn ist 3 Jahre und lebt bei mir. Mit dem Kindsvater ist vereinbart das er dreimal die für circa 3-4 Stunden zu uns kommt. Mit der Bindung zwischen den Beiden ist es leider wirklich schwer. Er sieht sich da selbst leider nicht und für ihn kommt da nichts anderes in Frage als dass ich angeblich schlecht über ihn reden würde. Das warf er mir schon vor als das Kind gerade einmal ein paar Monate alt war und Inhalte nichtmals verstehen konnte. Er war am Anfang sehr unregelmäßig da. Er wollte nie wickeln, nie spazieren gehen. Wenn’s zu anstrengend wurde ist er halt gefahren. Beim Flasche geben hat er auf den Fernseher gestarrt. Später dann hatte er keine Lust sich mit ihm zum beschäftigen oder zu spielen. Die Besuche liefen 2,5 Jahre einfach so ab, dass er den Kleinen den Fernseher abmachte und dann selbst dabei einschlief. Nun ja, dementsprechend ist er für unseren Sohn vielleicht hin und wieder ein cooler Spielkamerad aber eine Bindung hat er nicht. Er lehnt beispielsweise von Anfang an Küsse, Umarmungen oder Kuscheln ab. Der Papa tut leider gefühlt auch alles dafür das es nicht besser wird. Er reagiert dann auch oft trotzig und fängt an sein eigenes Kind zu provozieren oder zu ignorieren wenn er dann nicht kuscheln mag. Seit einigen Tagen fängt er an sehr schlecht über mich zu reden und das merkt man dem Kleinen nun an. Und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Der Kleine sagt dann zu seinem Papa er sei doof und er würde ihn ärgern. Der geht dann natürlich davon aus ich würde ihm einreden er sei doof. Und gleichzeitig würde das jeder da draußen denken weil niemand sieht was wirklich los ist. Im Bett erzählt er mir oft das er den Papa doof findet und ich antworte darauf sowas wie: ich denke der Papa hatte vielleicht nur einen schlechten Tag, war traurig etc. Oder ich finde der Papa ist auch lieb. Aber ich bin maßlos überfordert mit der Situation

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Vater, Trennung, Eltern, alleinerziehend, Familienprobleme

Kontaktabbruch mit Schwester?

Hallo zusammen,

vor noch nicht langer Zeit habe ich den Kontakt zu meiner Schwester weitestgehend eingeschränkt. Ich habe ihr eine Nachricht geschrieben und gebeten das wir uns erstmal von einander distanzieren.

Meine Schwester ist im Teenager alter und dementsprechend auch ab und zu mal launisch usw. Aber meiner Meinung nach nicht im normalen Rahmen.
Meine Schwester und ich haben schon lange Schwierigkeiten miteinander, oft auch Kleinigkeiten die sich hochschaukeln…

Die letzten Monate ist es allerdings immer mehr und häufiger geworden, oft und grundlose Beleidigungen, respektloses Verhalten, bloßstellen vor anderen Leuten (besonders wenn ihre Freunde da waren oder ich meiner Schwester und den Freunden begegnet bin) Ich habe ihr schon oft klar gemacht das ich nicht so behandelt werden möchte, aber das scheint ihr egal zu sein.
Da mich die ganze Situation aber einfach sehr belastet habe ich mich vor kurzem dazu entschieden den Kontakt (soweit es geht) einzuschränken.
Für meine Mama ist das natürlich eine schlimme Situation, ich meine welche Eltern wollen das ihre Kinder so ein Verhältnis zueinander haben?

Seitdem ich die Nachricht geschrieben habe ist es allerdings kein bisschen besser geworden, wir wohnen beide noch zuhause (ich bin momentan in Ausbildung und kann frühestens in 2 Jahren ausziehen) und begegnen uns deshalb auch täglich. Egal was ich sag oder tue, sie geht gleich an die decke, sie zickt mich an, beleidigt mich und ist generell einfach respektlos.

jetzt zu meiner eigentlichen Frage:

hat jemand von euch schonmal so eine Situation durchgemacht? Und wenn ja, gab es irgendwann eine Verbesserung?

Ist mein Verhalten gegenüber meiner Schwester ungerechtfertigt?

Familienprobleme, Geschwister, Streit

Vater pfeift nach Tod der Mutter und neuer Frau auf Familie - Was ist los?

Hallo Zusammen,

erstmal ein paar Hintergrundinformationen. Wir sind drei Brüder Ü30, wohnen nicht mehr im Elternhaus und stehen fest im Leben. Vor knapp 3 Jahren ist unsere Mutter an Krebs gestorben. Sie war die gute Seele in der Familie, das Bindeglied zwischen allen, da wir doch alle unterschiedlicher nicht sein könnten. Unsere Eltern waren auch komplett unterschiedlich (Vater eher aktiv in Vereinen, Freizeitsport, etc.; Mutter eher klassische Hausfrau) aber augenscheinlich haben sie sich immer geliebt und waren füreinander da.

Seit ihrem Tod ist alles anders, vor allem von Seiten unseres 70-jährigen Vaters. Es ging damit los, dass er nur 2 Monate nach Mamas Tod eine neue, 10 Jahre jüngere Freundin hatte. Gut, ihr Mann ist Jahre zuvor auch an Krebs gestorben, von dem her gönne ich den beiden ja ihr Glück. Aber 2 Monate danach? Sie mussten sich eigentlich schon vorher gekannt haben... Das hat für mich schon mal einen sehr faden Beigeschmack. Auf jeden Fall war er dann auf einmal der glücklichste Mann der Welt. Dass unsere Mutter kurz davor gestorben ist, war gefühlt Schnee von gestern.

Seitdem will er sich gefühlt immer mehr von uns, seinen Söhnen, samt Familien entkoppeln. Wenn er sich meldet, dann nicht um sich zu erkundigen, was bei uns so läuft, sondern weil noch Sachen von uns im Haus sind, die wir schleunigst abholen/entsorgen sollen. So sollen wir nun auf einmal alle unsere damaligen Kinderzimmer auflösen. Gleichzeitig erzählt er uns, dass er und seine Freundin nächstes Jahr standesamtlich heiraten und in unserem Elternhaus zusammenziehen werden mit neckischen Kommentaren, dass so mancher von uns Söhnen sicherlich nicht glücklich wegen des Erbes sein wird…

Gefühlt macht er jetzt einen auf rebellischen Teenager (er hat unter anderem nach 40 Jahren wieder das Rauchen angefangen), der auf alles und jeden sch***t und nur noch mit seiner neuen Flamme durchbrennen will. Er hat kein Interesse an seinen Neffen und Nichten, dass er uns mal besucht ö. ä. Wie gesagt… Wenn er sich meldet, dann nur, weil noch irgendwelche Überbleibsel unseres Daseins im damaligen Elternhaus zu finden sind, denen er sich - warum auch immer - schnellstmöglich entledigen möchte. Er kappt einfach alle Verbindungen zu uns, seiner Familie.

Ich weiß einfach nicht, was mit unserem Vater los ist und warum er auf einmal so auf alles pfeift…

Habt ihr eine Idee, was der Grund für seinen plötzlichen Persönlichkeitswandel sein könnte und was würdet ihr in der Situation machen?

Danke schon mal!

Mutter, Trauer, Tod, Beziehung, Erbe, Krankheit, Vater, Eltern, Erbschaft, Ehe, Familienprobleme, Streit

Was tun wenn das Kind einem das Leben zur Hölle macht?

Mein Sohn 17 Jahre, Macht mir das Leben zur Hölle und ich weiß nicht Weiter. Es fing schon in der Grundschule an das er ständig Ärger mit Mitschülern und Lehrern hatte. Habe mir Hilfe beim Jugendamt besorgt und Versucht eine geeignete Schule zu finden wo er auch klar kommt. Aus dieser ist er auch nach 3 Monaten geflogen weil er dort alles auf den Kopf gestellt hat. Zusammen mit dem Jugendamt hat man immer nach wegen gesucht ihm zu helfen. Weil in einer Art ist er total lieb und zuvorkommend aber wenn es um Schule und darum geht Regeln einzuhalten muss er immer aus der Reihe Tanzen. Wobei er sich zuhause auch zu der Zeit noch benehmen konnte war das in der Schule schon nicht mehr so normal. So suchte man Hilfe in einer Kinder und JugendPsychiatrie und hoffte dort Hilfe zu bekommen. Dort wurde er nach kurzer Zeit wegen mangelnder Behandlungsbereitschaft auch nach kurzer Zeit wieder entlassen. Wir suchten nach einer passenden Einrichtung die Schule und wohnen für Kinder und Jugendliche kombiniert und dort sollen Psychologen Pädagogen und Lehrer Hand in Hand arbeiten . 3 Monate ging es halbwegs gut und dann ging es wieder so weit bis er wieder nachhause geschickt wurde. Also Nächste Schule. In dieser hatte er sich auch wieder 3 Monate halbwegs benommen bis es wieder anfing zu eskalieren. Das ganze Spiel hat sich bis jetzt über die Jahre hingezogen Schulwechsel und mit einer Einrichtung in der Nähe zusammen wurde es auch immer wieder mit sämtlichen Modellen versucht. Bis das Jugendamt auch irgendwann wo er 16 wurde gesagt hat das er in keiner Hinsicht mit wirkt und sogar die Schule auch nicht mehr besuchte. Zudem hat er nicht wirklich im Unterricht aufgepasst so das seine Leistungen auch dementsprechend ausfallen.
jetzt ist er 17 und wird bald 18 und dreht so langsam Richtig auf … Laute Musik lautes reden. So das sich die Nachbar beschweren auch aus dem Nachbar Aufgang. Er macht die Nacht zum Tag und dreht teilweise völlig an der Welle. Das Jugendamt sagt da von mir ja keinerlei Gefahr ausgehe und ich mein bestes gebe, halten sie es nicht für notwendig einzugreifen… Nun meine Frage .. was ist mit mir ? Muss ich mir das gefallen lassen und alles so hin nehmen? Bin teilweise richtig am Ende und weis nicht mehr was ich noch machen soll. Wenn ich die Situation noch bis zu seinem 25 Geburtstag ertragen muss kann ich mich bald selbst einweisen lassen. Gibt es in irgend einer Weise die Möglichkeit ihm mit 18 vor vollendeten Tatsachen zu stellen ? Weil so kann das nicht weiter gehen .

Kinder, Jugendliche, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt

Enkelkind ist rotzfrech gegenüber Oma und Opa! Wie würdet ihr handeln?

Hallo. Ich habe mitbekommen, wie sich der Enkel der Nachbarn meiner Großeltern gegenüber seinen Großeltern benommen hat. Er hat sich rotzfrech gegenüber diesen verhalten.

Der Enkel hat sich richtig asozial gegenüber seinen Großeltern verhalten. Er hat teilweise sogar randaliert.

 Er hat sich anscheinend im Beisein seiner Großeltern im Freibad übelst daneben benommen. Seinen Großeltern hat dies gereicht und sie wollten mit ihm nach Hause zurückfahren. Er hat sich geweigert, ihnen das Pfandgeld vom Spind zurückzugeben.

Auf der Heimfahrt zu den Großeltern hat er Gegenstände im Auto herumgeworfen und gegen die Fensterscheibe geschlagen. Zum Glück ist nichts kaputt gegangen. 

Bei den Großeltern hat er sich dann geweigert, wieder in das Auto seines Großvaters einzusteigen. Da der Enkel richtig Theater gemacht hat und die Wohnung nicht verlassen wollte, hätte der Großvater fast die Polizei gerufen. 

Nach über 10 Minuten stieg der Enkel endlich ins Auto ein und fuhr mit dem Opa zum Bahnhof, von wo er eigentlich hätte nach Hause fahren sollen. Auf der Fahrt zum Bahnhof aber randalierte der Enkel. Er warf einen Apfel im Auto herum. Der Opa packte dann die restlichen Gegenstände in den Kofferraum, da die Gefahr bestand, dass der Enkel damit randaliert.

 Am Bahnhof angekommen, stieg der Enkel aus und schlug die Autotür voll zu. Der Opa warf dann seine Sachen auf die Straße und wollte davonfahren, doch soweit kam es nicht. Der Enkel trat gegen das Auto, so dass eine Delle am Kotflügel entstand. Zudem beschädigte er den Rückspiegel. 

Der Enkel soll anstatt nach Hause in die nächste große Stadt gefahren sein und dort gesoffen haben. 

Familie, Polizei, Oma, Opa, Familienrecht, Eltern, Psychologie, Enkel, Familienprobleme, frech, Großeltern, Familienprobleme Streitigkeiten