Erziehung – die neusten Beiträge

Hatte ich eine schwere Kindheit?

Hallo,

ich bin 19 und denke längere Zeit über meine Kindheit nach. Ich kann irgendwie nicht beurteilen, ob es eine gute oder schlechte Kindheit war, wobei ich genau weiß, dass es viele Kinder gibt die eine viel schlimmere und grausamere Kindheit hatten als ich. Dennoch muss ich oft heulen, wenn ich draußen Eltern sehe, die mit ihren Kindern so liebevoll und mit einem netten Ton sprechen und die Kinder so viel spaß haben, ohne dass die Eltern etwas von ihnen erwarten.

Ich habe 6 Geschwister und bin der Zweitgeborene, wobei mein großer Bruder ein Problemkind war und ich das komplette Gegenteil von ihm. Aber es lag wahrscheinlich eher daran, das ich mit meinem guten Noten meine Eltern beeindrucken wollte, sodass sie mir Liebe und Aufmerksamkeit schenken, was nie passiert ist.

Es hatte eher einen schlechten Nebeneffekt: da ich ja so "verlässlich" bin, wurde die ganze lästige Arbeit und Papierkram von meinen Eltern auf mich abgeladen seit ich 8-9 bin. Außerdem hatte ich zeitgleich auch die Verantwortung meine kleinen Geschwister zu "erziehen". Da meine kleinen Geschwister zu klein waren und mein großer Bruder ein Problemkind, war ich der einzige der die Arbeit abgeladen bekommen hat, weswegen ich immer sauer war auf meine Geschwister. Ich war allgemein immer sauer und frustriert, weswegen meine Familie meinte ich sei so aggressiv. Aus diesem grund fing ich langsam an zu denken, dass das Problem bei mir liegt.

Ich hatte schon immer Angst vor meinen Eltern, da sie so kontrollsüchtig sind und sie diese Kontrolle immer mit der Religion begründen und man Angst vor Gott haben soll und an zweiter Stelle Angst vor den Eltern. Deswegen hatte ich das Mindset dass ich nie was gegen meine Eltern sagen kann. Mein Vater meinte, dass wir sie niemals loswerden und die ganze Kontrolle über unser Leben bei ihm liegt und es erst vorbei ist wenn er stirbt. Auch wenn es krank ist, hatte ich oft Fantasien als kleiner Junge wie viel Freiheit ich hätte, wenn mein Vater sterben würde. Anschließend mit Schuldgefühlen verbunden, da ich solche Gedanken hatte.

Zusätzlicher Grund für meine Frustration war, dass mein Vater uns immer Kollektivstrafen gegeben hat. Weil er meinte, dass ein Wald brennt auch wenn es dort nasse oder trockene Bäume gibt. Das war natürlich kacke , weil ich immer mein bestes gegeben habe damit meine Eltern mich loben und mein großer Bruder ein Problemkind. Ich wurde dann immer mit gestraft wenn mein Bruder was verbockt hat, weil ich anscheinend nicht auf meinen großen Bruder aufgepasst habe. Allgemein wurde ich auch immer mit gestraft wenn meine kleinen Geschwister sich wehgetan haben oder was verbocken. Weil ich es ja hätte verhindern können, wenn ich anwesend wäre.

Viele meinen ich sei gut in allen Fächern, wobei das gar nicht stimmt. Ich hab das gar nicht verdient "talentiert" genannt zu werden. Hinter den guten Noten steckt so viel Frust und Arbeit nur damit meine Eltern mich lieben. Und ich habe Angst davor dass meine Noten schlechter werden.

Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Streit

Kind schreit den ganzen Tag, was tun?

Unsere kleine macht uns zurzeit echt das Leben schwer. Sie ist jetzt knapp 11 Monate und bringt uns an den Rand der Verzweiflung.

Es beginnt in der Früh nach dem Essen und endet erst wenn sie schläft. Sie schreit bzw. Quietscht den ganzen Tag. Es ist kein weinen, sondern einfach ein schreien. Es geht den ganzen Tag und egal was wir probieren, ob sie Hunger hat, volle Windel, schlafen, spielen, sich mit ihr beschäftigen, mit ihr reden, spazieren gehen, sie schreit/quietscht. Es wirkt auch gar nicht als ob sie unglücklich wäre oder ihr etwas fehlt/weh tut, zumindest lacht sie sehr viel den Tag über, wenn man mit ihr spricht oder sich mit ihr beschäftigt. Eigentlich ein echter Sonnenschein. Manchmal schreit sie weil sie hochgenommen werden möchte, da streckt sie die Hände hoch in unsere Richtung, sobald wir sie hochnehmen möchte sie schon wieder runter und drückt sicht gegen meinen Körper. Vorallem wenn sie dann den Hund sieht, auf den ist sie ganz verrückt. Dem krabbelt sie ständig hinterher und schreit munter weiter.

Aber wir können es nicht mehr hören. Es nagt schon so sehr an der Psyche und wir wissen einfach nicht mehr weiter. Vielleicht machen wir auch etwas falsch, wir haben schon einiges probiert. Auf das schreien eingehen, es ignorieren, ihr erklären sie soll ein wenig leiser sein (sie versteht es jedoch noch nicht). Vielleicht habt ihr einen Rat.

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Wie habt ihr erkannt das ihr eine narzisstische Mutter habt?

Ich bin im Moment dabei meine Kindheitstraums verursacht durch meine Mutter zuheilen . Mir wurde geraten mich mit Leuten auszutauschen die auch Ähnliches erlebt haben . Leider , kenne ich nur eine Person die ähnliches erlebt hat und dachte mir das ich einfach mal hier nachfrage was ihr erlebt habt und wie ihr heute damit umgeht bzw. Wie ihr es erkannt habt .

ich hab Jahre lang unter angst und sozialstörung gelitten was dadurch entstanden ist das ich immer der Sünden Bock meiner Mutter war . Erkannt habe ich es Dadurch , dass ich mittlerweile selber Kinder habe und die Dinge die meine Mutter mir angetan hat niemals bei meinen Kindern tun würde . Meine Mutter hat mich mit 4 Jahren das erste mal mit einem Koffer vor die Türe gesetzt ( das ist tatsächlich für mich ein sehr traumatisches Erlebnis gewesen) das rauswerfen war dann Teil meines Lebens und wurde immer als Bestrafung genommen für mich wenn ich z.b mein Zimmer nicht richtig aufräumte usw. mich abzuwerten und zu beleidigen war auch an der Tages Ordnung ebenso wurde ich bei allen schlecht gemacht in der Familie und habe keinen Kontakt zu meinen Geschwistern . Mittlerweile bin ich selber erwachsen gehe auf die 30 zu und habe noch Kontakt zu meiner Mutter . Den ich aber so gering wie möglich halte , da sie es selbst heute noch schafft mich zu triggern. Ichvhabe ehrlich gesagt Angst davor den Kontakt komplett zu beenden da ich davon ausgehe das sie mir , dann mein Leben zur Hölle machen wird weil ich ,dann ihr äußerliches Bild der perfekten Mutter und Familie zerstören würde. wie habt ihr es geschafft euch zu lösen ?

danke im Voraus für eure Antwort . :-)

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Mein kleiner Bruder ist ein Tyrann was mache ich?

Hallo! Ich bin 23 Jahre alt, weiblich und habe einen 1/2 Jahre jüngeren Bruder der ein ziemlich nerviger Typ sein kann.

da unsere Eltern momentan im Urlaub sind haben wir die Wohnung für uns alleine und natürlich auch Aufgaben zu erledigen (Müll rausbringen, Blumen gießen usw.).

mein Problem ist einfach das mein Bruder immer denkt er wäre was besseres und er würde ja so viel im Haus machen was nicht stimmt. Erst gestern hat er mir aufgetragen was ich alles machen muss weil er dafür ja keine Zeit hat. Ich mag es nicht wenn man mir sagt was ich machen muss wenn ich weiß was ich machen muss. Vor allem wenn es mein jüngerer Bruder ist.
beispiel: mein Bruder hat mir gestern aufgetragen ich solle doch mal ein paar Sachen aus dem Kühlschrank aussortieren da es unangenehm riecht was ich auch ohne Probleme mache (war das Wochenende auch nicht da von daher konnte ich es erst heute machen). Nur schreibt er mir die ganze Zeit ob es ich denn auch wirklich gemacht hätte usw richtig nervig… als wäre ich nicht kompetent ^^

oder er sagt zu meiner Mutter das ich die Blumen freitags ja nicht gegossen hätte weil sie schlecht aussahen. Was nicht stimmt da ich sie freitags auf jeden Fall gegossen habe nur das Wochenende war sehr heiss und mein Bruder und ich waren nicht zuhause weshalb niemand die Blumen giessen konnte.

mich nervt einfach dieses “ich bin besser und kompetenter als du” denken von ihm. Wenn man ihm dann mal Kontra gibt und beispielsweise sagt das es nervt das er immer so rum spinnt dann rastet er komplett aus, wird beleidigend und das sehr persönlich. Also es artet dann immer sehr aus da er seine Emotionen nicht kontrollieren kann.

es nervt einfach so, er fliegt Samstag selbst mit seiner Freundin in den Urlaub dann habe ich wenigstens Ruhe

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit

Ab wann muss mein Kind beim Papa schlafen?

Hallo!

Meine Kleine ist 4 Jahre alt und der Papa und ich leben getrennt, das alleinige Sorgerecht hab ich. Wir wohnen 700km weg vom Papa und bis jetzt hat das mit dem Besuchen usw immer gut geklappt. Der Papa hat seit kurzem eine neue Freundin und seit dem ist der Kontakt zum Kind leider etwas schlechter geworden.. ich hoffe, es reguliert sich wieder und ist auf die Verliebtheitsphase zu schieben. Er fordert neuerdings allerdings, die Kleine mit zu sich nachhause zu nehmen und dass sie dort übernachtet. Kind liebt den Papa und verbringt tagsüber gerne Zeit mit ihm. Nachts möchte sie allerdings zuhause schlafen, weil sie dort zum einschlafen auch noch gestillt wird und da derzeit nicht drauf verzichten möchte. Der Papa wohnt ja auch nicht gerade um die Ecke, so dass mir da nicht wohl bei wäre, vorallem gegen den Willen unserer Tochter. Hinzu kommt noch, dass seine neue Freundin, mit der er zusammen wohnt, selbst drei Kinder hat, die nicht bei ihr leben und sie nur unter Beobachtung sehen darf. Warum genau weiß ich nicht, das wurde scheinbar gerichtlich beschlossen. Mir ist da einfach nicht wohl bei, mein Kind 700km weg zu schicken, auch wenn der Papa dabei wäre. Kiffen ist bei denen auch an der Tagesordnung, womit mir ebenfalls nicht wohl ist. Hat da jemand Erfahrung? Ab wann MUSS ich mein Kind für Übernachtungen zum Papa mitgeben?

Danke und liebe Grüße 🌼

Kinder, Umgangsrecht, Erziehung, Sorgerecht, Vater, Eltern

Mutter- bzw. Verantwortungsgefühle für ein Kind, dass nicht eigen ist?

Hallo ihr Lieben

Seit einigen Monaten hat Person X (Mitte 20 / weiblich) die Verantwortung für ein Kind (weiblich / 5) übernommen (als Nanny), dessen Mutter den Vater verlassen hat. Das Mädchen lebt beim Vater - die Mutter ihrerseits will das Kind nicht mehr sehen. Das Mädchen ist ein bisschen aufmüpfig und schwierig, und stellt Person X vor einige Herausforderungen ☺️ . Doch trotzdem konnte X schnell eine Verbindung zu ihr aufbauen, da sie selbst eine gewisse Attitüde hat. x und das Mädchen mögen sich sehr - x hat das Gefühl, Muttergefühle oder eher Schwestergefühle für das Kind zu entwickeln – oder wie auch immer man es nennen möchte.

Aber die Bindung, die wir aufgebaut haben, ist stark und ich fühle mich berührt von seiner Anwesenheit, ähnlich wie bei meinen eigenen Geschwistern. Es ist eine tiefe Verbundenheit entstanden, und ich frage mich, ob ich weiterhin die Betreuung dieses Kindes übernehmen sollte.

Findet ihr das überraschend? Kann / sollte Person X dennoch weiterhin zum Kind schauen oder sollte sie was sagen?

Ich freue mich über eure Rückmeldung ☀️

Ja, sie kann das Kind weiterhin betreuen... 92%
Sie sollte das Kind nicht weiter betreuen... 8%
Sie sollte erste reden und dann weiterschauen... 0%
Andere Ansicht... 0%
Kindererziehung, Tipps, Männer, Kinder, Erziehung, Mädchen, Frauen, Psychologie, Jungs, Nanny, Muttergefühle

Wie werde ich eine bessere Schwester?

Hallo liebe Community,

ich (18/w) denke in letzter Zeit immer öfter darüber nach, wieso ich mit meinem Bruder (15/m) irgendwie nicht so richtig klar komme. Zwar gibt es Situationen in denen wir uns gut verstehen, aber im nächsten Moment lästert er wieder mit seinen Freunden über mich, klagt darüber was für eine schlechte Schwester ich doch bin und sagt mir ständig, wie dumm, inkompetent und nervig ich doch bin. Das er mich hasst bekomme ich auch des Öfteren zu hören.
Zu mir: Ich bin leider sehr sensibel, ich denke sehr viel über alles nach, was man mir an den Kopf klatscht und versuche es immer allen recht zu machen. Ich bin in Therapie, auf der Warteliste für eine Klinik und habe ein sehr geringes Vertrauen zu mir und meinen Fähigkeiten, was er überhaupt nicht versteht. Außerdem halte ich mich sehr stark an Regeln.

Ich habe ihn die letzten Wochen häufiger zu seinem Training gebracht (16 km entfernt und deswegen fährt er nur manchmal Fahrrad), gestern habe ihn und einen Freund zu einem 20 km entfernten Badesee gebracht und auch wieder abgeholt, obwohl ich keine Zeit hatte und mich dort nicht auskannte (in unbekannte Gebiete fahre ich normalerweise nur mit meinen Eltern). Zudem lasse ich ihn immer seine Musik anmachen, wenn wir was machen, weil er über die Musik, die ich höre, nur herzieht und mich dafür schlecht macht, dass ich so einen "Sch*iß" höre. Generell bringe ich ihm immer mal etwas vom Einkaufen mit (Süßigkeiten, Energys etc.) und versuche eigentlich auch mal ihm ein Eis auszugeben oder mit ihm ins Kino zu gehen, weil er sich dann eigentlich immer freut.

Ich habe mich eigentlich immer als eine angenehme Schwester angesehen... Auch wenn ich verstehen kann, dass es anstrengend sein kann, weil ich dadurch das ich mich an so viele Regeln halte, eben viel vorlebe. Ich helfe viel im Haushalt und im Garten, verlange nie Geld dafür oder meckere rum, ich gehe nicht auf Partys, trinke keinen Alkohol und bleibe schon gar nicht lange draußen, was meinen Eltern sehr zu Gute kommt, da ich nicht viel Arbeit mache, nicht viel mehr als sonst esse und eigentlich nicht widerspreche. Dadurch dass ich keine Grenzen gesetzt habe, fangen meine Eltern an für ihn welche zu setzen und diese gefallen ihm nicht. Er widerspricht sehr viel, sie streiten sich ständig und man muss ihm eigentlich alles drei Mal sagen. Er meckert mich auch an, wenn ich ihn von Partys abhole und pünktlich um 1 da bin, weil unsere Eltern das so wollten. Ich hätte doch aus Versehen später kommen können.

Gerade erst hat er mich angeschrien, weil ich Angst vor den McDonald's Parkplätzen habe, da ich nicht gut im parken bin und er sich dort heute Abend Essen holen möchte (meine Eltern meinten ich soll ihn fahren). Ich bin sowieso sehr unsicher, was meine Fahrtalente angeht.

Ich weiß nicht, was ich noch machen kann, damit sich unsere Beziehung verbessert. Vor Allem weil mein Großvater meinte, ich solle auf ihn aufpassen.

Was kann ich tun?

Viele Grüße
LeeLevs0325

Liebe, Mutter, Familie, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Schwester, Streit, Dankbarkeit

Bin ich homophob, wenn...?

ich meine Kinder versuche, heterosexuell aufzuziehen und sie enterbe, wenn sie homosexuell sind?

Erklärung: nach meiner Erziehung bin ich dazu verpflichtet, mein Familiengeschlecht weiterzuführen, indem ich Kinder bekomme. Ich selbst bin, was sexuelle Orientierung angeht, nicht komplett hetero, sondern habe auch eine Vorliebe für andere Menschen als cis-Frauen. Dennoch könnte ich nie mit meinem Gewissen vereinbaren, einen biologischen Mann zu heiraten, weil ich so keine Kinder bekommen könnte. Ich möchte aber Kinder, die von meinem Blut sind. Genauso möchte ich auch Enkelkinder, die vom Blut meines Vaters und von meinem Blut und dem meiner Kinder sind. Deshalb würde ich versuchen, meine Kinder heterosexuell zu erziehen, gar nicht mit der Absicht, sie homophob zu erziehen, sondern immer mit dem selbigen Ziel im Hintergrund, ebenfalls eine Familie zu gründen. Selbst bei meiner Tochter würde ich das wollen, obwohl sie trotz lesbischer Beziehung Spermien von einer Bank haben könnte.

Im Falle dessen jedoch, dass sich ein Kind entscheidet, diese Linie zu unterbrechen, würde ich mich auch dazu bereit erklären, mein Erbe an sie aufzugeben und meinen anderen Kindern oder einer Stiftung zu schenken.

Das alles, obwohl ich selbst nichts gegen Homosexuelle habe, jedoch sind mir die Familienwerte und der von der Evolution mitgegebene Fortpflanzungsinstinkt sehr wichtig, welche ich weitertragen will bis zu meinen Enkeln.

Bin ich deshalb homophob?

Ja 88%
Nein 12%
Liebe, Kinder, Erziehung, Psychologie, Homosexualität, Heterosexualität, LGBT+, LGBT Flagge, LGBTQ Flagge

Meine Mutter war nie für mich da, Hass auf eigene Mutter?

Ich bin 19 Jahre alt und die letzten 5-6 Jahre war meine Mutter für mich nie da, hat sich nicht für mich interessiert, nicht für meine Gesundheit, nicht für meine Schule, wie es mir mental geht, für garnichts.

ab 16 Jahren hab ich auch angefangen nebenbei zu arbeiten und alles selber finanziert außer das ich hier ein Zimmer hatte. Dann sehe ich von ihrem Freund der Sohn, der wo jetzt 13-14 Jahre alt ist und er bekommt alles was er will, sie geht mit ins Training, geht mit ihm ins Schwimmbad, auf Eltern Gesprächen, interessiert sich für ihn, macht ihm essen.

Alles was sie für mich nie gemacht hat obwohl ich ihr Sohn bin, auch jetzt oft verdränge ich das aber dann wenn ich neben ihr sitze mit ihr rede merke ich schon an ihrer Art wie sie nicht für mich interessiert.

Auch wenn mein dad nicht immer bei mir sein konnte (meine Mutter ihn verlassen hat für einen Typen aus dem Internet) und es 400 km Distanz sind, hat er mich immer angerufen, gefragt wie es mir geht, gefragt ob ich was brauche, mir Geld gesendet wenn ich es gebraucht habe, mit allen Kindern in den Urlaub gefahren und alles finanziert.

ich frag mich selber ist das berechtigt das ich ein Hass Gefühl gegenüber meiner Mutter habe?

ich ziehe dieses Wochenende um zu meinem Dad weil er möchte das wir (dad meine kleine Schwester und ich) zusammen leben und ich damit auch kein Problem habe, und ich weis nicht wie ich in Zukunft mich verhalten soll gegenüber meiner Mutter in Zukunft.

Ich denke mir einfach in meinem Kopf, soll sie mit ihrer Familie Leben, und ich mache mein Ding, und arbeite hart für meine Träume und Ziele und halte am besten den Kontakt zu klein wie möglich.

was meint ihr? Was ist der richtige Weg?

Distanzieren von ihr 71%
Andere Meinung dazu 29%
Nicht distanzieren 0%
Kontakt so wenig wie möglich aufrechterhalten 0%
Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Geld, Erziehung, Menschen, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Wäre das angebracht (FSJ, Probleme, Hilfe, Eltern)?

Hey!

Ich habe vor zwei Jahren ein freiwilliges soziales Jahr an einer Förderschule absolviert. Dabei habe ich eine sehr sehr enge Bindung zu den Kindern aufgebaut und war für viele von ihnen eine enge Vertrauensperson.

Leider habe ich während dieser Zeit viel unschönes aus dem Leben der Kinder erfahren - vor allem darüber, dass es bei ihnen zuhause oft sehr problematisch zugeht.

Nach Ende des FSJs habe ich einigen von ihnen meine Nummer gegeben - einfach nur, damit sie sich melden können, falls was ist oder sie was brauchen. Viele schreiben mir regelmäßig. Ich versuche, die Kinder noch so oft wie möglich in der Schule zu besuchen - leider ist dies aber neben meinem Studium und dem Privatleben nicht immer so einfach.

Nun gibt es da ein Kind, das mir besonders ans Herz gewachsen ist. Allerdings sind die Familienverhältnisse des Kindes wirklich sehr sehr schwierig und ich habe das Gefühl, dass es immer schlimmer wird. Das Kind und auch die Geschwister werden sehr stark von den Eltern vernachlässigt und ihnen wird regelmäßig gezeigt, dass sie eigentlich unerwünscht sind. Ich habe zwar bereits ab und zu Kontakt zu diesem Kind, aber mehr als schreiben und in der Schule besuchen ist leider nicht drin.

Nun habe ich mir überlegt, ob ich mich vielleicht mal an die Eltern wenden soll und meine Hilfe anbieten sollte. Ich habe jahrelange Erfahrung im Bereich Nachhilfe und Babysitting, mehrere ihrer Kinder kennen mich bereits sehr gut. Ich würde gerne bei einem privaten Gespräch den Eltern meine Hilfe anbieten - egal ob es ums Aufpassen, abholen/hinbringen zu Ereignissen, Hausaufgabenbetreuung, Unternehmungen, oder Ausflüge geht. Falls es irgendwas gibt, das sie unterstützen und den Kindern gut tun würde, würde ich mich sehr freuen, dies zu tun.

Wäre das angebracht oder zu übergriffig? Was könnte ich noch tun, um dem Kind zu helfen?

Kinder, Schule, Erziehung, Eltern

Bin ich eine schlechte Mutter?

Hallo, zusammen,

ich bin letztes Jahr im September Mutter eines kleinen Jungen (9 Monate) geworden, der gleich nach Geburt vom Jugendamt in Obhut genommen worden ist, weil ich an einer Psychose litt. 

Mein Sohn lebt seitdem als Pflegekind bei meinen Eltern. Ich kann ihn jederzeit besuchen, natürlich nach Absprache mit meinen Eltern. 

Als er noch ganz klein war, haben meine Eltern an mir bemängelt, dass ich mich mit meinem Sohn nicht beschäftige, also dass ich nicht wirklich mit ihm rede oder spiele. Dazu muss ich sagen, dass ich absolut nicht wusste, was ich mit einem Säugling hätte reden oder spielen sollen, ich konnte überhaupt nichts mit ihm anfangen, um ehrlich zu sein. Ich habe ihm dann viel vorgesungen. 

Meine Mutter hat mich auch nie mit ihm allein gelassen, also sie war beim Wickeln und Anziehen zB dabei und hat mich dann von meinem Sohn weggedrängt und das Wickeln übernommen, weil ich angeblich zu langsam war. Das Gleiche tat sie auch, als ich meinem Sohn die Flasche gab, weil ich die Flasche angeblich nicht richtig hielt oder meinen Sohn nicht richtig im Arm hielt.

Ich muss dazu sagen, dass ich examinierte Krankenschwester bin und natürlich eine Menge Leute gewickelt und angezogen habe, auch Babys während meinem Einsatz auf der Neugeborenen - & Wöchnerinnenstation, Essen und Trinken habe ich auch genug Leuten angereicht, unerfahren war ich also nicht.

Heute, wo mein Sohn älter ist, rede ich natürlich mehr mit ihm, da er mich auch versteht, also wenn ich ihn frage, wo die Katze (Kuscheltier) ist zB, blickt er auf die Katze und nimmt sie in seine Hände.

Eigentlich ist es so, dass ich mit ihm während des Spaziergangs rede, also ich zeige auf Bäume, Autos etc. und benenne sie, doch heute ist er während des Spaziergangs eingeschlafen und ich habe auf mein Handy geklickt und eine Nachricht gelesen und eine Frau aus einem Auto hat mich dabei gesehen und mich total verdutzt angestarrt und jetzt fühle ich mich schlecht deswegen und habe Angst, dass das eine Angestellte aus dem Jugendamt oder der Erziehungsberatungsstelle war. Gibt es hier noch mehr Mütter, die während des Spaziergangs auf ihr Handy blicken?

Ich würde mir wirklich wünschen, dass mein Sohn irgendwann bei mir leben kann, Medikamente gegen die Psychose nehme ich ein, wahnhaft bin ich nicht mehr, habe aber Angst, dass ich ihm eine schlechte Mutter bin, weil ich ständig von meiner Familie kritisiert werde, das wurde ich sowieso mein Leben lang, während meine kleine Schwester in den Himmel gelobt worden ist und ich sowieso für alle nur die psychisch Kranke bin. Ich weiß auch nicht, ob das Jugendamt einer Rückführung zustimmt.

Ach ja, mein Sohn ist ein sehr liebes Baby, sehr ruhig, weint wenig, ich bin aber auch ein sehr ruhiger Mensch, auch wenn meine Mutter behauptet, dass ich ein schlimmes Kind gewesen bin.

Erziehung, Baby, Jugendamt

Beschützer Instinkt reduzieren?

Das ist meine erste persönliche Frage, ich hasse solche Fragen und mags auch nicht sich zu öffnen oder so.

Aber ich kann mich an Bilder erinnern, wie mein Vater meine Mutter misshandelt hat und wie er ihre Grenzen missachtet hat und sie hat mit einer frustrierten winselnden Stimme gesagt, dass er aufhören soll. Ich habe ihn auch geboxt und hab eine Abneigung gegen alte Männer. Das alles ist schon lange her

Das Thema ist aber, dass ich einen extremen Beschützer Instinkt habe. Ich kann es nicht ertragen die Vorstellung wie ein schwächeres Wesen von etwas deutlich stärkeren respektlos behandelt wird. Beispiel. Letzten habe ich ein junges Mädchen gesehen, die wie ein Sonnenschein gewirkt hat und sie hatte voll das Lächeln und die helle Stimme.

Ich hatte aufeinmal Vorstellungen wie sie respektlos behandelt wird, obwohl sie gut ist. Mein Kollege fragte ob alles okay ist und meinte ich habe sehr wütende Augen und meine Fäuste waren auch geballt.

Es gab auch Situationen wo meine kleine Schwester von einem angefasst wurde, der älter als sie ist und den habe ich auf den Boden geworfen und mit beiden Daumen seinen Kehlkopf gedrückt bis ich ihn losgelassen habe.

Meine kleine Schwester wurde als kleines Kind von einem fast schon Baby an den haaren gezogen und hab überlegt ob ich mich an dem Kind rächen soll oder direkt zu den Eltern.

Das ist irgendwie überschüssiges Mitleid, Mitgefühl oder was weiß ich. Das empfinde ich aber meistens nur bei Menschen die extrem zerbrechlich und süß wirken.

Wie kriege ich das weg?

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Ich mag mein Kind nicht und weiß nicht mehr weiter – was tun?

Hallo!

ich weiß das der Titel absolut schrecklich klingt. Als Vater schäme ich mich und ich fühle mich abartig. Ich werde euch ein bisschen von mir erzählen, damit ihr mich „verstehen“ könnt bzw. meine Gefühle besser einordnen könnt.

Ich bin 35 Jahre alt und bin seit fast 11 Jahren mit meiner Frau zusammen. Ich wollte nie Kinder haben, dies habe ich ihr nie verschwiegen & ich habe ihr immer wieder deutlich gemacht das ich kein Vater werden will. Sie hatte meine Entscheidung akzeptiert, sie wollte anfangs tatsächlich auch keine Kinder haben.

Nach ca. 5 Jahren Beziehung haben wir geheiratet. Es lief auch alles perfekt. Leider kam es in ihrem Freundeskreis zu Schwangerschaften & auf einmal hatten sich die Ansichten meiner Frau zum Thema Familie geändert & sie wollte nun ein Kind.

Ich habe anfangs immer abgeblockt, es ging aber ständig so weiter, jeden Tag gab es Diskussionen sowie Gespräche darüber das sie sich leer/nicht vollkommen fühle, etc.. Dann schalteten sich schließlich meine Schwiegereltern ein und meinten das sie sich auch natürlich um das Kind kümmern würden, das Kind würde alle paar Tage bei ihnen sein & ich solle einfach der „typische Vater“ sein. Hauptsächlich würden sich meine Frau und die Großeltern darum kümmern. Ich weiß nicht wieso, aber meine Schwiegereltern hatten mich am Ende überzeugt & ich wollte endlich diese Diskussionen beenden.

Wir bekamen schließlich meinen Sohn (6).. als wir schließlich mit dem Kind nach Hause kamen fing das Desaster an. Er war ein absolutes Schreikind, er hat 14 Monate lang nur noch geschrien, egal ob Tag oder Nacht. Er war nicht ruhig zu kriegen. Nichts hat geholfen, es war sogar so schlimm das er ohne Ton geschrien hat, weil sein waren bei vielen Ärzten & Experten und am Ende hörte es von selbst auf. Aber die Auffälligkeiten hörten nicht auf, mein Sohn verhält sich seit Jahren jedem gegenüber gemein, bösartig & einfach nur schrecklich.

Meine Schwiegereltern haben das Kind seit der Geburt nur ganze 5x bei sich gehabt, weil dieser ihnen zu anstrengend ist.

Mein Kind kann nichts dafür das er existiert und er verdient meine Abneigung nicht. Ich behandle ihn trotzdem liebevoll, ich bin ihm immer körperlich sowie seelisch nah und für ihn da. Aber am liebsten würde ich nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen.

Heute Abend kam es zu einer Situation, welches mich zur Flucht getrieben hat. Mein Sohn wollte nicht schlafen & hatte seine üblichen Ausraster, er nahm sich aus einer Vitrine die selbstgemachte Vase meiner Oma - mein kostbarstes Erinnerungsstück von ihr & warf es wutentbrannt auf den Boden. In diesem Moment ist mein Herz gefühlt stehen geblieben.

Ich bin wortlos aus dem Haus gegangen und habe meine Frau mit ihm alleine gelassen. Seit knapp 3 Stunden bin ich nun auf dem McDonalds-Parkplatz und weine.. Ich will nicht mehr zurück, auch nicht zu meiner Frau.

Ich weiß nicht mehr weiter, ich hätte niemals Vater werden sollen und ich bereue es..

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Wird sich endlich was ändern wenn ich das tue?

meine Eltern geben mir überhaupt keine Freiheiten. Wegen denen kann ich nicht raus, und WILL Ich auch nicht raus. Weil wenn ich rausgehen würde, würden die mir alle fünf minuten hinterhertelefonieren, die eltern von dem kumpel treffen mit dem ich rausgehen will, und mich in unangenehme situationen mit denen bringen. Das ist viel zu peinlich für mich, und auch viel zu anstrengend. Ach ja, und ich darf höchstens eine stunde raus.

mein handy wird auch mehr eingeschränkt als nordkoreanische bürger, ich schwöre euch, so viele sperren auf einem handy habt ihr noch nie GESEHEN. und das frustrierendste daran ist, dass ich nicht mal irgendwas gemacht habe, dass sie zu sowas motivieren würde. nie gekifft, nie getrunken, gut in der schule, keine freunde die einen schlechten einfluss auf mich haben, was zum F WOLLEN die von mir?!

sie haben mir mal gesagt wenn ich gut in der schule bin geben sie mir mehr Freiheiten, ich war schon gut in der schule, ich werde noch besser, und wisst ihr was?

Einen...

...SCHEISS haben die mir gegeben. Alles umsonst.

auch geil ist, dass sie mich für jeden SCHEISS alle fünf sekunden rufen müssen, ich meine holt euch die verFICKTE fernbedienung doch selber während ich lerne! ein bisschen laufen würde euch wirklich NICHT schaden.

ich bin kurz davor mein ganzes erspartes darauf zu wetten dass sie mich nur bekommen haben damit sie einen menschlichen Boxsack haben. mal gucken ob die sich dann meinen kleinen bruder nehmen wenn ich mich in paar jahren umbringe

Ich hab also jedenfalls nachgedacht und bin zum schluss gekommen, dass streiken eine option ist. Ich werde nichts mehr für die Schule machen. Gar nichts. Ich werde ihnen diese fünf oder sechs ins gesicht klatschen und nicht mal mit der augenwimper zucken wenn ich anschiss bekomme, da sind die jetzt selber schuld. wer weiß, vielleicht bringt es ja was.

und das sind mir dann schlechte noten wert, ich kann das eh schnell wieder ausbessern

was sagt ihr dazu?

mit ihnen zu reden hab ich übrigens schon oft genug versucht, also kommt mir nicht mit DIESER antwort

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Kind in meiner Fußball Mannschaft schlägt und tritt mich?

Moin ich brauche aktuell mal ein Ort an dem ich mich etwas aussprechen und tipps einholen kann.

Ich bin 18 Jahre alt und Trainer einer E-Jugend Fußball-Mannschaft. Max(nicht der echte Name) war heute beim Training schon schlecht drauf und etwas sauer, dass er beim abschlussspiel nur wenig im Sturm spielen durfte. Dann kam es zu der Situation das max einen Rückpass auf mich(torwart) spielen wollte, welcher jedoch weitverfehlt war und somit im eigenem Tor landete. Ich brachte dann in etwa folgenden Spruch: " Ich steh doch hier. Nicht ins Tor, das war ein schlechter Pass" mit einem ironischen Unterton. (da max selber häufig solche "lustigen" nicht ernstgemeinten sprüche bringt kann er sowas eigentlich locker ab).

Darufhin ist er jedoch komplett ausgerastet und auf mich losgegangen. Dabei hat er mich hart geschlagen und getreten und mit den schlimmsten Beleidigungen gegen mich rumgeworfen. Dann lief er weg und ich habe meinem co trainer gesagt er solle ihm hinterher. Max sagt er wolle die Mannschaft verlassen. Das spiel habe ich dann auch abgebrochen.

Nach einiger zeit hielt ich es für die beste Idee zu versuchen den Vorfall direkt schnell zu klären und bin langsam auf max zu gekommen und habe ihn gefragt ob wir uns noch einmal zu zweit unterhalten wollen. Er akzeptierte dies. Folgendes habe ich ihm dann gesagt: " ich bin bereit mich bei dir zu entschuldigen, wenn du akzeptierst, dass das überhaupt nicht in Ordnung war." Darauf hin sagte er: Ist mir doch egal und Fi** dich! Dann ist er mit seinem Fahrrad weggefahren.

Da ich und mein Co Trainer beide erst 18 sind waren wir echt etwas überfordert. Wir haben uns dann entschieden eine Sprach Nachricht in den Betreuer Chat zu senden, in dem 3 väter drin sind die uns auch desöfftern beim Training unterstützen, und nach rat zu fragen. Dort war der Tenor mich erst morgen bei den Eltern von max zu melden.

Wie würdert ihr handeln? Eltern direkt oder morgen anrufen? Erstmal abwarten und gucken ob es bis zum nächsten Training "vergessen" wurde? Und kann ich das dann hinnehemn einen Spieler zu trainier der mich geschlagen hat? (auch wenn er noch ein KInd ist und dies eine Übersprunghandlung war?

Ps: dazu muss ich sagen, dass ich vermute, dass max zu hause eventuell Probleme hat mit seinen eltern. auch wenn ich dafür keine beweise habe.

ich weiß auch dass ich in einigen Situation nicht optimal gehandelt habe, da ich wiegest überfordert und auch etwas emotional war.

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Bin ich das Aloch, weil ich einen Tag kindfrei möchte?

Zunächst, es ist nicht mein Kind, sondern das Kind meines Freundes. Es mag mich sehr, hängt eigentlich immer an mir, wenn es da ist. Ich muss es auch immer ins Bett bringen und mit ihm spielen etc.

Mir ist das manchmal echt zu viel, vor allem, wenn ich Nachtdienst habe und tagsüber einfach entspannen will.
Mein Freund ist sehr faul und bringt sein Kind sehr selten in die Kita, weil er keine Lust hat aufzustehen. Ich habe ihm am Mittwoch darauf angesprochen, dass ich am Freitag gerne etwas Ruhe möchte, weil die Nachtdienste am Freitag sehr stressig sind.
Tja, war ihm wohl egal, sein Kind ist heute wieder nicht in der Kita.
Ich bin jetzt genervt, weil das Kind einfach laut ist (ist halt erst 3 und braucht permanent Betreuung) und enttäuscht, weil mein Freund mir wieder was versprochen hat, was er nicht gehalten hat.
Jetzt ist er sauer auf mich, weil ich eben nicht happy darüber bin, dass ich wieder ein Kind am Bein hängen habe.
Er schiebt sein Kind schon oft genug bei mir ab (z.B. stehe ich meistens als erste auf, um dem Kind essen zu machen, nur damit es nicht zwei Stunden neben dem schlafenden Vater hungern muss), womit ich auch nie ein Problem habe. Ist es echt zu viel verlangt, dass ich meine Ruhe vor einem Nachtdienst haben möchte? Ich will ja nicht, dass sein Kind für immer weg ist, ich möchte einfach nur, dass er mal wieder in die Kita geht.
Es geht schon so oft nicht in die Kita, obwohl es da viel mehr gefördert wird, als daheim. Und das meistens nur, weil mein Freund zu faul zum aufstehen ist und keine Lust auf Stress hat.

Bin ich jetzt wirklich die böse? Er schreit mich jetzt die ganze Zeit an, weil ich eben ein Tag kein Kind haben möchte (würde ich Kinder wollen, hätte ich selber welche).

Kinder, Erziehung, Beziehung, Vater

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