Als Emo betitelt werden-Nur wegen Schwarze Kleidung?
Hey zusammen, ich hab der Zeit zwar Ferien und kann mich erstmal ausruhen.
Aber ich hab folgendes Problem in der Schule, ich werde immer nur als Emo betitelt (WAS KANN ICH DA GEGEN TUN?) weil ich nur Schwarze also Wirklich nur Schwarze Klamotten im Schrank liegen habe. Ich hab gesehen das Emo´s, sich auch Schwarz Schminken also an denn Augen oder irgendwelche Pircings im gesicht haben, dass hab ich zumbeispiel nicht. Das sind nur die klamotten.
Ich hab meine Mutter schon drum gebeten- (Weil sie immer die Klamotten kaufen gehen möchte) -das sie das nächste mal, etwas Helle Klamotten kaufen gehen sollte.
Aber nein sie tut das nicht, immer mit einer Vollen tasche mit Schwarzen klamotten kommt sie zuhause an.
Ich hab ja nichts dagegen, Klamotten sind ja schön.
Aber wenn man gefühlt nur als Emo betitelt wird, ist das nicht so schön.
Ich bekomme auch 0€ Taschengeld, wovon ich mir mal Selbst Klamotten kaufen gehen könnte.
2 Antworten
An sich ist ein Emo natürlich nichts schlimmes, von Schülern so betitelt zu werden allerdings schon, da a) es nie angenehm ist als etwas betitelt zu werden, was man nicht ist und b) bei der degenerierten Jugend „Emo“ als Schimpfwort benutzt wird.
Emos definieren sich auch äußerlich durch weitaus mehr als nur schwarze „Farbe“, die Kleidung hat bestimmte Schnitte, Muster, Elemente wie Nieten…
An sich gibt es ja sehr viele verschiedene Gruppen, die vorwiegend schwarz tragen: Emos, Goths, Schwarze Szene, viele Metalheads, Trauernde, die Avantgarde, Beatniks und viele, viele andere, zum Teil auch Menschen, die nur im Mainstream sind und die „Farbe“ einfach schön finden.
Hast du deiner Mutter gesagt, dass der Abschaum dich deswegen mobbt?
Generell soll man sich natürlich nicht für die Anderen verändern, aber in dem Fall ist Schwarz ja nicht unbedingt deine eigene Wahl. Vielleicht würde sie dir ja zumindest andere dunkle Farben holen.
Wenn Deine Mutter absichtlich problematische Kleidung kauft und in Kauf nimmt, dass Du gemobbt wirst, solltest Du Dich an eine Beratungsstelle für Kinder und Jugendlichen wenden.