Lauflernwagen?

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Es gibt zwei Arten von Lauflernwagen: 1. die Gehfrei-Dinger: Das sind Wägen, in die die Kinder reingestellt werden und ringsum gestützt werden. Sie sind sehr gefährlich, damit sind inige Kinder schon die Treppen runter gerollt. und sie werdne sehr schnell, müssen nur kurz angeschubst werden und schon sausen sie los. Weiterhin aht es nichts mit normalem Laufen zu tun, da die Haltung, die Kinder darin einnehmen müssen, nicht dme iegentlichen Laufen entspricht. Sie hängen ja richtig darin. Also: Finger weg.

2.Lauflernwagen: Das sind Wägen, die Kinder beim Laufen vor sich herschieben können und somit nochmals zusätzliche Freude daran haben und etwas mehr Sicherheit, weil sie etwas zum Festhalten haben. Gegen diese ist an sich nichts gegen einzuwenden, sofern man das Kind nicht zwingt daran zu stehen und zu laufen, wenn es eigentlich nicht so weit sind. Eigentlich ist es sogar von Kindern recht beliebt, dass sie was ziehen oder schieben dürfen. Diesem Aspekt entsprechen Puppenwagen, Einkaufswagen, Rasenmäher etc. Sprich ein hübscher Lauflernwagen eignet sich auch sehr schön für Rollenspiele. Oder auch nur dafür, ein- und ausgeladen zu werden. Entsprechend gibt es meiner meinung nach auch keinen besseren oder schlechteren Zeitpunkt so einen zu kaufen/ zu verschenken, weil diese oft mehr Funktionen abdecken, als nur eine Laufstütze zu sein. Sie können also auch sehr gut im Sitzen oder Krabbeln bespielt werden. Wichtig bleibt einfach nur, dass man das Kind nicht zu etwas zwingt, was es noch nicht kann und dass man darauf achtet, dass diese Wägen kippsicher sind (z.B. Puppenwägen sind es oftmals nicht).

Letzteren haben wir geschenkt bekommen, als mein Sohn etwa ein halbes Jahr alt war. Ich hätte es selbst nie gekauft und fand es auch nicht gut, weil es wieder mal so ein Fischer-Preis-Teil war aus Plastik und mit vielen Geräuschen. Zu dem Zeitpunkt konnte er damit nicht laufen. Zu dem Zeitpunkt hat ihn das ganze Ding nichti nteressiet. Später (mit ca einem Jahr) fand er es besser und hat gerne mal auf alle Knöpfe gedrückt. Also ja, er hat es vorallem im Sitzen bespielt. Später als er bereits sicher laufen konnte (und es ohne Wagen gelernt hat) wurde es auch mal in paar Schritte geschoben, aber das war nie allzu spannend. Hätt es das Ding nicht gegeben, hätte ich ihm eher, wenn er bereits sicher laufen konnte, mal einen Puppenwagen geholt. Weil wie gsagt, was vor sich herschieben, daran haben Kinder eigentlich schon ihre Freude.

Die sind nicht wirklich geeignet. Sie laufen zuerst Gestellen nach, dann ein paar Schritte in deine Arme. Oder halten deinen Finger, um an Sicherheit zu gewinnen.

Diese Laufwagen, vermitteln ein falsches Gefühl, sind also eher hinderlich.

Auch musst du dir keine Gedanken machen, wenn dein Kind erst relativ spät laufen lernt. Einfach machen lassen. Gewisse Kinder lernen schneller laufen, andere sind dafür feinmotorisch viel geschickter. Können schon Worte sprechen etc.

Kinder lernen extrem, also gigantisch viel in den ersten Lebensjahren. Je nach dem worauf sie ihr Gewicht legen, kann halt etwas im Fahrplan gegenüber Gleichaltrigen etwas im Verzug liegen. Aber eben, dafür ist es bei anderen Sachen schon weiter.

Je weniger man etwas forssiert, desto einfacher und lustvoller fällt ihnen das Lernen.

Wir haben einen geschenkt bekommen. Haben den erst zum Spielen hingestellt, als Mini sicher laufen konnte. War aber nur kurz interessant.

Mit den Dingern können die Kleinen eine Geschwindigkeit drauf kriegen, die sich noch nicht packen und donnern irgendwo gegen oder runter. Oder sie versuchen sich dran hochzuziehen und kippen um. Selbst gekauft hätten wir das Teil nie.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frühchenmama

Gar keinen...

Meine Kinder haben ohne diese Dinger laufen gelernt - einfach so. Die eine mit 11 Monaten, der andere mit 9 Monaten. Der "Kleine" konnte mit 12 Monaten sogar Treppen "freihändig" rauf und runter laufen...

Ich hab ohne einen Lauflernwagen laufen gelernt, ohne stützräder Fahrradfahren gelernt,... Ich würde so ein Ding nicht für mein Kind besorgen, ist doch unnötig.