Erziehung – die neusten Beiträge

Meine Nichte (7) verhält sich mir (40) gegenüber dauerhaft feindselig. Was könnte der Grund sein und wie sollte ich damit umgehen?

Ich möchte hier um euren pädagogischen Rat fragen zu meiner siebenjährigen Nichte, deren Verhalten mich ziemlich verunsichert. Da ich selbst keine Kinder habe (ich bin 40 Jahre alt und männlich), weiß ich auch nicht wie ich damit gut umgehen sollte.

Sie war jetzt über Weihnachten mit den Eltern da und mir fiel auf, dass sie mir gegenüber jetzt schon seit einem Jahr völlig feindselig eingestellt ist. Dass sie mich nicht grüßt und mit mir kaum spricht, kann ich noch verstehen, weil ich ihr bei dem seltenen Kontakt als eine fremde Person erscheine. Was ich aber echt schräg finde ist, dass sie bei jeder Gelegenheit versucht, mir gegenüber besserwisserisch zu sein und mich auszugrenzen.

Ein Beispiel: Immer wenn ich Freude zeige, führt das bei ihr zu Verärgerung und wenn ich gereizt bin, führt es bei ihr zu Freude. Klingt ziemlich seltsam, aber ich bin mir mittlerweile sicher, dass das so ist. Noch seltsamer ist, dass es zwischen uns nie einen Konflikt oder Ärgernis gegeben hat, ihr Verhalten scheint mir völlig grundlos. Könnte ich eine Art Bedrohung für sie sein und wenn ja, weshalb? Meine Vermutung ist, dass sie in einer Entwicklungsphase ist, in dem fremde Männer als böse gesehen werden. Bei anderen Kindern habe ich das aber noch nie so erlebt.

Die andere Frage ist natürlich, wie ich damit am besten zukünftig umgehen sollte. Da sie ja so abweisend ist, habe ich jetzt die Kommunikation zu ihr auf das Nötigste reduziert. Aber die beste Lösung scheint mir das nicht zu sein. Ich finde das auch schade und wünsche mir natürlich ein gutes Verhältnis zu ihr.

Die Eltern (also meine Schwester und ihr Schwager) reagieren auf Erziehungsfragen empfindlich, deswegen scheue ich mich, das anzusprechen.

Kindererziehung, Familie, Erziehung, Kommunikation, Familienprobleme

Mag ich meine Schwester nicht?

Ich (23) habe zwei Schwestern (21,24). Die eine (21) ist mir sehr ähnlich. Wir sind beide sehr fröhliche Personen, sehen fast alles positiv und sehen vieles nicht so ernst und albern gerne rum. Unsere andere Schwester ist uns in den und vielen anderen Punkten nicht ähnlich. Sie ist der geborene Pessimist und sieht immer nur das schlechte und beschwert sich am laufenden Band über alles. Wann immer ich versuche ihr auch die schönen Dinge nahzulegen oder Dinge positiv zu sehen meckert sie nur noch mehr. Ständig streiten wir uns wenn wir uns sehen und das nervt. Als kleine Kinder haben wir uns gut verstanden aber seit wir Teenies waren wurde unsere Beziehung immer kühler und distanzierter weil wir nie die gleiche Meinung haben und immer streiten. Ich sehe sie nur wenn wir gemeinsam bei unseren Eltern sind oder wir Geburtstag etc haben oder wenn wir drei Schwestern was unternehmen. Mit meiner anderen Schwester treffe ich mich oft und gerne und wir haben ein total enges Verhältnis. Wir anderen merken beide dass wir uns nicht mehr verstehen und sind da auch traurig drüber aber es passt einfach gar nicht. Manchmal denke ich auch dass ich kein Problem hätte sie nicht als Schwester zu haben und der Gedanke von mir macht mich traurig. Ich will ja keinen Kontakt abbrechen aber ich weiß nicht ob ich mit dem Gedanken anfreunden muss meine eine Schwester nicht zu mögen... :-( Wir haben aber sonst keine Familie außer uns Schwestern und unseren Eltern...

Kennt ihr sowas? Wird das irgendwann besser oder gibt es einfach Familien wo man sich mit den Geschwistern/Eltern irgendwann auseinander lebt?

P.S. mit 18 sind wir alle jeweils ausgezogen leben aber alle in der gleichen Großstadt

Von manchen Geschwistern/Eltern trennt man sich leider 56%
Das wird wieder besser wenn ihr älter seid 44%
Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Hass, Psyche, Schwester, Streit

BIDA, weil ich meiner Mutter gesagt habe, dass meine kleine Schwester nie hätte geboren werden dürfen?

Ich (W16) habe eine ältere (21) und eine jüngere (4) Schwester. Meine ältere Schwester ist gerade am ausziehen. Meine kleinere Schwester ist meine Halbschwester, da meine Eltern sich geschieden haben, als ich 6 war. Meine Mutter (45) hat einen Freund (55) gefunden und Anfang 2019 hat sie zu meiner älteren Schwester gesagt, dass sie die Pille absetzte und wenn sie schwanger wird, das es eben so sei. Und wer hätte es gedacht, sie wurde schwange und Ende 2019 kam meine kleine Schwester zur Welt. Meine große Schwester war nie so ganz glücklich darüber, im Gegensatz zu mir. 2020 kam Corona und beide durften von zuhause arbeiten. Da ich auch Zuhause war, musste/habe ich auf meine kleine Schwester sehr oft aufgepasst z.B wenn beide einkaufen waren. Es hat sich immer weiter gehäuft und ich habe mich wie eine zweite Mutter gefühlt, da ich manchmal besser wusste, was meine kleine Schwester wollte, als meine Mutter. Meine Mutter hat sich entweder garnicht oder ganz auf meine kleine Scwester fixiert und nicht gemerkt, dass es für mich nicht gut war. Ich habe, und tue es immer noch, mich verantwortlich gefühlt gegenüber meiner kleinen Schwester. Wenn ich sie ins Bett bringe, wacht sie zu 99% erst am Morgen auf, wenn sie geweckt wird und wenn meine Mutter sie ins Bett bringt, wacht sie zu 90% in der Nacht auf. Zudem ist meine Mutter eine Person die sich eher durchs anschreien äußern kann, wenn man ihr das aber sagen würde, würde sie das leugnen. Und wenn man eine kleine Sache vergisst kommt " Ich muss mich immer um alles alleine kümmern". Ich wurde auch schon einmal undankbar genannt, weil ich etwas vergessen hatte und danach war ich verabredet mit einer Freundin, die ich sehr selten sehe. Meiner großen Schwester wurde früher sehr viel Druck gemacht, dass sie lernen muss und sich in der Schule anstrengen soll, jedoch hat ihre Psychologin, die sie aufgrund unseren Vaters ( und bestimmt auch wegen unserer Mutter) manchmal besucht, kürzlich herausgefunden, dass sie Konzentrationsprobleme hat. Meine Schwester ist im letzen Jahr ihrer Ausbildung und muss ein ½ Jahr dranhängen. Sie ist, wie schon erwähnt, gerade dabei in ihr erste eigenen Wohnung zuziehen und meine Mutter macht ihr enormen Druck, dass sie mehr Kisten packen soll, obwohl meine Schwester im Moment eine schulphase hat. Nach dem Mittag heute, wo meine mutter meiner schwester wieder druck mit dem Umzug gemacht hat, sind meine Mutter und ich ins Gespräch gekommen, meine Schwester war weg, und ich habe gesagt, dass druck machen nicht das richtige Mittel ist, da das früher nicht geklappt hat, und dies sagt meine Oma auch, die am meisten druck gemacht hat. Meine mutter hat mich nicht ausreden lassen und sagte, dass sie in dem letzten ½ Jahr keine druck gemacht habe. Dabei wollte ich auf die vergangenheig ansprechen, denn die holt einen immer ein.Meine Schwester möchte ausziehen und einer der Gründe ist, dass sie nicht lernen kann, wenn meine kleine Schwester immer zu uns gerant kommt, weil meine Mutter sie wieder angeschriehen hat. Dem habe ich zugestimmt und es hat sich immer weiter zugespitzt. Mittlerweile flossen die tränen.Meine kleine Schwester wollte immer etwas meine Mutter sagen, jedoch hat sie geschriehen "Jetzt nicht! Siehst du nicht, das ich mich unterhalte !?" Daraufhin ist meine kleine Schwester weggegangen und ich hab meiner Mutter gesagt, dass ich mich manchmal wie eine zweite Mutter fühle. Schluss endlich kam unter stoternder und schluchzener Stimme aus mir heraus " [Name meiner kleinen Schwester] hätte nie geboren werden dürfen." Meine Mutter hat es nicht ganz verstanden und meinte, dass ich das wieder holen sollte. Als erstes wollte ich das nicht sagen, obwohl es die Wahrheit ist. Ich dachte, dass es ganz gut ist, dass sie das nicht gehört hat und das Leben mir eine Chance gibt, es nicht zu wiederholen. Jedoch habe ich das gesagt und meine mutter hat einen emotionslos Blick aufgesetzt. Nun bin ich meinem Zimmer und möchte morgen nicht Weihnachten mit meiner Familie feiern.

Also BIDA?

Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Vater, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Schwester, Streit

Meine Mutter sagt entweder ich mach Schluss oder wir ziehen um?

Hey Leute, Ich 13 mein Freund 15 also wie ihr eh schon im Titel gelesen habt hat mir meine Mutter hat mir eine Wahl gegeben, also entweder ich mache Schluss mit meinem Freund mit dem ich 9 Monate schon zsm bin oder wir ziehen um nach Kärnten (wohn gerade noch in Tirol).

Weil eigentlich haben ich und meine Eltern ausgemacht das wir daweil hier noch meine 4.Klasse fertig machen und danach ziehen wir um, was mir ja eigentlich nicht so gut gefällt. Aber wir ziehen um wegen einem Haus das meine Eltern gekaut haben und sie wollen halt jetzt in Kärnten leben.

Aber Schluss machen mit meinem Freund will ich jetzt auch nicht weil ich ihn ja lieb aber sie sagt er ist ein schlechter Einfluss auf mich wegen paar Sachen. Aber eigentlich hat sie mir nur die Wahl gestellt weil ich nach Schwaz mit meinen Freunden gefahren bin und ich gesagt habe das ich um 17 wieder Zuhause bin, aber in dem Zeitpunkt war es schon 15:30 ca. und ich wollte halt noch ein wenig länger bleiben deswegen habe ich meine Mutter angerufen aber sie ist nicht ran gegangen. Deswegen hab ich ihr geschrieben ob ich noch ein wenig länger bleiben darf, und hab sogar meinen Vater gefragt und ihm auch gesagt ich erreich meine Mutter nicht.

Er hat dann einfach gesagt für ihn passts und ich soll es später versuchen und das hab ich auch, aber sie hob immer noch nicht ab deswegen bin ich nachhause gefahren mit dem Bus, und es war 17:10 Uhr vielleicht.

Dann bin ich halt nach Jenbach gefahren und dann aber hat mich meine Mutter angerufen und hat gefragt wo ich bin und wo ich gesagt hab ich bin in Jenbach hat sie gesagt sie holt mich ab.

Und dann im Auto hab ich ärger bekommen wieso ich so spät bin (es war 18 Uhr) dann hab ich ihr halt alles erklärt weil sie halt nicht abgehoben habe und mein Vater eh ja gesagt hat.

Aber das eigentliche was ich jetzt fragen will ist was soll ich jetzt machen, ich habe mir in meiner Schule bei den Schusos (das sind solche Leute die dir immer helfen egal was ist und welches Thema) einen Termin ausgemacht, wir machen dann vielleicht noch einen Termin gemeinsam mit meiner Mutter und hoffentlich auch mit meinem Vater.

Liebe, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Streit

Kindheit überwinden?

Ich nähere mich langsam der Schwelle der Volljährigkeit und irgendwie muss ich dauernd an blöde Ereignisse meiner Kindheit denken.
Ich weiß nicht, ob meine Kindheit komplett schlecht war, denn ich war immer umsorgt, habe immer viele Geschenke zu Weihnachten bekommen, war mit meinen Eltern mindestens einmal im Jahr im Urlaub, doch will mich einfach dieses Gefühl loslassen, dass ich meine Kindheit hasse.
Ein Beispiel für ein Ereignis, welches für mich sehr kritisch war, wäre z.b die vierte Klasse in meiner Grundschule kurz vor dem Übertritt. Ich erinnere mich ein ganz normaler Schüler gewesen zu waren, mal gab es gute Noten und mal schlechte. Doch als diese entscheidende Zeit anbrach, in der sich entschieden hat, auf welche Schulart ich nach der Grundschule komme, hat besonders mein Vater mich terrorisiert. Besonders in Mathe kann ich mich erinnern, dass er oft mich anschrie und mein Blatt zerriss. Dann musste ich sowohl die richtigen, als auch falschen Aufgaben nochmal machen.
Oder zum Beispiel meine Schrift, ich habe von Natur aus eine recht große Schrift. Sie ist zwar nicht die ordentlichste, aber dadurch kann ich ziemlich schnell schreiben. ich kann mich daran erinnern wie viele Stunden ich am Tisch saß und meinen Namen schreiben musste, Natürlich hat der Druck meiner Eltern mich enorm belastet und so fielen meine Noten ins Bodenlose, was erst darin mündete, dass ich das Jahr wiederholen musste und dann dass ich noch in die Mittelschule landete.
Mich macht die Vorstellung daran furios, wenn ich daran denke, dass ich vielleicht in die Realschule, oder sogar ins Gymnasium hätte gehen können hätte mein Vater mich nicht so terrorisiert. Zwar habe ich mich jetzt bis an ein gymnasiales Niveau hochgearbeitet, doch das ganze hätte anders sein können.
Dann erinnere ich mich noch, dass mein Vater eine recht sture Person war. Ich kann mich erinnern, dass ich wann immer ich als Kind mal Stress machte (was nach meiner Ansicht jeder mal machte), machte mein Vater direkt zu und fuhr sich wie das Opfer auf, quasi wie ein Kind. Also ein wirkliches Kind, musste einem heuchlerischen Kind Trost spenden, um die Harmonie in der Familie zu erhalten.
Es gibt noch ganz viele dieser Ereignisse, aber ich muss jetzt nicht jedes Einzelne aufführen, aber ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps, wie ich diese Zeit überwinden kann und nach vorne sehen kann.

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Kindheit, Psyche, Streit, Trauma

Bekommt/Bekamt ihr Druck von euren Eltern?

Hallo,

Bekommt bzw. Bekamt ihr Druck von euren Eltern? Egal, ob es auf Bildung, Liebe oder sonst was bezogen ist.

  • Bei Bildung kam von meinen Eltern schon Druck, vor allem von meinem Vater. Ich denke aber, dass es bei anderen sicher noch schlimmer ist. Das hab ich auch oft mitbekommen. Meine Eltern waren nicht so streng, also es geht. Abitur und Studium war auch nicht so ein Problem bei mir, eher die Job/Arbeit. Ich hab meinen Eltern auch nicht erzählt, wie es jetzt mit dem aktuellen Job weitergeht.
  • Bei Ehe und Kindern haben meine Eltern mir nie Druck gemacht. Eher die Eltern von meinem Ex, wobei das bei Arabern anders ist. Meine Eltern haben das Thema bis heute nicht angesprochen. Die waren bei meiner Geburt auch etwas "älter", vor allem mein Vater. Ich hab Liebesthemen nur meiner Mutter erzählt, bis heute noch. Sie verurteilt mich da nicht. Sie hat es ab und zu meinem Vater weitererzählt, was ich nicht so toll fand. Mein Vater hat mir keinen Druck gemacht, aber hatte seine Vorstellungen. Freiwillig hab ich dem nie was erzählt und gefragt hat er danach auch so gut wie nie. Ich hab ewig gebraucht, um ihm damals von meinem Ex zu erzählen und begeistert war er sowieso nicht wegen anderer Kultur, Bildung usw.

LG!

Nein 56%
Ja, und zwar: ... 35%
Andere Antwort: ... 10%
Liebe, Arbeit, Beruf, Kinder, Studium, Schule, Familie, Hochzeit, Job, Stress, Erziehung, Menschen, Bildung, Beziehung, Eltern, Druck, Ehe, Gesellschaft

Eifersüchtig auf meinem Neffen er ist 17 Jahre Alt? Er regt mich innerlich so auf...? Seine Kommunikation ist so krass... als ob er immer recht hat?

Er ist von meinem Verhalten zu Hause genervt und fragt mich, ob es mir nicht peinlich ist, zu Hause mit einer Wand zu sprechen und rumzuschreien. Wenn er meinen Humor nicht versteht, kann ich nichts machen. Ich mache sogar Spaß mit den Kindern und mein Neffe lacht mich aus. Ich frage ihn, warum er mich auslacht und lache auch. Er sagt: "Warum machst du das zu Hause?" 🤦‍♂️ Dann habe ich gesagt: "Warum nicht? Kümmere dich um deine eigenen Sachen." Und er hat gesagt: "Mach ich auch" und weiter gelacht.

Bin irgendwie etwas Eifersüchtig auf meinen Neffen aber möchte das nicht zeigen. Habe in seinem Alter nicht so viel erreicht so wie er jetzt. Habe Schule abgebrochen und mein Neffe zeigt seinen Ehrgeiz so krass nach außen und ist dazu noch sehr unabhängig und erledigt seine Sachen selber mit 17!! Stattdessen bitte ich um Hilfe wegen MEINEN SACHEN...

Er pflegt sich sogar SELBER er macht alles alleine und ist sogar in der Schule besonders gut. Ich bin Arbeitslos und mache Ebay Job und er hat Minijob gefunden...Seitdem ich das gehört habe, hab ich mich gefreut aber war uch besitzergreifend.

Er regt mich innerlich so auf... der kommt heute um 18:00 Uhr von draussen und mein Neffe sitzt sich neben mich und ich frage meine andere Nichten, ob sie mit mir zusammen Wii spielen möchte und mein Neffe ist am Handy und geht auf einmal an dem Computer und erledigt seine Sachen... bin so eifersüchtig... alles hat sich in einem Jahr so an ihm geändert...

Deine Schuld, weil 67%
Dein Neffe ist Komisch, weil 17%
Andere 17%
Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Familie, Angst, Verwandtschaft, Erziehung, Beziehung, Familienrecht, Vater, Eltern, Psychologie, Böhse Onkelz, Drama, Eifersucht, Jugendamt, Jungs, Onkel, Psyche, Streit, Verwandte

Ist es normal, Kinder zu hassen?

Normalerweise hasse ich Kinder nicht, aber manchmal kommt in mir eine plötzliche extreme Wut auf Kinder auf wenn ich z.B. ein Baby schreien höre oder ein Kleinkind mich komisch anguckt. Ich habe in meinem Umkreis keine Kinder mit denen ich häufiger Kontakt habe, also kein Grund zur Sorge und ich würde diese Dinge auch nicht in echt tun. Aber es ist so, dass ich oft sehr böse Gedanken gegenüber Kinder habe, dass ich sie anschreie oder verprügeln möchte und dann erschrecke ich vor mir selbst das ich so böse Gedanken haben kann. Es ist so, dass ich als Kind für ein Jahr aufgrund meiner Familienverhältnisse im Kinderheim leben musste wo ich gerade am Anfang von den anderen Kindern und auch von den Erzieherinnen extrem misshandelt wurde weshalb ich auch wieder von dort weg kam. Da war ich 7 und es ging fast ein Jahr lang so. Die älteren Kinder wollten mich einmal sogar wegen eines Streit umbringen und ich habe nur überlebt weil ich um mein Leben gebettelt habe. Sie haben mir wirklich heftige Dinge angetan über die ich hier nicht schreiben will und nach kurzer Zeit wurde ich genauso wie sie. Ich habe jüngere, schwächere Kinder angefangen aufs übelste zu prügeln, habe sie gebissen bis sie bluteten und einen extremen Hass auf Gleichaltrige entwickelt. Die Erzieher haben mich dann zusätzlich misshandelt oder eingesperrt im Dunkeln bis das Jugendamt mich daraus geholt hat, aber erst nach einem Jahr und auch nur weil meine Familie einen guten Anwalt hatte. Bis heute hasse ich Kinder sehr und eigentlich will ich sie garnicht hassen, aber leider tue ich es. Was kann ich dagegen tun? Ich will nicht so ein schlechter Mensch sein.

Liebe, Kinder, Schule, Erziehung, Schwangerschaft, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Jugendamt

Mann hat Minderwertigkeitskomplexe, weil die jüngere Schwester vorgezogen und gelobt wurde, nun findet er toll, daß sich seine Frau mit ihr blendend versteht?

Ein guter Freund von mir hat extreme Minderwertigkeitskomplexe, weil er in der Kindheit viel Kritik und Abwertung erfahren hat und hat die Hauptschule nur mit Mühe geschafft.

Titel und Erfolge wurde ihm nicht nur durch die wohlhabenden Eltern, sondern auch durch Onkel und Schwester immer als existenziell vorgehalten.

Später hat er die Kurve bekommen und auf dem 2. Bildungsweg noch studiert und hat nun einen Managerposten.

Seine 6 Jahre jüngere Schwester wurde ihm immer vorgezogen und als Vorbild hingehalten, die Schwester selbst präsentiert auch gerne ihre Erfolge, teure Reisen usw. in Social Media.

Er hatte lange Jahre eine Freundin, deren Beruf ihm irgendwie peinlich war. Sie war Schreibkraft und es störte ihn, dass sie "nie etwas aus sich machte".

Seine nächste Partnerin beeindruckte ihn direkt durch ihren Studienrätin-Titel, wurde als gute Partie dann direkt nach kürzester Zeit geheiratet und der Familie und Freunden stolz vorgeführt, während ihm die Ex, die optisch attraktiver war und auch mehr Hobbies hatte, immer zu peinlich zum Vorzeigen war.

Als sie sich trennte, fiel er allerdings in ein extremes Loch.

Nun möchte seine Frau gerne in das Land ihrer Studienzeit reisen und möchte ihm dort alles zeigen, was sie interessant findet. Sie möchte ihm auch besseres Englisch beibringen, da sie das unterrichtet, damit er im Ausland sich besser ausdrücken kann. Auch auf Dienstreisen.

Er hat auf diese Reise allerdings keine Lust und würde lieber mit ihr in Skandinavien einen Pärchen Urlaub machen.

Seine Frau nimmt gerne auf Reisen auch seine Eltern mit, so dass er, der aktuell ein Burn Out hat, nicht zur Ruhe kommt und ständig den Anhang bespaßen muss.

Seine Frau (sie sind seit 4 Monaten verheiratet, seit 2 Jahren etwa zusammen) eröffnete ihm daraufhin, dass sie dann mit seiner jüngeren Schwester fahre, da diese für Kultur usw zu haben sei.

Mir berichtete er das in seltsam fröhlichen Ton.

Seine Frau wolle dahin reisen, aber er möchte nicht. Deshalb fahre sie ohne ihn und habe auch schon eine Begleitung: seine Schwester.

Denn sie verstünden sich RICHTIG gut!!

Ist es verständlich, dass er extreme Minderwertigkeitskomplexe wegen der Bevorzugung seiner Schwester hat und es ihn nun total begeistert, dass diese mit seiner Frau ohne ihn verreist und die beiden sich ohne ihn prächtig verstehen?

Sollte man nicht eher vermuten, dass er eifersüchtig auf seine Schwester ist und seine Frau im Urlaub für sich haben möchte (ausgehend von seinen Minderwertigkeitskomplexen)?

Oder ist anzunehmen, dass seine Frau ihn jetzt in der Familie aufwertet bzw. dass er durch die Ehe mit einer "gebildeten Frau mit Titel" sich jetzt endlich auf dem selben Level sieht wie seine Schwester?

Liebe, Reise, Urlaub, Kinder, Verhalten, Freundschaft, Erziehung, Gefühle, Beziehung, Eltern, Titel, Psychologie, bevorzugung, Burnout, Ehe, Ehefrau, Eifersucht, Emotionen, Familienprobleme, Geschwister, Gesellschaft, Partnerin, Partnerschaft, Psyche, Schwester, Streit, verreisen, Anerkennung, Minderwertigkeitskomplexe, Prestige

Ihr Vater nervt mich? Was soll ich tun?

Als ich im Ausland war bei einer anderen Familie meinte von einem Mädchen der Vater dauernd das ich mit seiner Tochter zusammen kommen soll und heiraten und das sagte er so mehrere Male zu mir und ihre Tochter meinte zu mir irgendwas mit:

Das sie mich süß findet nachdem ich zu ihr das davor auch gesagt habe. Und später dann als sie das von ihrem Vater gehört hatte, sagte sie zu mir das sie es freundschaftlich halten möchte wenn ich das auch will lass uns einander kennenlernen

ich fragte mich wieso will ihr Vater das ich mit ihrer Tochter zusammen komme und redet etwas mit heiraten und so?

ist das normal das dass Mädchen so reagiert hat? hat das was mit mir zutun?Bzw wir kennen uns nichtmal Richtig, dann kann ich die Sprache auch nicht gut, und wir wohnen über 1000km weit entfernt.

wie soll ich mich verhalten wenn der Vater hier zu Deutschland zu Besuch kommt und mich wieder dauernd so mit seiner Tochter nervt? er war vor 2-3 Wochen da zu Besuch und meinte so ob ich eine Freundin habe, ich zuerst die Sprache lernen muss dann kann ich mit seiner Tochter zusammen kommen..)

So ganz ehrlich: ich finde das Mädchen zwar hübsch und sie ist auch so mein Typ aber solange ich die Sprache nicht gut sprechen kann, sie 1000km weit weg wohnt und wir uns nichtmal kennen würde ich niemals mit ihr zusammen kommen wollen oder heiraten..

Sie hat so reagiert weil ihr euch nichtmal richtig kennt 33%
Weil ihr euch nicht richtig kennt, du die Sprache nicht kannst 33%
Weil 1. ihr euch nicht richtig kennt 2. Entfernung 3. Sprache 33%
Liebe, Leben, Gesundheit, Kinder, Erziehung, Mädchen, Menschen, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Jungs, Menschheit, Menstruation, Psyche

Ist mein Bruder ein Narzisst oder hasst er mich?

Also, mein Bruder ist jetzt 19 und zwei Jahre älter als ich. Als wir Kinder waren, waren wir sehr gute Freunde und haben immer miteinander geredet, gelacht und uns verstanden. Als mein Bruder in die Pubertät kam, fingen meine Eltern sich gleichzeitig zu streiten (nicht wegen meinem Bruder, aber gleichzeitig), bis sie sich trennten und mein Vater weit weg zog. Ich denke, das hat meinen Bruder irgendwie verändert und er war nicht mehr der nette, lustige Typ sondern der introvertierte, sozial abgeschottete, komische Typ. Er hatte auch ein sehr schlechtes Verhältnis mit unserem Vater, es war, als hätte er Angst vor ihm. Auch zu mir war er nicht mehr der gleiche.

Mit der Zeit wurde es immer wie mehr: Er redete nie mit mir (vor allem fing er nie ein Gespräch mit mir an, nicht mal Small Talk), er fragte mich nicht wie mein Tag war, ich wurde ihm kurzgesagt egal.

Das zieht sich bis in die Gegenwart. Wenn ich ein Gespräch mit ihm anfange, antwortet er mit Ja/Nein oder "Mhmm". Ich hatte letztes Jahr ziemliche Probleme, und nicht einmal hat er etwas dazu gesagt oder zumindest mich unterstützt oder mir Hoffnung gemacht. Wenn er mich in der Öffentlichkeit sieht, ignoriert er (bzw. ich auch) mich oder maximal "hallo". Ihn interessieren meine Zukunftspläne nicht oder was ich erreicht habe, er fragt nicht mal danach und wenn ich es ihm erzähle, sagt er "oh wow, cool". Wenn ich ihm eine Nachricht oder ein lustiges Bild sende, dann antwortet er nicht mal darauf, sondern ignoriert es. Das einzige, über das er erzählt, wenn ich ihn frage, ist über sich selbst. Was er machen will, was er kann. Seine Zukunftspläne, nicht die der anderen.

Früher habe ich ihm noch Essen gekocht, dass wir wenigstens etwas zusammen reden könnten und ich habe versucht, unsere Beziehung zu stärken. Jetzt koche ich nur noch für mich, wenn ich überhaupt etwas koche, weil es ihm egal ist. Oder wenn ich es ihm anbiete, weil er gerade vorbeiläuft, sagt er ja aber isst es dann nicht, kommt nicht mal zum Essen.

Momentan hat er auch ein sehr verbessertes Verhältnis zu meinem Vater, er redet fast nur noch mit ihm und behandelt unsere Mutter dagegen wie Dreck. Er sieht meinen Vater als den, der alles richtig macht und alles weiss, meine Mutter dagegen wie eine dumme, ungebildete Putzfrau. Und mich? Gibt es nicht. Ich habe auch angefangen, fieser zu ihm zu sein, ihn zu beleidigen (zb. dass er nichts ausser mmh und ja sagen kann), weil es mich wütend macht, dass er so ist.

Ich weiss nicht, ob unser Verhältnis sich jemals bessern wird. In einem halben Jahr zieht er aus (Studium) und ich befürchte, er wird mich vergessen. Ich weiss nicht, ob sich unsere Beziehung verschlechtern oder verbessern wird.

Woran liegt es? Warum ist er so? Was kann ich tun, dass wir Freunde werden - oder, gibt es überhaupt etwas, das man tun kann? Ist er einfach ein Narzisst?

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Persönlichkeit, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Narzissmus, Psyche, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erziehung