Badlüfter vom Lichtschalter entkoppeln?

Hallo zusammen,

Bei mir im Bad läuft der Badlüfter jedes Mal wenn ich das Licht einschalte und deshalb wollte ich diesen vom Lichtschalter trennen. Dachte erst ich könnte den zweifach Schalter an der Wand mit einem dreifachen tauschen und den Lüfter an einen eigenen Schalter anschließen, jedoch sieht es so aus wie wenn für das Licht und für den Lüfter nur eine Leitung am Schalter angeschlossen ist. Meine nächste Überlegung war dann einen einfachen Schalter neben den Lüfter zu befestigen welcher nur den Lüfter bei Bedarf vom Stromkreis trennen soll. Der Lüfter besitzt eine Platine auf der sich ein kleines Gehäuse befindet wo eine Spule drin sein muss so dass er Induktiv betrieben wird da er nicht direkt an das Stromnetz verbunden ist. Hinter dem Lüfter befindet sich weitere Verkabelung. Meine Frage ist, wäre es sinnvoller den "kleinen Stromkreis" auf der Platine zu unterbrechen sodass keine Spannung induziert wird oder hinter dem Lüfter wo sich die Kabel mit 230V befinden?

Bin kein Profi in dem Bereich deshalb weiß ich nicht ob alle meine Überlegungen korrekt sind, wäre für jede Hilfe dankbar. Auf den Bildern sieht man erst die Platine welche direkt an den Lüfter angeschlossen ist und auf dem zweiten Bild ein kleines Kästchen an dem die Leitungen vom Stromnetz angeschlossen sind, jedoch ist dort keine Spule erkennbar.

Bild zu Frage
Technik, Elektronik, Heimwerker, Bad, Elektroinstallation, Elektroniker, Technologie, Lichtschalter
Durchlauferhitzer ohne Schutzleiter anschließen?

Ich Wohne in einem Haus aus den 60er Jahren, im Badezimmer habe ich einen elektrischen Durchlauferhitzer mit 18KW. Dieser hat nun das Zeitliche gesegnet und muß durch einen Neuen ersetzt werden. Eigentlich ist dieser Austausch für mich kein Problem, allerdings habe ich beim öffnen des Alten festegestellt, daß nur 3 Kabel aus der Wand kommen (Schwarz, Rot, Grau). Ich habe nachgemessen und wie vermutet sind das alles Phasen. Auf dem Gehäuse und in der Bedienungsanleitung des Neuen steht ausdrücklich, daß das Gerät UNBEDINGT an einen Schutzleiter angeschlossen werden muß. Den habe ich aber nicht, scheinbar war es früher auch ohne zulässig. Vermutlich ist der Alte nur über das Wasserrohr geerdet. Was soll ich jetzt machen? 1. Ohne Erdung anschließen, ging ja bisher auch ohne? 2. Wände aufstemmen und neue Kabel ziehen wäre wohl das Beste, scheidet aber leider aus, da müsste ich das Treppenhaus bis zum Erdgeschoss (da sind die Sicherungskästen für alle Wohnungen)aufreißen. 3.Ein anderes Modell wählen, evtl gibt es welche extra für Altbauten die keine Erdung brauchen?

Irgendwelche anderen Vorschläge?

Ach ja, am alten Durchlauferhitzer ist auch eine Klemme für die Erdung vorhanden, aber eben nichts angeschlossen. Ist ein Siemens DH 10018.2, vermustlich aus den 80er-90er Jahren. Der Alte hat einen Rohrheizkörper, der Neue ist ein Blankdrahtgerät. Macht das einen Unterschied in Bezug auf die benötigte Erdung?

Elektriker, Elektro, Elektroinstallation, Durchlauferhitzer, Erdung, Schutzleiter
Welche Art (DIN) Zählerschrank ist das, was im Bild zu sehen ist?

Könnt' ihr mich aufklären?

(Was ich nicht will (!): Beleidigungen und wirre Vorwürfe, ich hätte die Frage schon mehrfach gestellt; also nur rein vorsorglich (!): Nein, ich habe diese Frage noch nie gestellt!)

Die Frage basiert auf den aktuell gültigen TAB NS Westnetz. (Seite 31)

Hintergrund der Frage: "Umstellung von konventioneller Messeinrichtung (Ferraris) auf moderne Messeinrichtung"

(weisse und schwarze Felder dienen nur zum Datenschutz, sind nicht relevant für die Beantwortung der Frage)

Vielleicht relevant: Der Zähler (Wechselstromzähler) rechts ist von 1974 (zuletzt geeicht 1985), darüber steht an der "Befestigungsplatte", wie ich es mal nenne, "NZ", links über dem der neuen Messeinrichtung steht "NH". An selber Stelle des neuen Zählers war vorher der selbe Zähler wie rechts. Zählerkasten selbst ist aus Holz. Den Rest sieht man ja, wie es innen aussieht.)

Zusatzfrage: Sieht die Anlage eurer Meinung nach aus, als sei sie nach den heutigen anerkannten Regeln der Elektrotechnik (VDE usw.) zulässig?

Bild zu Frage
43870 DIN; um genau zu sein: 0%
DIN VDE 0603 (VDE 0603) 0%
Andere Antwort: 0%
Unzulässig/grob fahrlässig/dilettantisch/Gefahr in Verzug 0%
Technik, Strom, Handwerk, Elektrik, Elektrotechnik, Immobilien, Tabs, DIN, Elektroinstallation, HAK, Hausinstallation, Haustechnik, normen, Stromversorgung, Konfession, Netzbetreiber, VDE
Einbauherd und Kochfeld an nur einer Phase?

Hallo Community,

bei uns wurde gestern eine neue kleine Küchenzeile eingebaut, beim Einbau stellte sich heraus, dass von der Herdanschlussdose nur eine Phase verkabelt ist.
Auf Nachfrage beim Vermieter kam als Antwort von seinen Elektrikern zurück, dass das in allen Wohnungen der Fall sei, da im Haus nur Wechselstrom angeschlossen ist. Im Sicherungskasten sind 3 Sicherungen für die Herdanschlussdose (auf denen steht ~230V /400V), aber zwei davon sind dann ja obsolet, weil eh nur eine Sicherung verkabelt ist, richtig? Jedenfalls hat die Firma, die die Küche aufgebaut hat, dann am Ofen Brücken eingebaut, damit er mit einer Phase, also 230V betrieben werden kann.
Am Ofen ist per Stecker an der Oberseite des Ofens auch ein Ceranfeld angebracht.
Der Ofen ist mit einem Kabel mit 2,5mm² Querschnitt verbunden.
Mehr weiß ich zur Verkabelung auch nicht, ich bin Laie was Elektrotechnik angeht.

Nun aber meine eigentliche Frage: Kann der Ofen mit dem Kochfeld so überhaupt problemlos betrieben werden? Die meisten Infos, die ich dazu im Internet finde, stammen von Anfang der 2000er, also nicht wirklich aktuell.

Wenn ich nicht beim Aufbau dabei gewesen wäre, hätte ich jetzt gar nichts davon gewusst und einfach den Ofen und das Kochfeld so benutzt, wie in der alten Wohnung auch, wie ein Laie es eben tun würde. Wenn ich in der alten Wohnung die Herdanschlussdose ansehe, kommen 4 Adern aus der Dose, Blau, Schwarz, Braun und PE. Ist das dann etwas anderes? Hier habe ich auch nur Wechselstrom, also doch auch nur eine Phase, oder nicht?

Und ich hätte den Herd und die Platte halt jetzt ganz normal benutzt, also bspw. 180 Grad Ober-Unterhitze und noch 2 Platten dazu, ist ja jetzt auch kein unrealistisches Kochszenario.

Küche, Elektrik, Elektroinstallation, Herd, Kochfeld