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Machte er das mit Absicht, ich bin skeptisch?

Hallo, ich habe da mal eine Frage zu einem Szenario, was mir nicht ganz aus den Kopf geht.

Ich bin ja seit einer Weile glücklich vergeben. Es geht auch nicht um meinen Freund, sondern um seinen Bruder. Letztes Wochenende war er nämlich bei meinem Freund zu Besuch und ich sollte auch zu der Zeit nicht dort sein, da ich viel Negatives vom Bruder gehört hatte und mein Freund will mich von ihm fern halten bzw. mich vor schützen. z.B. hatte der Bruder mal eine Ex ausgespannt etc. und noch viele Andere unschöne Dinge gab es, die der Bruder gebracht hatte. Und ich möchte mich grundsätzlich auch lieber vor so jemanden fern halten.

Jedenfalls wollte der Bruder, dass mein Freund gestern Abend noch zu nem Treffen mitkommt. Sein Bruder meinte, das wären alles Freunde von dem.

Mein Freund und ich schreiben uns täglich - sehen uns nämlich wenn nur am WE - und da schrieb er mir auch von dem Treffen mit den so genannten 'Freunden'. Da erzählte er mir auch, dass der Bruder von erzählte, dass es abgezählt 5 Frauen und 5 Männer seien, mit ihm selber spontan dazugezählt 6. Da meinte ich auch, dass ich das ziemlich seltsam fand und es für mich nicht nach einem normalen Treffen klang. Eher wie ein Singletreff. Und da meinte mein Freund, falls es so sein sollte, zischt er schnell wieder ab, aber sein Bruder hätte diesbezüglich nichts erwähnt und er weiß auch, dass mein Freund mich hat.

Es dauerte auch nicht lange und da schrieb mir mein Freund zwischendurch mal (zu was belanglosem) und ne halbe Stunde später schrieb er mir wieder, dass er wieder zuhause war und sich mein Verdacht bestätigte. Denn diese 'Freunde' kannte der Bruder aus einer Datingseite und irgendeine Trulla von denen nahm extra für meinen Freund ne Freundin mit, die sie mit ihm verkuppeln wollte. Als mein Freund bei der Begrüßung meinte, er würde kurz seinem Schatz (mir) schreiben, war die Frau eingeschnappt und da klärte sich erst auf, was das für ein Treffen war. Da meinte mein Freund, dass er nie da wäre, wenn er es gewusst hätte und ist direkt gefahren.

Angeblich hätte der Bruder von der Aktion der 'Freundin' nichts gewusst und es angeblich missverstanden. Aber irgendwie glaube ich dem Bruder nicht. Gerade, weil ich so viel negatives von ihm hörte. Wie denkt ihr darüber?

Meinem Freund gegenüber habe ich keine Zweifel, er ist aufrichtig und loyal. Sonst hätte er 1. gar nichts erwähnt und sich 2. mit der Anderen vergnügt. Deswegen mache ich mir da keinen Kopf. Ich vertraue ihm blind. Er mir auch. Aber der Bruder ist mir ein Dorn im Auge. Versucht er etwa, die Beziehung zu sabotieren oder bin ich zu skeptisch?

Familie, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Bruder, Einbildung, Liebe und Beziehung, Sorgen, Vertrauen, Vorsichtig, Arroganz, ich bin hässlich, Skeptisch

Sind kleine Probleme wirklich Luxusprobleme und wer bestimmt, was für einen großes und kleines Problem ist?

Menschen die sehr viele kleine Problemchen haben und sich wenig Kleinigkeiten (z.B. aufgrund Unhöflichkeiten, seitens fremde Menschen auf der Arbeit oder im Alltag in Märkten mit Mitarbeitern) sich stundenlang auch mal aufregen können.

Haben deshalb, solche Einzelfälle von Menschen, die mit „kleinen“, im Gegenzug zu wichtigeren und größeren Probleme, tagtäglich im sozialen Leben zu kämpfen haben, weniger Probleme, als anderen Menschen, mit viel größeren Probleme, wie schwere Krankheiten oder finanzielle Sorgen?

Es gibt aber auch Menschen, dass kleinen Angelegenheiten, ihr Leben so dermaßen seelisch beeinträchtigt, dass sie sich umbringen.

Für manche Menschen, können existenzielle Sorgen, seelisch weniger störend sein, als ihr Wohlbefinden und für manche sind solche Probleme nicht nachvollziehbar und lächerlich aber ist es überhaupt moralisch, sowas nicht als nachvollziehbar, zu deklarieren?

Sowas kam schon öfters vor, weil so etwas sie innerlichen zerfrisst, wieso andere Mitmenschen einfach nicht so wie sie/ihn nett seien können. Damit kommen sie nicht klar, obwohl, ihnen die Biologe der Menschen trotz dessen klar ist aber es mental sie immer wieder aufholt und schockiert.

Sind solche Menschen krank, sich aufgrund Kleinigkeiten umzubringen?

Sind kleine Probleme, wie sich wegen Unhöflichkeiten stundenlang aufzuregen etc., genau so groß, wie das Große oder sind nur bestimmte existenzielle Probleme wahrhafte Probleme und alles andere nur Luxusprobleme?

Nein-kleine können für manche wichtiger sein 71%
Ja-Luxusprobleme 29%
Leben, Verhalten, Psychologie, Alltagsprobleme, Evolution, Lebensweisheiten, Menschheit, Philosophie, Problemlösung, Psyche, soziales Leben, Störung, Verhaltensweisen, Philosophie und Gesellschaft

Verhaltensstörung (adhs/ocd/autismus/mutismus/...)?

Hallo

ich bin 15 und finde mich irgendwie nicht normal

Das fällt mir schwer bzw das find ich komisch:

  • Gespräch aufrecht erhalten
  • Augenkontakt, sogar manchmal mit meiner Mutter
  • Melden im Unterricht wie eine Blockade wenn ich die Antwort weiß (4er Bereich), Angst einfach dran genommen zu werden
  • Unter Druck Antworten o.ä. z.b Unterricht, Klavierunterricht
  • Konzentrieren Z.b. Texte lesen, Klavier spielen, Aufgaben machen
  • Impulsive Handlung z.b was aufs Blatt von jemandem malen
  • hippelig z.b mit Bein wackeln, Gegenstand z.b. Beim lesen in der Hand bewegen
  • Ein paar Sachen immer machen z.b. Badezimmertür zu bevor ich schlafe
  • lernen (brauche sehr lange)
  • Tests, schreibe obwohl ich es gelernt habe und zuhause konnte schlechte Noten
  • Referate, Tests etc., Angst
  • Aufgeregt vor Kleinigkeiten
  • Verstehen z.b. Eines Textes in Geschichte oder neue Themen in Mathe
  • Informationen z.b. Nach lesen des Textes wiedergeben bzw wissen können
  • Soziale Situationen zb Bestellen im Restaurant
  • Plane sehr extrem Dinge bzw informiere mich sehr viel über bevorstehende Dinge
  • Suche viel über ein paar bestimmte Sachen
  • Themen in der Schule interessieren mich meist nicht

Hab halt nach Autismus etc gesucht und bei einigem (autismus,adhs, soziale phobie,...) trifft einiges zu und auch diese Tests (ich weiß dass das ja keine richtige Diagnose ist) sind positiv. Aber es gib immer auch was, was nicht zu trifft.

Ich weiß, ich müsste (sollte es tatsächlich was sein können) zum Arzt bzw. Psychologen, aber vll kennt ihr ja sowas in der Richtung?

Vielen Dank

Anne

Schule, Verhalten, Psychologie, ADHS, Autismus, Gesundheit und Medizin, Verhaltensstörungen, OCD

Kater pinkelt wenn er sauer ist?

Hi Leute, ich hoffe ihr könnt mir bei meinem kleinen Problem weiterhelfen.

Ich hab einen 5 Jahre alten kastrierten Kater zuhause. Er ist allgemein ab und zu etwas schwierig, zum Beispiel greift er einen manchmal ohne Grund an oder er wird zum Beispiel auch sehr schnell genervt bei zu viel Streicheleinheiten und das was er dann sofort macht ist zubeißen..

Wenn er dann zum Beispiel mal wieder einen von uns angegriffen hat oder sowas dann schimpfen wir ihn dann auch, er scheint dann ziemlich sauer darüber zu sein das man ihn geschimpft hat. Und dann...dann pinkelt er, er setzt sich einfach irgendwo hin, meistens auf unser Bett und pinkelt.. und das auch noch mit voooooller Provokation. Einmal hab ich ihn dabei erwischt und ich hab richtig gemerkt wie er mir dabei noch richtig in die Augen geschaut hat und frech weiter gemacht hat.. in dem Moment wollte er das ich das sehe was er gerade macht.

Ich hab bei ihm oft das Gefühl er kennt seine Grenzen nicht.. wir haben ihn damals aus dem Tierheim geholt da seine Vorbesitzer ihn wohl genau wegen seinem Verhalten damals abgegeben haben. Er ist oft sehr verspielt, das ist auch oft ein Grund wieso er uns angreift..er will spielen und sieht unseren Fuß als Spielzeug.

Wir dachten damals er bräuchte vielleicht einen Spielkameraden.. wir haben uns also eine Zweitkatze angeschafft. Sie war ein Monat bei uns.. er ist mit ihr überhaupt nicht klar gekommen, er hat sie andauernd angegriffen und angefaucht. Wir mussten eine Von beiden immer mit Katzenklo und Futternapf in ein Zimmer tun wenn wir in der Arbeit waren da man sie nicht zusammen in ein Raum lassen konnte.

Wir haben sie dann wieder abgegeben. Also Thema Zweitkatze ist Geschichte, also wir wissen oft nicht weiter, wie kann man sein Verhalten bändigen..oder ist das möglich? Wie sollen wir mit ihm umgehen wenn er so komisch drauf is? Schimpfen oder ignorieren? Denn scheinbar will er ja die Aufmerksamkeit wenn er schon zur Provokation aus Bett pinkelt?

Danke für alle Antworten!!

Lg Lena

Verhalten, Katze

Hat er Zeit gebraucht - wie deutet ihr das?

Ich brauche mal euren Rat und hoffe ihr könnt mir weiter helfen...

Zur Vorgeschichte:

Vor 4 Monaten fing alles an. Es geht um einen Mann. Wir kennen uns lange und ja. Da hat er mich geküsst. Wir hatten dann bis Ende Oktober was am laufen, wo wir uns auch mehrmals wöchentlich gesehen haben. Nicht immer nur Sex, auch einfach nur ein schöner TV Abend zu Zweit.

Nun ja, dann habe ich ihm gesagt, dass wir aufhören müssen, da ich anfange Gefühle zu entwickeln... er meinte nur er bräuchte Zeit. Nun ja. Seitdem haben wir weniger geschrieben, uns zwar gesehen und gesprochen aber weder geküsst, noch Zärtlichkeiten, halt wie normale Freunde.

Jetzt war er Sonntag bei mir. Er kam gegen 19 Uhr und wir schauten 2 Horrorfilme. Bis dahin noch nichts ungewöhnliches.. ich habe mich teilweise etwas an ihn angelehnt, da ich schon Schiss hatte aber von ihm kam nichts. Irgendwann wurde ich dann etwas stutzig, weil es immer später wurde, er aber irgendwie nicht heim gehen wollte bzw er keine Anstalten machte, zu gehen, obwohl er morgens früh raus muss. Nachdem die Horrorfilme vorbei waren und normaler TV lief fragte er plötzlich wieso er noch keinen Kuss bekommen hätte... ich total perblex. Haben uns dann geküsst und gekuschelt. Er bleib auch über Nacht und ich bin in seinem Arm eingeschlafen.

Kann es sein, dass er einfach nur Zeit brauchte und jetzt doch mehr von seiner Seite aus ist?

Das verwirrt mich ehrlich gesagt etwas...

Liebe, Verhalten, Freundschaft, Beziehung, Küssen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Unsicherheit

Warum verhalte ich mich immer so peinlich in seiner Nähe?

Hey

Ich (w/14) bin in jmd aus meiner Klasse (m/14) verliebt. Er weiß es weil es ihm jmd geschrieben hat obwohl die person ihn eig nur anschreiben wollte und seit da weiß ich auch das er in eine andere verliebt ist (ich kann aber tzdm net aufgeben)

Jedenfalls passiert mir immer was peinliches, wenn er in meiner Nähe ist, also wenn ich fast neben ihm stehe oder so.

Zb standen ich und meine Klasse vor dem physijraum und ich dachte, dass meine bf hinter mir steht, hab mich dann richtig schnell rumgedreht, weil ich ihr was sagen wollte und dann stand mein Schwarm fast hinter mir und hat sich glaub mega vor mir erschrocken oder ich hab ihn angeschrieben (schreib ihn manchmal an, weil ich mich leider nie traue ihn anzusprechen) und dann geschrieben hey er hat dann auch mit hey geantwortet. Dann habe ich ihn gefragt was er macht und er dann gehe gleich raus Training. Ich dann ok wo hast du Training und dann hat er geschrieben nein ich mein damit das ich jetzt gleich selber für mich trainieren gehe (hab ihm dann aber auch noch so ein paar Fragen gestellt und dann später zu viel fragen gestellt weil er geschrieben hat Sophia könntest du mir langsam aufhören die fragen zu stellen ich kann halt nicht immer auf mein handy schauen) und es sind auch noch mehr peinlichen sachen passiert

Waezk verhalte ich mich immer so peinlich und wie kann das vlt besser werden?

Liebe, Schule, Verhalten, Freundschaft, Anschreiben, Schwarm, Mädchen, Junge, ansprechen, Jungs, Liebe und Beziehung, peinlich, Crush

Mobbing am Arbeitsplatz - warum immer ich?

Hallo zusammen!

Mir geht es zurzeit beruflich bedingt nicht gut. Immer wieder habe ich das Pech in einer Firma zu arbeiten, in der viel über mich gelästert wird. Nun bin ich seit einem Jahr mit meinem Zweitstudium fertig. Seitdem arbeite ich im Einzelhandel als stellvertretende Filialleiterin. Mir gefällt es dort wieder mal gar nicht.

Alles ist sehr chaotisch, mein Chef nutzt mich nur aus und ständig sind wir unterbesetzt. Die Mitarbeiter sind sehr engstirnig. Sind kaum offen für Verbesserungsvorschläge (auch von anderen Kollegen), vor allem die „Älteren“, die dort seit Jahrzehnten beschäftigt sind. Außerdem muss ich Überstunden machen, weil der Chef ins Kino will usw. Einer muss schließlich immer da sein....

Es ist ein Familienbetrieb. Der Bruder vom Chef arbeitet dort auch schon sehr lange. Er hat jedoch nichts in dem Bereich gelernt, sondern ist gelernter Koch. Hat mir daher und den anderen eigentlich nix zu sagen. Mein Chef zieht außerdem manchmal „riskante“ Sachen ab (will nicht näher darauf eingehen, aber diese könnte mir große Probleme machen), um die Kunden zu halten. Ich verweigere dies aber, da ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Ich werde deswegen von der Kundschaft und von den Mitarbeitern stark angegriffen...

Wenn der Chef im Urlaub ist, müssen eigentlich alle an meine Anweisungen handeln, da ich ja die Chefvertretung mache. Anstatt auf mich zu hören, ziehen der Bruder und ein paar Mitarbeiter ihr eigenes Ding durch, obwohl ich absolut gegen einige Sachen war. Zum Beispiel werden weiterhin „riskante“ Sachen gemacht ohne mich zu informieren und obwohl ich es ausdrücklich untersagt habe, so lange ich Vertretung mache. Schließlich habe ich in dem Moment die Verantwortung. Ich werde gar nicht ernst genommen, auch von den Kunden nicht.

Am Anfang waren noch alle nett zu mir. Seit ich die Kunden durch mein „anständiges Verhalten“ vertreibe, wird oft über mich gelästert. Alles wird auf die Goldwaage gelegt. Passieren mir mal Fehler (was wirklich allen passiert, wenn nicht sogar noch mehr), wird gleich gelästert. Bei anderen machen die Kollegen das nicht. Mittlerweile beschweren sich auch Kunden über mich. Auch dies wird gleich zum Chef getragen.

Was soll ich nur tun? Könnt ihr dieses Verhalten der Kollegen verstehen? Ich zweifel schon an mir selber, ob ich nicht zu dumm für die Berufswelt bin. Viele meiner Freunde meinen auch, dass ich mir zu viel gefallen lasse und sie deswegen immer auf mir rum hacken. Ich finde es sehr schade, dass mir das immer wieder passiert. Habt ihr ne Erklärung für so Lästereien? Es sind wirklich immer andere Gründe, mal bin ich zu streng, mal zu dumm...wegen des Arbeitsklimas hab ich mittlerweile auch oft schlechte Laune...

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Gibt es eine Möglichkeit, einen Bauchspeicheldrüsenkrebs als Außenstehender zu erkennen (bzw. die Auswirkungen)?

Ich war jetzt drei Jahre für meine Großtante (95 geworden) als gesetzlicher Betreuer eingesetzt.

Davon hat sie das letzte Jahr im Altenheim verbracht, nachdem sie in ihrem Haus zuletzt immer niedergeschlagener war und die Demenz sich zunehmend verschlimmert hatte, ist sie im Alteneheim in den ersten Monaten noch einmal richtig aufgeblüht, hat sich über jeden Besuch gefreut und auch an allen möglichen Aktivitäten teilgenommen (die ihr zugesagt haben). Auch der Appetit war auf einmal wieder da. Allgemein hat sie sich nie über irgendetwas beschwert auch die Pfleger haben sie immer als pflegeleicht und freundlich beschrieben.

Alles hat sich in den letzten Wochen gewandelt. Mitte August hatte ich Geburtstag und habe da mit ihr, meinem Vater, Onkel und Tante meinen Geburtstag gefeiert. Aufgefallen ist uns, dass ihr gleich danach fürchterlich übel wurde und sich heftig erbrochen hat. Als sich das in den Tagen darauf wiederholt hat, hat das Heim ihren Hausarzt geholt, der sie dann sicherheitshalber ins Krankenhaus überwiesen hat. Dort wurde dann ein Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium festgestellt, der aber laut behandelnendem Arzt schwer zu erkennen ist. Jedenfalls hat er dann ehrlich gesagt, dass wir in dem Zustand keine Therapie mehr beginnen sollten, da sie ja auch ein hohes Alter hatte. Es wären für sie nur unnötige Qualen. In Absprache mit meinem Vater und meinem Onkel haben wir uns dann gegen eine Therapie entschlossen, also lediglich für eine palliativmedizinische Betreuung im Heim.

In den letzten Lebenswochen bzw. -tagen hat sie dann natürlich zunehmend geistig und körperlich abgenommen. Man hat aber immer wieder einen Lebenswillen gemerkt - es war so ein Spagat mit Aussagen wie "Ich kann nicht mehr." und "Ich will nicht sterben.".

Mir hat das Ganze mehr zugesetzt als ich dachte. Da ich letzte Woche eine schwierige Klausur in der Uni geschrieben hätte und ich in der Woche unter heftiger Übelkeit litt, hat sich mein Hausarzt nach Auslösern erkundigt. Als ich ihm davon erzählt habe, meinte er, ein Laie könnte einen Bauchspeicheldrüsenkrebs auch ganz schwer bis gar nicht erkennen und ich sollte mir bloss keine Vorwürfe machen.

Jedenfalls meinte er, im Nachinein wäre die unmittelbare Übelkeit nach dem Essen ein ganz klassiches Symptom, aber Übelkeit könnte halt vieles bedeutenund dass ich da nicht auf auf Krebs getippt hätte, wäre ganz normal.

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Wann ist jemand ein verhasster und verbitterter Mensch - Lebensweisheit?

Ist man ein verhasster Mensch, wenn man die schlechten Verhalten und Triebe der Menschen, mittlerweile zutiefst hasst? (vielleicht auch ein Misanthrop aber ich weiß nicht genau, wann man zu Misanthrop wird oder was dafür tun muss)
Vielleicht doch nur Wut, weil ich kann den Hass und die Wut nicht ganz voneinander unterscheiden. Ich hasse Menschen, die andere Menschen herabwürdigen, aufgrund ihrer Weltanschauung oder Phänotypen. Die Gruppen- und Volksfetischisten. Ich muss kotzen, wenn ich solche Themen mir seit Jahren anhören muss. Wie böse und widerlich wir Menschen nur seien können, wenn es uns was nicht passt. Die Geschichte zeigt es noch. Ich bin sonst der glücklichste Mensch, wenn ich mich mit solchen Themen nicht auseinandersetzen muss. Ich bin jetzt schon müde und zutiefst traurig, dass mit über 20 Jahren.

Ich will mir ältere Menschen nicht vorstellen, die es noch einigermaßen seelisch gesund im Tierheim geschafft haben. Wenn ja, mein größten Respekt. Die negative Energie verspürt mein Gemüt dermaßen schnell und saugt es wie ein Staubsauger auf, sodass ich für paar Stunden Traurigkeit und anschließend Wut oder vll. sogar Hass verspüre. Schäme mich für die Menschen und beklage mich, wieso ich der Spezies angehöre (Kann es manchmal nicht glauben und glaube ich bin auch vll. ein schlechter Mensch.
Hasse ich Menschen, wenn ja - bin ich dadurch auch ein schlechter Mensch und kann man mein Hass mit dem Hass der Patrioten auf andere vergleichen? Ist man ein verbitterter, wenn man Wut/Aggressionen und Hass spürt, nachdem solche Themen auftauchen? Wie gesagt, es kommt bei mir nur schnell alles hoch, wenn ich es live spüren muss, weil ich sehr sensibel bin und es mir langsam hochkommt. Sonst bin ich nur am Lächeln. Danke fürs lesen

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Flirtet er mit mir? Mag er mich oder findet er mich scharf?

Ein Mann den ich nicht allzu gut kenne, schaut mich wirklich unübertrieben, fast jede Minute an, in der wir in einem Raum sind. Es ist so als hätte ich bei jeder kleinsten Sache seine Aufmerksamkeit.

Wenn ich jemanden was persönliches erzähle, dann fällt mir auf wie er seine Gespräche sofort unterbricht und zu mir herüber starrt und dabei sein Mund weitoffen steht. So als wäre er fasziniert.

Er läuft auch ziemlich oft sehr nah an mir vorbei, so dass sein Körper nur wenige Centimeter von mir entfernt ist. Manchmal bewegt er sich gar nicht von der Stelle, obwohl jeder andere Mensch in der Situation auf die Seite gegangen wäre, da ich kaum Platz hatte durchzukommen. Stattdessen lächelt er dann nur und wenig später läuft er an mir vorbei und berührt meinen Arm ganz langsam an meinem Arm, absichtlich.

Wenn ich ihn gerade nicht beachte, weil ich beschäftigt bin oder mit jemanden rede, dann dreht er sich immer in mein Blickfeld und schaut mich mit einem hoffnungsvollen Blick an. Einmal hatten wir etwas längeren Augenkontakt und danach stellte er sich ganz nah hinter mich, mit dem Blick auf den Boden und immer wieder zu mir, so als wolle er das ich ihn anspreche, er sich aber selber nicht traut.

Allgemein ist er eigentlich gar kein schüchterner Mann und er redet ganz normal mit all den anderen Leuten. Aber wenn er mit mir versucht zu reden, dann entwedet strahlt er nur die ganze Zeit und redet so schnell wie ein Wasserfall oder er verhaspelt sich und wird nervös. Antwortet viel mit Ähm und wird rot im Gesicht.

Außerdem schaute er einmal sehr deutlich auf meinen Körper und riss dabei die Augen auf und sein Mund stand auch weiter offen. Fast so wie wenn er mir mit einem faszinierter Blick zu hört wenn ich was von mir erzähle.

Und zu guter letzt, er bleibt immer sofort stehen und wirkt immer sehr positiv überrascht wenn er mich sieht.

Sorry für den langen Text.

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Was haltet Ihr von Menschen, die ständig im Leben meckern und Menschen ab ü50 als unzufrieden/unglücklich bezeichnen?

  • Sind Menschen, die oft meckern, Versager? oder vll. doch zu weise und intelligent, deshalb die Gefühlsausbrüche?
  • Ich persönliche, kann das Gemeckere bei manchen Menschen verstehen, wenn sie mit der Welt (Global,Naturgesetze) und deren Regeln/Ungerechtigkeit (auf sich und alle bezogen) unzufrieden sind, somit sie oft objektiv oft erwähnen.
  • Hingegen Menschen die nur egoistisch meckern, alles sich um sie dreht und das Schlechtgehen der anderen, irgendwie ihr Frieden ist, weil sie somit viel zu erzählen haben.
  • Das alle doch mittlerweile verrückt sind und beobachten oberflächlich 24/7 das Alltagsleben anderer Menschen und vergleichen sich andauernd mit ihnen aber gleichzeitig auch viel von der Welt erwarten. Sich doch keinerlei mit der Natur der Tiere und Kreislauf des Lebens befasst haben.
  • Solche Menschen glauben, sie seien glücklich und psychisch gesund (betrügen sich selber und können es nicht akzeptieren, hinterfragen ihre Eigenarten nicht, dass sie eventuell einen Knacks haben könnten).
  • Sie glauben die Mehrheit der Menschen seien Psychopathen - über 50 jährige sollen zu 90% unzufrieden und seelisch krank sein?
  • Das alles musste ich mir von einem selbstsicheren und eingebildeten Mann hören.
  • Er war damals anscheinend depressiv und heute solle er sich selber mit gesunder Ernährung geheilt haben.(Aufgrund der negativen Ausdrucksweise scheint er mir unzufrieden zu sein und er meckert zu oft, dass alle wegen der Industrie krank sind und er, der wenigen bewussten und gesunden ist.
  • Fühlt sich immer bestätigt (ergötzt sich - mein empfinden), wenn er kranken, unzufrieden Menschen sieht. Er sagt dann, seht ihr, habe ich euch doch gesagt, draußen laufen zu 90% Psychopathen rum und man sollte wirklich haargenau auf sich aufpassen. Er dramatisiert alles und sowas kann ich überhaupt nicht ab! Weil alles nichts Neues auf der Welt ist, ich glaube er sucht nur die Bestätigung, vll. damit er am Unglück der anderen seinen Trost findet.
  • Er sagt auch nur noch das, was er fühlt (oft geschmacklose Wörter fallen aus seinem Munde) und nur so (wenn man das verbal das sagt, man fühlt/denkt und ehrlich ist) man wirklich frei von seinen Gefühlen sein und kommt zur Gesundheit.

Wie seht ihr es, Unterschiede zwischen meckernde, was haltet Ihr von solchen Menschen? Hat der Mann in gewisser Weise irgendwo recht?

Die Welt war doch immer so „verrückt“ (es ist sogar besser geworden) meiner Meinung nach, also wieso muss man jedes Mal so erstaunt schauen und die Bestätigung darin suchen.

Nur mal die alten Bücher aufschlagen (menschliche Historie und Eigenschaften nachlesen) würde doch schon reichen oder?

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Spatzen sitzen auf dem Boden?

Hallo liebe hobby- und Berufsornithologen,

ich habe neulich in der berliner Innenstadt ein Verhalten in einer Spatzenkolonie beobachtet, das die meisten vermutlich für nicht weiter besonders halten würden, mich aber stutzig machten. Die Spatzen lebten auf dem Platz vor dem Brandenburger tor in einem Busch auf einem Stück Wiese, das doppelt abgezäunt war. Was mir auffällig erschien, war die Tatsache, dass die meisten Spatzen mit dem bauch auf dem Boden lagen. Nicht um im Sand zu baden, was ich schon oft unter Spatzen beobachtete sondern einfach nur um Pause zu machen. Allgemein schien ihre Hauptbeschäftigung das spielen miteinander zu sein und wenn sie keine Lust mehr hatten legten sie sich einfach auf den Boden in die Wiese und das auch für längere zeit über mehrere Minuten. Das mag absolut unspektakulär klingen, aber ich kenne SPatzen als Tiere, die immer auf ihren Beinen sind, immer auf der Hut mit aufmerksamen Blicken auf ihre Umgebung um mögliche Räuber frühzeitig zu entdecken. Selbst beim Sandbad halten sie alle paar Sekunden einige Zeit inne um die Lage zu checken. Als Fluchttier ist das ein vollkommen logisches verhalten, aber diese Spatzen erschienen mir in vielerlei Hinsicht mehr als unvorsichtig. Vielleicht überinterpretiere ich auch etwas aber, mir kam das komisch vor und ich wollte einfach gern bescheid wissen, was ich da beobachtet haben könnte.

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Kollegin kann mich nicht leiden obwohl ich ihr nie was getan habe. Woran könnte das liegen? Was kann ich tun?

Zu aller erst. Ich komme damit klar das man nicht jeden sympathisch findet, aber dennoch ist es ein Unterschied trotzdem höflich zu bleiben, gerade im Beruf, als einen komplett zu ignorieren.

Wenn ich nicht weiß wo sich was befindet, bin neu dort, und sie dann gefragt habe, schaut sie mich nur mit einem wirklich "abwertenden" Blick an und geht nur an mir vorbei. Sie ignoriert mich immer so. Wenn ich etwas verpeilt bin, weil ich den Ablauf noch nicht ganz kenne, schaut sie mich an als wäre ich dumm. Ich fühle mich so langsam auch gar nicht wohl in ihrer Gegenwart. Egal was ich mache, selbst wenn ich was richtig mache oder ganz normal mit ihr versuche zu reden, ist sie sehr abwertend, schaut mich mit einem gemeinen Blick an oder antwortet sehr herablassend.

Zu dem tut sie mich herumkomandieren. Und das macht sie nur bei mir. Ich hatte Spätschicht und habe schon mal meine ganzen Sachen, also Jacke und Tasche mitgenommen, da unterstellte sie mir gleich das ich mich davor drücken wollte den Raum aufzuräumen, bis ich gesagt habe das ich Spätschicht habe und deshalb schon meine Sachen nehme. Ab da hat sie nichts mehr gesagt. Aber der Blick ist immer der Selbe.

Ich frage mich echt was ich falsch mache. Mit anderen ist sie sehr offen, kein abwertender Blick ist zu sehen. Und sie redet auch normal mit den anderen.

Ich fühle mich bei ihr einfach nicht mehr wohl.

Wie soll ich damit umgehen?

Arbeit, Schule, Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Arbeitsstelle, ignorieren, Liebe und Beziehung, abwertend, Kollegin, Blick

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