Verhalten – die neusten Beiträge

Mein Pferd traut sich nicht an seinen Herden Kollegen vorbei, was tun?

Hallo erstmal!
Ich werde jetzt erst einmal probieren, mein Problem so gut wie es geht zu erklären.
Also, meine RB (Amadeus) steht mit 2 anderen Pferden 24/7 auf einer Wiese. Eines der anderen Pferde ist erst seid kurzem da (Karl). Bevor Karl da war, war alles super. Amadeus war ganz klar der untergeordnete der beiden, trotzdem herrschte gegenseitiger Respekt und sobald ein Mensch dabei war, waren die beiden ganz friedlich.
Seid dem Karl nun da ist, hat sich einiges geändert. Amadeus ist nach wie vor in der Rangordnung ganz unten, doch im Gegensatz zu früher hat Amadeus richtig 'Angst' vor Karl und auch wenn ein Mensch anwesend ist, lässt Karl Amadeus nicht in Ruhe.
Das zeigt sich zum Beispiel wenn man Amadeus von der Weide holen möchte, Karl greift Amadeus sofort an und scheucht in weg, Amadeus traut sich einfach nicht an ihm vorbei zu gehen.
Auf eine umständliche Art und Weise bekommt man es dann am Ende hin Amadeus von der Wiese zu holen, jedoch hat die andere RB größere Probleme damit als ich.
Ich hab das Gefühl, dass Karl nicht so viel Respekt vor Menschen bzw. vor uns hat. Er ist nicht bösartig gegen uns, lässt sich von uns aber auch nichts sagen. Wenn man ihn Beispielsweise aus dem Weg bekommen möchte, bleibt er stehen und reißt den Kopf hoch.
Ich weiß nicht genau wie ich damit umgehen soll, da ich mich eigentlich ungerne in die natürliche Herdenordnung einmischen möchte, trotzdem kann das so nicht weitergehen.
Ich hoffe sehr das mir hier jemand helfen kann und mir vielleicht Tipps geben könnte, wie man das Probleme auf einfache Art und Weise lösen kann ohne jedes mal ein großes Trara machen zu müssen um Amadeus von der Weide holen zu können.
Ich hoffe sehr das mein Problem verständlich ist, vielen Dank für Hilfe im vorraus!
LG R.

Tiere, Pferd, Verhalten, Reiten, Herde

Warum sind für die meisten Menschen eigentlich über 30-jährige Studenten automatisch faul und arbeitsscheu bzw. ein "ewiger" Student?

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich gefragt werde was ich beruflich mache und ich "Student" antworte ein wahrer "Shitstorm" auf mich einprasselt.

Argumente sind dann, dass man es unmöglich wäre, nach 10 Jahren immer noch nicht fertig zu sein, ich sei arbeitsscheu, faul etc.

Die Wahrheit ist aber, dass ich meinen alten Job aus Krankheitsgründen (schlimmer werdende Behinderung) aufgeben musste und so mit Mitte / Ende 20 zum Abendgymasium gegangen bin und jetzt im dritten Semester studiere.

Den Tipp doch bildungsmäßig noch etwas zu machen stammt von meinem Haushalt und mein jetziger Neurologe hat mich nochmals darin bestärkt, allein aus psychiatrischer Sicht sei ein so postitives Erleben immer gut für Seele und Geist.

Aber warum in Gottes Namen werden alle älteren Studenten von großen Teilen der Allgemeinheit in Klischeeschubladen gesteckt?

Ist es zu viel verlangt, einmal nachzudenken, warum Hr. XYZ erst so spät zum Studium gekommen ist?

Es ist im Übrigen nicht so, dass ich dem Staat oder den "Meckerköpfen" auf der Tasche liege, im Gegensatz zu vielen jüngeren Studenten habe ich eigene Einnahmen.

Beruf, Studium, Verhalten, Bildung, Psychologie, Charakter, Gesellschaft, Neid, Philosophie, Universität, Klischee, oberflaechlichkeit, Schubladendenken, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

Problem mit meiner Schwägerin in spe?

Hallo,

Die Schwester meines Partners legt meiner Meinung nach komische Verhaltensweisen an den Tag. Allgemein neigt sie eher zu egozentrischem, theatralischem und missgünstigem Verhalten vor allem anderen Menschen gegenüber.

Zur Verdeutlichung des Verhaltens eine kleine Story:

Mein Freund und ich waren vor ein paar Monaten in einen Autounfall verwickelt bei dem eine junge Frau in unserem Alter schwer verletzt wurde. Durch die Polizei haben wir aufgeschnappt wie sie heißt und in welches Krankenhaus sie verlegt wurde. Wichtige Info: mein Partner und ich waren bei dem Unfall Ersthelfer an der Unfallstelle, seine Schwester und ihr Partner waren in einem Auto ca 2 Minuten hinter uns und sind an dem Unfall nur vorbei gefahren. Nachdem sie von dem Unfall erfuhr, schickte sie ohne unser Wissen Blumen mit dem Namen der jungen Frau in das Krankenhaus und ihrer Handynummer mit dazu um zu erfahren wie es der Person geht. Daraufhin kamen die beiden in Kontakt und sind jetzt quasi befreundet. Dazu zwingt sie uns quasi die Person kennenzulernen, warum auch immer. Was wir aber auch herausgefunden haben, dass sie der verletzten Person erzählt hat dass sie bei dem Unfall dabei gewesen wäre und alles gesehen hätte. Sie hat der Person quasi unsere Sicht des Unfalls erzählt nur um mitreden zu können und sich mal wieder in den Mittelpunkt zu drängen.

Das ist nur eine der vielen Geschichten dieser Art. Ich finde ihr Verhalten einfach komisch und wenn sie nicht die Schwester meines Partners wäre hätte ich vermutlich definitiv nichts mit ihr zu tun. Sie muss sich immer in alles einmischen und alles wissen. Sie fühlt sich auch immer ungerecht behandelt und sieht sich immer in der Opferrolle. Neid und Missgunst anderen gegenüber sind bei ihr an der Tagesordnung. Auch hat sie immer das schwerste Leben von allen und nur alle anderen können etwas dafür wenn ihr etwas schlechtes widerfährt.

Manchmal fühle ich mich schlecht weil ich sie nicht wirklich leiden kann, aber ich komme mit solchen Menschen nicht klar, da sie eine ganz andere mentale Einstellung hat als ich. Ist ihr Verhalten wirklich so komisch oder bilde ich es mir ein?

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Verliebt in die beste Freundin meiner Schwester?

Liebe Community,

Ich glaub ich (m21) bin dabei mich in die beste Freundin (w15) meiner Schwester zu verlieben. Ja, ich weis der Altersunterschied ist krass. 

Was ist bisher passiert? Vor einem Monat hatte meine Schwester ihren 16. Geburtstag und hat ne kleine Feier bei uns zu Hause gemacht. Unter anderem war ihre beste Freundin, nennen wir sie mal Lea, da. Auf bitten von meiner Schwester und unseren Eltern, hab ich mich ein bisschen um die Orga gekümmert. Auf der Party hat Lea dann ein wenig angefangen mit mir zu flirten. Ich fand’s eig ganz süß und hab mir nichts dabei gedacht. Die Mädels sind dann alle bei uns übernacht geblieben. Da sie alle bis um 4 oder so wach waren sind die meisten von ihnen nicht vor 12 aufgestanden, nur eben Lea ist schon um 10 Uhr wach gewesen und hat dann mit mir und meiner Mam Frühstück gemacht. Dabei haben wir uns ganz nett unterhalten über dies und jenes und ich fand sie ganz süß und nett. Davor haben wir uns nur einmal vor Monaten kurz mal gesehen.

Allerdings war’s das dann erstmal bis letzte Woche. Da ist es dann bissl eskaliert. Erst fragt mich meine Schwester ob ich, wenn sie bis dahin keinen Freund hat, nächstes Jahr mit Lea zum Abschlussball gehe. Auf die Frage wie sie darauf kommt meinte sie nur: „Ich hab ihr schon gesagt, wenn sie keinen findet nimmst du sie mit“. Tag draufs meinten meine Mam und die Freundin von meinem Bruder, dass die Lea mich mag und ich des nur nicht Check und dass sie doch ne ganz hübsche ist. 

An ihrem Geburtstag letzte Woche haben wir uns dann auch kurz umarmt. Meine Mam und ich haben meine Schwester zu ihr zum feiern gefahren und ich bin dann kurz ausgestiegen um ihr zu gratulieren und hab sie dann nach Bauchgefühl kurz gedrückt. Jo genau. 

Ich weis jz ned genau was ich von allem halten soll, ich find sie echt süß und lieb und glaub ich bin auf dem Weg mich zu verlieben. 

Allerdings hatte ich noch nie Freundin, weis ned wie wann was wo und Bauchgefühl hab ich auch ned wirklich. 

Euer Rat zu der Story wäre mir echt sehr willkommen😊

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Mann wirkt verliebt, starrt mir dann aber sehr penetrant auf mein Hinterteil?

Ein Mann den ich seit einer Weile kenne, ist an sich kein schüchterner Mann, aber wenn er mich sieht, wird er immer ganz verlegen, sehr nervös, stottert beim Reden mit mir ein wenig herum oder redet wie ein Wasserfall ohne Punkt und Komma.

Er hatte, als ich ihn von der Seite aus mal überrascht hatte, sofort zu mir gedreht, das Gespräch abgebrochen und sah mich nur mit offenem Mund und ganz weiten Augen an. So stand er die ganze Zeit dann vor mir, bis ich wieder gegangen bin.

Er schaut mich fast schon permanent an. Wenn ich in seine Richtung sehe, hat er immer so einen hoffnungsvollen Blick das ich ihn anlächle oder so. Wenn ich was persönliches von mir erzähle, dann ist er sofort Ohr, bricht Gespräche und Tätigkeiten in denen er erstmal verwickelt war, sofort ab und lauscht dann was ich erzähle. Er versucht manchmal auch Gründe zu finden, um mit mir zu reden und man merkt das er Überwindung dafür braucht mit mir zu reden. Von anderen habe ich gehört, das er meinen Namen in Gesprächen erwähnt, obwohl es nichts mit dem Thema des Gesprächs zu tun hat und einmal habe ich auch selber mitbekommen, wie er jemanden von mir erzählt hatte und die Person ihn dann etwas verwirrt ansah, weil es gerade absolut nicht zum Thema passte. Er macht mir auch kleine Gefallen, ohne das ich es von ihm erwartet habe. Er hat mir auch für eine Prüfung die ich hatte etwas mitgebracht, was ich unbedingt für die Prüfung gebraucht hätte, aber nicht hatte. Und er tat es ohne das ich ihn gefragt habe. Er hat es durch andere mitbekommen.

Jedenfalls habe ich stark das Gefühl das er in mich verknallt ist. Weil sein Verhalten sehr auf mich fokussiert ist und schon von dem normalen Anfangsinteresse hinausschießt.

Allerdings gab es eine Situation, in der er sehr nahe hinter mir stand und als ich mich undrehte, weil ich merkte das jemand hinter mir war, sah er sehr offensichtlich mit offenem Mund und aufgerissenen Augen auf mein Hinterteil. Es war mir dann so unangenehm, dass ich ganz schnell aus dem Raum gegangen bin.

Also ist es vielleicht doch eher die Lust die ihn so antreibt? Weil das starren auf meinen Hinterteil schon sehr penetrant war.

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Soll ich zum Klassentreffen gehen oder lieber nicht (s. D.)?

Ich bin auf der Zeit an der Hauptschule fies gemobbt worden (fast 15 Jahre her). Ich war immer etwas sensibler und damals wegen einer körperlichen Beeinträchtigung bei Klassenarbeiten einen Nachteildausgleich, dass heißt, dass ich die Klausuren am Laptop schreiben durfte. Trotz Erläuterungen der Lehrer mit Hinweis auf eine neurologische Erkrankung würde mir das als Übervorteilung ausgelegt.

Durch das Mobbing war eine Konzentration auf die Schule nicht immer möglich, es hat dann nach der Schule nur für eine Helferausbildung in einer Behindertenwerkstatt genügt. Zu dieser Zeit fand ein erstes Klassentreffen statt, wo ich ziemlich "degradiert" würde und der Spruch kam: "War ja klar, dass aus dir nichts wird, du Flasche."

In der Zwischenzeit habe ich bildungsmässig massiv aufgeholt und mit Realschulabschluss und Abitur auf dem Abendgymnasium nahezu alle anderen überholt.

Letzte Woche fand ich die Einladung zum Klassentreffen in der Post (verwunderlich, da kaum jemand die Anschrift des Studentenwohnheims kennt).

Ich überlege hin und her was ich mache.

Meine Eltern sagen, dass ich hingehen soll, ich sei jetzt leistung- und bildungsmäßig überlegen.

Mein Neurologe, der mich seit Beginn des Studiums hier in der Stadt betreut, riet mir, es lieber zu lassen. Besser nach vorne schauen sei angesagt.

Irgendwie tendiere ich eher zu seiner Ansicht.

Es gab zwei gute Freunde an der Schule. Einer kommt nicht, der andere ist im Frühjahr an den Folgen einer Timorerkrankung gestorben.

nicht hingehen (Meinung des Arztes) 69%
hingehen (Meinung der Eltern) 31%
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Kollege flüchtet nach Flirt, was soll das?

Hey:)

Bin momentan etwas verwirrt...ich habe seit ein paar Monaten einen neuen Abeitskollegen. Wir verstanden uns super von Anfang an. In letzter Zeit fällt mir auf, dass er extrem auf mich fokussiert ich. Er kann die Augen kaum von mir lassen. Egal wo ich bin, aus der Ferne oder auch wenn der Raum voller Menschen ist, er entdeckt mich immer und starrt mich an. Ich finde auch, dass er meine Nähe und Aufmerksamkeit sucht. Er läuft oft an mir vorbei oder berührt mich am Oberarm.

Er gefällt mir wirklich sehr, sodass ich ihm mal sehr innige Blicke zugeworfen habe. Er ist sofort darauf angesprungen und blendet dabei immer sein komplettes Umfeld aus, wenn er mich ansieht. Es ist einfach magisch. Jedes Mal wenn wir uns sehen, kommt es zu diesem innigem Blickkontakt.

Letzte Woche kam es zu einer komischen Situation. Alle Kollegen haben sich versammelt, um auf eine Kollegin zu warten, die Geburtstag hatte. Ich war schon da, dann kam mein Kollege dazu. Er sah mich kurz erschrocken an, dann kam es wieder zu diesem intensiven Blickkontakt. Wir lächelten uns an. Dann ganz plötzlich, brach er den Blickkontakt ab und flüchtete hinter eine Säule, einfach ohne sichtbaren Grund....am nächsten Tag schauten wir uns wieder an. Er ist immer noch extrem fixiert auf mich, aber auf der anderen Seite ignoriert er mich nun auch. Heimlich schaut er mir trotzdem nach.

Jetzt habe ich heute geschockt erfahren, dass er wohl ne Freundin zu Hause hat....ich kann es nicht glauben.

könnt ihr dieses Verhalten verstehen? Was soll das alles?

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Gründe, weshalb Eltern ihren erwachsenen Kindern vorschreiben, was sie zu essen und anzuziehen haben?

Ich war neulich im Krankenhaus. Da hatte ich eine Zimmergenossin, vielleicht Anfang 20. Sie wurde von ihrer Mutter ins Krankenhaus gebracht, was ich völlig ok finde. Aber was ich komisch fand, war, als die Krankenschwester sie gefragt hat, was sie essen will. Da hat ihre Mutter für sie geantwortet und meinte "nur vegan". Die Schwester fragte nach und sagte dann zu ihr (die Mutter war nicht mehr im Zimmer), sie hätten nichts Veganes. Da meinte die junge Frau, sie würde auch Käse essen. Als das Abendessen gebracht wurde, kam ihre Mutter, die sie sofort maßregelte, sie dürfe keinen Käse essen. Sie musste sofort aufhören, den Käse zu essen. (Ihre Mutter brachte ihr was zu essen).

Dann brachte sie ihr mehrere T-Shirts mit und sie schrieb ihr vor, welche T-Shirts sie tagsüber und welche sie nachts tragen muss. Sie widersprach, aber die Mutter duldete keine Widerworte.

Dann musste die Frau einen Zettel ausfüllen, wo u.a. stand, ob sie alleine, bei den Eltern oder mit einem Partner oder mit Kindern lebt. Auch diese Fragen beantwortete ihre Mutter (sie scheint schon von zu Hause ausgezogen zu sein, weshalb ich das Verhalten erst recht nicht verstanden habe).

Mir kommt das ganze komisch vor, oder irre ich mich? Falls ich mich nicht irren sollte und es ungewöhnlich ist, welche Gründe könnte es haben, dass eine Mutter ihre erwachsene Tochter, die schon eine eigene Wohnung hat, wie ein Kleinkind behandelt?

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Mann redet nur von sich und lenkt alles auf sich?

Momentan bin ich an jemanden geraten, der wirklich ooooohne Punkt und Komma nur über sich redet. Und irgendwie fast alle Gespräche nur auf sich lenkt. Das ist echt anstrengend.

Er ist so an sich ein lieber Kerl und alles, aber als ich ihm gestern unverblümt mitteilte, dass ich damit nichts anfangen kann, wenn mir jemand pausenlos das Ohr abkaut und ich absolut nichts erwidern kann und er pausenlos weiterredet, ich irgendwann auf Durchzug schalte und nicht mehr wirklich zuhöre, meinte er, das wäre eine 'Macke' (bzw. 'Schwachstelle') von ihm und er würde das mäßigen.

Und was war... heute Morgen bin ich aufgewacht und plötzlich 4 Sprachnachrichten von dem am Stück jeweils paar Minuten, wo er größtenteils belanglose Sachen redete oder über sich und sich größtenteils wiederholte. Und während ich abhörte, produzierte er weitere Sprachnachrichten. Als ich dann meinte, der soll mal die Luft anhalten, ich komme nicht mehr hinterher, hatte er sich dann zurückgenommen. Er will auch ständig mit mir telefonieren - was letztendlich mehr so Monologe sind als Dialoge - und die Themen beinhalten mehr so Inhalte, über die er sich mal belesen hatte (mich aber nicht interessieren) und er sie einfach raushauen will oder aber über sich. Und wenn er über sich redet, sind es meist nur positive Dinge. Oder er redet über seine Kumpels, die ach so viele Probleme haben und er deklariert sich als den guten Freund, der alles und jedem hilft.

Mir will er auch bei diversen Dingen 'helfen', wo ich allerdings nie danach gefragt hatte. Außer bei einer Sache, aber da ist das ja auch in Ordnung, da hab ich ja selber danach gefragt. Ansonsten fragt er nie so wirklich Dinge über mich aus. Nur, wie es mir geht, aber das rückt sehr schnell in den Hintergrund. Und wenn er über mich redet, geht es hauptsächlich um mein Aussehen.

heute habe ich mal versucht, über ein Problem zu schildern, was mich betrifft und beschäftigt und ihm fiel danach nichts besseres ein, als schlafen gehen zu wollen, um sein Verlangen nach Rauchen einzudämmen. Denke ich mir auch so: Ja nett. Ich soll auf alles eingehen und dir zuhören und andersrum interessiert dich nichts?

Ist das so ein typischer Selbstdarsteller oder was ist mit ihm los? Wie kann es sein, dass ich größtenteils an solche Menschen gerate? Versteht mich nicht falsch, ich will nichts von ihm, hatte eher auf Kumpelschiene gedacht. Deswegen stört mich das auch nicht, wenn er sagt, er findet die eine oder andere attraktiv oder so ähnlich, kann er ja. Aber wenn er so egozentrisch ist und sich - laut meiner Vermutung - kaum für einen interessiert... oder ist das nur so ein Balzverhalten und viel bla bla? Wie würdet ihr das interpretieren?

Der meldet sich immer, will am besten ständig mit mir quatschen (oder besser mich zuquatschen), schreibt mir auch, wenn seine Kumpels da sind etc. Jedoch geht es wirklich ständig um ihn selbst, aus so nem Verhalten werde ich einfach nicht schlau.

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Mein Vater ist fast immer schlecht gelaunt?

Mir ist aufgefallen, dass es extrem selten ist, dass mein Vater mal fröhlich ist. Meistens ist es so, dass ich morgens aufwache und eigentlich mega gute Laune habe und dann sitzt mein Papa immer am Frühstückstisch mit einem Gesicht wie sieben Tage Regenwetter und oft verdirbt mir das dann auch die Laune. Wenn mein kleiner Bruder und ich mal lauter lachen, beschwert er sich oft, dass wir zu laut wären, oder er fragt, ob wir nichts zu tun hätten.

Wenn wir mal auf Geburtstagen sind und ich mal richtig fröhlich bin und ihn dann sehe, mit seiner schlecht gelaunten Grimasse, dann werde ich auch immer ein bisschen traurig. Ich glaube, mein Papa ist von seinem Charakter her so extrem spießig (vom Charakter, nicht vom Verhalten!) , dass er immer mega Angst hat, was andere Leute von ihm denken könnten. Deshalb traut er sich es wahrscheinlich nie, mal fröhlich oder auch mal "unvernünftig" zu sein. Das einzige Mal, dass er mal gut gelaunt ist, ist eigentlich im Urlaub, oder auf Ausflügen, wenn ihn halt niemand kennt.

Geht es euch mit euren Vätern eben so?

Ich möchte ja überhaupt keinen Papa, der ständig auf irgendwelchen Feiern rumhüpft, aber so ein bisschen gute Laune kann doch nicht schaden, oder? Und vor allem soll er mir nicht immer meine gute Laune verderben.

Und irgendwie habe ich auch Angst, dass ich später auch so werde, wie er. Weil eigentlich bin ich sehr fröhlich und lebensfroh.

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Habe ich eine psychische Krankheitt?

Hallo,

mir geht es richtig gut. Ich lebe wie Arno Dübel (der berühmte Sozialhilfeempfänger) und möchte auch nie arbeiten. Ich habe alles, was ich brauche, und meist noch mehr am Ende des Monats übrig als Menschen die arbeiten. Ich stehe nicht so gerne früh auf, deshalb bleibe ich lieber liegen und mache es mir gemütlich. Ich liege fast jeden Tag in der Sonne, koche und esse nur frisches Essen und treibe viel Sport. Ich wurde nun schon einige male krank genannt, weil ich nichts an meiner Lebenssituation ändern möchte. Stimmt das wirklich? Muss man psychisch krank sein, wenn man nicht für ein System arbeiten möchte, was Menschen sowieso nur ausnutzt und versklavt? Ich fühle mich im Gegenteil sehr gesund, und die Menschen, welche täglich zur Arbeit gehen wirken in meinen Augen oft sehr kränklich (Ränder unter den Augen, bleich, depressive Stimmung, Haarausfall, Sehschwächen, Bierbauch oder abgemagert, Hautkrankheiten, Vitamin- und Nährstoffmangel etc.) ...

Ich bin ein wenig ratlos. In Griechenland sind die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in meinem Alter arbeitslos, dort ist auch nicht jeder krank, im Gegenteil, sie wirken sogar oft sehr gesund und munter. Aber in Deutschland müssen sich die Menschen für ihre Existenz rechtfertigen, wenn sie sich nicht versklaven lassen. Könnte da auch ein gewisser Neid oder Groll mitspielen? Der durchschnittliche deutsche Michel wirkt immer irgendwie "übersäuert", zusammengekniffene Lippen, ausweichender und hoffnungsloser Blick, der charakteristische "Bierernst" etc. ... wieso ist das so? Wieso kann man nicht einfach mal das Leben genießen, ohne dafür von anderen angepöbelt zu werden? Oft wird behauptet, dass Menschen die nicht Arbeiten dem Staat nur auf der Tasche liegen würden. Dazu sage ich: Richtig, aber wo ist das Problem? Die meisten Menschen sind mit der Regierung unzufrieden, also wieso wollen sie sie um jeden Preis aufrecht erhalten? Bei den Wahlen meckern immer alle über Merkel, den Bundestag und co, aber dann gehen sie wieder friedlich zur Arbeit und zahlen weiter für ein System, welches sie eigentlich gar nicht wollen?

Für mich ergibt das wenig Sinn. Ebenfalls liegen Studenten, die an staatlichen Universitäten studieren dem Staat wesentlich mehr "auf der Tasche", ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen, die auf unsere Kosten leben ohne je etwas in den Staat eingezahlt zu haben, aber man regt sich lieber über Sozialhilfeempfänger auf. Vielleicht, weil es gesellschaftlich akzeptierter ist? Sind ja nur Deutsche? Ich weiß es nicht.

Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe auf guten Rat. Wohlan denn!

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Hausarzt verhält sich komisch?

Ich habe laut MRT und Radiologe einen Bandscheibenvorfall c5c6 am Hals und Schmerzen seit Monaten. Jetzt war ich bei einem Neurochirurgen und er empfiehlt es zu operieren da es der zweite an selber Stelle ist. Ich habe noch 2 weitere Termine um 3 Meinungen insgesamt von Neurochirurgen einzuholen.

Als ich das meinem neuen Hausarzt sagte den ich erst 3 Mal gesehen habe wegen eines Umzuges reagiert er wie folgt:

Wer soll das bezahlen? Womit verdienen Sie überhaupt Ihr Geld?

Ich erwiderte : Hartz 4 weil ich mit meinem kaputten Rücken nicht jede Arbeit machen kann.

Er war total abweisend zu mir und sagte ohne den MRT Befund zu kennen, dass eine Operation käse ist und wer holt sich denn schon 3 Meinungen ein, wieso gehen sie nicht arbeiten usw. Er wurde total übergriffig und persönlich. Ich blieb freundlich aber machte ihm klar deutlich wie meine Lage ist. Er hatte so einen Hass im Blick und war total emotional aufgewühlt und etwas bedrohlich.

Ich muss dazu sagen, ich seh wie ein Ausländer aus aber bin hier geboren.

Es war wie in einem Film. Total verstörend. Am Ende wo er mir eine Überweisung ausstellen wollte fragte seine Angestellte ob ich noch einen neuen Termin bräuchte. Der Arzt sagte "ne Gott sei Dank nicht es geht ja jetzt voran und die Überweisung steh"

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