Mein Mitbewohner antwortet mit kaltem Ton auf Grüße, soll ich ihn nicht mehr grüßen?
Ich weiß, die Frage klingt blöd aber ich stell sie trotzdem:
Aufgrund der tragischen Wohnsituation in München muss ich mein Zimmer leider mit ner anderen Person teilen.
Wir haben uns heftig gestritten. Es ist sonnenklar, dass ich Recht habe aber er hat einen Lügner geglaubt, mit dem ich Stress hatte, weil er respektlos ist. (raucht im Zimmer, stört usw.)
Nun die Sache ist so:
Da wir im selben Zimmer wohnen, grüß ich ihn wenn ich von der Stadt komme oder so. Ich weiß, bei Streit grüßt man sich nicht, aber ehrlich gesagt ist mir die Atmosphäre zu giftig, wenn ich rein komme und kein Wort sag.
Er halt letztes Mal mit nem unfreundlichen Ton sehr leise halb-geantwortet (fragt mich nicht, was das Verb heißt).
Was haltet ihr davon?
edit: er grüßt nicht mehr seid dem Streit.
Ich leg keinen großen Wert auf verbales Grüßen, manchmal grüßt man mit nem Lächeln oder so. Aber der Typ scheint was gegen mich zu haben
8 Antworten
Als halbwegs erwachsene Menschen, halte ich es für selbstverständlich, sich auch so zu verhalten.
Man hat Meinungsverschiedenheiten, was aber nicht dazu führen sollte, dass man sich nicht mal mehr grüsst.
Machst Du prima, finde ich- grüße ihn weiter so und möglicherweise kommt ihr darüber auch wieder miteinander ins Gespräch.
Alles Gute!
Ne es sieht nicht so aus. Ich werd einfach versuchen, auszuziehen aus'm Dreckleben mit diesen Dreckmenschen. Sie rauchen im Zimmer, lügen einen ins Gesicht usw.
Grüßen gehört zum Abstand, genauso wie das Verabschieden.
Da kann ich noch so einen großen Zoff mit einer wichtigen Person haben, ich behalte meine Sitten bei.
Dass er nicht hocherfreut grüßt, ist in eurer aktuellen Situation auch nicht besonders verwunderlich. Ich kann mir aber denken, dass das trotzdem schlechte Stimmung verbreitet.
Es wäre einfach hier das Beste, sich zusammenzusetzen und über das Problem zu sprechen.
wie wärs wenn man sich einfach mal zusammenreißt und schaut dass man miteinander klar kommt ?.. es mag zwar sonnenklar sein, dass du recht hast.. aber wenn ständig jeder auf sein eigenes Recht pocht, dann wird das mit dem Zusammenleben nie was.. geht aufeinander zu und klärt das
Ich würde versuchen das Problem aus der Welt zu schaffen. Dass du ihn grüßt, ist schonmal sehr gut, sonst würde glaube ich die Situation eskalieren und ihr würdet gar nicht mehr reden können. Vllt hat die Person, deinen Standpunkt, nicht richtig nachvollziehen können. Versuch deswegen der das zu erklären und vllt werdet ihr dann wieder normal kommunizieren können.
Kinderkram. "Bei Streit grüßt man sich nicht"? Nachdem sich die Gemüter beruhigt haben, grüßt man sich, spricht über das Mißverständnis, versucht es sachlich auszuräumen und lebt friedlich weiter. Ist doch besser, als wochenlang zu grummeln und sich zu Hause nicht wohlzufühlen, oder?
bin (21) genauso so der Meinung . Er (35) wollte kein Wort reden und reagiert brisant darauf, wenn man freundlich zu ihm ist und sich entschuldigen will (obwohl man Recht hat). Kann diese Art von Menschen nie verstehen. Irgendwie ein Mix aus Naivität, Hass, und Dummheit
Ein Thema kann brisant sein, aber ein Mensch kann nicht brisant reagieren. Ansonsten aber stimme ich dir und holgerholger zu. - Ja, die Münchner Wohnsituation ist wirklich übel. Kannst du nicht wieder zu deiner Mutter ziehen? Du scheinst ja ein sehr enges Verhältnis zu ihr zu haben, ausgehend davon, dass du ihr irgendwelche Fragen stellen möchtest, die ihre Intimsphäre betreffen.
brisant heißt hochexplosiv, ich (kein Muttersprachler) habe das Wort nicht wörtlich gemeint aber es drückt das aus, was ich sagen will, glaube ich.
Auf deinen frechen Vorschlag werde ich nicht eingehen. Du hast Glück, dass ich dich nicht kenne.
Das ist schon richtig: brisant = hochexplosiv, heikel, konfliktgeladen, sozusagen Zündstoff, auf ein Thema bezogen, aber nicht auf einen Menschen! Man kann dieses Wort nicht als Attribut für einen Menschen verwenden und auch nicht für seine Verhaltensweisen.
Es ist schon seltsam: Fast immer wenn man jemanden auf den falschen Gebrauch von Wörtern hinweist oder ihn auf Fehler in der Grammatik aufmerksam macht, kommt die Rechtfertigung "Ich bin kein Muttersprachler". Wer's glaubt, wird selig. Gerade wenn du kein Muttersprachler wärst, hättest du Grund, dankbar sein, wenn dich Muttersprachler auf einen sprachlichen Fehler hinweisen. Habe ich dir einen Vorwurf gemacht? Nein, ich habe dir nur gesagt, dass ein von dir gewähltes Wort nicht in dem betreffenden Kontext verwendet werden kann - übrigens egal, ob du das wörtlich meinst oder im übertragenen Sinn.
Weshalb pumpst du dich auf und wirst unverschämt, wenn ich dir einen ernst gemeinten und m.E. nicht unsinnigen Vorschlag mache, um deine Wohnsituation zu verbessern? Ich habe von dir zum ersten Mal eine Bitte um Rat gelesen, als es dir darum ging, deiner Mutter Fragen zu ihrem Intimleben zu stellen. Daraus musste ich schließen, dass du ein sehr enges, vertrauensvolles Verhältnis zu ihr hast. Nun, du scheinst etwas älter zu sein, als ich annahm. Aber wenn ich lese, dass du dir mit irgendjemandem, mit dem du nicht klarkommst, ein Zimmer teilen musst, dann liegt es doch nahe, dir vorzuschlagen, wieder zu deiner Mutter zu ziehen. Da hast du doch sicher dein eigenes Zimmer und deine Ruhe. Was ist frech an diesem Vorschlag?
Nichts aber das Intime geht dich nichts an
Du bist lustig! Warum stellst du dann solche Fragen?
Ich habe dort gefragt, wie ich es ihr fragen soll aber wollte nicht, dass irgendjemand hier von der Intimsphäre meiner Mutter redet. Das ist verletzend
Wenn du auf GF Fragen stellst, musst du davon ausgehen, dass sie gelesen werden. Sie können von jedem auf dieser Plattform gelesen werden. Das sollte dir klar sein. Nicht ich mache das Intimleben deiner Mutter zum Thema, sondern du hast das gemacht. Deine diesbezügliche Frage sieht jetzt zwar etwas anders aus (wie ich gerade gesehen habe), aber an den diversen Antworten kann man ablesen, worum es ging. Auch ich habe dir ja geantwortet und dir gesagt, dass dich das genannte Thema nichts angeht. -
Pass also das nächste Mal einfach ein bisschen besser auf, wonach du fragst!
er wollt's nicht