Wenn du uns hier nicht sowieso die Geschichte vom Pferd erzählst, würde ich sagen:

Natürlich ist das nicht normal. Vielleicht bist du ein Außenseiter und hast nur wenige oder keine Freunde in der Schule. Du bist vermutlich einsam und fühlst dich übersehen. Durch dieses absichtliche (!!!) Sprechen mit einem slawischen Akzent versuchst du, dich interessant zu machen und Aufmerksamkeit zu erhalten.

Hör lieber auf damit, denn dadurch isolierst du dich nur noch mehr. Werde lieber Mitglied in einem Sportverein und versuch, auf diesem Wege Freunde zu finden. Wie wäre es z. B. mit einem Tischtennis-Verein?

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Ein maskulines Wort? Nee.

Die Handwerker haben einen richtig schlechten Job gemacht und besitzen/haben jetzt auch noch

  • die Frechheit,
  • die Dreistigkeit,
  • die Unverfrorenheit,
  • die Chuzpe,
  • die Unverschämtheit,
  • die Impertinenz,
  • die Stirn,
  • (den Mut),

einen Haufen Geld zu verlangen.

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Das ist Amtsdeutsch:

einer Sache/einem Antrag stattgeben = eine Sache/einen Antrag genehmigen

  • Dem Antrag des neuen Heimbewohners auf Haltung seiner geliebten Schlange "Anna Konda" in seiner Seniorenwohnung wurde von der Heimleitung stattgegeben.
  • = Die Heimleitung hat den Antrag des neuen Heimbewohners genehmigt, seine geliebte Schlange "Anna Konda" in seiner Seniorenwohnung zu halten.
  • = Der neue Heimbewohner darf seine geliebte Schlange "Anna Konda" mitbringen und in seiner Seniorenwohnung halten.

Das ist Anna.

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Andere Meinung
  • Nicht bei alten Leuten, die nicht mehr gut zu Fuß sind und Stürze fürchten. Stürze gehen nämlich, auch wenn die Folge nur ein Beinbruch ist, oft nicht so glimpflich ab wie bei jüngeren Menschen. Für alte Leute, die körperlich eingeschränkt sind, ist es auch nicht angenehm, dauernd andere Leute zu bitten, für sie einkaufen zu gehen, oder einen Bringdienst beauftragen zu müssen. Außerdem ist es für die allgemeine Gesundheit nicht gut, wenn man den ganzen Tag nur im Haus sitzt.
  • Bei Extremwetter - ob das nun starke Kälte im Winter oder extreme Hitze im Sommer ist - sterben mehr alte Menschen als in den Jahreszeiten mit mittleren Temperaturen.
  • Nicht bei Werktätigen, die aufs Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen. Auch bei vielen Werktätigen nicht, die bei ihrer Arbeit ständig das Auto brauchen. Wer draußen arbeiten muss, empfindet Schnee und Kälte auch nicht unbedingt als angenehm erfrischend. Möchtest du dir als Marktfrau von morgens 7 Uhr bis mittags um 13 Uhr hinter deinem Gemüsestand die Beine in den Leib stehen und ne blaue Nase vor Kälte haben, während du auf Kunden wartest und diese bedienst?
  • Hausbesitzer mit großem Eckgrundstück sind auch nicht unbedingt erfreut, wenn sie in aller Herrgottsfrühe Schnee schieben und streuen müssen. Klar, wenn man sich dafür Personal leisten kann, sieht die Sache anders aus.
  • In der Stadt hält die Schneepracht ja oft gar nicht lange. Dann ist alles matschig, rutschig und grau - bah, richtig fies!

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  • Skifahrer und Skilangläufer, überhaupt alle Leute, die für ihr sportliches Hobby Schnee brauchen, sind natürlich hocherfreut. Es ist ja auch einfach toll, sich im Schnee sportlich zu betätigen und dies auch noch in traumhafter Landschaft zu tun. Mir hat früher das Skifahren mehr Spaß gemacht als der Langlauf, aber beim Langlauf habe ich die Natur sehr viel stärker wahrgenommen, außerdem ist so eine Loipe durch den verschneiten Wald ja auch ganz etwas anderes als eine breite, abgefahrene¹ Piste, auf der man permanent auf die anderen Fahrer achten muss, damit's keinen Unfall gibt.
  • Für Eltern und Kinder ist es toll, mit dem Schlitten unterwegs zu sein. Je nach Gegend macht es vielleicht auch Paaren Spaß, eine romantische Pferdeschlittenfahrt durch den Schnee zu buchen. Sind Seen oder Kanäle zugefroren, dann ist Schöfeln/Schlittschuhfahren angesagt. In manchen Ecken ist Eisstockschießen beliebt. Etwas ganz Besonderes ist sicherlich Eissegeln.
  • Gut eingepackt tut's auch ein einfacher Spaziergang durch einen verschneiten Park.

Was des einen Leid, ist des andren Freud'.

¹ Man beachte die Doppelbedeutung.

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Vielleicht wohnt Person B noch nicht lange in München und weiß gar nicht, dass sie in Maxvorstadt wohnt. Kannst du genau sagen, welche Straßen zu MVST gehören? Ich nicht (!), zumal dieser Stadtteil mind. 7 oder 8 PLZs hat, die er sich aber auch mit anderen Stadtteilen teilt. Die Straßen enden ja auch nicht dort, wo ein Stadtteil endet, sondern gehen oft durch zwei oder mehr Stadtteile.

Vielleicht weiß Person B auch, dass sie in MVST wohnt, dass sie aber an ihrem Geburtstag irgendwo anders in München essen gegangen ist, und sie will das eben damit ausdrücken, dass sie als Ort München nennt. Oder sie meint mit München einfach das Zentrum - so einen Kilometer um den Marienplatz rum.

Bist du sicher, dass Person B ein Problem hat und nicht du?😉

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Er muss gar nichts Spezielles machen, er soll sich nur nicht in seine vier Wände verkriechen, dort ständig die Heimat zelebrieren (in der er vielleicht noch nicht einmal längerfristig gewesen ist) und privaten Kontakt zu Deutschen ablehnen.

Wenn er essen geht, sollte er auch in deutsche Lokale gehen, statt, ohne die deutsche Küche überhaupt probiert zu haben, vorurteilsbehaftet zu behaupten, diese sei schlecht, und dann ausschließlich in den Lokalen seiner Landsleute abzuhängen.

Das Wichtigste ist aber, dass er die Menschen hier respektiert, auch wenn sie nicht seine Religion haben oder nicht gläubig sind.

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Die Eier und den Schlappschwanz würde ich mir verkneifen. Aber für mich geht das Weichei für Männlein und Weiblein. Ich habe da tatsächlich auch eher ein 4-Minuten-Ei vor Augen, bei dem das Eiweiß noch ganz wabbelig und schludderig ist, so dass ich Ekel davor habe, es zu essen.

Ansonsten würde ich von beiden sagen, dass sie Tröten oder Memmen sind, denen es an Durchsetzungsvermögen fehlt. "Leute ohne Händedruck" oder "Tante/Onkel, die/der einem ne Flosse statt ner Hand gibt", sage ich auch häufig von Menschen, die keine eigene Meinung haben und immer rumeiern.

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Da wirst du wohl Pech haben. Das ist eine völlig unnatürliche Situation. Entschuldige, wenn ich das so direkt sage, aber das sind Flausen im Kopf.

Du kannst aber ja, wenn du etwas älter bist, z. B. ein Austauschjahr in Kanada, Großbritannien, USA oder Australien machen. Da hast du dann authentisches Englisch (und vermutlich kein fehlerhaftes Gestammel wie vielleicht in deiner Familie) und Rund-um-die-Uhr-Übung. Du kannst in deiner Austausch-Schule sicher an einer Speech-training- und/oder Theater-AG teilnehmen und schon mal ein wenig vorfühlen, ob dir die Schauspielerei überhaupt im Blut liegt, ob du also Talent in dieser Richtung hast.

  • https://www.travelworks.de/amerikanische-schulfaecher.html
  • https://www.travelworks.de/schueleraustausch.html
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Wenn du dein ganzes bisheriges Leben Polnisch gesprochen hast und dann Deutsch lernst, ist es sehr wahrscheinlich, dass du im Deutschen einen polnischen Akzent hast, es sei denn du bist sehr sprachbegabt, hast einen deutschen Deutschlehrer, der keinen Dialekt spricht, und hast die Möglichkeit, permanent mit Deutschen in Kontakt zu sein.

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Du hast die Aufgabe nicht genau genug gelesen. Da steht:

  • Trouve la phrase conditionelle où va la conjonction "si" et souligne-la.
  • ≅ Finde den Konditionalsatz, den du mit der Konjunktion "wenn" einleiten musst, und unterstreiche ihn.

Du kannst nicht einfach immer "si" an den Anfang schreiben, sondern du musst zuerst überlegen, ob der erste oder der zweite Satzteil die Bedingung ausdrückt. (Ich gebe aber zu, dass das in der Übung nicht sehr klar dargestellt ist.)

Beispiel 0: _____ tu / vouloir - ______ on / aller au cinéma

  1. Si tu veux, on ira au cinema / on peut aller au cinéma.
  2. On ira au cinéma / On peut aller au cinéma si tu veux.

Beispiel 1: _____ tu / passer en troisième - ______ je / t'offrir un nouveau jean

  1. Si tu passes en troisième, je t'offrirai / je vais t'offrir un nouveau jean.
  2. Je t'offrirai / Je vais t'offrir un nouveau jean si tu passes en troisième.

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Jetzt überleg bei Satz 2, welcher Satzteil die Bedingung ausdrückt: Erfolg in der Schule haben? Oder gut arbeiten? Natürlich gut arbeiten! Also schreibst du auf Französisch:

  1. Wenn du gut arbeitest, wirst du Erfolg in der Schule haben / hast du Erfolg in der Schule.
  2. Du hast Erfolg in der Schule / Du wirst Erfolg in der Schule haben, wenn du gut arbeitest.

Wahrscheinlich ist es genug, wenn du einen dieser Sätze schreibst. Si + on kann man nicht verkürzen zu "s'on".

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Weil Deutsch nun mal nicht Englisch ist.

Hier sind zwei Listen der deutschen Funktionsverbgefüge (FVG):

  • https://deutschkurse-passau.de/JM/images/stories/LISTEN/nomen_verb_verbindungen.pdf
  • https://www.wortland.com/wp-content/uploads/kostenlose-lernmaterialien/C2_funktionsverbgefuege-Liste.pdf

Die Präpositionen sind im Deutschen und Englischen auch nicht gleich, z. B. "warten auf = to wait for; sich kümmern um etwas/jdn. = to take care of sth / to look after sb" etc. Im Englischen gibt es nur einen Artikel, aber wir - 😂😂😂 - haben drei!

Wat sachste nu?

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Wer spricht bei uns schon Hebräisch?! Ich weiß z. B. nicht mal, ob die 1. oder 2. Silbe betont wird, und habe den Namen noch nie gehört.

Wenn ich dieses Wort sehe, denke ich an das plattdeutsche "herut/rut", das "heraus/raus" bedeutet, mit rollendem Zungenspitzen-r gesprochen und auf der 2. Silbe betont wird. Es klingt ziemlich derb. Deshalb finde ich es als Vornamen nicht besonders schön.

Und was heißt "für einen orientalischen Jungen"? Hat der Junge ein dafür typisches Aussehen, oder was macht ihn zu einem orientalischen Jungen? Lebt er in Israel?

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Inhaltlich kann ich zur Ringparabel kaum etwas sagen. Die ist mir das erste und letzte Mal in der Schulzeit untergekommen, und die liegt nun ca. 55 Jahre zurück😂. Ich habe auch keinen "Nathan, ..." im Bücherregal stehen.

  • Z. 2f.: (...) und daher als Gleichnis zu verstehen ist. Eine Parabel ist also eine Erzählung, die (...)
  • Z. 4f.: Sie besteht aus zwei Ebenen, der ( ...) (Komma statt Doppelpunkt)
  • Z.7: Auf der Bildebene handelt die "Ringparabel" von (...)
  • Z. 8: (...) die Nachbildung eines magischen Rings (...)
  • Z. 12ff.: Auf der Sachebene stehen die drei Ringe stehen für die drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam, wobei (...)
  • Z. 19: "auch" streichen (Du sagtest bereits in Z.18, dass die Botschaft der Parabel aufklärerisch sei.)
  • Z. 20: Komma nach "... zu bedienen"
  • Z. 23 f.: Mit Nathans Richterspruch, dass die Echtheit keines der Ringe zu beweisen und somit die Wahrheit nicht zu ermitteln sei, fordert Lessing ein vorurteilsfreies Denken.
  • Den letzten Satz würde ich streichen, denn er ist inhaltsleer. Was ein Gleichnis ist, wissen wir bereits.

Ich würde eigentlich den ganzen letzten Abschnitt streichen, denn er sagt ja nichts Neues. Dieses "Zusammenfassend lässt sich sagen, ..." erinnert mich fatal an meine Schulzeit. Da wurden wir von den Deutschlehrern auch immer auf solche Blabla-Schlusssätze dressiert, bis wir dann endlich in der Oberstufe eine Lehrerin kriegten, die uns jegliches Geschwafel austrieb, rot sah, wenn dieser Satzanfang kam, und dementsprechend den Rotstift ansetzte, wenn darauf nur noch hohle Luft folgte und nicht jedenfalls noch eine kleine Schussfolgerung.

Für mich ist der vorletzte Abschnitt schon der Schlussgedanke, denn da wird ja das Wesentliche zusammengefasst. Aber ich bin kein Deutschlehrer, und du solltest deinen Aufsatz natürlich so schreiben, wie euer Lehrer es euch beigebracht hat.

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