Trauer – die neusten Beiträge

Vermisse die Vergangenheit - Was tun?

Ich bin 26 Jahre, männlich. Ich bin verheiratet, habe einen Sohn (4), wir haben ein unbelastetes Haus und ich bin zudem Besitzer einer Privatschule. Ich weiss, viele denken WOW! Ich nicht..

Naja, zu meinem Problem: Oft, vor allem wenn ich nichts zu tun habe, denke ich an die Zeit als ich ein Kind war bis hin zu meiner Jugendzeit. Ich hatte eine extrem schöne Kindheit - damals waren meine Eltern auch nicht geschieden. Wir hatten in Spanien, Brasilien und in der Schweiz ein Haus, sind nach Walt Disney gefahren in die USA und Paris usw. - Eine "Traumkindheit", einfach alles vom feinstem. Ich habe mit meinen Freunden von damals bis heute fast täglich Kontakt, obwohl ich ca. 10'000km entfernt wohne. Die Kollegen fliegen mindestens 1 mal im Jahr zu mir und ich 1 mal im Jahr zu ihnen.

Lustigerweise ist alles perfekt!?

Ich werde aber immer extrem traurig und habe Tränen in den Augen, wenn ich an damals denke und ich würde alles geben um dies wieder zu haben. Ich denke, dass ist auch ganz normal. Jedenfalls, werde ich in meinen "schwachen" Momenten extrem sentimental und rede mir immer ein, dass ich noch gar nichts in meinem Leben erreicht habe und das Leben bald fertig ist. Ich komme mir extrem alt vor und denke, dass die Zeit immer schneller vergeht = Ich rücke immer weiter weg von meiner "schönen" Zeit. Ich habe auch grossen Angst vor dem Tod, weil ich glaube, dass nachher einfach NICHTS ist, dass man somit nur 1 Chance hat.

Was kann man tun, damit man diese Emotionen mehr in den Griff bekommt?

Leben, Familie, Zukunft, traurig, Trauer, Vergangenheit

Bin ich nur ein Lückenfüller?

Hi Leute! Ich fühle mich echt verarscht. So als wäre ich nur ein Lückenfüller...

Ich verstehe mich eigentlich richtig gut mit einem Mädchen, in das ich mich verliebt habe.Wir gehen in die gleiche Klasse und sind 18 jahre alt. Seit Monaten schreiben wir jeden Tag miteinander, nutzen dabei auch Emoticons wie Herz oder Kussmund. Sehr oft fragt sie mich, ob wir was zusammen mal etwas unternehmen können, bspw. Essen gehen, ob ich zu ihr nach Hause komme oder wie heute, ob wir zusammen shoppen gehen können. Bisher konnte ich noch nicht, daher habe ich sie immer hängen lassen.

In den Ferien wollen wir mal ins Kino. Sie meinte, dass sie mich sympathisch und süß findet. Außerdem tickt sie wegen kleinen Sachen aus, wenn ich z.B. nur kurz zurückschreibe. Ebenso guckt sie mich oft an und wenn ich dann zurückschaue, guckt sie weg, Auf Klassenfahrt waren wir und zwei andere Klassenkameraden immer draußen.

Alles schön und gut aber jetzt kommt das, was mir die Luft zum Atmenn nimmt: Ein Freund von mir hatte vor den Sommerferien per Chat herausgefunden, dass sie einen Jungen, den sie nicht benennen mochte, "seeehr mag". Als mein Freund dann gefragt hatte: "Oh da steht wohl jemand.auf Anonymus", meinte sie, "stehen ist zu viel nur seeeehr mögen".

Tja, wie gesagt, wir schreiben ja jeden Tag auf WhatsApp, aber ich glaub sie schreibt auch mit ihm. Sie sind also auch oft zur selben Zeit auf dem Status "zuletzt online". Wenn er mal nicht lange online ist, kommt sie auch wenn ich schon geschrieben habe erst nach langer Zeit online. Oder wenn die beiden online sind und ich dann halt auch zurückschreibe, geht sie zuerst offline und schreibt mir erst wieder, wenn sie wieder online geht.

Es kann auch sein, dass ich mir das nur einbilde, weil sie eigentlich nichts miteinander machen, wenn sie in der Schule sind. Ich fühle mich echt wie ein ausgenutzter Lückenfüller. Was denkt ihr? Hat das viel zu bedeuten, wenn Personen zur selben Zeit manchmal zuletzt online waren?

Liebe, Freundschaft, Angst, Gefühle, Freunde, Trauer, Beziehung, Freundin, verliebt

Warum realisier ich den Tod meines Opas nicht?

Hallo ich (15,w) möchte vorerst sagen, dass ich kein Mitleid und keine Aufmerksamkeit erhaschen möchte. Nun zu meinem Problem: Mein Opa ist vor ein paar Tagen (19.9.13) verstorben. Dazu muss ich sagen, dass er einen Tumor und Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte. Naja auf jeden fall lag er dieses Jahr schon öfter im Krankenhaus und am 8.9. dann wieder, da er urplötzlich so schwach war. Am darauffolgenden Tag konnte er dann nicht mehr reden, essen oder trinken, er hat nur noch geschlafen, deshalb konnte ich auch nicht mehr mit ihm reden. Ich war dann jeden Tag bei ihm am Bett gesessen und hab seine Hand gehalten, dabei musste ich ein paar mal miterleben wie er fast gestorben wär. Das ging dann knapp 2 Wochen so bis er endlich verstarb (ich konnte leider nicht bei ihm sein, da Schule war). Ich wurde dann aus dem Unterricht geholt, um ihn noch ein letztes mal zu sehen und um mich zu verabschieden, doch ich konnte nicht mehr weinen und ich kann es immer noch nicht, obwohl ich meinen Opa über alles geliebt habe/ noch liebe und er wie ein Ersatzvater für mich war, da mein Vater nie für mich da war und sich immer nur mit meiner Mutter gestritten hat. Ich realisier auch nicht, dass er Tod ist und deshalb habe ich langsam das Gefühl dass ich total kaltherzig bin. Warum kann ich nicht mehr weinen und warum realisier ich den Tod nicht?

Ich würde mich sehr um eine Antwort freuen. Vielleicht hat ja schon einer so etwas ähnliches erlebt. Danke schon mal im Voraus

Trauer, Tod, Krankheit, Verarbeitung

Manchmal weiß ich nicht, ob es von Gott kommt.... Hilfe?

Ich brauche euren Rat! Manchmal träume ich von Gott und dann wache ich auf und bin mir zu 100% sicher, dass Gott mir etwas damit sagen wollte. Und dann gibt es Träume, bei denen ich mir unsicher bin. Ein Beispiel:

Im Jahre 2011 war ich auf der Suche nach Gott, ich wollte ihn kennenlernen, und eines Nachts träumte ich von einem Menschen. In dem Traum dachte ich, dass es Jesus ist. Ich bin zu ihm gerannt, aber er war schneller als ich, obwohl er ganz langsam gelaufen ist, und ich bin so schnell gerannt, wie ich nur konnte. Doch ich konnte ihn einfach nicht einholen, als wäre ich auf einem Laufband. Es lief leise ein Lied im Hintergrund. Am nächsten Morgen bin ich aufgewacht und ich habe geweint wie ein Wasserfall. Ich war so fertig, weil ich dachte, dass Jesus nichts von mir wissen und nichts mit mir zu tun haben möchte, dabei wollte ich doch wissen, wer und wie er ist. Einige Monate später hörte ich dieses Lied aus dem Traum im realen Leben und da fiel mir der Text sofort auf. Ich war glücklich, weil mir bewusst wurde, dass Jesus mir vielleicht damit sagen wollte, dass ich IHN und MEINEN WEG ZU GOTT nicht aufgeben soll, auch wenn ich manchmal nicht vorankomme.

Dies nur am Rande.

Bitte helft mir, woher weiß ich, dass Gott mir etwas mit einem Traum (oder mit was auch immer) sagen möchte??? Wie erkennt ihr das? Und gibt es Stellen in der Bibel, die mir da weiterhelfen könnten? Bitte nur ernstgemeinte Antworten.

Lg BornToLove

Jesus, Träume, Trauer, Bibel, Glaube, Gott

Mutter von einem Freund stirbt bald. Wie kann ich ihn trösten/helfen?

Hallo,

ein Freund von mir hat gerade erfahren, dass seine Mutter wohlmöglich nur noch ein paar Tage zu leben hat. Dass sie wahrscheinlich kein langes leben haben wird kommt zwar nicht aus heiterem Himmel, da sie seit Jahren gegen Krebs kämpft. Aber dass die Therapie nun überhaupt nicht angschlagen hat und ihr nun die letzten Tage ihres Lebens bevorstehen... ich glaube das war ein Schock und es ist einfach furchtbar traurig. Er ist vor 1,5 Jahren sogar wieder bei seinen Eltern eingezogen um sich um seine Mutter zu kümmern, hat sich selbst komplett zurückgestellt um für sie da zu sein und alles für sie gemacht. Obwohl es für ihn schrecklich war wieder daheim zu leben, da er sehr unter seinem Vater leidet, mit dem er kein gutes Verhältnis hat. Er tut mir einfach unendlich leid, zumal er ein Adoptivkind ist, keine weiteren Familienmitglieder mehr hat, bis auf den besagten Vater.

Ich würde gerne für ihn da sein und ihn trösten, aber ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll... er hat sich sehr zurückgezogen, die letzten 1,5 Wochen gar nicht auf Kontaktversuche reagiert (da wusste ich noch nichts von der schlimmen Nachricht). Gestern habe ich es dann von ihm erfahren und er sagte deshalb hatte er die letzten Tage keine Lust gehabt mit irgendjemandem zu sprechen.

Ich habe leider (oder zum Glück) überhaupt keine Erfahrung mit dem Verlust eines geliebten Menschen und stelle es mir einfach nur schrecklich vor.. am Liebsten hätte ich ihn einfach in den Arm genommen, aber da er und seine Familie in einem anderen Land leben musste ich irgendwie Worte dafür finden, was mit total schwerfällt... :(

Ich sagte halt, dass mir diese traurigen Neuigkeiten schrecklich leid tun und dass ich immer für ihn da bin, wenn er reden möchte... er solle den Kopf hochalten und das nicht vergessen. Aber daraufhin meinte er nur Danke und er müsse jetzt ins Bett...

Ich hab halt das Gefühl irgendwie falsch reagiert zu haben... im Nachhinein hätte ich mir so eine abgedroschene Phrase wie "Kopf hoch" wohl lieber sparen sollen..

Was meint ihr? Sollte ich ihn nun ersteinmal mit allem alleine lassen, oder ihm irgendwie nochmal zeigen, dass ich da bin und ein offenes Ohr für ihn habe?
Ich habe damit überhaupt keine Erfahrung und kann es mir scheinbar nur ansatzweise vorstellen, wie er sich fühlen muss...

Danke schonmal für eure Antworten!

Trauer, Tod, Verlust

Meine katze ist tot wegen mir

Ich brauche wirklich eure hilfe

Meine katze hing sehr an mir, sie schlief immer bei mir und spielte immer mit mir, sie schnurrt eimmer bei mir und war sehr glücklich sobald ich von der schule nachhause kam, sofort kuschelte sie sich an mich und schnurrte.

Ich hing auch sehr an ihr. Ich hatte sie damals von der straße vom ägypten gerettet, eine belannte hatte sie gelauft und dann auf die straße geworfen da sie es nicht hinbekommen hat sie stubenrein zu bekommen, ich habe sie damals aufgenommen und bei mir behalten. Wr haben sie auch geimpft (aber verspätet da sie schon groß war als wir sie aufgenommen haben) das genaue alter konnte aber selbst der ierarzt nicht herausfinden.

Nun ist es so das ich dann nach london geflogen bin für einen monat (bin zurzeit immernoch da) die katze bleibt natürlich zuhause mit meinen eltern. Se kümmern sich auch um sie sehr gut schließlich ist die katze ja auch an sie gewöhnt da ich ja bei meinen eltern wohne. Aber ist es so das die katze dann aufgehôhrt hat zu essen und zu trinken. Meine eltern ahben sie zum tierarzt gebracht und sie spritzen etc. Bekommen aber sie ist trotzdem heute morgen verstorben. Mein vater hat mich angerufen um mir dies mitzuteilen.

Ihr könnt euch nicht vorstellen was für ein verlust dies ist, ich liebte sam (das war sein name).

Ich bin oft einsam und sam war immer bei mir er war wie ein freund für mich und es ist sehr schwer für mich nicht mal in seinen letzten stunden bei ihm gewesen zu sein, denn mein vater meinte, er sei schon seit gestern abend am sterben und heute morgen war es soweit. Die tierärzte in ägypten konnten nichts mehr machen und haben ihn nachhause geschickt in der hoffnung er schafft es aber war ja nicht so :(. Wir kommen ursprünglich aus deutschland nur ich mach grad ein auslandsjahr in ägyp. Und wollte nur nach london um urlaub zu machen. Ich gebe mir die schuld da er krank wurde als ich weggegangen war, davor war er gesund. Ich erinnere mich noch wie ich ihn geküsst habe als ich weggegangen bin und wie er an der tür stand und mit mir gehen wollte (das macht er immer wenn ich aus dem haus gehe).

Er hat auch oft manchmal nichts gegessen manchmal aß er einen tag und den nächsten nichts sndern trank nur sehr viel, aber er war trotzdem gesund, und spielte sehr gerne.

Bitte was soll ich tun? Ich kann ihn nicht einmal noch sehen mein vater hat ihn schon weggebracht. Ich bin am ende, ich will nachhause habe sehr großes heimweh wie noch nie aber bis zu meinem rückflug sind es noch 6 tage (ich fliege am 29.juli)

Könnt ihr mir helfen? Vielleicht versteht der ein oder andere was das für ein verlust ist, so ein kater wie sam es war gibt es nicht noch einmal, er hat noch nie gebissen noch nie gefaucht, selbst, wenn ihn meine andere katze angefaucht hat dann stand er nur da und hat sich nicht gewehrt, er war sehr lieb, er spürte wenn jemand traurig war und kam dann immer, er war so hübsch, weißes sehr sehr llanges fell mit großen blauen augen. Helft mir :(

Liebe, Kater, Trauer, Tod, Katze, Heimweh, Verlust

mein Freund denkt ich habe ihn betrogen und belogen

Hallo, meine klassenkameradin wurde gestern 18 und ich war eingeladen auf ihrer Party. sie meinte es würden keine Jungs kommen und ich ging hin. doch dann kam nur ein junge und der hatte ja ne Freundin usw. und mein Freund denkt ich hab mit dem rumgeknutscht und gefic** und denkt ich hab voll viel Alkohol getrunken um genau zu sein habe ich nicht mal ein kleinen schluck alkhohl genommen ich war im treu und ich habe ihn vermisst ich habe mich auch ab und an bei ihm gemeldet und mit ihm telefoniert. er meinte immer ich lalle schon und hör mich sehr betrunken an ich bin seiner Meinung nach total komisch drauf. Und ich habe mich nur gewundert ich habe kein schluck alk getrunken ich habe mit niemanden rumgeknutscht es war stink langweilig ich habe es bereut hin zu gehen ich wollte am liebsten bei meinem freund sein aber ich konnte nicht gehen weil ich zu weit weg gewohnt habe und niemand mich mit dem Auto abhohlen wollte.

so. der junge der hatte ein Auto und hat dann gesoffen wie ein loch und anschließend bei eminer Freundin gepennt meine Freundin hat mich angelogen dass er nicht kommt damit ich auf der Couch pennen kann. naja dann musste ich wohl oder übel mit meiner Freundin und mit ihrem geliebten in einem bett schlafen... ich wollte ja nicht neben dem einen schlafen...ich habe das Handy lautlos gemacht und schrieb dass ich schlafen gehe. naja dann konnte ich nich schlafen ich habe ihn voll vermisst ich lag mit dem kopf auf mein Handy und meine Hand war auch auf mein Handy... so ich merkte nicht dass er mich immer anrief und sms schrieb wie ein wilder ich starrte auf der decke und vermisste ihn nur ohne auf mein Handy zu schauen... ich schrieb ihn dann I miss you lag das Handy bei seite und schlief ein und merkte wieder nicht dass er mich wie ein wilder anrufte und sms schrieb bis es kein morgen gäbe. Nun denkt er jetzt ich habe es mit Absicht ignoriert dass es ihn komisch vorkommt dass ich nicht an ihn gedacht habe kein bisschen und am abend drohte er auch schluss zu machen. Ich hat in der nacht geheult was ich nicht wusste jetzt sind wir in einem rießen streit verwickelt. Er glaubt mir nicht dass ich das nicht gehört habe mein Handy hat nicht mal vibriert oder das licht vom bildschrim ging auch nicht an wenn ich das gemerkt hätte währe ich an mein Handy gegangen. ich bin so traurig ich heul gleich und ich hab in der früh auch fast geheult. er meinte ich stelle ihn bloß vor meinen freunden und wenn ich heule dann macht er schluss weil ich ihn ja dann als bösartiger schlechter Freund da stellen würde. ich liebe ihn aber und er ist der beste freund den man sich wünschen kann ich will ihn nicht verlieren und er so ich nerve ihn damit dass ich so viel ich liebe dich sage weil ichs an diesem abend anscheindent NICHT gezeigt habe.... :(

Ich bin so verzweifelt ich habe wirklich nur da gelegen und auf die decke gestarrt ich hatte nicht ein mal mein Handy in der Hand ich habe ihn aber trotzdem vermisst und er glaubt mir nicht.

Krise, Party, Trauer, Beziehung

Emotional total aufgewühlt....

Hallo liebe Nachtschwärmer,

vielleicht ist einer unter euch, der mir weiterhelfen kann.

Ich hatte "gerade" ein totales emotionales Tief.
Denn ich hatte gerade wieder an meine Oma denken müssen,
die vor 2 Jahren gestorben ist. Kurz davon war auch mein anderer
Opa gestorben (mit dessem Tod ich aber gut zurecht komme).

Für beide hatte ich jeweils ein Gedicht geschrieben und an
der Beerdigung und Trauerfeier vorgetragen.
Diese waren für mich einfach eine Art Verarbeitung
und auch letzte Worte an beide.

Leider hatte ich beide nur auf meinem Computer damals abgespeichert
(dumm ich weiß).
Es kam wie es kommen musste und der Computer verreckte.
Ich gab ihn zur Reperatur, doch leider hat der Typ einen
Fehler gemacht und nur meine ganze alten Daten gespeichert.
Somit war alles der letzten 4 Jahre fort.
Auch die Gedichte....wobei ich das von meinem Opa mal online
gestellt hatte (u.a. hier).
Doch das von meiner Oma war weg...und gerade ihr Tod ist es,
der mich immer noch beschäftigt.

Und heute Nacht hat es mich wieder so runtergezogen,
dass diese letzte Erinnerung...mein eigenes geschriebenes Wort,
was mich so sehr verbindet, einfach fort ist....

Und dann auf einmal ist mir klar geworden,
dass ich einer Bekannte die Gedichte zum Korrektur lesen
geschickt hatte....somit habe ich auch das von meiner Oma wieder.

Mich hat das jetzt alles so aufgewühlt, dass ich nicht schlafen kann....
Dabei sollte ich, da ich morgen noch viel lernen muss für meine
Prüfung am Donnerstag....

Hat jemand einen Tipp wie ich jetzt zur Ruhe kommen könnte?

Und für die, die sich jetzt tatsächlich den ganzen Roman durchgelesen haben:
DANKE.
Vielleicht habe ich es jetzt auch einfach nur gebraucht es mir von der Seele
zu "reden".

Schlaf, Trauer, schlafen, Emotional, Emotionen, Nacht, Unruhe

es macht mit nichts aus wenn jemand stirbt...

viele sagen ich bin herzlos, aber es ist so, es ist nicht so das es mir egal wäre, Aber wenn jemand stirbt, zum beispiel meine uroma ist vor 2 jahren leider gestorben, es liegt mir viel daran und es ist mit natürlich nicht egal, aber es macht mir nichts aus... ich kam in die küche, erfuhr die nachricht, alle haben geweint, aber ich nicht, ich weiß nicht warum, und das war jetzt schon öfter der fall, liegt es an meiner denkweise, habe so eine eigene theorie, es lässt sich drüber diskutieren aber ich denke so: der menschliche körper ist das "auto" die seele der "fahrer" das "auto" muss irgendwann ersetzt werden, also wenn man stirbt ist man sozusagen nicht tot, die seele lebt (meine theorie, jeder hat andere meinungen) früher habe ich noch so getan als würde es mich interessieren, habe so getan als würde ich weinen, aber jetzt.. nicht mehr.. es ist egal ob mensch oder tier, auch wenn ein haustier von mir stirbt, und ich liebe meine haustiere wirklich, ich kann einfach gut damit umgehen wenn jemand stirbt, ob mensch oder tier, auch ich selbst habe keine angst davon einmal nicht mehr zu sein, ist vieleicht auch der grund, warum ich nicht gerade traurig bin, weil ich darauf vorbereitet sind, ich frage mich, soll ich so tun als würde es mich stören? meine uroma (also die von der anderen seite der familie, nicht das ihr jetzt denkt die lebt ja gar nicht mehr) die ist über 90, also auch kurz davor uns zu verlassen, noch gehts ihr gut, aber ich bin wirklich schon am überlegen wie ich reagieren soll, ich weiß einfach nicht mehr weiter ich will nicht herzlos rüber kommen, weil das bin ich nicht... (bin im fall 17 und weiblich)

Familie, sterben, Trauer, Tod, tot

Ich will die Freundin meines Vaters nicht kennenlernen!

Hi Leute, Folgendes Problem : Mein Vater hat meine Mutter seit etwa 2 Jahren verlassen weil er sich in eine andere Frau verliebt hat, diese war wie wir später erfahren haben schon Monate hinter ihm her obwohl sie wusste dass er verheiratet ist. Weil meine Mutter nie rausging, mein Vater schon, lernte er sie kennen. Irgendwann verliebte er sich dann in sie (so hat er mir es erzählt) , er war gleich so Ehrlich es meiner Mutter zu beichten , als er es ihr sagte lebten wir noch etwa 2 Wochen als Familie zusammen, dann konnte meine Mutter nicht mehr ( die tagtäglich geweint hatte), er musste raus, allerdings im Guten, er kam jeden 2. Tag nach hause für ein paar Stunden in denen meine Eltern gerdet haben, ausserdem habe ich viel mit ihm unternommen. Nach einem Streit mit der Freundin zog er wieder ganz zu uns, jetzt lebt er wieder bei uns und wir haben erfahren dass die beiden wieder zusammen sind. 8 Wochen hatten wir ihn nicht zuhause und jetzt ist er wieder da, gerade als wir uns daran gewöhnt hatten, dass er nicht mehr da ist. Das Problem ist jetzt nicht die Situation an sich, doch mein Vater hat mich jetzt gefragt damit ich mich einmal mit seiner "Neuen" treffe. Das kommt für mich allerdings überhaupt nicht (!) in Frage, ich halte nichts von der Frau die sich einfach so an einen verheirateten Mann ranmacht, ausserdem hatte sie, wie ich erfahren habe, schon viele Beziehungen und wird als "Schlaaampe" angesehen. Abgesehen davon dass ich mir nie vorgestellt hätte dass mein Vater mit so einer zusammenkommt, will ich nichts mit ihr zu tun haben! Ich habe gelernt damit zu leben dass mein Vater eine andere liebt, und das geht soweit Auch klar, aber ich will die Frau nieeee im Leben kennenlernen, die mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat. Ich könnte jetzt noch Stunden weiterfahren euch zu sagen , vie falsch und verlogen ich diese Frau finde, etwas steht zumindest für mich fest : ich will sie nie kennenlernen, nicht einmal sehen, gar nichts, bereits vom Namen werde ich wütend. Mein Vater sagt jetzt das hätte mir meine Mutter alles eingeredet doch das stimmt nicht, das ist meine Entscheidung, ich will nie etwas mit der zu tun haben. Mein Vater will es nciht verstehen und redet auf mich ein, versteht mit nicht falsch, ich habe einen guten Vater, er ist nun einmal verliebt und will dass ich sie kennenlerne, ich will ihm nicht weh tun doch ICH WILL ES NICHT :(! ich hätte dann Auch das Gefühl meiner Mutter in den Rücken zu Fallen, und selbst ohne dieses Gefühl würde es für mich niemals in Frage kommen.

Bitte helft mir, ich habe meinem Vater erst einmal gesagt dass ich noch Zeit brauch, doch ich bin mir zu 100% sicher dass ich es nie will.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir evtl Tipps geben

Um zu klären : Ich bin eigentlich noch relativ gut mit der Gesamtsituation klar gekommen, im gegensatz zu meiner mutter die tagtäglich weinte. Ich habe einen guten vater doch seine neue will ich nciht kennenlernen!!!

Familie, Trauer, Beziehung, Vater, Trennung, Heirat

Ich bin meinem Ex total egal

Mein Exfreund und ich waren ein Jahr zusammen. Seit Anfang des Jahres gab es öfter Streit wegen total unnötigen Sachen. Er veränderte sich, hatte kaum Zeit und lies öfter seine schlechte Laune an mir raus. Er wusste nicht was er wollte, und ich habe immer um ihn gekämpft. Seit Mitte März haben wir nicht wirklich eine Beziehung geführt und hatten dann von beiden Seiten Mitte April paar Tage nach unserem Jahrestag Schluss gemacht. Ich wollte unbedingt einen neu Anfang hab getan und gemacht, haben danach paarmal mit einander geschlafen. Er wechselte ständig seine Meinung und dann wurde auf einmal eiskalt. Er unterhielt sich mit meiner einer Freundin von mir. Die erzählte mir dass er mich nicht mehr liebe ich ihm also Person ans Herz gewachsen bin, dass er vlt manchmal an mich denkt, man mit mir keine Beziehung führen kann, und er schon eine neue Beziehung eingehen könnte und kaum an mir noch hängt. Als ich dass gehört habe bin ich ausgerastet, habe ihm was geschrieben ihn beleidigt und runtergemacht.. weil er mir immer was anderes erzählt hatte. Paar Tage später entschuldigte ich mich dafür, er meinte ok und er wolle weiterhin erstmal keinen Kontakt. Ihm gehts richtig gut, er hat da so seine 'Freundin' die ihn zu unseren schweren Zeit immer getröstet hat, und die jetzt sehr viel Zeit miteinander verbringen. Beide meinen es wäre rein Freundschaftlich was meiner Meinung nach aber nicht mehr lange bleibt. In unserer Beziehung hatte ich schon immer Probleme mit dem Kontakt der beiden, weil sie eigt perfekt für ihn ist und ich damals schon geahnt habe die kommen bestimmt zusammen. Er will nichts mehr von mir wissen, wenn er doch schon mit mir abgeschlossen hat wieso kann er dann keinen Kontakt zu mir haben? Er ist mir auch als Person sehr wichtig, ich denke noch oft an ihn und liebe ihn immer noch sehr..

Liebe, Hoffnung, Liebeskummer, Trauer, Beziehung, Erfahrungen

Ich will nicht, dass die Zeit vorbeigeht...

Hallo ihr Lieben, bis vor ziemlich genau einem Jahr ging es mir ziemlich schlecht, mein Ex Freund hat sich von mir getrennt, ich musste Schule wechseln, meinen Hund abgeben... naja, aber seit circa einem Jahr geht es bei mir immer aufwärts. Ich bin überglücklich an meiner Schule, mit meinen Freunden und einfach mit meiner Zeit als 16-jährige, ich genieß es abends was mit meinen Freunden zu unternehmen und fühl mich dann einfach frei und glücklich.

In einem Monat hab ich meine Abschlussprüfungen und ich fange eine Ausbildung als Erzieherin an, weil ich Kinder liebe. Aber ich kann den Gedanken einfach nicht ertragen, dass mein normaler, für mich so schöner Schulalltag zu Ende gehen soll, dass ich all diese Leute nicht mehr sehen werde und das alles einfach nicht mehr machen werde. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich würde am liebsten für immer in der Zeit bleiben, in der ich jetzt bin, ich fühl mich einfach glücklich.

Ich habe auch Angst, dass ich einfach nicht mehr so jung und frei bin, wenn ich nicht mehr in die Schule gehe sondern arbeite, und ich kann einfach diesen Gedanken nicht ertragen ich will nicht dass das alles vorbei geht :(

Ich würde auch gerne das alles irgendwie aufschreiben, aber mein Kopf ist so voll, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich will einfach nicht dass das aufhört und ich möchte weiter das machen was ich jetzt mache und mich weiter so fühlen und alles... versteht ihr was ich meine? Ich habe das letzte Schuljahr so genossen, ich will nicht weg. Bitte helft mir, kann ich irgendwie besser mit diesen Gedanken klar kommen? Was kann ich machen? Ich bin echt am Verzweifeln, ich hab so Angst davor. Danke schon mal!

Arbeit, Kinder, Schule, Mädchen, Schreiben, Trauer, Frauen, Gedanken, Jugend, Zeit

Meine beste Freundin wurde überfahren! :( Ich vermisse sie so. :(

Hey,

Mein Name ist Freya und ich bin 17 1/2 und mache in ein paar Wochen mein Abitur.

Ich habe seit Kindergartenzeiten eine beste Freundin Coco, wir sind fast 13 Jahre zusammen durch dick und dünn gegangen und waren wirklich wie Schwestern. Sie war 12 Jahre lang meine Banknachbarin, in fast jedem Fach.

Unsere Mütter sind sehr gut befreundet. Wir sind jeden Sommer zu fünft, mit meiner kleinen Schwester, in den Urlaub gefahren oder geflogen. An die Nordsee, nach London, nach Wien, nach Bayern und letztes Jahr zusammen nach Australien.

Ich kann mich nur an zwei große Streits erinnern, die wir beiden je hatten. Einmal waren wir grade einmal neun und dann im Frühjahr 2012. Es ging um einen Jungen und wir haben fast einen Monat nicht miteinander geredet und das, obwohl sie in der Schule immer neben mir saß.

Es wollte einfach niemand den ersten Schritt machen und sich entschuldigen, doch gleichzeitig hatten wir uns total vermisst, wie es sich später herausstellte.

Jedenfalls hatten wir uns dann auf der Klassenfahrt vertragen und uns versprochen, dass nie mehr ein Junge zwischen uns stehen darf. Das ist es einfach nicht wert.

Coco war immer für mich da. Und ich für sie.

Wir haben zwar beide auch andere Freundinnen, aber wir waren eben die Besten...

Vorgestern, am 22. Mai wäre ihre 18. Geburtstag gewesen, doch den durfte sie nicht erleben, denn sie ist am Dienstag... gestorben.

Sie wollte abends zu mir kommen, wir wollten eine lange DVD Nacht machen und uns "Stolz und Vorurteil" ansehen, der absolute Lieblingsfilm von uns beiden. Coco wollte 19:00 Uhr da sein, doch das war sie nicht. Dabei war sie immer!! die Pünktlichkeit in Person. Ich rief sie also 19:15 Uhr an, aber ihr Handy war ausgeschaltet. Ich sah auf die Uhr und wartete und hoffte sie würde bald kommen, denn ich bekam ein ungutes Gefühl.

Die Zeit verstrich und eine Stunde später um 20:15 Uhr war sie immer noch nicht da. Ich begann mir wirklich Sorgen zumachen, zog meine Jacke an und lief den Weg zu ihr nach Hause, da auch dort niemand an das Telefon ging. Ich hatte meiner Mama gesagt, falls sie kommen sollte, während ich weg bin, soll sie mich auf mein Handy anrufen.

Nachdem mir bei ihr keiner die Tür öffnete, setzte ich mich dort auf die Treppe und wartete. Irgendwann, gegen 21:30 Uhr kam dann ihr Vater heim und sah mich dort sitzen. Er schaute mich so merkwürdig an. So leer. Sonst war er immer ein lustiger Mensch, immer zu Scherzen aufgelegt. Doch als ich ihn sah, hatte ich den Verdacht, dass etwas geschehen sein musste.

Dann erzählte er mir, dass sie angefahren wurden sei und auf den Weg ins Krankenhaus gestorben ist. Der Mann der am Steuer saß, war betrunken und hatte sie nicht rechtzeitig genug gesehen.

Wer tut so etwas? :Ich hasse ihn, dieses Schwein!!!!!!! Ich weiß nicht wie ich ohne sie klar kommen soll. Coco war eine der wichtigsten Menschen in meinem Leben und nun? Jetzt ist sie weg. Für immer. :(

Bitte helft mir...

Freya

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Wie soll ich mit meinem Ex umgehen, was am besten machen?

Meinem ExFreund und ich waren gegen Ende der Beziehung eigt beiden bewusst dass es keinen Sinn mehr hatte, hatten aber angst Schluss zu machen und zogen dass so noch lange in die Länge. Nun sind wir seit über einen Monat getrennt und hatten uns zwischen nur Streit, bin im Anfangs wie ne Wahnsinnige hinter gelaufen.. habe ihm sehr lange Texte geschrieben, was ein großer Fehler war. Er war einfach nur genervt, er sagte immer ich liebe dich aber es klappt nicht mehr.. nie wieder! gestern schrieb ich mit einer Freundin die auch mit ihm befreundet ist( wobei ich nicht weis was zwischen ihnen läuft, beide sagen es ist nicht mehr wie Freundschaft, sie treffen sich sehr oft) und schrieben über ihn und die Beziehung.. und fingen an mit ihm über sie zu kommunizieren und er wurde sehr sauer, stelle mich als Lügnerin und als seinen größten Fehler da Heute morgen schrieb ich ihr, dass er mir schrieben soll weil ich was sagen möchte. Mir war es wichtig es zu klären, ich wollte einfach nicht dass die Person die alles für mich war so einen Hass auf mich schiebt. Ich liebe ihn wirklich noch sehr, und bin an manchen Tagen echt am Boden zerstört. Er liebt mich, aber nur noch als Person.. er sagte dass er anfing zu merken dass ihn nicht mehr liebte, und deswegen seine Gefühle jeden tag schwächer wurden.. ich distanzierte mich ein wenig von ihm weil ich merkte dass er mir keine liebe mehr zeigen konnte und sich von mir zurück zog. Er leidet unter der Situation nicht so wie ich,.. eben auch weil er diese eine Freundin hat. Er sagt jedoch dass ich ihm wichtig bin und oft an uns denkt. Ich liebe ihn wirklich noch sehr, aber habe ihm gesagt.. dass er auch nicht denken braucht ich mache mir keine Hoffnung mehr, habe mich seiner Meinung angeschlossen.. obwohl es nicht wirklich der Tatsachen entspricht.. eigt wollten wir Kontakt für eine lange Zeit abbrechen, er fing auf einmal an mit mir wieder ganz offen zu schreiben und auch direkt intim.. glaubt ihr wenn wir vlt erst Freundschaft versuchen und man sich vlt in einigen Monaten wieder nähert und es vlt nochmal was werden kann?

Liebe, Hoffnung, Liebeskummer, Gefühle, Trauer, Beziehung, Partnerschaft, Erfahrungen

Warum lässt mich alles so kalt?

Guten Abend an alle :) Ich habe eine Frage: unzwar bin ich sehr 'kalt', bei tragischen Ereignissen. Ich bin 19, männlich und mache zur Zeit mein Abitur. Mein Problem ist das tragische Ereignisse um mich herum mich einfach total kalt lassen. Ich empfinde nicht in kleinster Weise Trauer. Als Beispiel: Mein Onkel ist vor 8 Monaten, bei einem Angriff von PKK-Terroristen auf einen Grenzposten in der Türkei gefallen. Natürlich ist das tragisch und jeder in meiner Familie hat getrauert, aber ich irgendwie nicht. Ich verurteile die Tat der Terroristen aufs schärfste, aber ich empfinde keine Trauer. Auch bei der Liebe. Als es mit der letzten Beziehung nicht geklappt hat und meine Freundin micheeinfach ignoriert hat, war es mir einfach egal. Ich hatte Gefühle für sie, aber sobald es von ihrer Seite aus beendet war (Sie ist mit ihrem Ex hinter meinem Rücken zusammen gekommen), hat es mir kaum was ausgemacht. Früher hatte ich liebes Kummer und habe natürlich getrauert, aber jetzt geht es einfach nicht mehr?! Woran könnte das liegen? Ist es vielleicht besser eine Gefühlsstörung, die z. B. durch irgendetwas in meiner Vergangenheit ausgelöst wurde? Ich muss gestehen ich hab eine wirklich sehr große Veränderung durchgemacht in den letzten drei Jahren, liegt es vielleicht daran? Was ist eure Meinung? Ich freue mich sehr über eure Meinungen sowie Tipps und entschuldige mich jetzt schon für meine Rechtschreibung, der Text ist mit dem Handy geschrieben :)

Mit freundlichen Grüßen,

Pupil43

Gefühle, Trauer, Psychologie, Emotionen, Unterbewusstsein, tragik

Mein Freund unterdrückt mich

Hallo. :)

Ganz kurz & knapp! Ich hatte mit meinem Freund etwa 5 Monate Pause, da er meinte schauen zu müssen ob er mich tatsächlich liebt!

Nun ist es so: In der letzten beziehung ist er fremd gegangen, hat mich geschlagen & beleidigt!

Und jetzt: Spuckt er mir ins gesicht, versetzt mich, beleidigt mich, schubst mich, ignoriert mich bei streitereien & verletzt mich mit zb. sowas "Ich liebe meinen Besten Freund eben mehr als dich" oder "Wärst du einmal so wie alle anderen Weiber..", außerdem will er mich nie bei irgendwas dabei haben --> ich soll nur ohne ihn in den club oder was trinken gehen. & er sagt mir nie wo er ist wenn ich nachfrage wo er denn sei. Ebenso ist er nun (seit der Pause) start Cannabis Abhängig. Ich habe das gefühl er sei nicht mehr der alte, aber ab & zu ist dann doch die alte seite wieder da. Außerdem hat er mich vollkommen in der Hand, er meinte.. er macht nie mehr etwas was ich ihm sage (auf meinen wunsch hin, das er nicht mehr Kifft..(Mir zu liebe)) & das ich ihn nehmen soll wie er ist. Abgesehen davon hatte er zu mir gesagt er würde mir bei streit nicht mehr versuchen hinterher zulaufen oder alles gut zu machen weil er mein das ich eh jedes mal wieder angekrochen komme.. was leider auch so ist, da er sich selber nicht meldet. (Er ruft (aber nur auf meine bitte hin) einmal abends an & das wars! Außerdem lügt er & alle meine freunde raten mir mit ihm schluss zu machen, aber ich bin der meinung, man sollte kämpfen & nicht einfach weglaufen! Was mir sorgen macht ist, das er (weil ich ihn auf seinen Seitenspung ansprach) meinte, wenn ich fremd gehen würde, würde er erst den anderen & dann mich töten. Natürlich würde ich sowas nie machen, da ich ihn liebe.. aber es ist echt schockierend. Außerdem hat er zu mir gesagt "du brauchst mich mehr, als ich dich brauche." & "Ich kann gut ohne dich.."

& meine eigentliche Frage ist; WIE SCHAFFE ICH ES, DAS MEIN FREUND MICH WIEDER ALS WERTVOLL BETRACHTET & AUCH EIN WENIG RESPEKT VOR MIR & VERLUSTÄNGSTE UM MICH HAT?!

denn er ist sich so sicher das ich ihn nie im stich lasse & das könnte ich auch nicht.. Also bitte helft mir.. auch wenn bestimmt keiner von euch versteht wieso ich das denn überhaupt mitmache.. Danke :)

Liebe, Angst, Liebeskummer, Trauer, Beziehung, Gewalt, Fremdgehen, lügen, Respektlosigkeit

Schäden aus der Kindheit

Es kostet mich Überwindung, das hier zu schreiben. (Es wäre ausführlicher ohne Zeichenlimit.)

Ich war ein Wunschkind und wuchs in wohlhabendem Elternhaus auf. Von außen sollte alles perfekt aussehen. Auf meine Gefühle wurde nicht geachtet - schon gar nicht von meiner Mutter. Meine Mutter ist in ihrer Entwicklung stecken geblieben und übernimmt für nichts Verantwortung. Sie glaubt, die Welt drehe sich um sie. Mein Vater ist auch nicht der reifste Mensch; jahrelang versuchte er die zerstörte Ehe zu meiner Mutter, die ihn seit ~ 14 Jahren nicht mehr will (aber bis heute keine Ehre hat, sich zu trennen) wiederherzustellen. Über diese ewig scheiternden Versuche entwickelte er Blindheit für das Empfinden seiner Kinder. Unsere Herzen wollte er mit Geld stopfen. Außerdem denkt er etwas chauvinistisch, wirft gern alle Frauen in einen Topf, was für meine Entwicklung und mein weibliches Selbstverständnis sehr schädlich war. Meine Mutter liebte mich nie. Sie gab selbst zu, dass sie nur Kinder bekam (am liebsten zwei Mädchen, und das Schicksal tat ihr den Gefallen), um sie "hübsch zu machen". Undenkbar. Als eigenständige Menschen betrachtete sie uns kaum. Ich war immer Rebell. Ich wollte keine Kleidchen tragen, so wie sie es von mir verlangte, und im Umkehrschluss meine ganze Kindheit ein Junge sein, um mich frei entfalten zu können. Ich stand vor einem schrecklichen Zwiespalt, der noch heute in meinem Kopf existiert: Mich verleugnen, um etwas zu erfahren, dass sich wie Liebe anfühlt - oder ich selbst sein aber mir böse vorkommen. Für zweites kassierte ich von meiner Mutter Ablehnung und Kälte.

Meine jüngere Schwester entsprach mehr den Wünschen meiner Mutter. Sie ließ sich eher zum Püppchen abrichten als ich. Meine Schwester erhielt dadurch deutlich mehr "Liebe" von meiner Mutter. Ich versuchte verzweifelt, meine Schwester für mich zu beeinflussen, was mir heute leid tut. Damals war ich der einsamste Mensch auf Erden und (festhalten) wollte mir mit 8 Jahren das Leben nehmen. Ich wusste genau, was sterben bedeutet. Es war Kalkulation. Was ich aber nicht wusste, ist, dass man zwei Stecknadeln in die Steckdose stecken muss, damit sich der Stromkreis schließt... In der Pubertät verlor ich mich fast komplett, und litt an Narzissmus und Essstörungen.

Die jetzt, mit 20, endlich vorbei sind. Ich habe mich analysiert und durchschaut. Meine alten Verletzungen heilen langsam. Aber ich habe Rückfälle - wie diesen. Und noch große, offene Wunden. Ich kann keine Liebe spüren. Zwar in Bezug auf Andere, aber nicht in Bezug auf mich selbst. Ich verstehe nicht, wie mich jemand lieben kann. Ich fühle mich leer. Wenn mein Freund mir sagt, dass er mich liebt, weiß ich nicht, womit ich das verdienen soll. Andererseits rührt mich Zwischenmenschlichkeit zu Tränen. Immerhin bin ich innerlich noch nicht tot, auch wenn ich manchmal glaube, dass es besser wäre, ich wäre nicht mehr hier. Für jeden.

Vielleicht versteht es jemand. Auch wenn ihr Fremde seid.

Liebe, Einsamkeit, Trauer, Psychologie, Kindheit

Bin ich einfach nur verbittert und frustriert?

Hey,

Ich habe oft das Gefühl ungerecht behandelt zu werden. In der Schule und von meinen Klassenkameraden. Weil ich schlechte Noten habe, sehen sie mich als dumm an. Mittlerweile ist das so, dass ich auch schon so über mich denke.

Was mir dann wirklich auf die Leber geht, dass sie mir meine gute Freundin immer vor die Augen führen. Sie kann alles besser, sie ist schlauer, sie ist talentierter, sie ist beliebter, sie ist hübscher, sie ist selbstbewusster und etc. So behandeln sie sie, habe ich jedenfalls das Gefühl. Es kann auch einfach meine verzerrte Wahrnehmung sein, aber ich bezweifle das ziemlich stark, weil das WIRKLICH so ist, ich bin da nämlich nicht die einzige, die das so sieht.

Wenn ich mir das dann immer am Ende des Tages nochmal ansehe, dann fühle ich mich wirklich einsam und wertlos. Ich gönne meiner guten Freundin wirklich alles, aber mittlerweile erschwert sie mir das und auch die anderen erschweren es mir, mich nicht komplett wie ein Idiot zu fühlen

Ich versuche wirklich immer hilfsbereit, offen, freundlich und nicht zu überdreht zu sein. Geduld und Herzlichkeit sind bei mir an 1. Stelle. Aber ich werde einfach nur ignoriert. Niemand sieht meinen Wert, ich selber wahrscheinlich am wenigsten.

Das aller schlimmste ist, dass mir mehrere Personen am Tag dann sagen, dass ich leise sein soll. Dass ich keine Ahnung habe. Ständig werden Witze auf meine Kosten gemacht!

Bin ich einfach nur verbittert und frustriert? Bin ich eine neidische Hexe? Ich will nicht neidisch sein, ich will ihr das alles gönnen, wirklich!

Aber manchmal verstehe ich nicht, warum sie besser behandelt wird. Was habe ich denn falsch gemacht?

Tut mir Leid, dass das so viel Text ist, hoffentlich seid ihr mir nicht böse...

Schönen Abend noch!

Leben, Schule, Menschen, Freunde, Trauer, Frust, Psyche, Wut

Muss beim Trauern alleine sein

Hallo,

ich habe bald eine Beerdigung vor mir und das macht mich einfach nur krank. Mein Opa ist gestorben und eigentlich geht es mir ganz gut damit. Klar muss ich oft einfach so weinen, aber sonst ist (noch?) alles gut. Nur die Beerdigung ist so schlimm für mich. Ich muss mit meiner Trauer alleine sein. Anders kann ich nicht trauern. Ich kann auch keine Bilder und Geschichten über meinen Opa hören/sehen. Ich kann auch mit niemandem darüber reden und will nichts darüber hören. Das hilft mir alles nicht. Nun werde ich gezwungen sein auf die Beerdigung zu gehen (da es mein Opa ist), aber das schaffe ich nicht! Ich habe meinen anderen Opa mit 7 Jahren tot gesehen und war vor ein paar Monaten auf der Beerdigung von meinem Uropa. Das habe ich nicht verkraftet und konnte einfach nicht mehr. Aber bei meinem Opa jetzt wird es noch viel schlimmer sein, da er bei uns im Haus gewohnt hat und ich ihn jeden Tag gesehen habe. Nun finde ich die Beerdigung am aller schlimmsten am Tod. Ich weiß schon jetzt, dass ich das nicht verkraften werde. Ich brauch das halt nicht. Mir hilft das Verabschieden nicht sondern macht das noch viel schlimmer. Ich muss einfach ganz alleine trauern.

Ich werde meiner Mutter sagen, dass ich bei der Trauerfeier und Beerdigung zwar da sein werde (sie ist sowieso in meinem Dorf, der Friedhof ist in meiner Straße), aber ich werde mich nicht dort aufhalten wo alle weinen und "Mein Beileid" sagen, und bei der Trauerfeier werde ich draußen stehen bleiben und bei der Beerdigung werde ich auch arg im Hintergrund bleiben. Ich kann keine trauernden Menschen sehen, das macht mir alles nur schlimmer. Ich weiß, das klingt hart für Menschen, die sagen, dass man dem Toten doch die letzte Ehre erweisen soll, aber das mach ich lieber für mich alleine am nächsten Tag oder abends. Und ich lieb meinen Opa wirklich so sehr, ich will meinem Sohn seinen Namen geben und will auch seinen Betrieb weiterführen.

Findet ihr das okay? Ich trauer nun mal nicht so wie jeder andere und eine Trauerfeier soll den Trauernden ja eigentlich helfen, aber das tut es mir ja nicht.

Trauer, Beerdigung

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