was macht ein psychologe bei trauer?

3 Antworten

er hilft dir die Trauer zu verarbeiten mit Gespräche. Ich habe Erfahrung damit. ..teils Verbindung mit Trauer..und sonstiges...ja man geht da hin und wenn die 10 Termine nicht ausreichen bekommst du neue dazu....lg Sky..

wenn es die Krankenkasse bezahlt, dann redest du über deinen Verlust und versuchst dies zu verarbeiten, reden kann da helfen, Abschiednehmen sich Schritt für Schritt damit auseinadnersetzen - die Zeit zur Überwindung braucht es dennoch.

Er wird sagern, dass dies eine ganz normale, sehr gesunde und notwendige, wenn auch schmerzhafte emotionale Reaktion auf einen erlebten Verlust ist. Möglicherweise wird er noch fragen, ob du jemanden in der Familie oder im Freundeskreis hast, mit dem du über den Verlorenen und deine Trauer reden kannst, am besten auch mit jemandem, der den kannte und er auch um ihn trauert. Wenn nicht, könnte er eine Gruppe für Trauernde empfehlen, die häufig von Kirchen im Rahmen der Seelsorge angeboten werden. Und auch danach wird er fragen, also ob du religiös evtl krichlich eingebunden bist und dich an deinen Seelsorger verweisen, denn für gesunde Trauer bei Verlust eines Menschen ist er nicht zuständig, da ist eigentlich niemand zuständig, allenfalls für die (spirituelle) Begleitung ein Seelsorger. Da viele Menschen nicht mehr in eine Gemeinde eingebunden sind, gibt es als "Ersatz" auch zunehmend ehrenamtliche, nicht-konfessionelle Trauerbegleiter, die idR aber nicht über den Hintergrund und die Ausbildung eines Seelsorgers verfügen.

BTW nochmals zur Sicherheit: http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapeut#Unterschiede_zwischen_Psychologe_und_Psychotherapeut