Soziales – die neusten Beiträge

Ergotherapie / Logopädie - Ausbildung (was & schwer?)

HI :)

heuer komme ich in die 10 Klasse und die Frage was ich werde kommt immer näher. Ich habe bereits ein Praktikum als Logopädin und Ergotherapeutin gemacht. Logopädie hat mir definitiv besser gefallen... ich habe aber gehört das die Logopädie Ausbildung sehr schwer sein soll und fast nur Schüler die aufs Gymi oder in eine FOS (Fachoberschule) gegangen sind genommen werden.

Ich möchte einen Beruf im sozialen Bereich machen und auf keinem Fall in einem Büro oder so arbeiten. Und ich möchte auf jeden Fall viel Geld verdienen. Ja ich weis Geld ist nicht alles aber ich möchte einen einigermaßen gleichen Geldverdienst wie meine Schwester haben (die möchte jetzt auch Logopädin werden und sit viel besser in der Schule als ich und wir gehen auch noch in die gleiche Klasse :/ ).

Da ich in der Schule jetzt nicht so gut bin (vor allem nicht im Mathe, BWR, Englisch, Physik) und aber auch nicht Kindergärterin, Altenpflegerin, Krankenschwester werden will siehst nun dürster aus.

Jetzt wolle ich mich in der ErgotherapieSchule bewerben und es auch mal in der Logopädieschule -nur mal- versuchen.- Meine Eltern meinen ich soll das mit der Logoschule lassen weil ich sowieso nicht genommen werde mit meinen Noten. Es wäre aber mein absoluter Traumberuf :(

Jetzt meine Fragen:

- welche Schule ist leichter?

- werden in der Logoschule wirklich nur die besten genommen?

- wird nur auf die Noten geachtet?

- welche Berufe könntet ihr mir vorschlagen?

sorry das ich so viel geschrieben habe...

danke im Vorraus

Beruf, Schule, Bewerbung, Noten, Ausbildung, Ergotherapie, Logopädie, Soziales

Sozial Engagieren an Weihnachten!

Hallo ihr Lieben :)

Ich weiß, wir haben draußen Sommer, und die Jahreszeit passt auch garnicht zum Thema, aber alles braucht ja seine planung ;)

Und zwar geht es um folgendes.. Ich (19) und einige freunde, haben uns überlegt, dieses Jahr an Weihnachten kleine Pakete zu machen und sie in einem Kinderheim, und für Obdachlose zu verteilen. In die Päcken sollten (für die Obdachlosen) Obst wie Äpfel und Mandarienen (da gerade im Winter Vitamine wichtig sind), natürlich auch eine kleinigkeit zum naschen und eventuell ein kleines Geschenk (nichts teures, einfach nur eine kleine aufmerksamkeit (Bei den Obdachlosen dachten wir, das wir unsere Schränke ausmisten und die Pullover die wir nicht mehr wollen unter ihnen verteilen, da sich ja nicht jeder warme Kleidung leisten kann). Wir wollten eventuell noch in ein paar Päckchen eine Duschmarke für den HBF (Köln) dabei tun, und kleine flächschen mit Shampoo und Duschgel. Bei den Kindern hatten wir vor, eventuell ein Stofftier in jedes Päckchen zu tun. Ausserdem wollten wir noch kleine Briefe mit aufmunternden Worten hinein packen.. einfach damit wenigstens ein bisschen Liebe zu Weihnachten auch bei ihnen ankommt.

Jetzt meine frage..

Das ganze, kostet natürlich auch Geld. Jeder von uns (wir sind 8 Personen) ist bereit, zwischen 50-100 euro aus eigener tasche dabei zu tun (bei manchen lassen die Eltern auch noch den ein oder anderen eEuro springen)Wir hatten uns auch überlegt auf einem Weihnachtsmark mit günstiger Pacht, Waffeln oder ähnliches zu verkaufen und den Erlöß mit in unser Projekt fließen zu lassen. Trotzdem wollen wir es natürlich auch für uns so günstig wie möglich machen. Die Verpackungen würden schon mal wegfallen und die sachen wie Duschgel und Shampoo auch, da ein bekannter bei einem Hersteller direkt arbeitet und wir, wenn wir ihm sagen worum es geht, eventuell ein paar umsonst, oder stark reduziert bekämen. Jetzt fehlt noch das Obst und der Süßkram wie Nikoläuse usw. Könnten wir eventuell bei Supermärkten nachfragen ob sie bereit sind welche zu Spenden oder wenn man z.b 100 stück nimmt stark den Preis zu senken? Genau wie beim Obst? Ist man mit solch einer Idee überhaupt willkommen) Und müssten wir irgendetwas bei der Stadt anmelden für diese Aktion?

Manche fragen sich sicherlich warum wir das überhaupt machen.. Ganz einfach.. wir waren feiern, und an der Bahnhaltestelle, sind wir mit einem Obdachlosen ins Gespräch gekommen und er hat halt erzählt das er nicht mals an Weihnachten wo hin kann. Und irgendwie hat uns das allen einen totalen denkanstoß gegeben. Einfach die tatsache, das es uns allen so gut geht und das man davon wenigstens ein bisschen weitergeben sollte.

Was haltet ihr von dieser Idee? Und vom Päckchen inhalt? Ich freue mich über jeden Vorschlag und jede Verbesserung!

LG :)

P.S: Tut mir leid, das der Text so lang ist! :D

Weihnachten, obdachlos, Soziales

Punks - Aussehen und Beruf?

Hey, ich bin 16 Jahre alt und Punk. Ich will hier keine Klischees unterstützen oder so etwas, aber trotzdem spreche ich jetzt hauptsächlich andere Punks an, weil ich hoffe dass die mich noch am ehesten verstehen könnten. Ich bin vor Kurzem von der Schule gegangen und jetzt auf der suche nach einer Arbeit. Da ich mich nicht jeden Tag dort hin quälen will sollte es unbedingt etwas sein was mir auch Spaß macht, wenn möglich etwas Kreatives! Fotografin würde mich zum Beispiel interessieren. Jetzt sind aber meine Haare blond gefärbt und ich muss wieder nachfärben gehen, weil man den Ansatz schon sieht und bei der Gelegenheit wollte ich sie mir endlich blau färben lassen. Die Frage ist jetzt: Findet man so noch einen Job? Ich bin durchaus bereit mich anzupassen und während der Arbeit (wenn es wirklich verlangt wird) auch dementsprechend zu kleiden, nur Haarfarben kann man ja nicht einfach schnell mal ändern. Sollte ich noch warten bis ich einen Job habe? Und wenn mein Chef es dann nicht erlaubt? Kann ich jemals wirklich blaue Haare haben? Und wenn ich warten muss, geht dann vielleicht ein rot? Es wäre schon eher ein relativ knalliges Rot aber ich denke das ist besser als blau.

Gibt es Jobs, wo ich so sein kann wie ich bin? Für mich habe ich leider noch keine gefunden (suche eben etwas Kreatives und da hat man viel mit Kunden zu tun). Wenn ihr auffällige Haarfarben habt, wie ist das bei euch? Was für einen Beruf habt ihr? Das Problem ist eben, sobald man etwas anders aussieht ist das gleich schlecht. Unsere Gesellschaft eben...

Wie geht es anderen Punks dabei, wie handhaben diese die Probleme mit dem Beruf und unserer Gesellschaft, besonders was das etwas andere aussehen betrifft? Ich bin neugierig auf eure Antworten.

Lg, Mony321

Arbeit, Job, Psychologie, Gesellschaft, Punk, Punkrock, Soziales

Ich bin plötzlich ein ganz anderer Mensch

Hallo! Seit mehreren Wochen kommt es mir vor, als ob sich meine Persönlichkeit total verändert hat. Es ist extrem schwierig allgemein zu beschreiben was ich meine, deshalb nenne ich ein paar Beispiele:

  • Früher war ich schüchtern (in größeren Gruppen kaum geredet) und habe Dinge die mich gestört haben oft in mich reingefressen und den andere gegenüber nicht geäußert. Das hat sich (auf einen Schlag) total verändert ich bin selbstsicher, sage jedem direkt ins Gesicht was mir nicht passt (kann natürlich schon noch kontrollieren und abschätzen was ich sage und wenn ich will auch noch die Klappe halten), schon allein der Klang meiner Stimme ist ein ganz anderer (lauter, selbstsicherer...) und mein gesamtes Auftreten ist ganz anderst.

  • Ich fühle mich "kälter": Viele Situationen, die mich früher sehr berührt haben, sind mir nun total egal.

  • Meine Gefühle gegenüber vieler Menschen, die ich früher sehr gemocht habe, sind nun ohne Grund einfach nur noch "neutral". Früher habe ich mich sehr gefreut sie nur zu sehen, habe mich glücklich gefühlt wenn ich Zeit mit ihnen verbrachte, jetzt fühle ich gar nichts mehr dabei. Es belastet mich sehr, weil ich gerne wieder die selben Empfindungen für sie wie früher hätte und ich immer noch weiß, was für liebe Menschen das sind. Ich versuche noch gleich wie früher mit ihnen umzugehen, aber ich komme mir dabei selber nur "gekünstelt" vor.

  • Dafür Verstehe ich mich plötzlich sehr gut mit Menschen, die ich früher nicht ausstehen konnte, auch viele andere Dinge, die ich früher nicht besonders mochte, mag ich auf einmal.

Klar, die Persönlichkeit und die Interessen eines Menschen verändern sich im Laufe des Lebens. Mir macht nur die Geschwindigkeit Sorge, die besagten Wandlungen waren wirklich vom einen Tag auf den anderen. Eine Depression (wegen der besagten "gefühllosigkeit" gegenüber vielem), ist es denke ich nicht, weil es immer noch viele Momente gibt, in denen ich Glücklich bin und antriebslos bin ich auch nicht. Den Wendepunkt würde ich sagen war, als ich eine Woche Urlaub hatte (mache ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Behindertenheim) Was könnte der Grund sein? Gibt es psychische Krankheiten, die solche Symptome verursachen (habe Angst vor Schizophrenie, würden die Sympthome passen)? ht.

Menschen, Psychologie, Psyche, Soziales, Wesen

mit 21 kein sex kein sozialleben

Hallo, ich bin 21 männlich und habe keinerleih sozialleben ich habe das Problem das ich keine Freunde habe und auch keine finde. Ich hatte sehr viele Probleme in der schule von Klasse 4-10 wurde ich sehr stark gemobbt (schon damal hatte ich keine Freunde und nix) daraufhin war ich auch ein paar Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (1 mal in 2 Woche ) von klasse 5-8 was mich noch weiter in den Abgrund getrieben hat seitdem war der 0 Punkt erreicht mit den Sozialleben seit 2005. Zu meinen Eltern habe ich sehr guten kontakt ich lebe ja auch noch zuhause aber das war nicht immer so den meine Eltern und meine Lehrerin haben gegen mich gearbeitet und mich in die Kinder- und Jugendpsychiatrie gesteckt obwohl das Problem nich an mir liegt sondern an den schülern der Schule zwar nicht alle der Schüler haben micht gemobbt aber ziemlich viel (klassenübergreifend) jetzt 2013 ist mit mir und meinen Eltern alles ok obwoh ich schwere Vorwürfe erhebe (ich hatte sogar Selbstmord gedanken die ich keinen gesagt habe bis heute) Ich habe den Realschulabschluss dann 2009 geschafft meine Noten waren immer sehr schlecht von klasse 4-9 der Abschlusszeugnis war ganz ok obwohl ich eine 5 hatte. Ich habe nie die Schule gewechselt was ein sehr großer Fehler war den vlt hätte ich mein Abi geschafft . (Ich habe auch das Problem das ich nicht viel gelernt habe ich war zwar immer in der Schule aber ich war nicht geistig da) die 1 jährige Berufsschulzeit danach war dagenen richtig gut ( ich hatte zwar auch Probleme mit den Lernen weil ich früher nicht alles gelernt habe) und meine betriebliche Ausbildung nach der 1jährigen Berufsschule war auch gut . Ich bin gerde mit der Ausbildung fertig und freue mich das ich übernommen wurde und viel Geld verdienen kann. Das ist auch mein einzigen Glück Ich bin bis heute nie in die disco gegangen oder Kneipe. Meine Hobbys sind vor den PC sitzen, Filme gucken,TV, und ich joggen fast jeden Tag von 21:00 -23:00 Uhr seit 2008 (Das mache ich weil es mir Spaß mach) Ich habe früher auch 1 Jahr Fußball gespielt aber da wurde ich so gemobbt bis es nicht mehr ging ansonsten fahre ich gerne mit mein auto und putze es regelmäßig mehr mache ich nicht außer ich gehe in der Woche arbeiten und am Wochenende sitze ich nur Zuhause rum . Ich hatte noch nie eine Freundin und sex oder andere sexuellen Aktivitäten hatte ich auch noch nie .Ich bin 182 Groß und wiege 108 kg ich war immer ein bissen übergewichtig aber nie wirklich dick . Ich habe nur noch 2 Träume in mein leben die ich erreichen werde und kann (weil das Geld da ist ) ich will mir dennächst einen VW Golf 7 GTI kaufen das habe ich gespart und danach will ich mir ein Haus kaufen was kann ich ändern um ein Leben zu habe ? das ich endlich mal sex habe das ich nicht als jungfrau sterbe ? das ich nicht alleine Sterben muss in meinen Haus in ca 60 Jahren ? soll ich allein in discos gehen ? das ich wieder freude habe? das ich mal wieder rausgehe? ich bitte meine Rechtschreibung zu entschuldigen

Leben, Freunde, Sex, alt-werden, Freundin, Soziales

Ich kann nicht mit Menschen richtig kommunizieren

Ich kann zum Beispiel mich nicht in eine Gruppe integrieren, ich beobachte lieber. Mir fehlt die Motivation und der Antrieb, mit diesen Menschen dann irgendwas zu reden. Ich fühle mich meist anders als die Anderen, zum Beispiel rede ich nur sehr gerne über meine Interessen wie Mozart, Klavier oder Psychologie finde ich ganz schön. Und wenn ich dann mit fremden Menschen reden muss oder mit Lehrern, dann bin ich immer, wenn ich etwas sage, verlegen und mir ist alles immer peinlich. Dann lache ich leicht immer am Ende von meinen Sätzen und der Kontakt überfordert mich richtig schlimm und ich bin extrem verkrampft und mir ist so unwohl, dass ich schnell wieder weg möchte. Die Leute sagen von mir auch, dass ich total komisch bin. Ich habe an Asperger-Syndrom gedacht, aber ich kann Leuten in die Augen schauen (also bei denen, die ich seit Jahren kenne, zum Beispiel meine Mutter, bei anderen Menschen nicht, da schaue ich weg, wenn sie mit mir reden, oder ich zwinge mich in die Augen zu schauen, obwohl ich das nicht wirklich mag). Oder soziale Phobie.. was kann ich denn gegen dieses Problem tun? Folgen sind nicht schön: bin sozial isoliert und sobald ich das Haus verlasse, wird mir wirklich speiübel, sodass ich nichts mehr essen kann (wenn ich draußen was essen wollte).

Außerdem weiß ich nie, wohin ich meine Arme hintun soll beim Laufen. Meine Ma meinte, ich würde so total gerade laufen und voll komisch.

Mein Tagesablauf muss auch immer derselbe sein, also morgens fertig machen, immer dieselben Sachen, fast derselbe Ablauf und abends dasselbe und ich muss immer in den Spiegel schauen, um zu prüfen, ob mein Aussehen stimmt, alles muss immer perfekt sitzen usw.

Weil ich so bin, glauben die meisten, ich wäre homosexuell, denn ich rede kaum, selbst wenn, dann eher so hoch & leise, und ich bin immer so passiv...und ich kann auch nicht über die Witze von anderen lachen, weil sie mich nicht belustigen.

Was kann man dagegen tun? Bin ich wirklich ernsthaft krank oder behindert sogar?

Kommunikation, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Kontakt, Psyche, Soziales, Sozialphobie

Ich mache mich selber kaputt?!

Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht wie und wo ich richtig anfangen soll. Ich bin eine sehr ehrgeizige Schülerin. ich tu wirklich sehr viel und sehr gerne etwas für die Schule. Mir geht es aber dabei nicht darum, 1en zu schreiben, sondern besser als die anderen zu sein. Beispielsweise freue ich mich nicht, wenn ich nicht die einzige 1 geschrieben haben.

Wenn wir in einer Gruppe etwas zu hause bearbeiten sollen, mache ich lieber alles eine fertig, da ich dann weiß, dass es pünktlich bei dem Lehrer ankommt und der Text meinen Ansprüche anspricht. Ich mag es überhaupt nicht, wenn andere Leute etwas für mich erarbeiten müssen/sollen.

Generell bin ich auch sehr schnell neidisch, wenn jemand besser,erfolgreicher ist etc. oder jemand hübscher ist als ich.

In den 6 Wochen Sommerferien fange ich spätestens ab der 2. Woche schon an, irgendwas für die SChule vorzubereiten (Ausarbeitungen, Facharbeiten etc.) was im danachfolgenden Schuljahr so ansteht.

ich habe sehr hohe Ansprüche an mir selber. Ich mache mir selber den absoluten Druck. Sobald ich kritik bekomme, denke ich, dass ich für alles zu doof bin etc. etc.

Manchmal habe ich das gefühl, dass Menschen in der GEsellschaft erst anerkannt werden, wenn sie erfolgreich sind. Früher hat meine Mutter immer gesagt, schau mal wie gut der oder die, die Arbeiten hat und du hast eine 4 geschrieben! ich wurde immer mit anderen verglichen. Ich möchte auch mal, dass mal jemand zu mir blickt und sagt, boar schaut mal, was aus der geworden ist.

Ich bin eh immer der Meinung, dass ich kein Mensch bin, den man liebt, obwohl ich einen Freund habe und ich wirklich ein paar gute Freunde habe. Aber ich hab kein großes Selbstbewusst, find mich selber sehr hässlich und mein charakter scheint wohl nicht so sonderbar sein, da ich mich glaube ich viele Menschen nicht mögen, die mich kaum kennen.

eigentlich bin ich recht glücklich so wie es ist. ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte, bin aus mir herausgewachsen und habe auch sachen geschafft, die ich mir nie zugetraut hätte. Aber dieser Neid und dieser Geltungsdrang.

Kann mich das mal krank machen???? habt ihr auch solche Erfahrungen? Helft mir einfach irgendwie?!

viele Grüße

Menschen, Psychologie, Charakter, Druck, Ehrgeiz, Psyche, Soziales

Bewerbung beim Filialleiter abgeben mit Soziophobie

Hallo,

ich leide leider an Soziophobie (panische, krankhafte Angst vor sozialen Kontakten).

Ich habe eine Bewerbung als Aushilfe in einer Edeka Filiale in meiner Nähe geschrieben und möchte sie morgen abgeben.

Kann mir jemand Tipps geben, wie genau ich den Chef kontaktieren kann und wie ich ihm die Bewerbung verabreichen soll? Einfach Kassiererin fragen "Hallo, kann ich den Filialleiter sprechen?" und dann, wenn er da ist, "Guten Tag, ich wollte mich als Aushilfe bewerben, hier haben Sie meine Bewerbung, tschüss!"?

Ich frage, denn wenn ich an morgen denke, wird mir extrem schlecht und mein Kopf fühlt sich so an, als würde er explodieren. Unbekannte, neue soziale Kontakte machen mich wahnsinnig; ich halte das nicht wirklich aus. Ich kann mich schon morgen vor ihm vorstellen: zitternd, nach unten schauend, unsicher lächelnd, nervös zuckend. Das macht überhaupt keinen guten Eindruck und ich überlege, ob ich nicht für solche Situationen Medikamente nehmen sollte, damit ich ganz normal bin.

Wie soll ich mich verhalten und wie sollte ich mit der Angst umgehen? Ich glaube, ich werde mich blamieren. Schon allein das Abgeben einer Bewerbung, was eigentlich harmlos ist, macht mich verrückt. Ein Vorstellungsgespräch würde mich dann wahrscheinlich innerlich umbringen und ich würde vielleicht sogar umkippen.

Und bitte keine Kommentare wie "warum bewirbst du dich da, wenn du eh soziale Kontakte nicht aushälst". Die paar Kunden, die mich fragen, wo sie XYZ finden, sind für mich kein Problem. Sonst räumt man da nur Regale auf und ist unter sich, alleine.

Arbeit, Job, Angst, Krankheit, Psychologie, Psyche, Soziales

soziale arbeit bachelor (Erfahrungen, Meinungen)

Hallo liebe User,

ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, ein Studium in Sozialer Arbeit Bachelor zu beginnen. Allerdings habe ich viel viel schlechtes im Internet darüber gelesen.

Was sagt ihr dazu? :

  • sehr schlechte Bezahlung
  • wenig Arbeitsplätze
  • psychisch sehr schwer auszuhalten

Hat jemand Erfahrung mit diesen Studiengang und könnte mir ein paar Erfahrungsberichte schreiben ? Wie findet ihr das Studium, hat das Studium noch was mit "Menschen helfen" zu tun ?

Ich lese auch oft, dass man mit diesen Studiengang in einer Psychiatrie arbeiten darf. Stimmt das ? Was genau kann ich mir darunter vorstellen ? Stimmt das, dass man mit diesen Studiengang auch in Gefängnissen arbeiten darf, wenn ja was kann man sich darunter vorstellen ? Beratungsgespräche ? Menschen helfen ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen (von selber) ?

Wie findet man heraus, dass man für diesen Studiengang "geschaffen" ist ?


Mich hat es gereizt, da mir die Studieninhalte echt gefallen. Psychologie, Pädagogik, Soziales, Recht... gefällt mir. Ich würde nichts lieber tun, als Menschen zu helfen. Psychiatrie ist etwas, wo ich arbeiten würde. Ich weiß nur nich ob ich da ein wenig zu vorlaut bin ? (Ich habe selber schlimme Erfahrungen was dieses Thema angeht, Familie etc.). Rehabilitation und Kur hört sich ebenfalls interessant an oder Jugendämter etc.

Ich wäre echt dankbar, wenn sich jemand die Zeit nimmt, dass alles durchzulesen und mir seine Erfahrungsberichte nennen würde.

Gruß

Studium, Pädagogik, Drogen, Psychologie, Soziales, Sozialhilfe

Ich fühle mich zwischen meinen Freunden unwohl... :-/

Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass ich wirklich Hilfe von außerhalb brauche, also sind unnötige Kommentare nicht erwünscht.

Zum eigentlichen Thema: Es ist so, dass ich bis zur 13. Klasse in zwei Kindergärten und vier verschiedene Schule in fünf verschiedene Klassen gegangen bin aufgrund von ständigen Umzügen in andere Bundesländer, die nötig waren. Da ist es klar, dass man die Freundschaften und sozialen Kontakte nur bedingt vertiefen und eine richtige Basis aufbauen kann. Demnach bin ich, was das Thema anbetrifft, ziemlich unsicher. Von Leuten in meiner Umgebung höre ich des öfteren, dass ich eine nette Persönlichkeit bin mit einer warmen Ausstrahlung (wenn man es so nennen kann) und ich im Grunde nie "Feinde" hatte/ habe. Das Problem entwickelt sich jedoch aus folgendem: ich kenne Leute, mit denen ich ziemlich gut befreundet bin, es jedoch noch weiter ausbauen möchte, weil ich sie auch noch in 10 Jahren treffen und kennen und einfach in meiner Nähe haben möchte. Bis jetzt haben meine Freundschaften nie mehr als 5 Jahre gehalten (und das ist eine Seltenheit) aufgrund dieser Umgebungswechsel. Ich weiß einfach nicht, wie man sich mit Freunden unterhält und ich weiß nicht, was man mit ihnen unternimmt, damit es nicht so schnell langweilig wird. Manchmal habe ich das Gefühl, man hat sich nach drei Monaten ausgequatscht und danach nichts mehr zu sagen, ähnlich wie bei einem alten Ehepaar, nur dass wir uns keinen Bund für die Ewigkeit geschworen haben. Wenn wir z.B. shoppen gehen klapp's noch ganz gut, bloß wenn man sich zu Hause trifft, weiß ich nichts mit ihnen anzufangen und ich bekomme eine mittlere Panikattacke, weil sie sich langweilen und den Eindruck bekommen könnten, ich würde mit ihnen keine Spaß haben wollen oder ich selbst sei nicht interessant. Außerdem fehlt mir dieses Gefühl des Vertrauens und der Geborgenheit, was ich bei meiner Familie habe (wahrscheinlich weil sie mich schon immer unterstützt und geliebt habe) , aber nicht bei meinen Freunden, deswegen verschließe ich mich oft und wenn man so ein "Freundschaftsquiz" mit mir und meinen Freunden machen würde, würden sie sicher nicht viel über mich beantworten können, weil ich zu wenig von mir preis gebe, was jedoch nicht mit Absicht ist (denke ich). Desweiteren droht eine Freundschaft zu zerbröckeln, weil ich mir einfach so unsicher bin, dass meine Freundin nicht weiß, was sie mit mir "anstellen" soll. Es nagt schon seit Ewigkeiten an mir und ich weiß nicht, wie ich diese "Störung" in den Griff bekomme. Wer mein Problem nicht versteht, dem kann ich das nochmal gerne in den Kommentaren erläutern. Danke für ernst gemeinte Tipps, sowie ähnliche Geschichten und Erweiterung der Stichwörter, damit mein Problem von mehr Leuten gelesen werden kann.

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Soziales

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