Fensterbank gerissen - Riss füllen bzw. richtig retuschieren?

Hallo,

ich habe bemerkt, dass eine meiner Fensterbänke gerissen ist. Beide Hälften sitzen ganz feste und sind weiterhin gerade. Sie sind also nicht ganz durchgebrochen. Wenn man nicht nahe hinschaut, bemerkt man den Riss gar nicht. Zudem hat die Fensterbank an mehreren Stellen ein Muster, dass ebenfalls sehr nach Rissen aussieht. Entsprechend muss der Riss nicht vollständig verschwinden, allerdings fühlt man ihn, da die Oberfläche aufgerissen bzw. abgeplatzt ist (siehe Foto) und er ist daher noch deutlich dunkler, als das Muster.

Nun ist meine Frage, wie ich den Riss fülle? Ich habe schon etwas von einem Lack gelesen, aber wie finde ich den Richtigen? Es sollte auch nicht unbedingt überstrichen aussehen, das würde mich ebenfalls stören. Zudem habe ich etwas von einem Universal-Füllpulver gelesen. Meine Ratsuche bezieht sich deshalb vor allem auf Erfahrung und Erfahrungen.

Der Riss ist auch nicht schlimm genug, um auf die Idee zu kommen, die Fensterbank auszutauschen. Das würde sich von den Kosten für so etwas für mich nicht lohnen. Um die Größe genauer zu verdeutlichen: Zwischen die beiden Risse, die nebeneinander liegen, könnte man gerade so ein 1-Cent Stück legen. Die Farbe wird auf dem Foto ganz gut wiedergegeben.

Danke im Voraus.

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Einzug auf einer Baustelle statt sanierter Mietwohnung?

Hallo, leider hatten wir das Glück als Mieter anstatt einer sanierten Wohnung, die zum Bezugsdatum fertig gestellt sein sollte, eine Baustelle als Wohnung zu übernehmen. Seit nun anderthalb Monaten sind über mehrere Tage verteilt Handwerker in unserer Wohnung und stellen sehr sporadisch die restlichen Bauarbeiten fertig, überwiegend muss ich auf Arbeit Urlaubstage dafür nehmen. Unser Vermieter reagiert kaum auf Mängelanzeigen und Anrufe, wodurch sich die Arbeiten immer weiter hinauszögern. Meine Frage ist nun, ob ich die Urlaubstage bzw. mein Stundenlohn als Mietminderung geltend machen kann und ob aufgrund der unten stehenden Gründen eine vorzeitige Kündigung des Mietvertrags, trotz Mindestlaufzeit von 2 Jahren durchsetzbar ist oder ob wir zumindest Anspruch auf eine umfassende Mietminderung haben.

  • kleine braune Schimmel / Stockflecken an fast allen Wänden in der Wohnung, die sich auch sofort wieder auf neuer Farbe absetzen.
  • bei Besichtigung wurde uns eine „hervorragend gedämmte Wohnung“ versprochen
  • Den Energieausweis haben wir erst auf Nachfrage nach dem unterzeichneten Mietvertrag bekommen (natürlich Energieklasse F) wodurch hohe Heizkosten anfallen, um 20C° in der Wohnung halten zu können.
  • Luftzug an Türen und Fenstern
  • Wir haben erst im Mietvertrag von der Staffelmiete erfahren, im Inserat und zur Besichtigung wurde darüber kein Wort verloren
  • Heizkörper und Fenster waren extrem verschmutzt, vergilbt und verfettet und wurden durch uns gereinigt sowie gemalert
  • erst nach 3 Tagen wurden Toilette, Dusche und Waschbecken eingebaut
  • Bad Waschbeckenabfluss war fast 2 Wochen durch die Baurückstände verstopft
  • Die versprochene „umfassende Sanierung“ bestand nur aus teilw. erneuerter Elektroanlage, teilw. erneuerten Fußböden und neu gefliesten Bad mit neuen Sanitäreinrichtungen
  • Der Dachzwischenboden wird im Mietvertrag als Wohnfläche angerechnet obwohl der Vermieter bei der Besichtigung zugesagt hatte, die Fläche bei der Berechnung der Wohnfläche nicht zu berücksichtigen
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Kann eine einzelne Schicht unter Putz und Tapete schimmeln?

Hallo! Ich stehe gerade vor einem Rätsel, das ich auch durch intensive Recherche nicht lösen kann.

Wir wohnen in einem Altbau von 1932, der bis in die 1980er Jahre ein Lagerhaus war und danach zu Wohnungen umgebaut wurde, Eigentumswohnung.

Jetzt habe ich beim Putzen im Schlafzimmer unter der Heizung zufällig einen schwarzen Fleck hinter einem abgeplatzten Stück Farbe entdeckt. Um zu checken, was da los ist, habe ich neben der Heizung die Rauhfasertapete entfernt, darunter war nix. Dann habe ich den Putz darunter entfernt, da war auch nix. Dann die bröselige Farbe darunter, und darunter war nochmal eine dünne Schicht Putz, auf der ist alles tiefschwarz. So richtig dunkelschwarz.

Weder Putz noch Tapete darüber waren feucht. Hinter die Heizung kann ich natürlich nicht gut reinschauen, aber da ist weder tapeziert, noch verputzt, sondern nur die bröselige Farbe und der schwarze Putz drauf.

Meine Frage: Kann eine einzelne Schicht von vielen verschiedenen Schichten einer Wand schimmeln, ohne die anderen "anzustecken"? Ist das vielleicht kein Schimmel, sondern einfach nur Dreck, über den drübergeputzt wurde? Und wenn es Schimmel ist, der seit 30 Jahren nicht durch Putz und Tapete und nicht nach draußen gekommen ist, kann ich den dann einfach wieder einsperren und gut ist?

Würde mich über Antworten freuen, Grüße und Danke schonmal!

Schimmel, Heizung, Tapete, Sanierung, Altbau, verputzen
Alte Ziegelwand sanieren?

Hallo. Wir besitzen ein Bauernhaus von 1913, die Ziegel gehen teilweise kaputt und aus den Fugen löst sich an einigen Stellen der Mörtel. Es geht hauptsächlich darum, die Ziegel außen zu schützen, damit nicht noch mehr kaputt geht, nicht unbedingt ums Isolieren. Oben ist gut isoliert und unten sind doppelte Mauern, also mit Hohlraum dazwischen. Ursprünglich wollten wir die Hohlschicht zwischen den beiden Ziegelwänden ausfüllen lassen und die Wände außen verputzen. Das scheint nicht zu gehen, weil in dem Hohlraum wohl viel Schrott ist - Firma war da. 2. Idee: Von außen Dämmen mit Styropor und verputzen - (Firma war da, Kostenvoranschlag 35000€), wird dann die Feuchtigkeit, die die Wand eventuell aus dem Erdreich zieht noch nach außen abgegeben oder habe ich dann innen Schimmelprobleme? Wir hatten jemanden hier, weil der Keller (ein Raum) feucht scheint, der sagte, bei diesen Häusern wären die Keller extra so gebaut, weil die Feuchtigkeit in den Kellerraum eindringt und verdunstet und so den Keller kühlt. Und der riet uns von der Möglichkeit, außen zu dämmen ab, weil die Wände Wasser aus der Erde aufnehmen würden und die dann nicht abtrocknen könnte und nach innen geht. Noch eine Möglichkeit wurde mir angeboten/erzählt: Auf die Wände werden Latten aufgeschraubt, dazwischen Glaswolle und außen darauf kämen Platten, das Material ähnlich wie das, was zur Verkleidung der Dachgaubenwände verwendet wurden. Aber - lässt das dann die Feuchtigkeit nach außen durch? Und wie lange hält so etwas? Jetzt war ich einige Tage auf Föhr und habe gesehen, dass dort bei einigen Häusern die Ziegel übergestrichen wurden. Meine Idee: Im oberen Bereich Holz anbringen (Haus hat zwei Etagen, damit, falls die Farbe nicht lange hält, man nicht so schnell wieder nachstreichen muss - allerdings, das Holz muss man ja auch behandeln....?) und im Erdgeschoss die Fugen auskratzen und neu füllen und dann die Wände mit Farbe streichen, damit die Ziegel geschützt sind. Was müsste ich dabei beachten. Welche Farbe wäre sinnvoll, die auf der einen Seite von innen Wasserdurchlässig ist, von außen aber so haltbar, dass ich nicht alle drei Jahre neu streichen muss. Müssen die Ziegel mit irgendetwas vorbehandelt werden? Oder - welche Möglichkeiten fallen Euch noch ein? Ich hatte schon mal nach Experten für Altbausanierung gegooglet, aber bei uns niemanden gefunden, sonst wäre es mir wert gewesen, eine Expertenmeinung einzuholen, weil wir langsam nicht mehr wissen, was wir jetzt am besten mit der 'Außenhaut des Hauses machen, damit nicht noch mehr kaputt geht. Geld: ungefähr 30.000€ könnten wir dafür ausgeben. Fragen über Fragen. Ich freue mich über Eure Antworten

Bau, Sanierung, Ziegel
Modernisierung des Bades! Ist das so rechtens?

Hallo,

wir wohnen seit mehr als 10 Jahren in einem Mehrfamilienhaus zur Miete.

Das Bad in unserer Wohnung ist knappe 50 Jahre alt (die Badausstattung ist ähnlich alt und versprüht den Charme der 60iger Jahre, also alte Badewanne, altes Klo, alter Spülkasten, 60iger Jahre Fliesen usw.) und unser Vermieter möchte gerne das ganze Bad sanieren / modernisieren. Es soll laut unserem Vermieter eine gründliche allumfassende Sanierung werden, also sämtliche alten Sanitärobjekte raus, anstelle von Badewanne nur noch eine Dusche, der Spülkasten fürs WC soll in der Wand verschwinden, sämtliche Fliesen sollen ersetzt werden, natürlich auch Einbau neuer Armaturen... wie gesagt: alles!

Vor ca. 6 Wochen (zweite Julihälfte) war der Vermieter mit fünf verschiedenen Handwerksfirmen bei uns in der Wohnung zur Visite, Ausmessung und Angebotseinholung.

Von Seiten des Vermieters hieß es dann, er würde sich melden, falls es mit den Handwerksfirmen (Angebote, Preise) klappt und er sich mit einer von denen einig wird. Außerdem erwähnte er beiläufig, dass die Modernisierung dann zeitlich wohl in den September oder Oktober fallen würde. Alles mündliche Aussagen im Hausflur.

Danach war wieder 6 Wochen Funkstille…

Jetzt heute der Anruf, mit der Ankündigung der Modernisierung, die in knapp 3 Wochen starten soll und ca. 2 Wochen dauern soll.

Ist das so rechtens? Ist es nicht so, dass der Vermieter drei Monate vorher schriftlich ankündigen muss wann er die Modernisierungsarbeiten genau vorhat (zumindest bei solchen großen Modernisierungsangelegenheiten)!? Wir fühlen uns etwas überrumpelt, weil eine Ankündigung des Modernisierungstermins drei Wochen im Voraus arg kurzfristig ist. Wir haben ja auch unsere eigenen terminlichen Verpflichtungen & Pläne (Job, Schule, Urlaub etc.). Eigentlich wollten wir in einer der betroffenen Wochen unsere Familie in Österreich für ein paar Tage besuchen. Und arbeiten und zur Schule müssen wir ja auch. Wie soll denn das funktionieren? Früher gemachte mündliche Aussagen a la „wahrscheinlich im September oder Oktober“ sind mir nicht spezifisch genug. Wir können uns ja nicht die gesamten zwei Monate freihalten. Wir brauchen doch auch Planungssicherheit.

Und wie ist das während der Sanierung? Wir müssen ja auch auf Klo und uns duschen. Wir können ja nicht vom Balkon defäkieren / urinieren und uns im nächsten See / Fluss waschen. Haben wir rein rechtlich ein wenig Mitspracherecht bei der terminlichen Gestaltung? Ist eine Wohnung ohne sanitäre Anlagen überhaupt bewohnbar? Wo gehen wir die Zeit über Duschen? Was ist zumutbar? Was sagt die Erfahrung? Was sagt das Recht?

Bin für jeden konstruktiven Tipp dankbar. Vielen Dank, ThomasGerl

Wobei mir nicht ganz klar ist, warum der Vermieter jetzt mit Gewalt das Bad renovieren will, vor allem da wir in etwa einem Jahr ausziehen. Wäre es für den Vermieter nicht sinnvoller das Bad zeitlich zwischen unserem Auszug und dem Einzug nachfolgender Mieter zu modernisieren?

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Laminat über Holzdielen im Altbau?

Ich habe vor kurzem den Mietvertrag für meine erste Wohnung unterschrieben, was mich glücklich stimmte, weil die Suche sich nun schon fast 8 Monate hinzog.

Heute war ich dann dort um ein paar Abmessungen zu machen und dabei sind mir Fragen aufgekommen die ich mir vorher gar nicht gestellt habe.

Zur Info - Ich habe vorher noch nie eine Wohnung renoviert, Laminat verlegt oder sonst was und hielt das für eine Aufgabe an der ich einfach wachsen könnte.

Mir fiel auf dass überall Holzdielen sind, welche aber schon sehr stark abgenutzt sind, mit Farbklecksen bedeckt und Kleberückständen übersäht sind also hat der Vormieter definitiv keinen Laminat verlegt. Wahrscheinlich PVC oder Teppich. Besonders weil Türrahmen und Fußleisten nicht abgesengt sind und bis zum Anschlag der Dielen reichen.

Nun quietscht der Boden in der Küche auch ungemein, was mich darauf schließen lässt, dass der Boden uneben ist und wie in Altbauten üblich wahrscheinlich auch eine Neigung zur Mitte des Raumes vorhanden ist.

Ist nun alles verloren?! Ich habe nicht die finanziellen Mittel um einen Handwerker zu beauftragen, ich bezweifle dass der Vermieter die Dielen erneuert, ich habe kein Geld um teure Unterlagen zu kaufen weder kann ich den Boden komplett schleifen und neu behandeln. Im Budget sind nur Laminat und Trittschalldämmung.

Hilft eine 5mm Trittschalldämmung um evtl. Unebenheiten auszugleichen? Oder muss da ein Profi ran? Kann ich ein Gutachten einholen oder Angebot vom Handwerker nur um zu wissen ob die Holzdielen noch was taugen?

Ich verzweifle gerade ein bisschen und kann noch das gesetzliche Rücktrittsrecht vom Vertrag in Kauf nehmen, was mich aber ungemein zurückwerfen würde was den Fortschritt im Thema Auszug betrifft.

Ich hoffe der Text ist nicht all zu lang und ich bin für jede Antwort dankbar.

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Mietwohnung, Laminat, Renovierung, Sanierung, Altbau, holzdielen, Uneben
Geschossdecke im EG dämmen, mit oder ohne Dampfsperre, welches Dämmmaterial?

Hallo zusammen, folgender Sachverhalt:

Wir haben aktuell unser EG in den Rohbauversetzt. Darunter befindet sich ein Keller, darüber noch 2 Stockwerke.

Es handelt sich um ein Haus aus den 50ern. Ca. 10 cm. Styropor-Dämmung befindet sich außen am Haus. Unter die Decke im EG kommen 24mm Latten und darauf Rigips-Platten.

Ich würde gerne zwischen die Latten eine kleine Dämmung einbringen.

Ziel: Akustik (Hohe Schallübertragung über Decke von angrenzender Doppelhaushälfte) und Wärmedämmung (Altes Haus, Wärme soll nicht so schnell entweichen).

Meine Frage: Welches Material nehme ich am besten, um zwischen den Latten an der Decke zu dämmen?

Hier gibt es ja das verbreitete Material Isover mit genau 24mm.Alternativ wäre hier vielleicht auch Isover Schallschutzplatte Acustic 20mmOder die Isover Estrich-Dämmplatte 15mm? Das ist doch bestimmt eh alles das gleiche oder?Gibt es vielleicht irgendwo noch besseres Material zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis?D

ie nächste Frage wäre, ob ich hier dann überhaupt eine Dampfsperre benötige? Da es die EG-Decke ist, würde ich sagen "nein".

In die Decke sollen LED Spots kommen, welche aufgrund der geringen Wärmeentwicklung auch Holzdeckengeeignet sind. Bei der Dämmung würde ich rundum ca. 30 cm Platz lassen und dann sollte das ja passen oder?

Vielen Dank für eure Anregungen

Bau, renovieren, Sanierung, Akustik, Dämmung
Mietminderung wegen Sanierung des Balkons im Sommer?

Diesen Montag hing ein Zettel in unserem Hausflur aus (Mehrfamilienhaus zur Miete), dass die 4 Balkone der Westseite unseres Hauses von einer bestimmten Firma saniert werden sollen. Das war das erste Mal, das wir betroffenen Mieter darüber informiert wurden! Nun wurde heute Morgen das Gerüst hochgezogen, am Montag sollen die Sanierungsarbeiten beginnen und bis Mitte August dauern (4 Wochen). Wir wurden bisher immer noch nicht darüber informiert, was gemacht werden soll (auch auf Anfrage nicht). Wir wurden per Aushang dazu genötigt, den Balkon komplett zu räumen. Er ist die nächsten 4 Wochen nicht nutzbar. In unserem Jahresurlaub! Keine Wäsche, die draußen trocknen kann. Ganz zu schweigen vom Baulärm, der uns bevorsteht, vom Dreck.... Und Einbrecher haben nun leichtes Spiel, über das Gerüst in unsere Wohnung zu steigen. Außerdem sind Küche und Wohnzimmer von Bauarbeitern komplett einsehbar.... Unfassbar, was da gerade passiert...

Klar, ich erhoffe mir, dass unser Balkon nach der Sanierung wieder in Schuss ist (war er bis jetzt auch, es gab keine baulichen Mängel oder gar Gefahren... lediglich Moos, der außen an wenigen Stellen wuchs und ein paar dreckige Bodenplatten, die man aber super per Hand sauber bekam). Aber das macht man doch nicht mitten im Sommer, wenn wir auch noch unseren Jahresurlaub auf Balkonien verbringen wollten... Erholung bei Lärm und Dreck wird wohl unmöglich sein .... und so was macht man schon gar nicht ohne vorherige rechtzeitige Ankündigung bzw. Möglichkeit in einen Widerspruch zu gehen. Deswegen möchte ich von euren Erfahrungen wissen, um wieviel Prozent wir wohl die Miete mindern können? Habe mich durch diverse Urteile (Landgericht Berlin z.B.) belesen, dass bis zu 22% möglich sind. Wobei ich das aber angesichts unseres vermasselten Jahresurlaubs, der Gefahr von Einbrüchen und der tatsächlichen Minderung der Wohnqualität noch zu niedrig empfinde.....

Danke für eure Antworten!

Mietminderung, Sanierung, Balkon
Bearbeitung Unebener Fußboden für Klick-Vinyl und wenig Zeit, was tun?

Hallo liebe Experten, ich möchte gleich mein aktuelles Problem beschreiben, leider lässt sich an der aktuellen Situation nichts ändern und „richtig“ machen wird wohl in der kurzen Zeit nicht gehen. Daher würde ich auch um hilfreiche Krücken bitten, auch wenn Ihr sie nicht verwenden würdet. Am Montag nächste Woche kommt die Küche, ein Fliesenleger hat uns dafür vorher den Boden mit Ausgleichsmasse geglättet (quick mix SR20). Darauf soll ein 5mm starkes Klick-Vinyl mit 90x60cm Platten mit Trittschalldämmung und PE-Folie. Ich selbst bin erst ab Freitag wieder im Haus, hab also nur das WE Zeit. Leider stellte sich raus, dass mein Boden immer noch Höhen bzw. Tiefen von bis zu 5mm hat und auch ein paar Nasen stehen. Die Nasen würde ich mit einer Flex + Diamantschleiftopf + Staubschutz entfernen wollen, die Unebenheiten sind aber noch zu stark?!? Was kann ich jetzt in der kurzen Zeit tun? Erstmal würde ich jetzt den Boden von einer Ecke zur anderen mit einer 2m Richtlatte abgehen, um festzustellen, ob es sich um Erhebungen oder Senken handelt. Das Ganze dann am Boden und auf Papier notieren. Oder gibt es eine andere Methode? Die DIN 18202 kann ich leider nicht einsehen. Die Erhebungen könnte ich ja im Zweifel auch mit der Flex wegschleifen, oder? Was kann ich bei den Senken machen, Tipps von Hobby Handwerkern waren Zeitungen unterlegen oder mit Quarzsand auffüllen. Wären das Optionen? Kann ich ggf. noch ausspachteln oder reicht die Trocknungszeit für die Spachtelmasse nicht? (Klar es gibt unterschiedliche Produkte, wenn die Antwort also ja wäre, würde ich entsprechend die Datenblätter durchforsten) Vielen Dank für Eure Hinweise.

Renovierung, Sanierung, Boden, Bodenbelag, Fussboden, Klicks, Vinyl
Um was für Bodenbelag handelt es sich hier? Ist mit Asbest zu rechnen?

Wir haben gerade ein sehr altes Haus zur Miete bezogen, in dem vorher Menschen gewohnt haben, denen der Zustand scheinbar gänzlich egal war. Deren Katzen haben einfach ÜBERALL hin uriniert und der Gestank war kaum mehr auszuhalten.Dies haben wir aber leider bei der Besichtigung nicht bemerkt, weil wir da davon ausgingen, dass eben die Katzenklos nicht geputzt wurden. Bzw riecht eine bewohnte Wohnung ja auch immer noch anders, als wenn dann alles raus ist und sie eine Zeit lang leer stand.

Wie dem auch sei. Wir hatten keine andere Wahl als einzuziehen und die Renovierungs- bzw schon eher Sanierungsarbeiten selbst durchzuführen.

Leider ging der Geruch auch nach Entfernen des alten Laminats/Teppichs nicht weg und wir sahen uns gezwungen, den darunter befindlichen Belag abzufräsen, da dieser auf den Estrich geklebt war.Klar wollten wir den Staub nicht einatmen und haben MAsken getragen, aber an Asbest haben wir ganz ehrlich dabei nicht gedacht. Das ist uns leider erst im Nachhinein eingefallen.

Und umso mehr man dazu liest, umso verunsicherter wird man.Jetzt haben wir Panik, dass wir Asbest ganz fein geschliffen/gefräst üebrall im Haus als Feinstaub verteilt haben und wir und auch unser Kind diesen Staub eingeatmet haben.

Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass in dem Boden, zu dem ich 3 Bilder eingestellt habe, Asbest drin war? Kennt jemand diesen Boden?Das Haus ist Baujahr und "Renovierungsstaujahr" 1950-1970. So genau kann uns das keiner mehr sagen. Aber somit genau die Asbest Hoch Zeit

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Renovierung, Sanierung, Altbau, Asbest, Bodenbelag

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