Dämmung – die neusten Beiträge

Kondenswasser an Stahlträger -> Frage zur Dämmung?

Hallo zusammen,

ich bin stiller Leser im Forum gewesen und wende mich aus Bochum an Euch, weil ich leider ein Problem mit unserem Anbau habe. Ich traue der Baufirma leider nicht zu, das Problem eigenständig und dauerhaft in den Griff zu kriegen.

Zum Projekt:

An unserem Haupthaus gar eine lange Zeit ungenutzte Schwimmhalle. Diese bauen wir gerade zu Wohnraum um und sind soweit fast fertig. Das gesamte Flachdach vom Anbau wird ringsum durch Stahlträger und Stahlstützen getragen. Unterhalb der Träger wurde das Mauerwerk aus KS errichtet. Unterhalb der Betondecke wurde Mineralwolle bis in den Hohlraum der Stahlträger eingeführt und mit einer Dampfbremsfolie abgedichtet. Die Hausfassade wurde bis zur Unterkante des Stahlträgers gedämmt, aber aufgrund der Witterung die Arbeiten außen erstmal eingestellt, so dass die Stahlträger außen "offen" sind.

Zum Problem:

Gestern habe ich eine unschöne Entdeckung gemacht. Ich habe die Folie an der Außenwand etwas aufgeschnitten und festgestellt, dass die Mineralwolle am Anschluss des Stahlträgers vermutlich durch Kondens- oder Tauwasser ziemlich feucht ist. Dem Anhang habe ich eine Laienhafte Skizze beigefügt.

Zur Frage:

Wie kriegt man das Problem in den Griff? Die Stahlträger müssen sicherlich mit der Fassade zusammen überdämmt werden, aber heißt das Vollflächig mit PUR Dämmung oder würde es ausreichen den Hohlraum am Dachüberstand inkl. dem Stahlträger komplett mit Mineralwolle zuzustopfen?

Ich bin für jeden Tipp dankbar und bedanke mich im Voraus!

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Haus, Schimmel, Dämmung, Feuchtigkeit

Innenanierung - diffusionsdichtes Dach mit dem richtigen Dämmmaterial versehen?

Hallo,

wir sanieren innen ein Haus und möchte in dem Zusammenhang das Steildach isolieren bzw. den Dachboden im Winter nicht sehr kalt haben und im Sommer nicht sehr warm. Desweiten soll das darunter liegende Stockwerk temperaturtechnisch wenig darüber beeinflusst werden bzw. nicht die Wärme übers Dach verloren gehen. Den Dachboden erreicht man über das Treppenhaus, welcher mit einer Tür versehen ist.

Es ist ein Haus aus den 70 er Jahren und so sieht es dort derzeit aus:

Das Dach wurde damals diffusionsdicht gebaut. Bedeutet von innen nach außen = Sparren (~15cm) -> Holzverschalung -> Bitumenpappe -> Ziegel (-> auf der Sonnenseite liegt ein PV-Anlage über das komplette Dach)

Mittlerweile hatten wir bereits eine Fachfirma da, welche meinte man benötigt innen eine Hinterlüftung vor die Holzverschalung, bevor man dämmt. Dann soll eine Dämmung (~12 cm) zwischen die Sparren, dann eine feuchtevariable Dampfbremsfolie und dann kann mit Gipskarton verkleidet werden.

Da der Dachboden viel Schräge hat, wir sehr stark mit der Höhe kämpfen und eigentlich nur auf einer Fläche von 14 x 1,50 Meter aufrecht stehen können, wollen wir in Abhängigkeit von Kosten ein sehr gutes Dämmmaterial verwenden, um keine Höhe zu verlieren. Eine weitere Aufdopplung von den Latten welche uns Raumhöhe nimmt wollen wir nicht.

Der Raum soll vorwiegend als Abstellraum genutzt werden, es könnte aber auch sein, dass unsere Eltern dort sich ein Bett stellen wollen um mal zu übernachten (2 Wochenende pro Monat). Es sollte daher auch geräuschhemmendes Material verwendet werden.

Die Fachfirma hat noch kein Angebot gesendet, meinte aber verbal, dass ein 120 mm Klemmfilz (WLG 035) passend wäre.

In dem Zusammenhang brennen uns nun die Finger und wir möchten uns bereits jetzt darüber weiter Informationen einholen, um bei Angebotserhalt oder auch schon davor einen besseren Dämmmaterialwunsch etc. zu äußern oder uns allgemein besser auskennen und auch besser in den Austausch gehen zu können.

Daher konkret unsere Fragen:

1.      Was eignet sich hierfür am Besten als Dämmmaterial?

2.      Gibt es ein bestes Dämmmaterial hierfür?

3.      Das ist wohl das vorgeschlagene Material der Fachfirma https://www.hornbach.de/p/isover-klemmfilz-integra-1-035-zwischensparrendaemmung-fuer-steildach-4800-mm-x-1200-mm-x-120-mm/3887728/ macht es einen nennenswerten Unterschied ob man das nahezu 70% teuere nimmt https://www.hornbach.de/p/isover-klemmfilz-integra-1-032-zwischensparrendaemmung-fuer-steildach-3900-mm-x-1250-mm-x-120-mm/8228722/

4.      Wir haben im Netz von Steinwolle gelesen, wäre das eine bessere Wahl?

5.      Was kann man sonst dazu für Tipps geben?

Besten Dank vorab & Grüße

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Welches Holz (Schalldämmung)?

Hallo zusammen,

mir ist der Bambu P1S einfach zu laut für mein Büro, deshalb habe ich entschieden ihn und weitere Geräte schön einzupacken :)

Nun zur Frage: Welches Holz dämmt den Schall am besten? Habe mich, bevor ich hier frage, im Netz etwas schlau gemacht. Dort steht geschrieben, dass Eiche und Mahagoni sehr gut dämmen, doch diese sind teuer. Dann habe ich gelesen, dass stinknormales Sperrholz gut dämmt. Dieser ist sehr dicht und dafür gut geeignet.

Ich möchte im zweiten Fach, wo die P1S reinkommt, an allen vier Seiten mir vom Hornbach Schaumstoff rein kleben >>> Klick mich <<< und anstatt Glas, wie ich eigentlich vor hatte, eine Plexiglastür (Acrylglas) montieren. Lediglich für die ersten drei Fächer, unten sollen zwei Schubladen das ganze abschließen (siehe Bild)

Wie seht ihr es?

  1. Meint ihr, es bringt was? Vermutlich schon aber reicht dies aus um das Generve zu dämmen?
  2. Welches Holz soll ich nehmen?
  3. Ist das eine gute Idee mit dem Plexiglas und dem Schaumstoff?
  4. Ob es sowas schon fertig zu kaufen gibt? Habe diverse Seiten durchforstet, leider ohne Erfolg. Am besten in Weiß, denn alle anderen Möbeln sind ebenfalls Weiß.

Fragen über Fragen, vielen Dank für eure Hilfe!

Euer Sonic

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Schimmel im Haus, durch Dämmen weg?

Hallo,

wir haben letztes Jahr ein Bungalow aus dem Jahr 1974 gekauft.

Vor dem Kauf haben wir das Haus viermal besichtigt. Es war zu diesem Zeitpunkt seit etwa sechs Monaten unbewohnt. Während der Besichtigungen haben wir gründlich nach Schimmel gesucht und sogar an mehreren Stellen Tapeten abgenommen, um sicherzugehen, dass kein Schimmel vorhanden ist.

Zum Zeitpunkt des Kaufs war das Haus mit zweifach verglasten Holzfenstern ausgestattet und hatte keine nennenswerte Dämmung. Lediglich das Flachdach war mit 10 cm Styropor gedämmt, und diese Dämmung wurde laut Vorbesitzer in den 2000er-Jahren angebracht.

Nach dem Kauf haben wir folgende Maßnahmen vorgenommen:

  • Das Dach wurde erneuert, indem wir auf die bestehende Flachdachkonstruktion eine weitere Schicht mit 10 cm Styropordämmung aufgebracht haben.
  • Es wurden dreifach verglaste Kunststofffenster eingebaut.
  • Eine Fußbodenheizung wurde installiert, und unter den Estrich haben wir eine 5 cm dicke Styropordämmung eingebaut.
  • Die Außenwände im Erdreichbereich (von der Betonplatte bis etwa 0,5 m über der Erdoberfläche) wurden gedämmt.

Nun zu meinem Problem und eventuell möglichen Lösungen:

Seit etwa zwei Monaten haben wir in den Ecken der Außenwände Schimmelbildung festgestellt. Die Wände sind gestrichen, keine Tapeten.

Das Merkwürdige ist, dass vor dem Kauf an diesen Stellen kein Schimmel vorhanden war.

Meine Fragen:

  • Kann dieses Problem durch eine Außendämmung (ca. 20 cm Styropor) beseitigt werden?
  • Wie sieht es dann mit der Lüftung aus? Es gibt Lüftungsanlagen, die man einbauen kann. Hat jemand Erfahrung damit? Sind solche Lüftungsanlagen zwingend notwendig?

Ich bin für jede Art von Antwort sehr dankbar.

Liebe Grüße

Julia

Fenster, Flecken, Schimmel, Wand, Tapete, Renovierung, Dämmung

Renovierung Fertigteilhaus (1988) - Dämmung/Innenwandsanierung/Dampfbremse(Sperre)?

Hallo, ich habe ein Fertigteilhaus (Holzständerbauweise, Baujahr 1988) mit folgenden Wandaufbau (von Außen nach Innen): Zementfaserplatten, Luftschicht, Außenverkleidung (Faserplatten), Mineralwolldämmung (zwischen Holzständern), Dampfsperre, Innenverkleidung (Gipskartonplatte).

Nun hat das Haus gearbeitet oder es wurde teilweise sehr unsauber gearbeitet, so dass man an einigen Wänden die Übergänge der Gipskartonplatten erheblich sieht. Auch soll künftig das Haus etwas gedämmt und verputzt werden.

Die Idee ist:

Innenausbau: Schaffung einer zusätzlichen Installationsebene (Elektro und Heizung), um die bestehende Wandkonstruktion innen nicht öffnen zu müssen. Aufdübeln von Holzlattung, Einbau einer Dampfbremse oder gar Dampdsperre, um ggf. Undichtigkeiten der alten (1988) zu begegnen und neue Gipskartonplatten als Wandaufbau.

Nun wurde seitens eines HAndwerkers vorgeschlagen: Holzunterkonstrution, OSP Platten und dann Gipskartonplatten und auf die Dampfsperre/bremse als Folie verzichten..

Hier sehe ich aber gerade im Bereich der Elektro- und Heizungsinstallation Probleme.

Als Ergänzung: Irgendwann ist geplant, die Außenwand wie folgt zu ändern: Zementfaserplatten und Faserplatten entfernen und dann mit Weichfaserplatte dämmen und verputzen oder alternativ Weichfaserplatte, Dämmung (WDVS oder so) und Putz.

Ich nehme gern Anregungen entgegen.. Ziel sollte sein, die Innenwände nicht komplett aufzureißen sondern lieber etwas "davorbauen", da Heizungsrohre und Elektrik da verlegt werden können.

Gern auch Ideen zur Außenwanddämmung.

Sanierung, Dämmung, hausumbau

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