Boden und Mauer richtig isolieren, wenn sie in einem Wintergarten integriert werden?

Hallo,

wir wollen bei uns auf der Terrasse einen Teil als Wintergarten umbauen. Dieser Teil wir weiterhin durch eine Terassentür vom Haus getrennt bleiben, soll aber so abgedichtet und isoliert werden das man immer ohne Probleme auch im Winter hinein kann und er sich rasch aufwärmt. Meine Frage bezieht sich auf die Terassenplatte und das Mäuerchen was die Terasse umschliesst. Beides soll so isoliert sein das kein Wasser durch die Platte nach innen zieht und das keine Kältebrücken entstehen die Schimmelbildung mit sich ziehen können! Ich wollte den Lichtschacht vor der Terassentür bündig an der Platte abschneiden und das Loch mit einer Metallplatte verschliessen. Darauf würde ich erst einen Teeranstrich und danach Bahnen verschweissen. Anschliessend hatte ich vor Verlegestyrodurplatten mit einer Dicke von ca 5cm und festem Obermaterial verlegen. Problem dabei sehe ich bei dem Mäuerchen ,dem Übergang zur restlichen Terasse und der Treppe zur Garage. Bei der Terasse und der Treppe dachte ich das KS-Steine reichen die ich mit ddem Anstrich und der Terrbahn versiegel?! Nur das Mäuerchen macht mir Sorgen. Muss ich das Mäuerchen ca.80 cm hoch auch mit Teeranstrich und Bahnen verschweissen oder reicht eine Dampfsperre und anschliessende Isolierung? Der Wintergarten wird aus Holz gebaut und ca 12cm gedämmt. Die Mauer wird mit Holz vergrössert so das man gemütlich darauf am Fenster sitzen kann. Zweites Problem wird die Beheizung, eigentlich reicht ja die Wärme vom Haus um den Raum ca.13qm so zu erwärmen das es angenehm ist. Ich hatte aber den Gedanken unter dem Vinylboden eine elektrische Fußbodenheizung zu installieren um den Boden auch Barfuß begehen zu können. Nur finde ich keine Konkrete Aussage zu elektrischer Heizung unter Vinyl, nur für Wassergeführte Heizungen. Kann mir bei den beiden Problemen jemand einen fachmännischen Rat geben?

Danke im voraus...Gruß Boris

wintergarten, Dämmung, Isolierung
Welche Dämmung auf Backstein/Ziegelsteinwand?

Hallo zusammen,

wir stehen vor der Rennovierung unseres Backsteinhauses (ca. 1950). In diesem Rahmen werden wir Fenster und Türen tauschen und auch das Dachgeschoss dämmen. Die Fenster werden wohl in Kunststoff und 3-fach-Verglasung ausgeführt. Die Fassadendämmung ist aber noch ein großes Fragezeichen.

Die Backsteine sind massiv - ohne Löcher oder Luftschichten. Die Wände sind zwischen 36,5 (EG) und 30 cm (OG) dick und von außen mit einem Zementputz versehen. Der Mörtel ist recht sandig.

Wir möchten das Haus nicht überdämmen und keinen Zwang zu einer Be- und Entlüftungsanalge herstellen. Darüber hinaus meine ich verstanden zu haben, dass die Ziegelsteine gut Feuchtigkeit aufnehmen können. Bislang sind 12 cm Dämmung im Gespräch.

Der Verputzer hatte uns eine Standard EPS Platte (035er Dämmwert) angeboten. Wirklich sympathisch war mir das nicht, da etwaiige Feuchtigkeit dann ja nicht durch die Dämmung kann (von innen nach außen). Lieber wäre mir ein diffusionsoffenes Material, um Schimmelbildung, Tauwasser an Fenstern und Lüftungszwang zu vermeiden.

In diesem Rahmen von ich auf EPS-Platten mit Löchern gestoßen (Baumit opentherm), die der Hersteller als diffusionsoffen vermarketet. Alterantive Produkte aus Natur werden schnell sehr teuer (z. B. Hanfdämmung mit Putzträgerschicht).

Was würdet ihr uns raten? Muss die Wand eigentlich "atmen" können bzw. profitiert unsere Wand von einem offenen Material? Oder kann ich bedenkenlos eine Styroporplatte anbringen lassen?

Ich freue mich über Hinweise und ggf. alternative Lösungsideen.

Herzlichen Dank bereits!

Viele Grüße philip

Dämmung, Backstein, eps
Proberaum Nach außen Schallisolieren

Moin moin,

Wie aus in der Frage beschreiben, möchte ich unseren Proberaum so isolieren/dämmen, dass außerhalb möglichst wenig Lärm entsteht (Am besten wäre natürlich garkeine Lärmbelästigung). Bei dem Raum handelt es sich um einen ca. 25-35 m² breiten Kelleraum mit einer Deckenhöhe von ca 190-200 cm. Die Decke ist ca 1,5 breit. Es ist also eine recht starke Wand zu dem Raum über uns. An den Raum grenzt ein ein sehr kleiner Raum an, wo auch die Zugangstür ist. Durch diese Tür gelangt man auf den Hof und keine Tür führt in das Haus über uns. Es gibt nur ein sehr kleines Fenster zum Hof, das man nicht öffnen kann (alles Altbau).

So da nun die Umgebungsbedingungen weitestgehend geklärt sind. Stellt sich mir die Frage: Wie sollte ich es am besten dämmen, damit mein Nachbar seine Ruhe hat und wo bekomme ich die Materialien her? Es muss nichts professionelles sein und teuer auch nicht, wir sind allesamt Schüler mit Nebenjobs oder noch in der Ausbildung.

Das Eierpappen nichts bringen ist mir klar und es geht mir auch nicht so sehr um die Raumakusik. Es geht mir nur darum wie ich es möglichst still nach außen bekomme. Um den rest kümmere ich mich später. An sich hat der Raum jedoch eine angenehme Akustik. Sollte es jedoch Dnge geben, die die Akustik komplett ruinieren sagt es mir bitte.

Ich danke euch schon jetzt, dass ihr euch die Zeit nehmt euch mit meinen Problemen zu befassen. :)

P.s: Es wird wohl hauptsächlich Black und Thrash Metal gespielt. :)

Musik, Dämmung, Isolierung, Proberaum
Dämmung oberste Geschossdecke bei Kaltdach

Hallo Leute,

Kämpfe mich seit Tagen durchs Netz um Antworten für mein Problem zu finden, leider finde ich nichts konkretes.

Habe gerade dabei unsere Geschossdecke zu Dämmen. Dabei tauchen viele Fragen auf. Momentaner Aufbau von unten - Gipskarton - 10cm Steinwolle innerhalb der Balken ( Abstans ca 80cm, Höhe wie Dämmung 10cm) Kein weiterer Aufbau, Dachboden ist und wird auch nie begehbar sein etc. Belüftet ist er m.E. Ausreichend (Höhe zw 1 und 2,50 mit lüftungslöchern in allen Betonsteinen außenherum)

  1. Wurde mir von einem Energieberater empfohlen den Aufbau so beizubehalten und auf die vorhandenen Dämmung eine dampfbremse und anschließend nochmal 20cm Steinwolle zu verlegen. erscheint mir aber seltsam...

  2. Vorschlag war, alte Dämmung raus, Dampfbremse über Balken verlegen, neue Dämmung rein. Bin ich irgendwie auch nicht glücklich damit die Balken unter der Folie zu verstecken?

  3. Schüttdämmung vom Fachmann, kann ohne Dampfsperre verlegt werden

Was wäre den nun sinnvoll? Je mehr Angebote ich mir hole umso mehr Meinungen bekomm ich? Gibt es eine Möglichkeit bei einem solchen Dachboden ohne Dampfsperre/Bremse zu arbeiten? Vielleicht mit geeignetem Dämmaterial? Durch die vielen Nagelbinder ist ein verlegen der Dampfsperre sehr schwierig und vermutlich fast nicht dicht zu bekommen. ( kein freies Feld das größer als 80x80cm ist)

Danke für eure Mithilfe!

Energie, Hausbau, Dachausbau, Dämmung
Außentür Isolierung

Hallo zusammen,

ich wohne in einem älteren Haus zu miete (Bauhjahr 18...), was zwar von außen isoliert ist mit Styropor und neue Fenster eingebaut bekommen hat, jedoch wurde die Haustüre nicht gewechselt (ebenso ein kleines Toilettenfenster nicht).

Die Haustüre ist aus Holz und einfach verglast (ca 2/3 der Türe ist aus Glas). Das Glas überträgt die Kälte von außen 1:1 weshalb wir jetzt schon im Oktober Schwitzwasser an den Scheiben haben und auch entsprechende Temperaturen. Zwar steht man nach betreten der Haustüre in einem kleinen Vorraum in dem es dann 2 Türen gibt (Türe für oben und für das weitere EG) diese sind jedoch fast 100% aus Glas, somit drückt die Kälte enorm weiter.

Meine Überlegung war jetzt, ob ich die Glasflächen der Haustüre mit Styropor isolieren kann (von innen, da außen einfach sehr bescheiden aussieht) zwar wird sich dann noch mehr Schwitzwasser bilden, jedoch bildet sich dieses ja auch jetzt schon und wir wischen es regelmäßig weg. Wenn ich die Styroporplatten mit Silikon aufklebe (nur an den Rändern der Platten), könnte ich unten ja eine Öffnung an der Unterseite lassen, damit das Schwitzwasser herausfließt und aufgewisch werden kann.

Würde das etwas bringen? Ich bin eigentlich schon der Meinung, habe aber ein wenig gegoogled und dort eine änliche Frage gefunden wo von dieser Idee abgeraten wurde, anstelle dessen sollte man einen Thermovorhang verwenden (wobei ich mir da noch weniger vorstellen kann dass es etwas bringen würde).

Die Unterseite der 2 Türen im Eingangsflur habe ich auch schon mit einer Tesadichtung an der Unterseite versehen, jedoch ist die große Glasfläche der Türen eben auch ein großer Wärmeleiter und daher die Idee die Hauseingangstür zu isolieren.

Bitte keine Vorschläge die Türe auszutauschen, wenn diese Möglichkeit bestünde würde ich hier nicht nach meiner Idee Fragen :-)

MfG

Nicolas

Haus, bauen, Tür, Wärme, Dämmung, Isolierung
Erst Dachdämmung + Dampfbremse oder erst Innenputz?
  1. Guten Morgen,

ich habe ein schon öfter durchgesprochenes Problem. Leider haben mich die bisher gefundenen Beiträge nicht vollends zur Aufklärung geführt... :-/

Wir haben jetzt das Dach drauf. Die Fenster sind bestellt und kommen in ca. 4 Wochen.

Aufbau Dach bisher: Dachsteine, Lattung, DWD-Platten, Sparren. Dann kommt da noch die Zwischensparrendämmung mit Glaswolle/Filz und dann die Dampfbremse (feuchtevariabel)

Innenputz/ Estrich ist noch nicht gemacht.

Die Dampfbremsfolie soll mit einem Anschlussband mit Flies mit in den Innenputz eingeputzt werden.

Nun stellt sich die Frage.... Huhn oder Ei?... Nein, also was kommt jetzt dran? Zuerst die Dämmung + Folie oder zuerst der Innenputz???

Was ich bisher an Infos habe...

  1. Wenn ich zuerst den Innenputz mache, besteht die Möglichkeit, dass dann viel Feuchtigkeit in die Sparren und vor allem die DWD-Platten zieht. (ich weiß, die DWD-Platten sind diffusionsoffen; denke aber das es trotzdem nicht so gut ist...) Und dann sperrt man ja die Feuchtigkeit, wenn die Folie drauf ist, regelrecht ein.

  2. Wenn zuerst Dämmung + Folie gemacht wird, dann kann´s passieren, sofern das Wasser, was noch in den Sparren drin ist (ist KVH; lag aber bissl draußen im Regen) dann an der Folie kondensiert, und mir somit die Dämmung versaut.

Noch was zum Folie/Putz-Anschlussband... geht ja bei beiden Varianten. Bei 1. würde es halt angebracht und eingeputzt werden. Und dann die Folie dran befestigt. Bei 2. wird’s halt gleich mit der Folie angebracht, und dann übergeputzt.

Man muss bei der Sache ja auch immer die Jahreszeiten/ Außentemperaturen bedenken.... hmmm.

Also, ich bin über jeden hilfreichen Kommentar wirklich sehr, sehr dankbar!!

MfG

Haus, Hausbau, Dach, Dämmung, Innenausbau, Trockenbau
Wie dämme ich den Fußboden (2. Etage) mit Glaswolle richtig?

Nachdem ich mich nun oft genug gute Ratschläge hier entnehmen konnte, möchte ich nun mal eine eigene stellen, die mir bisher nicht beantwortet werden konnte.

Zu meiner Frage: Ich baue gerade eine Wohnung im 1 OG um und ich möchte natürlich den Boden dämmen, da man Gerede und TV Geräusche von unten hören kann. (Holzdielen/decke von ca. 1955).

Der Boden ist bisher so aufgebaut:

Holzdielen die auf Sparren befestigt sind, darunter Asche,Dreck und was die sonst so damals dazwischen gekippt haben (aber kein Dämmmaterial im klassischen sinne), dann eine Platte und darunter schon die Dachlatten der Deckenverkleidung der anderen Wohnung.

Ich möchte die alten Holzdielen rausreißen und zwischen die Sparren Glaswolle reinpacken, darüber OSB Platten und dann Trittschalldämmung und Laminat. Ich habe von einigen "Fachleuten" gehört das ich darauf achten muss, dass sich dort keine Feuchtigkeit reinsetzt (Obwohl es ja eine Zwischendecke ist) . Da ich den Dachboden auch entkernt habe (liegt genau über meiner Wohnung) ist unheimlich viel Glaswolle übrig, bevor ich diese wegschmeiße wollte ich diese unter den fußboden machen. Soweit ich das beurteilen kann ist diese auch noch in gutem Zustand (keine Flecken oder farblichen Unterschiede).

Mir hat auch jemand gesagt das Glaswolle im Fußboden nicht so gut wäre, da sich beim gehen kleinste Materialien ablösen und dann im darunterliegenden Geschoss runterrieseln.... (aber das kann ich mir absolut nicht vorstellen, das ist doch 100 % ein Baumythos, oder?)

Zu meiner Frage: Kann ich einfach die Holzdielen rausschmeißen, glaswolle dazwischen packen und die Platte obendrauf machen? oder muss ich auf gewisse sachen z.B. Feuchtigkeit oder ähnliches achten? oder welche anderen möglichkeiten (ohne zu hohe Kosten) gibt es noch?

So ich hoffe ich habe mich deutlich ausgedrückt.. Für euren Rat wäre ich sehr dankbar Danke schonmal Gruss Mika

Holz, Dämmung, Fussboden, trittschall, Glaswolle

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