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Hausrenovierung: Möglichkeiten zur Deckenerhöhung in unserem Altbau?

Mein Mann und ich haben ein 300 Jahre altes Doppelhaus geerbt, das sich in einem bemerkenswert guten Zustand befindet. Das Gebäude war bis vor kurzem bewohnt, wurde jedoch nach dem Tod der letzten Bewohnerin frei. Wir planen, das Haus umfassend zu sanieren und es in Zukunft als unser Zuhause zu nutzen. Hier einige Eckdaten und unser Vorhaben:

  • Grundstück: 600 m²
  • Hausaufteilung: Doppelhaus, beide Haushälften gehören uns.
  • Eine Seite war bis zuletzt bewohnt und wird nach einer Kernsanierung unser neues Zuhause.
  • Die andere Seite, ursprünglich als Kuhstall genutzt, möchten wir im unteren Bereich als Garage und im oberen Bereich als Mietwohnung ausbauen.
  • Stockwerke: Das Gebäude hat insgesamt vier Etagen, wobei der Dachboden ursprünglich als Heulager genutzt wurde.
  • Besonderheit: Es gibt keinen Keller.
Das Hauptproblem: Niedrige Deckenhöhen

Die Deckenhöhen in den einzelnen Räumen variieren, sind jedoch maximal 2 Meter hoch, was für ein modernes Wohngefühl nicht ausreicht. Unser Ziel ist es, in allen Etagen eine Deckenhöhe von 2,40 Metern zu erreichen. Dabei soll die äußere Fassade des

Hauses erhalten bleiben, ebenso wie einige Räume im Erdgeschoss.

Frage: Ist es möglich, die Decken in einem solchen Gebäude zu erhöhen, um eine durchgängige Raumhöhe von 2,40 Metern zu erreichen? Details zur geplanten Sanierung:
  • Komplettsanierung: Es ist uns bewusst, dass sämtliche Installationen, die Dämmung, der Dachstuhl und andere Bauelemente erneuert werden müssen.
  • Erhalt der Außenmauern: Wir möchten der äußere Mauer erhalten wenn es finanziell sinn macht

Wir sind für Ratschläge und Anregungen dankbar.

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Hat Deutschland im europäischen Vergleich eher weniger Altbauten (relativ)?

Hallo,

es geht um einen Anteil an der Gesamtbausubstanz. Ich kann mich für alle Stile begeistern, die vor Bauhaus kamen, also alles bis einschließlich Jugendstil. Bauhaus find ich nur als Ergänzung gut, wenn es ein paar stilistische Beigaben enthält (Erker mit Klinkern oder so). Ich könnte mir vorstellen, dass Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Staaten teils deutlich weniger Altbausubstanz hat (relativ betrachtet und vielleicht in erster Linie auf Mehrfamilienhäuser usw., aber nicht auf Einfamilienhäuser bezogen).

Nicht für die Frage notwendig:

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ganze Plätze und Straßenzüge neu (leider in der Regel nach meinem Geschmack hässlich). In der Regel wurden, wenn überhaupt - oft nur einige Altstädte (oder Teile davon) wiederaufgebaut, teils aufgrund der Not bedingt, teils aufgrund veränderter Vorlieben.

Mir ist nicht bekannt, dass man bewusst Gründerzeitviertel wiederaufgebaut hat. Sicherlich hat man viele beschädigte Gebäude wieder bewohnbar gemacht. Aber ich glaube, der empfundene, gestalterische Wert der Gründerzeitarchitektur stand damals nicht so hoch im Kurs, heute hingegen deutlich stärker. Aus historischer Sicht waren die Gebäude ja nicht alt zum Kriegsende (je nach Baujahr um die 30 bis 75 Jahre). Mir hat in Deutschland diese Mischung aus mittelalterlichen und barocken Altstädten und die Anlage von Gründerzeitvierteln um sie herum gefallen. Klar, der Lebensstandard war zur Kaiserzeit in den normalen Arbeiterwohnungen für die Tonne, aber heute lebt man so ja in der Regel nicht mehr und die Gebäude sind oft aufwendig saniert.

Geschmäcker sind verschieden, aber das hier ist mein persönlicher und ich glaube, dass viele Menschen eine Sehnsucht nach den alten Stadtbildern haben. Vielen ist vermutlich gar nicht bewusst, wie viel Bausubstanz verloren gegangen ist. Nicht nur durch Bomben, aber da natürlich besonders, auch durch Gebietsverluste nach den beiden Weltkriegen (Posen, Breslau, Straßburg, Königsberg, Danzig usw.) - die Städte sehen (vermutlich bis auf Königsberg, heute Kaliningrad) alle top aus. Also die Bausubstanz ist in diesen Fällen zwar für Deutschland verloren, aber nicht grundsätzlich. Zudem gab es fatale Abrisse, zum Beispiel des prunkvollen, im Zweiten Weltkrieg lediglich beschädigten Kölner Opernhauses oder einer Kirche in Hamburg (hatte mal ein Video gesehen, das neu aussah, vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen).

In Warschau war ich erstaunt, wie toll man die Altstadt wiederaufgebaut hat, dann gibt es ein paar Hochhäuser bzw. Wolkenkratzer, aber auch leider hässliche Nachkriegsblöcke, wo früher wahrscheinlich Gebäude im Stil des Historismus standen (war glaube ich das ehem. Warschauer Ghetto, das von den Nazis nach dem Aufstand dem Erdboden gleichgemacht wurde).

In Edinburgh ist mir aufgefallen, dass die Stadt sehr viele Altbauten und nur wenige Bauten aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg hat, was nicht heißt, dass jedes alte Gebäude wunderschön ist. Vermutlich wurde die Stadt nicht oder nicht intensiv bombardiert. Da ist mir ein deutlicher Unterschied zu vielen deutschen Städten aufgefallen.

In Paris gab es keine größeren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg, soweit ich weiß, aber ich hatte mal zwei Fotos gesehen, die jeweils einen Vorgängerbau und seinen Nachfolgebau zeigen. Das Vorgängergebäude sah einwandfrei aus (nicht baufällig und mit toller, verzierter Fassade) und wurde abgerissen und durch einen Glasneubau ersetzt. Da war ich geschockt.

War kürzlich in Venedig und Verona, leider nur jeweils eher kurz. Aber in den Altstädten selbst habe ich nicht einen Neubau gesehen oder vielleicht einen. Aber wie gesagt, da hatte ich leider nicht extrem viel Zeit.

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Stehendes Regenwasser an Altbaufassade stoppen (Feuchtes Mauerwerk)?

Guten Tag,

ich renoviere ein altes Bauernhaus (BJ 1927, Bruchsandstein). Hofseitig befinden sich als Hausanschluss ca 13cm starke, 1,50mx2m große Betonplatten, welche sich über die Jahrzehnte zum Haus hin gesetzt haben. Durch etwas Neigung fließt Regenwasser zum größten Teil ab, aber an den letzten 2 Betonplatten ist der Neigungswinkel durch das sich setzen der Platten leider entgegengesetzt der Abflussrichtung und zum Haus hin. Folglich ist der Putz dort bis auf eine Höhe von ca 1,20m außenseitig stark beschädigt und innen (oberirdischer Keller) dringt durch die "Fugen" zwischen dem Bruchsandstein das dort außen stehende Wasser ein und verursacht stark feuchte Kellerwände.

Nun zu der eigentlichen Frage: Wie kann ich dieses Problem als gute Übergangslösung angehen bis Zeit und Geld da sind, um den unterirdischen Teil anständig abdichten und Drainagen legen zu können?

Mein bisheriger Plan ist folgender: Alten losen Putz abklopfen, grundieren und mit Armierungsmörtel bis zu einer Höhe von 20-30cm verputzen. Unten, an den betonplatten eine kleine Hohlkehle bilden. Die Hohlkehle so aufbauen, dass das bislang dort stehende Wasser weiter an der Fassade vorbei fließen kann. Nach Trocknung den Bereich (20-30cm an der Fassade & etwas über den unteren Ansatz der Hohlkehle hinaus) mit Dichtschlämme wasserdicht (2-3 mal) zu bestreichen. Somit sollte theoretisch das stehende Regenwasser (Höhe bei Starkregen ca 1,5cm) aufgehalten werden und besser abfließen können.

Für fachliche Kompetenz und Einschätzung dieses Vorgehens oder kompetente Lösungsvorschläge als Übergangslösung wäre ich sehr dankbar.

Dass die anständige Lösung freilegen, abdichten und Drainagen legen ist, ist mir bewusst. Ich brauche eine kostengünstige potente Übergangslösung, welche ich in nächster Zeit selbst umsetzen kann.

Vorab danke und eine gute Zeit

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Frage zu Asbest in alter Brandschutztür?

Hallo an die "gutefrage" Community,

viele werden jetzt die Augen verdrehen, aber hier kommt die 1001 Frage zum Thema Asbest... ;-)

Wir haben in unserem Haus (vor 5 Jahren gekauft) im Keller eine alte Brandschutztür zum Heizraum.
Das Haus ist Baujahr 1959, an der Tür kann ich keine Bezeichnung finden, aber ich gehe davon aus, daß sie - wie damals üblich - Asbest als Dämmung im Inneren enthält. Habe mir hier aber nie wirklich Gedanken gemacht, ist ja in der Tür und kann nicht raus.

Die Tür ist vollkommen intakt, keine Dellen, keine Beschädigungen, sie schließt sauber und lässt sich auch ohne Probleme abschließen.
Jetzt habe ich aber herausgefunden, daß das Asbest gerade im Bereich des Schlosskastens in leichtgebundener Form verbaut ist.

Und hier kamen dann meine Bedenken auf, hab auch leider schon wieder zu viel gegoogelt zu dem Thema. Ihr wisst schon: "eine Faser in der Lunge reicht..." usw...

Es ist so ein altes Buntbartschloss mit großer Öffnung und diesen dicken Schlüsseln verbaut.

Frage ist, ob hier nicht ständig das Asbest aus dem Schlossbereich durch das Schloss entweichen kann?
Bspw. durch das Öffnen der Tür, das Drehen des Schlüssels und allgemein durch den Luftzug?

Solche Türen sind ja von der Gefährdungsstufe her als "unbedenklich" eingestuft, wenn sie intakt sind und bestimmungsgemäß verwendet werden.

Trotzdem mache ich mir nun Sorgen, ob nun nicht beim Betätigen des Türgriffs ständig Asbest gelöst wird und "herausrieselt".

Ich hoffe es gibt hier User, die mir dazu etwas sagen können.
Vielleicht sogar Bausachverständige oder Asbestsanierer.

Vielen Dank vorab und sorry nochmal wegen der 1001 Asbest Frage.

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Rohrschacht unter Haus?

Heute habe ich eine interessante Entdeckung gemacht.

Vor ein paar Monaten hat meine Familie ein Haus in Lietzen-Nord gekauft.

Das Haus ist aus der DDR Zeit, besteht aus nur eine Etage mit klassischer alter Elektrik und Aspest Dach und kein Keller.

Wir haben immer entlang der Ausenwände Heizkörper entdeckt, jedoch verschwanden die Leitungen einfach nur im Boden.

Im Haus war weit und Breit auch kein Heizungsanschluss zu entdecken, geschweige denn eine Heizung.

Vor ein paar Tagen haben wir Grünschnitt gemacht und folgenden Schacht gefunden, wo man eine moderne Wasserleitung sehen kann.

Wir dachten erst dass da der Wasseranschluss ist und das einfach ins Haus geht und mehr nicht ist. Jedoch haben wir uns gefragt was die anderen beiden Leitungen mit großem Drehrad sind, aus dem Boden kamen auch zwei abgeschnittene Rohre.

Heute bin ich mit einer Leiter runter gegangen und als ich mich umdrehte habe ich fast einen Schock bekommen.

Und zwar scheint da wohl ein Schacht zu sein, der bis unters Haus geht.

Ich bin in diesen Schacht rein gegangen, am ende ging es etwas hoch, ein Stück zur Seite und dann ewig lang weiter.

Ich habe mit der Polycam App ein 3D Scan gemacht, und der Schacht scheint genau unterm Haus ein Knick zu machen und dann an der innenseite der Außenwand die ganze Hauslänge entlang zu gehen.

Dort gehen 4 Leitungen unten lang

Ich vermute:

Fernwärme Heizung Zulauf, rücklauf, warm wasser?, kaltwasser.

Eine der Leitungen ist die aktive Wasserleitung, alle anderen Rohre scheinen tot zu sein.

Was auch interessant ist, ist dass dieser Schacht unterm Boden ca. 0.5m Anfängt.

Nun:

  1. Dieser Schacht geht wirklich unter das ganze Haus lang?
  2. Müsste es dazu nicht noch irgendwie Zugänge geben?
  3. wie würde man da ran kommen wenn man zbs. mal eine Leitung tauschen will?
  4. Habt ihr bei euch auch sowas, wisst ihr zu dem Thema etwas?

Ich finde das echt interessant und würde mich auf eure Rückmeldung freuen!

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Wasser, Heizung, Altbau, DDR, Wartung

Hohe Luftfeuchtigkeit in Wohnung, Hilfe?

Hallo zusammen, ich brauche dringende hilfe.

Seit 1,5 Monaten ca. haben wir durchgehend eine Luftfeuchtigkeit von 65%-75%. hier mal die jetzigen Prozente:

Schlafzimmer 1: 71%
Schlafzimmer 2 (meins): 72%
Wohnzimmer: 67%
Bad: 72%

Egal was wir tun, diese Feuchtigkeit geht einfach nicht weg. Wir lüften jeden Tag, je nach Wetter unterschiedlich lang. Wenn es regnet nicht so lange, wenn die Sonne scheint schon länger. Entfeuchtungssteine stehen auch in Schlafzimmern und Wohnzimmer. Selbst wenn draußen z.B. eine Feuchtigkeit von 40% herrscht und wir Stunden am Stück lüften und die Luftfeuchtigkeit auf 57% prügeln können (was wir letztens geschafft haben), dann ist sie nach wenigen Stunden wieder so hoch wie zuvor.

Das ganze würde mich ja gar nicht stören, wenn ich nicht erst ein Schimmel Problem vor einem Monat hatte. Meinen Kleiderschrank habe ich wegschmeißen müssen und die Wand habe ich mit Schimmelentferner behandelt. Bisher ist dort auch nichts wieder gekommen. Seit dem habe ich dann auch noch mehr auf die Feuchtigkeit geachtet. Geschockt bin ich jetzt, weil ich seit 1-2 Wochen eine kleine Fliehen Plage in meinem Zimmer habe. Die kamen immer wieder, egal wie oft ich sie zerschlagen habe. Eben habe ich dann eine an einem Holz Regal sitzen sehen und habe zufälligerweise darunter geschaut und wieder Schimmel entdeckt. Dieses Regal steht auf einer Kommode hinter der ich auch gleich gucken muss.

Die Möbel stehen generell weiter weg von der Wand weg damit Luft hin kommt. Also 15cm ca. trotzdem haben wir hier dieses Schimmel Problem. Mein Zimmer hat auch 2 Außenwände und genau an diesen Wänden haben wir die Probleme.

Ich muss dazu sagen, dass wir in einem großen „Blockhaus“ mit ganz vielen Mietwohnungen leben (1960 erbaut). Genau unsere Wohnung jedoch, wurde nicht renoviert als wir vor 35 Jahren hier eingezogen sind. Alle anderen Wohnung wurden wohl renoviert (ich weiß leider selber nicht warum). Ich weiß nicht ob es daran liegt.

Wir hatten vor gut 10 Jahren in eben den Schlafzimmern und dem Wohnzimmer auch mit Schimmel zu tun. Das wurde dann damals professionell entfernt und wir haben Anti Schimmel Farbe drüber gemacht.

Ich bin wirklich am verzweifeln und weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich muss all die Möbel weg schmeißen und kaufe schon keine neuen mehr weil ich weiß, dass es wieder zu Schimmel kommt. Selbst meine Wäsche lagere ich gerade nur noch in Körben. Wir zahlen 860€ Euro Miete für eine Wohnung die uns nur Probleme bereitet…

Gibt es noch irgendeine andere Möglichkeit die Luftfeuchtigkeit zu senken als gut durchzulüften und Entfeuchter? Und kann das an dem Altbau liegen weil diese Wände jede Feuchtigkeit durchlassen?

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Wohnung, Schimmel, Altbau, Feuchtigkeit, Luftfeuchtigkeit, Schimmelbildung

Haus einsturzgefährdet Nässewand?

Ich habe ein ca. Ü100 Jahre altes Haus geerbt, in dem 2004 das OG renoviert wurde, vorher war dort ein Heuboden, und das Dach wurde neu gedeckt. Das UG wurde komplett außen vor gelassen & nun habe ich enorme Wasserschäden an fast allen (Holz)wänden im UG entdeckt: Schimmel, Risse, Abplatzungen, Tapete hebt sich, usw. Vllt ist im Inneren sogar Hausschwamm. Im OG ist nichts, bis auf, dass in einem Raum der Boden durchhängt(dieser Raum wurde allerdings 2004 nicht mit renoviert) & im WC(renoviert) sind ganz unten am Übergang von Wand zu Boden Risse zw. Fliese & Fuge & die Tür des WCs klemmt. Die Tür klemmt noch nicht so lange, aber die restlichen aufgezählten Sachen existieren vllt schon jahrzehntelang. Gestern war eine Fachfrau von der Firma Kewabo da, aber ihr Angebot habe ich natürlich noch nicht so schnell erhalten, ein Statiker war leider auch noch nicht da. Die Kewabo-Frau sagte, ich soll einen Leckageorter noch herholen, den ich direkt nach ihrem Besuch kontaktiert habe, aber wo natürlich auch noch kein Termin stattfand. Nun muss ich in dem Haus übernachten usw & habe ganz schön Schiss, dass es schon einsturzgefährdet ist & was passiert. Sicher weiß ich es ja noch nicht, da noch kein Statiker da war. Nun könnt Ihr ohne das Objekt gesehen zu haben, eig natürlich überhaupt nichts sagen, ich stelle die Frage trz, weil ich hoffe, dass mir hier jmd dennoch die Angst nehmen kann. ^^"

Der Keller ist übrigens kein bisschen betroffen.

Danke!

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Miete nicht bezahlen?

Hallo, seit 4 Tagen wohne ich fest in meiner ersten Wohnung. Vor 3 Tagen ging der Horror dann auch schon los.

Die Wohnung ist in einem 124 Jahre altem Altbau ohne Trittschalldämmung und wenn der Nachbar oben läuft wackeln bei mir alle Gläser. Der Lärm von oben ist unerträglich und geht in alle Wände über, welche zudem noch metallische Schläge verursachen. Da ich von zu Hause aus arbeite ist das sehr schlecht und heute hatte ich deshalb einen halben Nervenzusammenbruch.

Leider war mir nicht bewusst was es heißt in einem solchem Haus zu leben, da es u.a. als Massivhaus ausgeschildert war. Massiv ist es auch, nur eben absolut hellhörig und wackelig.

Der Vertrag läuft jetzt 2 Jahre und ich habe keine Lust über eine Abfindungsgebühr zB. (die dann wahrscheinlich einige Tausend Euro beträgt?) den Vertrag aufzuheben. Ich habe den Vermieter schon kontaktiert um eine Lösung zu finden, ich hoffe dass er mir morgen antwortet.

Wenn ich könnte würde ich sofort ausziehen, jetzt frage ich mich was passieren würde wenn ich meine Miete einfach nicht mehr bezahlen würde? Dann würde ich ja fristlos gekündigt werden und dann wäre die Sache vom Tisch. Das würde ich natürlich nur in Betracht ziehen wenn ich jetzt wirklich 2 Jahre hier leben muss.

Bitte gebt mir kein moralisches Feedback, ich weiß dass das nicht die feine Art ist und so wurde ich nicht erzogen. Aber ganz ehrlich, der Vermieter ist mir relativ egal. Vielen Dank.

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