Ist es normal, dass ich mich im Haus meiner Großeltern ein Stück weit wohler fühle als in meinem Elternhaus?
Das Haus meiner Großeltern ist ein altes Fachwerkhaus von 1773 in der Innenstadt und ich fühle mich dort immer ganz heimisch, weil es so urig aussieht, das Dach etwas windschief ist und Treppen und Türen schon mal recht ordentlich knarzen. Trotzdem dass es nicht so luxuriös ist wie zu Hause (es gibt noch alte Drehschalter für das Licht bzw. im Obergeschoss ziemlich niedrige Decken) fühle ich mich dort immer noch sehr wohl und verbringe in den Ferien auch schon mal 1 oder 2 Wochen dort, weil es nicht so steril ist, wie es zu Hause ist.
5 Antworten
Das dürfte wohl weniger am Haus selbst, sondern eher an deinen Großeltern liegen und an ihrer Art zu leben.
Man kann sich auch ohne Luxus sehr wohl fühlen und Atmosphäre oder Patina gehören zu einem gewissen Wohnambiente, das manche Leute einfach gern mögen.
Moin,
Sehe ich genauso. Das Haus der Großeltern ist eher ein Symptom und nicht der Auslöser. Ausschlaggebend ist, dass die Großeltern einfach wert auf andere Dinge legen, und dadurch eben auch Ihre Wohnung ein anderes Gefühl ausstrahlt.
Ja das finde ich persönlich Normal ^^ mir geht es genauso. Ich fühle mich in alten Holzhäusern viel heimischer und wohler. Für mich lebt so ein Haus mehr. Meine Wohnung befindet sich in einem haus das ca 1920 gebaut wurde. Ich mag den alten Holzboden der knarzt. Vorallem Gewitter finde ich toll da man denen in einem alten Haus irgendwie näher ist ^^ Komisch zu beschreiben haha Liebe aber allgemein Dinge mit Geschichte ob Häuser oder Möbel :)
Ja ist normal, ich war auch voll gern bei meiner Oma damals. Weil es immer gutes Essen gab.
Lg
Kann ich gut verstehen, denn ich liebe auch alte urige Häuser.
Ich glaube dass das sein kann was du beschreibst aber nicht aus den genannten Gründen sondern wahrscheinlich waren deine Eltern als Kind nicht so gut zu dir weshalb du dich dort nicht gut und geborgen in den Haus fühlst