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Ölheizung im Altbau erneuern Probleme ohne Ende?

Hallo ich möchte die Ölheizung in meinem Altbau gerne erneuern. Leider stoße ich dabei auf große Probleme. Aufgrund der aktuellen Ölpreise die immer wieder steigen und steigen bin ich gezwungen meine Heizung zu wechseln sonst muss ich früher oder später mein Haus verkaufen weil ich es mir nicht mehr leisten kann zu heizen.

Das Problem ist ich habe ein Zweifamilienhaus mit 240 m² und Baujahr 1967. ich heize derzeit mit Ölheizung und normalen Heizkörpern. Die Vorlauftemperatur ist aktuell eingestellt auf 69-70°. Das Haus ist nicht gedämmt und hat normale doppelverglaste Fenster.

Leider kann ich es mir nicht leisten zu sanieren. Alleine die Hausfassade würde mich im günstigsten Fall 100.000 € kosten plus weitere 14.000 € für die Fenster plus weitere 30.000 € für die Dachdämmung, das ist unmöglich dafür würde man ein neues Haus bekommen so viel Geld habe ich nicht.

Was bleibt mir nur übrig? Ich würde gerne auf eine neue energiesparende Heizung umsteigen die wir ja bis 2030 haben müssen. Leider gibt es aber für dieses Gebäude ohne Dämmung und so weiter keine Alternative. Experten raten von Luft Wärmepumpe und so weiter ab für dieses Haus. Das bedeutet wegen diesen neuen Gesetzen und dieser neuen doofen Regierung bin ich quasi jetzt gezwungen in den nächsten Jahren mein Haus zu verkaufen weil ich mir die Heizkosten nicht mehr leisten kann. Hat jemand eine Ahnung was ich tun soll? Eine Ahnung welche Heizungsmöglichkeiten es gibt oder was man machen kann? Mein Haus ist alles was ich habe und ich kann das nicht verkaufen 😔

Heizung, Sanierung, Altbau, Heizungsanlage, Luftwärmepumpe, Ölheizung, Vorlauftemperatur

Haftet ein Eigentümer, durch den sich eine Sanierung verzögert, der WEG gegenüber für u.U. gestiegene Kosten?

In unserer aus 9 Parteien bestehenden WEG gab es Ende 2020 einen Beschluss zu einer größeren Sanierung (Fassadendämmung, neue Fenster, Stand-Balkone statt gemauerten Wärmebrücken). Der Beschluss wurde nicht angefochten, ist also gültig.

Zum vereinbarten Stichtag verweigerte nun 1 Eigentümer die Zahlung der Sonderumlage. Die Hausverwaltung will die Arbeiten jedoch erst beauftragen, wenn alle Zahlungen eingegangen sind - da man bezüglich einem nun erst klagen muss, verzögert sich die Sache weiter.

Die div. Unternehmen haben - völlig zurecht - bereits mitgeteilt, dass die seit über 2 Jahren bestehenden Angebote nicht mehr gültig sind, wenn nicht diesen Sommer Baustart ist. Außerdem sind später keine Termine mehr frei. Hinzu kommen ohnehin gestiegene Preise und man wird sich u.U. andere Firmen suchen müssen, die dann noch Zeit und Lust haben, ein bezahlbares Angebot für diese WEG zu erstellen und auch noch Kapazitäten zur Ausführung haben. 2 weitere Eigentümer hätten die Maßnahme finanziell grade noch so mittragen können - wird es enorm teurer, dann nicht mehr :-(

Dass der Eigentümer zur Zahlung der Sonderumlage verpflichtet ist, sei lt. Rechtsanwalt der HV klar. Die Frage ist nur, ob der dann auch die "dank Verzögerung" höheren Kosten der Gesamtmaßnahme zahlen müsste, die ja noch nicht beziffert sind.

Ich vermute, er muss nur die Sonderumlage zahlen, weil man ja die Arbeiten hätte beauftragen können und dann nur "seinen Anteil" hätte einklagen müssen- liege ich mit dieser Vermutung richtig und es wäre sinnvoll, auch ohne seine Zahlung die Bauarbeiten zu starten?

Hatte jemand schon einen ähnlichen Fall und könnte mir sagen, wie das ausging?

Recht, Sanierung, Eigentümergemeinschaft

Ständig verstopfter Badewannen-Abfluss. Kann ich bei Rohrbruch zur Verantwortung gezogen werden?

Hi, liebe Community,

ich lebe in einem sehr alten Mietshaus von vor dem 1. Weltkrieg; die Rohre sind teilweise noch aus dieser Zeit, teilweise aus den 50ern.

Ich wohne seit 20 Jahren in dieser Wohnung, und der Badewannenabfluss war sehr oft verstopft - so auch aktuell wieder - und ich habe mir bisher immer mit großen Mengen chemischem "Abfluss-frei" geholfen, weil ich sonst keine Möglichkeit sah. (Bitte jetzt keine Umwelt-Standpauke; bin Veganerin und fahre kein Auto.)

Ich bade nicht häufig, aber mein Waschmaschinen- Abwasser fließt durch die Wanne.

Was geschieht, wenn z. B. durch die Chemiekeulen, mal ein Rohrbruch passiert, vielleicht auch mit großem Wasserschaden in der Wohnung unter mir - bin ich es dann Schuld? Kann ich dann haftbar gemacht werden? Und kann der Vermieter mir dann die Waschmaschine verbieten?

Zu allem Überfluss (hier in doppelter Wortbedeutung, lol) will der Vermieter die Wohnungen sowieso am liebsten sanieren, und dann teurer weiter vermieten. Einer Nachbarin von mir hat er bereits gedroht, wenn z.B. mit einem Rohr mal was wäre, dann müsste sie "erstmal raus", und er würde dann "alles neu" machen.

Ich weiß einfach nicht, was jetzt das Klügste ist, bzw. wie ich mich verhalten soll. Bin für guten Rat dankbar : )

Installation, Mietwohnung, Vermieter, Renovierung, Sanierung, Installateur, Wasserrohr, Wasserrohrbruch, Mieterin

Bachelorarbeit - ausreichende forschungsfrage?

Im Moment schreibe ich meine BA. Das Problem ist das ich überall andere Angaben und Vorstellungen lese, wie sie zu schreiben ist (bezogen auf Umfang, Fragestellung, Methodik ect...) Dabei bin ich relativ auf mich alleine gestellt und mir total unsicher ob das alles so gut ist was ich mache. Mein Studium ist Bauingenieurwesen. Mein Thema: Grundlagen der Sanierung von Stahlbetonbau - mit Beispiel einer Tiefgarage. Die Gliederung meiner BA ist, dass ich erstmal sämtliche Grundlagen runterratter. Bereits über 50 Seiten, mit 19.000 Wörter und mithilfe 3 Büchern, Internet und paar Zeitschriften. Dabei sind gefühlt 90% pharafrasiert und damit alles voll Quellenangaben. Eigene Gedanken quasi Null bisher. Was ist die forschungsfrage? Da ich bereits eine Arbeitsstelle habe, wurde mir dort ein Projekt angeboten. Unterzüge sind nach dem ausschalen nicht komplett ausbetoniert.

Wodurch sind die Schäden zustande gekommen? Welche instandsetzungmaßnahmen werden angewendet? -> Also quasi Erarbeite ich ein Sanierungskonzept für das projekt. Nachdem ich lang und breit vorher alle Grundlagen erklärt habe, die ich theoretisch zum Teil vorher hätte ausschließen können. Zum Beispiel das Thema Risse. Ein sehr komplexes Thema. Ist bei mir in den Grundlagen drin, hat aber am Ende nichts mit meinem Projekt zu tun. (War Anfangs überzeugt die Grundlagen im vollen Umfang rein zu bringen... aus Sorge die Arbeit wird sonst zu kurz)

Alleine nur die Grundlagen sprengen gefühlt den Rahmen der Bachelorarbeit.... und jetzt hab ich einfach muffe, ob das dann am Ende auch alles gut ankommt.

Fühle mich total allein. Das einzige Gespräch mit meinem prof war total der Reinfall (soll die Statik erstmal überprüfen-> 1300 Seiten, keine erfahrung auf dem gebiet + mein Chef kontrollieren ergibt für mich Anfänger einfach keinen Sinn). Daher auch wenig Lust wieder das Gespräch zu suchen. Wie die BA aussehen soll hab ich schon gut im Kopf. Aber was am Ende rauskommt... ich hab einfach mega schiss. Vielleicht hat jemand paar Worte für mich

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Studium, Schule, Angst, Sanierung, Bachelorarbeit, Bauingenieurwesen, Ausbildung und Studium, bauingenieurstudium

Warum halten viele ihr Haus nicht in Schuss bzw. renovieren nie etwas ?

Oft stehen alte Häuser leer, weil sich niemand aufbürden möchte, diese Häuser komplett zu sanieren. Manchmal wurden Häuser in den 60ern gebaut und seitdem nichts mehr daran gemacht.

Deshalb bin ich meinem Opa dankbar, dass er eigentlich ständig irgendwas am Haus gemacht hat. Es war nie eine riesige Sanierung, wo alles auf einmal gemacht wurde, sondern es wurde immer Stück für Stück irgendwas gemacht.

Das Haus wurde um 1956 gebaut und steht heute da wie eine eins. Moderne Dämmung, moderne Heizung, usw. 2011 wurde es zuletzt neu verputzt und gedeckt. Auch die Einrichtung ist einigermaßen modern. Zuletzt wurde im vergangenen Jahr das Treppenhaus erneuert.

Ich mein, natürlich kostet das Geld und ist aufwendig. Aber ich finde, lieber so nach und nach immer mal was erneuern, anstatt 60 Jahre lang überhaupt nichts zu tun und dann den nachfolgenden Generationen die komplette Sanierung aufzubürden.

Die Quittung kommt ja jetzt langsam. Manche alte Heizungen dürfen nicht mehr betrieben werden, usw. Manche Hausbesitzer werden jetzt vom Staat aus Umwelt-Gründen gezwungen, sämtliche Sachen zu überholen und zu erneuern. Natürlich ist das oft hart, aber man hätte dem durch vernünftige Investitionen vorbeugen können.

Als damals das Gas verlegt wurde, hat mein Opa nicht lange gefackelt, da wurde die alte Ölheizung raus geschmissen und eine moderne Gasheizung eingebaut. Das war damals gewiss teuer. Aber die, die damals das Geld nicht aufbringen wollten, machen jetzt ein langes Gesicht, wenn sie jetzt staatlich verordnet bekommen, dass ihre alte Ölheizung so nicht mehr betrieben werden darf.

Also ich meine: Wir geben eigentlich ständig irgendwie Geld fürs Haus aus. Nie viel auf einmal, aber immer etwas. Oder man kann 60 Jahre lang gar nichts machen und dann muss alles auf einen Schlag gemacht werden.

Versteht ihr, was ich sagen will? Was denkt ihr darüber?

Haus, Wohnung, bauen, Menschen, Häuser, Renovierung, Sanierung, Gesellschaft

Wand neu verputzen, älteres Haus, Tipps?

Guten Abend liebe Community,

ich bin gerade dabei mein Zimmer zu renovieren. Und immer tauchen neue "Problemchen" auf :D

Erste Überraschung war, das hinter der alten Tapete ein 4mm dickes "sinnloses" Styropor mit Pappeschicht verbaut war, dieses weggemacht kam dann schon der Oberputz entgengen, den auch abgemacht wo er locker war.

Nun sind wir beim letzten Unterputz, welcher wohl aus Kalk&Sand besteht.

Er macht noch einen festen Eindruck, allerdings sandet er etwas, ist aber noch ganz stabil.

So nun der Plan:Da wir eh ein paar Probleme mit Feuchtigkeit (vorallem durch schlechtes/Falsches Lüften der Vormieter) hatten, und die Wände nicht/ordendlich gedämmt sind habe ich mich erstmal für einen
HP 9 - Naturkalk-Grundputz (Basis von natürlichem hydraulischen Kalk, Kalkstein- und Quarzsand sowie einem geringen Zusatz von Cellulose)
entschieden.
Darüber soll dann noch eine Schicht Feinputz ebenfalls auf Kalkbasis mit 0.5mm Körnung als letzter Sichtputz drauf.

Nun ist meine Frage, ob es sich empfiehlt nochmal einen Tiefengrund aufzutragen, um den alten Putz etwas weniger Sanden zu lassen usw.
Oder ob das kontraproduktiv ist, mit dem "diffusionsoffenen" neuen Kalkbasis Putz?

Hier nochmal ein paar Bilder:
https://www.xup.in/a,27203/Bilder_Putz/
Werde die restlichen alten Putz noch unten hin wegmachen, der grauere der oben zu sehen ist, ist noch bombenfest.
Der, welcher locker war und ab musste war "gipsweiss".

Haus, Wand, Heimwerker, Renovierung, Sanierung, Baustelle, Baustoffe, Kalk, verputzen

Schlechte Arbeit von Maler/Handwerker wegen falscher Farbe von Drittanbieter, wer trägt Verbesserungskosten?

Hallo zusammen,

ich habe vor 1,5 Jahren einen typen aus einer Reinigungsfirma, welcher meinte, alles was mit Renovierung und Sanierung in einem Haus zu tun hat auch abdecken zu können, dementsprechend auch für diese Tätigkeit eingestellt.
Das Resultat, nicht gerade top Arbeit, weil einfach viele kleine Fehler im gesamten Haus auffallen.
Aber das viel größere Problem, sind die bestrichenen Wände im Badezimmer! Die Wandfarbe blättert gefühlt exponentiell ab und nach Monate langer Aufforderung dieses problem zu beseitigen, sagt er mir, er habe der Firma, wo er die Farbe her hat, eine e-Mail verschickt, mit der Aufforderung zur Prüfung bzw. Erstattung einer geeigneten Farbe für das Badezimmer bereitzustellen.

Die besagte Firma schafft es jedoch nicht innerhalb von vielen Monaten auf die Nachricht unseres beauftragten (Handwerkers?) einzugehen und verursacht eine riesige Verzögerung, bis das Problem gefixt wird.
Nun meine Frage. Muss ich jetzt auf die Leistung des Handwerkers warten oder die Entschädigung der Firma an den Handwerker, mit welcher er beabsichtigt seine magere Arbeit zu korrigieren? Was die Firma dem Handwerker schuldet, ist ja nicht mein Problem, warum sollte die Beseitigung dieser Mängel also von etwas abhängen, womit ich nichts zu tun hatte?

Ich bin der Auffassung, dass es in der Pflicht des (Handwerkers)- wie auch immer man ihn beschreiben möchte - ist, seiner Aufgabe sobald es geht nachzugehen, auch wenn es bedeutet für neue Farbe und extra Arbeitsstunden in Vorkasse treten zu müssen! Er wird ja Entschädigt, ich bis dahin aber ich nicht.

Hab ich recht?

Es kann ja nicht sein, dass ich „leiden“ muss, weil er an der Farbe sparen wollte.

Sollte ich in meiner Annahme bestätigt werden, bitte ich um Referenzquellen oder genaue Auszügen zur Gesetzeslage, mit welcher ich dem Handwerker veranschaulichen kann, wo mein Problem beginnt und wann dieses behoben werden muss.

vielen dank, an die, die sich die Zeit zu meinem Artikel nehmen 🙏🏽

Ich kann dieses Bad nicht mehr sehen🤬😅

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Sanierung, Entschädigung, Handwerker, Maler, Rechtslage, renovierungsarbeiten

Ist bei diesem Zählerschrank und dessen Inhalt für Fachleute ersichtlich, ob ein Zählerwechsel problemlos umsetzbar ist?

So... Jetzt kommt der Lackmustest nachdem ich bereits in einer thematisch ähnlichen Frage sehr interessante, zum Teil aber auch widersprüchliche Antworten bekommen habe. Nun möchte ich also mit Fotos die jetzigen Stromzähler und das gesamte "Drum herum" zeigen, in der Hoffnung, dass Fachleute mir in Antworten möglicherweise erklären können, wie wahrscheinlich es ist, dass für den Eigentümer Kosten entstehen werden, weil nämlich der Zählerschrank umgebaut werden muss.

Ich möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass ich mich ohnehin grundsätzlich für solche Themen interessiere und wirklich konkret zu meiner Fragestellung Antworten wünsche und keine Gegenfragen oder Spekulationen über mein Wesen.

Zum Schluss möchte ich auf einen Text der Verbraucherzentrale hinweisen, der besagt, dass bei einem Viertel aller Haushalte in Deutschland ein Umbau des Zählerschranks notwendig ist, besonders bei Bauten vor 1965 und (!) dass dies mehrere tausend Euro kostet.

Zu guter Letzt: Das Haus wurde vor 1920 gebaut. Wann die Elektrik installiert wurde: Unbekannt. Als Laie möchte ich nun auch keine Vermutungen abgeben, da den Leuten, die wirklich Ahnung haben, die Bilder vlt. schon mehr verraten könnten.

Letzter Hinweis ergänzend: Ich würde auch gerne wissen was die Buchstaben bedeuten, die ich rot umkringelt habe. Links auf dem Zähler steht "NH" und rechts "NZ". Die weissen Balken habe ich aus Datenschutzgründen hin gemacht.

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Technik, bauen, Strom, Handwerk, Elektrik, Sanierung, Elektroinstallation, Haustechnik, Schaltung, Stromzähler, Netzbetreiber, Schaltschrank, Zählerschrank

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