Rezept – die neusten Beiträge

Guten Morgen! Wie habt Ihr schon Rezepte abgewandelt (freiwillig oder nicht) und dabei etwas Köstliches, Neues erfunden?

Hallo liebe Gugumonauten!

Sicher kennt Ihr die Geschichte vom Rosenkohl, den die Ehefrau nie so gut hinbekommen hat wie den, den die Mutter immer zubereitete. DER schmeckte!

Sowas kenne ich mit Spargelsuppe, bei der ich mich nach allen Regeln der Vollwert-Kochkunst abgemüht habe - die meinem Freund doch nie so schmeckte - bis ihm einmal bei Freunden das große Strahlen kam: GENAUSO hatte Spargelcremesuppe zu schmecken! Punkt!

Dann kam heraus: sie war aus einer perfekten Tütensuppe! 😆 🤣

Und beim Rosenkohl von der Mutter: ANGEBRANNT - aber so mochte er ihn am liebsten!

Naja, ich habs auch mal ausprobiert und die halbierten Röschen ganz leicht angebräunt - seither bereite ich Rosenkohl selbst so zu. Das ist wirklich delikat! :-)

Für die Spargelsuppe habe ich die Zeitsparvariante aus Frankreich übernommen: die gibts dort gar nicht und bei mir jetzt nicht mehr - oder aber nur als leicht gewürztes Kochwasser: eine Trink-Bouillon. :-)

☆◇☆

Kennt Ihr auch Küchenunfälle, aus denen noch etwas Großes geworden ist (kulinarisch oder Gelächter)?

Sogar den Fliegenpilz kann man ja - bei richtiger Zubereitung -essen. Ich kenne nur einen Menschen, bei dem ich ihn zwar mit Herzklopfen, aber bedenkenlos verspeisen würde. ..!

https://www.deutschlandfunkkultur.de/eine-giftpflanze-die-gluecklich-macht-100.html#:~:text=In%20Teilen%20Russlands%20und%20Japans,noch%20als%20Schokoartikel%20zu%20Neujahr

Schreibt mal! Ich freue mich derweil auf Eure Anregungen zum Nachmachen (oder auch besser nicht!?)

Einen schönen Tag noch! 😀

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Mein Vater kann nicht kochen, sollte ich es ihm beibringen?

Hallo, ich bin 14m und mein Vater kann überhaupt nicht kochen. Ich kann ziemlich gut kochen. Meine Schwester konnte kochen, ist aber nun ausgezogen.

Immer wenn meine Mutter es wegen der Arbeit nicht schafft zu kochen (meist so 1-2 mal pro Woche) muss ich kochen.

Nicht weil ich dazu gezwungen werde, sondern weil man Vater nicht kochen kann.

Wenn mein Vater kocht, dann gibt es ungesalztes Spielgelei, halb durch mit viel zu dicken Brotscheiben und vllt Frischkäse und den Tisch decken können wir selber.

Wenn ich koche, dann gibt es richtig gute (in letzter Zeit vorallem asiatische italienische) Gerichte nach Rezept, wo ich mir locker 2 Stunden Zeit nehme und sogar vorher noch einkaufe.

Ich gebe mir total viel Mühe und es schmeckt mir und meiner Familie richtig gut.

Ich mache die Gerichte auch wie im Restaurant, ganz fein auf den Teller, ohne das irgendein Essensfleck am Rande des Tellers ist.

Den Reis tue ich schön Formen und anrichten.

Ich tue immer mit viel Kräutern und Gewürzen würzen und es immer fürs Auge nochmal viel besser herrichten.

Meine Mutter freut sich dann immer rießig.

Das Problem ist halt, dass es für mich voll der Stress und Zeitdruck sein kann, gerade wenn ich noch Training bis 19:30 habe. Ich kaufe dann immer vorher noch ein und bereite alles schon vor, sodass es schneller geht, aber manchmal muss ich noch Lernen oder so.

Aber ich will nicht das Essen was mein Vater machen würde. Essen ist so wertvoll und wir haben genug zu essen und das ist KEINE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT. Und er tut es da so misshandeln und so gering wertschätzen, während er sein Brot schmiert isst er schon die halbe Scheibe, isst halb im Stehen und andere schreckliche Angewohnheiten, wie unfassbar schnell essen usw...

Da Koch ich lieber selber. Wenn er mein Sohn wäre würde ich ihm die Orte und die Menschen zeigen, an den Orten wo sie nicht genug zu Essen haben. Ich würde ihm zeigen, wie viel getan werden muss, bis das Essen bei uns im Kühlschrank, bzw. auf dem Teller ist, damit er es mehr wertschätzt.

Nun meine Frage, sollte ich es ihm beibringen zu kochen? Wenn ich keinen Zeitdruck habe, ist es für mich kein Problem, manchmal habe ich aber den Zeitdruck und wenn mein Vater es halt da schaffen würde ein solides Gericht zu servieren wäre das halt top.

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