Kartoffelsalat mit?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Zwiebeln 34%
Gurken 21%
Anders, nämlich: 21%
Speck 7%
Ei 7%
Ess ich sowieso nicht 7%
Alle 4 und noch: 3%
annie80  01.12.2023, 05:58

Salatgurke oder Essiggurke?

Jogi57L 
Fragesteller
 01.12.2023, 06:02

Das ist die Gretchenfrage.

Ämm, um niemanden zu diskriminieren:

Die Hänsel- und Gretchenfrage.

Aber jetzt, wo du es erwähnst:

... oh Frau, das bringt mich ins grübeln 🤔

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ei

Silberzwiebeln, Erbsen und Kräuter

Ich esse eigentlich alle Arten von Kartoffelsalat, außer diesen extrem gelben, sauren, den man manchmal fertig kaufen kann.

Wenn ich ihn selber mache, aber eigentlich immer mit Mayonnaise.

Ich zerdrücke dazu das Eigelb mit Senf und Mayo, würze es mit Pfeffer und Salz, würfle das Eiweiß, würfle Essiggurken und Zwiebeln, drücke eine Zehe Knoblauch rein, gebe die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln dazu und gieße im letzten Schritt noch entsprechend Gurkensud dazu, um eine gute Konsistenz zu erreichen.

Hartgekochte Eier, rote Paprika, Zwiebel, Sellie und Essiggurke in Wuerfel. Marinade: Majo mit etwas Obstessig, salz, Pfeffer und Senf. Lieblingskartoffelsalat meines Mannes.

Ich mag Kartoffelsalat aber auch ganz gerne angemacht nur mit Essig, Oel, Zwiebeln und krossen Speckwuerfeln.

Glaube, es gibt keinen Salat, der in soviel verschiedenen Varianten hergestellt werden kann. Russisischer Kartoffelsalat mit geraeuchertem Fisch ist auch was feines. Kommt halt auch immer darauf an, was man dazu isst, oder ob der Kartoffelsalat eine eigene Mahlzeit darstellen soll.

Zwiebeln

Für mich gibt's nur süddeutschen Kartoffelsalat mit Essig, Öl, Pfeffer, Salz und Zwiebeln.

Seit ich mal in Stuttgart gelebt habe, habe ich auch ein Insider-Rezept, wie man die Zwiebel verarbeitet, ohne sie zu brühen und damit die wertvollen Enzyme zu zerstören.

Ich mache Kartoffelsalat immer mit Zwiebeln, sehr gerne auch mit Gurken, und zwar mit sauren Gewürzgurken. Die weiteren Zutaten hängen von der Verwendung ab. Meistens kommen noch Sardellen und Kapern hinzu. Wichtig ist natürlich ein gutes Öl (entweder Ölivenöl aus Griechenland oder von einem Bauern in meiner Gegend. Bei italienischen Olivenölen fehlt mir das Vertrauen, weil ich weiß, was das alles im Öl landet. Selbstverständlich braucht es auch guten Senf. Ich verwende Estragonsenf. Speck gebe ich nicht in den Kartoffelsalat, sondern zu Bratkartoffeln.