

Entschuldige bitte, aber das Äquivalent eines Bachelor-Abschlusses heute entspricht dem, was die Zwischenprüfung zu meiner Zeit war: bis zur ZP erlernte man das Handwerkszeug, Bibliographieren, Terminologien, wissenschaftliches Arbeiten. Übersicht über das Fachgebiet, grob gesagt. Dann ging es erst richtig los mit der Differenzierung der eigenen Ausrichtung.
Danach folgte bei mir der M.A. (Magister Artium) - heute entspricht es ungefähr dem Master.
Ich muss immer ein wenig zucken, wenn ich sowas lese, aber Ansprüche an eine Sonderstellung im Beruf könntest du bestenfalls stellen, wenn du vor dem Studium eine Berufsausbildung abgeschlossen und ein paar attraktive Schmankerln anzubieten hättest (das hatte ich, inkl. Auslandserfahrung), aber dann auch nur in einem großen Unternehmen mit einem ordentlichen Auftragsportfolio, Raum Süddeutschland.
Es ist schade, wenn einem das jetzt erst klar wird. Bemüh dich um ein paar Softskills, die du als 'Bonus' vorzeigen kannst. Wie schauts aus mit Fremdsprachen?
Manchmal bieten sich einem aber auch Chancen, wenn man generell offen für Neues ist.
Viel Glück! ♧◇♤♡