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Meinung des Tages: Sollte sich Deutschland mehr für die Freilassung von Ekrem İmamoğlu (Bürgermeister von Istanbul) einsetzen?

Ekrem İmamoğlu ist Bürgermeister von Istanbul und wurde vor über 100 Tagen verhaftet. Er gilt als Kandidat, der die größten Chancen hat den Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bei der nächsten Wahl zu besiegen. Die Zustimmungswerte für Erdoğan sinken schon länger. Gründe für den Zustimmungsverlust sind die hohe Inflation und die immer steigende Arbeitslosigkeit.

İmamoğlus Verhaftung ist höchst umstritten, da über die Gründe wenig bekannt ist. Es soll im September ein Verfahren wegen Fälschung von Dokumenten eröffnet werden. Hierbei geht es u.a. um seinen Uniabschluss. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu will die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von bis zu acht Jahren und neun Monaten erreichen. İmamoğlu droht von jeglicher politischer Aktivität ausgeschlossen zu werden.

(Bild KI generiert)

Gegen die Verhaftung und vermeintliche "Kaltstellung" demonstrieren in der Türkei zehntausende Menschen. Laute Kritik aus dem Ausland, u.a aus Deutschland, hört man von den Regierungen jedoch kaum. Lediglich die Grünen haben mehrfach sich kritisch zur Verhaftung geäußert.

Nun wurden diese Woche weitere CHP-Bürgermeister (größte Oppositionspartei in der Türkei) festgenommen.

  • Sollte sich Deutschland mehr für die Freilassung von Ekrem İmamoğlu (Bürgermeister von Istanbul) einsetzen?
  • Warum ergreift die Bundesregierung und Friedrich Merz hier nicht mehr das Wort?
  • Sollte man derzeit Urlaub in der Türkei machen, wo anscheinend vermehrt Personen ohne eindeutige Anklage verhaftet werden?
  • Ist die Türkei noch eine Demokratie?
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Ich würde es für sinnvoll halten, wenn BRD-Bürger (ich bin zum Glück keiner) nicht mehr in der Türkei Urlaub machen würden. Ein drastischer Rückgang der Tourismus-Einnahmen könnten den Diktator Erdogan vielleicht zum Einlenken bewegen. Nur mit gutem Zureden ist da nichts zu machen.

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Ich mache Lasagne (Einzahl: Lasagna) immer selber, sie schmecken mir daher gut. Der säuerliche Geschmack kann von den Tomaten kommen, die für das Hackfleischragout verwendet werden, mit dem man die Lasagne füllt. Das hängt nicht von der Sorte, sondern nur vom Reifegrad der Tomaten ab, die man für die Tomatensoße verwendet hat. Da hilft oft ein wenig experimentieren, um den richtigen Säuregrad für den persönlichen Geschmack zu finden. In Restaurants esse ich Lasagne grundsätzlich nicht, und an das Kaufen von Fertigprodukten denke ich nicht einmal. Wer Lasagne kauft oder im Restaurant bestellt, muss sich eben mit dem begnügen, was ihm da angeboten wird.

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Ich verwende der Reihe nach Mehl, verquirlte und gewürzte Eier und Semmelbrösel. Die Semmelbrösel mache ich selber, in dem ich von frischen Semmeln die braune Kruste abreibe und leicht röste. So nehmen sie am wenigsten Fett auf. Der verbleibende weiße Rest der Semmeln wird zu Knödelbrot geschnitten. Das panierte Schnitzel wird in der Pfanne in Butterschmalz herausgebacken.

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Das Problem ist wohl, wie man den Begriff "Volk" definieren will. Man kann sich auf die Staatsbürgerschaft beschränken. Das ist eine reine bürokratische Angelegenheit ohne jede Aussagekraft. Man kann Volk aufgrund der Sprache definieren, da wird es aber schwierig, weil nicht alle Deutschsprachigen sich selbst als Deutsche definieren. Anstatt angebliche "Völker" zu vergleichen, sollte man sich darauf beschränken, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Sprachen, Kultur, Geschichte usw. zu studieren und zu respektieren.

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Gegenfrage: Wie ist es, in der BRD zu leben, wo auch Dänisch und Sorbisch den Status von Amtssprachen haben? Wie schaffen die BRD-Bürger das? Oder verzweifeln sie daran? In Italien sind übrigens Französisch, Slowenisch, Deutsch und Furlanisch anerkannte Minderheitensprachen. Italien hat das überlebt.

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Bevor man Bohnen, gleich welcher Art, weiterverarbeitet, sollte man sie je nach Größe 5 bis 10 Minuten in kochendem Wasser mit Salz und Natron blanchieren. Dann sind sie genießbar.

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Italien ist unter der von Giorgia Meloni geführten Koalition von Rechtsparteien auf dem Weg zu einem autoritären Staat nach dem Vorbild Ungarn. Außenpolitische gibt sich die Meloni zwar, im Gegensatz zu ihrem Stellvertreter Salvini, europäisch. Innenpolitisch zieht sie aber die Zügel immer stärker an. Sie ist dabei, die Justiz weiter unter die Kontrolle der Politik zu bringen, die öffentliche Rundfunkanstalt RAI ist bereits durch entsprechende Personalentscheidungen auf Regierungskurs gebracht worden. Die Meloni hat es bis heute abgelehnt, sich klar und deutlich vom Faschismus zu distanzieren. Sie führt im Symbol ihrer Partei "Fratelli d'Italia" die Trikolore--Flamme, die am Sarg Mussolinis brennt. Das Mussolini-Mausoleum in Predappio wird liebevoll gepflegt, ebenso das dortige Museum, ein weiteres Mussolini-Museum ist erst kürzlich in Rom eröffnet worden. Der Saluto Romano (Römischer Gruß), der von Nazi-Deutschland als Hitler-Gruß kopiert wurde, ist wieder erlaubt, Politiker wie etwa Antonio Tajani von der Regierungspartei Forza Italia erklären, dass Mussolini auch viel Gutes getan habe. Der Faschismus wird so nach und nach wieder salonfähog gemacht.

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In der Gegend von Schenna, im gesamten Meraner Raum und auch in ganz Südtirol gibt es derzeit keine Bären. Am meisten Bären findet man im Trentino und zwar im Sulzberg (Val di Sole), wo etwa 150 Bären leben, die aber ziemlich standorttreu sind. Lediglich im Frühjahr machen sich die männlichen Jungtiere auf der Suche nach einem Weibchen auf die Wanderschaft. Dabei kommt immer wieder einer auch nach Südtirol.

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Da bleibt doch niemand mehr übrig, der Politik machen kann. Man kann doch nicht einfach allee sperren.

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Die Köhler-Nudeln waren immer schon ein Rezept, das jeder nach Lust und Laune und mit den gerade zur Verfügung stehenden Materialien gemacht hat. Die Köhler (Carbonari) haben ganz sich kein offiziellen Rezept mit in den Wald genommen, wenn sie dort ihre Nudeln gekocht haben. Heute gibt es "Gastronomie-Experten", die die einzzige Wahrheit für sich beanspruchen. Die Köhler-Nudeln sind entstanden, indem die Köhler sich für ihre Arbeit im Wald Nudeln, gekochte Eier und Speck mitgenommen haben. Die Nudeln wurden gekocht, die harten Eigelbe mit etwas Kochwasser schön cremig verrührt und der angebratene Speck (was man gerade hatte, hauptsächlich schön fett, also Bauchspeck oder Wangenspeck) dazugegeben. Sahne hatte man im Wald natürlich nicht, sonst hätte man sie wohl auch verwendet. Nach dem Zweiten Weltkrieg habeb US-Soldaten in Rom zu einer Entwicklung des Rezeptes beigetragen, indem sie ihren Bacon sowie Eipulver beisteuerten. Sahne war damals kaum erhältlich. In jüngster Zeit haben Gastronomie-Experten die Herstellung der Carbonara zu einer Wissenschaft erklärt.

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Pörkölt kann man im Prinzip mit jedem Fleisch machen. Man muss aber darauf achten, dass man eventuelle Mängel (zu wenig Fett, zu wenig Bindegewebe) durch entsprechende Zugaben (z.B. Speck, Knochen/Knorpel usw.) ausgleicht.

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