Pro Person sind es etwa 250 Euro an Lebensmitteln im Monat. Da sind die Grundnahrungsmittel (Mehl, Reis, Nudeln, Mais, Kartoffeln usw.) enthalten. Gemüse kaufen wir immer abhängig von der Saison, im Sommer liefert auch unser Garten etwas. Fleisch kaufen wir nicht viel, aber regelmäßig: Schwein, Huhn, Rind, Kaninchen, Lamm, Kitz, seltener Wild, Ente oder Gans.. Fisch: Saibling, Lachs,, Forelle, Wolfsbarsch, Sardinen, Sardellen. Meeresfrüchte: Garnelen, Kaisergranat, Jakobsmuscheln, Austern.

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Heute habe ich zu Mittag zunächst Gurkensalat als Rohkost und dann lauwarmen Kalbskopf mit Kartoffeln gegessen, gestern Hörnchennudeln mit einem Ragout von Schlangenauberginen, roten Zwiebeln,, Knoblauch, Tomaten, Oliven und Sardellen. Morgen gibt es eine Pizza mit gemischten Pilzen, am Sonntag geschmorte Beinscheiben vom Kalb mit gemischtem Gemüse. Ich verzichte im Sommer nur auf allzu wärmende Suppen.

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Rohmilch kann man nicht kaufen, weil der Verkauf nicht erlaubt ist. Vorzugsmilch gibt es unter der Bezeichnung Heumilch in allen Suppermärkten.

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Unter dem Stichwort Lino choggia wirst du sicher nichts finden. Schau doch einmal am Ortsschild nach, wie der Ort heißt.

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Österreich

E gibt keinen vernünftigen Grund, warum Südtirol "geographisch gesehen" zu Italien gehören sollte. Politik und Geographie sind zwei ganz verschiedene Dinge. Wenn die faschistische Wasserscheidentheorie gelten sollte, dann müsste auch der Tessin, der zum Mittelmeer entwässert, zu Italien gehören, während das obere Pustertal, das zum Schwarzen Meer entwässert, zu Österreich gehören müsste. So einfach sind die Dinge nicht. Tirol hat seit dem Jahr 600 zum bayerischen Stammesherzogtum gehört, war von 1282 bis 1363 selbstständig und hat seit dem Jahr 1363 zu Österreich gehört. Mit dem Geheimvertrag von London vom April 1915 haben die Entente--Mächte Italien den Großteil Tirols als Kriegsbeute versprochen, sofern Italien in den Krieg gegen Österreich eintreten sollte, was dann geschehen ist. Am 10. Oktober 1920 hat Italien gegen erhebliche Widerstände im Parlament in Rom (die Sozialisten stimmten dagegen, Vertreter anderer Parteien blieben der Abstimmung fern) beschlossen, den Großteil Tirols zu annektieren. Zwei Restbestände, nämlich Nordtirol und Osttirol, blieben bei Österreich und bilden dort das Bundesland Tirol. Adolf Hitler hat es als sein Vermächtnis an das deutsche Volk bezeichnet,, dass die angeblich von der Natur gezeichnete Grenze am Brenner für ewige Zeiten bestehen solle.. Anscheinend fühlen sich manche Politiker immer noch an Hitlers Vermächtnis gebunden.

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nicht

Wilhelm II. hat mit seiner geistigen Beschränktheit dafür gesorgt, dass aus einem der vielen Lokalkonflikte am Balkan ein Weltkrieg wurde, anstatt für die Begrenzung des Konfliktes zu sorgen. Bismarck hat mit seinem Krieg gegen den Deutschen Bund das europäische Gleichgewicht gestört und trägt daher auch eine Verantwortung für den Ersten Weltkrieg, der daraus entstand. Wenn er es geschafft hätte, seine verehrte Tiroler Freundin Josefa zu heiraten, wäre es vielleicht anders gelaufen, aber die katholischen Eltern wollten ihre Tochter nicht einem Protestanten überlassen. Solche private Sache entscheiden oft die Weltgeschichte.

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Sehenswert ist der im Jahr 1915 angelegte Soldatenfriedhof Brixen/Vahrn. Dort sind im Ersten Weltkrieg 1229 österreichisch-ungarische Soldaten sowie 300 russische Kriegsgefangene beerdigt worden, die in Brixner Lazaretten gestorben waren. Im zweiten Weltkrieg kamen 107 Soldaten der Deutschen Wehrmacht hinzu, die bei Bombenangriffen der Alliierten auf Brixen ums Leben gekommen waren. Der Friedhof ist sehr gepflegt, besonders sehenswert ist die im Friedhof gelegene Jugendstil--Kapelle, in der sich eine schöne Pietà des Künstlers Franz Tavella befindet. Ebenfalls sehenswert ist das Kriegerdenkmal für die Brixner Gefallenen beider Weltkriege im alten Friedhof von Brixen zwischen Dom und Pfarrkirche, ein Werk des Künstlers Othmar Winkler. Ein "Geheimtipp" ist die Friedhofskapelle in der oberhalb von Brixen gelegenen, zur Gemeinde Brixen gehörenden Ortschaft Elvas. Das von Johann Baptist Oberkofler gemalte Altarbild zeigt ein Geschwader von sechs B-17 Bombern, die Elvas überfliegen. Die Bevölkerung von Elvas hatte 1943 gelobt, die Friedhofskapelle renovieren und ein passendes Altarbild malen zu lassen, nachdem zwei Bomben, Notabwürfe von US-Bombern, die von der Flak getroffen waren, auf Elvas gefallen waren, ohne zum Glück Schäden anzurichten. Das Gelübde sollte Elvas vor weiteren Bomben verschonen, was wohl auch funktioniert hat, weshalb es erfüllt wurde. Das Altarbild wurde 1946 eingeweiht. Sehenswert sind auch zwei Denkmäler für abgestürzte US-Bomberbesatzungen am Ploseberg oberhalb von Brixen. Am 29. Dezember 1944 war ein B-17 Bomber der US Air Force, der in Lucera in Apulien gestartet war, um Innsbruck zu bombardieren, über Brixen von der Flak getroffen worden und in den Garten des Oberzifflerhofes am Rutzenberg oberhalb von St. Andrä bei Brixen gestürzt. Vier Besatzungsmitglieder starben. Für sie wurde am Absturzort ein Gedenkkreuz mit den Namen der Gefallenen errichtet. Am 28. Februar 1945 wurde ein B-24 Bomber auf dem Flug von Süditalien Richtung Brenner zur Bombardierung der Bahnlinie über Brixen von der Flak getroffen. Das Flugzeug stürzte auf der Penider Alm oberhalb von St. Leonhard bei Brixen ab, alle zwölf Besatzungsmitglieder starben. Am Absturzort wurde ein schöner Denkmal aus zwei gebogenen Zirbenstämmen mit den Namen der Toten errichtet. Näheres im Buch "Bomben auf Brixen", ISBN: 987-88-6563-055--6.

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Ja aber nur was schnelles!

Im Winter koche ich auf meinem Holzherd Schmorgerichte, die oft Stunden am Herd sind, ich mache Tomatensoße usw. Da ist die Wärme des Holzherdes gefragt. Im Sommer, wenn es heiß wird, mache ich eher Gerichte, die wenig Zeit auf der Elektroplatte, in der Heißluftfritteuse oder am Grill brauchen, z.B. lauwarmen Kalbskopf, gebratene Kalbs- oder Kaninchenleber (geht ganz schnell), Meeresfrüchte (Garnelen, Kaisergranat), Fisch (Saibling, Wolfsbarsch, Sardinen). Ab und zu gibt es auch nur etwas Kaltes. Ich habe keine Probleme wegen Überhitzung der Küche.

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Ohrid Forelle sous-vide

Mich würde interessieren, wo man in Deutschland echte Ohrid-Forellen bekommt. Ich habe sie bisher nur am Ohrid-See gegessen. Sie sind besser als alle anderen Forellen.

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Großindustriell hergestellte Nudeln, ganz gleich welcher Marke, haben meistens das Problem, dass die Belastung mit Schwermetallen, Pestiziden, Herbiziden und Schimmelpilzgiften nur knapp unter dem offiziellen Grenzwert liegt. Die großen Firmen kaufen ihre Getreide in aller Welt ein, wo es gerade günstig ist. Belastetes Getreide ist natürlich billiger als einwandfreies. Es wird dann so gemischt, dass man unter dem Grenzwert liegt. Wenn beim Mischen ein Fehler gemacht wird, dann hat man ein Problem. Der Unterschied zwischen belastet und unbelastet beträgt oft nur wenige Milligramm.

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Ich brauche zwar nicht 250 Brotsorten, aber mindestens zehn sind es schon, und Toastbrot ist nicht dabei. Roggen-Vollkornbrot, Mischbrot, Weißbrot, Baguette, Semmeln, Brötchen, Vinschger Paarln, Schüttelbrot, Kartoffelbrot, Pala-Birnen-Brot und viele andere Sorten kaufe ich immer wieder. Abwechslung muss sein.

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Wenn es ein richtiger Gärtopf mit Wasserrand ist, dann hört man das Blubbern der entwichenden Gäärgase. Das dauert mindestens zwei Wochen.

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Die Republik San Marino hat von 1460 bis 1463 gegen Rimini Krieg geführt und den Herren von Rimini (die Malatesta) mehrere Festungen und entsprechende Gebiete entrissen. Anders wäre das nicht gegangen.

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