Philosophie – die neusten Beiträge

Wie fungieren Nymphensittiche?

Ich habe offene Fragen über Nymphensittiche. Zum einen interessiert mich, wo genau die Ohren sind und warum sie viel besser hören als Menschen obwohl wir größere Ohren haben oder tun sie dies eher nicht sondern hören einfach anders bzw nehmen anders wahr?

Es ist ja so dass zB draußen Wildvögel sich nur minimal unterscheiden von Nymphensittichen vom Klang her. Wenn ich zB ein Video abspiele wo ein anderer Vogel ähnliche Laute gibt dann reagieren die nicht, sobald ich aber ein Nymphensittich abspiele reagieren die sofort zumal die Klänge sich ja nicht groß unterscheiden sondern eigentlich nur minimal. Kaum erkennbar für Menschen aber direkt erkennbar für Nymphensittiche.

Ich habe das Gefühl, dass die in der Lage sind unter 100 verschiedenen Vogelarten die singen, einen Nymphensittich rauszuhören und dort hin zu navigieren. Wie machen die das und können die das auch bzw stimmt meine Vermutung?

Wie funktioniert die Sprache? Es sind doch nur Töne, wie genau kann man durch solche Töne die Intention raushören?

Um ehrlich zu sein kann ich das mittlerweile. Ich weiß, wenn sie einen Lockruf unter sich machen, ich weiß, wenn sie weinen, wenn sie jemanden gerade nicht in seiner Nähe haben wollen oder wenn sie Angst haben, etc.

Aber unter diesen Vögeln geht diese Kommunikation viel tiefer und detaillierter oder ist es genau so wie ich es wahrnehme. Verbirgt sich eine richtige Sprache dahinter oder sind das nur einfache Mittel um zu signalisieren? Kann es auch sein, dass sie gegenseitig und das geht jetzt eher etwas spiritueller Energien anhand der Töne, die sie kreieren raushören und dadurch spirituell kommunizieren? Indem sie Laute von sich geben in der Energie und somit Intention freigegeben wird.

Sind jetzt viele Dinge hier, die man auspacken muss aber mir wäre es echt wichtig, dass man mir das alles gut erklärt weil mich das echt interessiert. Am besten wirklich jemand mit Kenntnis und keinen bloßen Vermutungen und natürlich ist das schwer bei so einem Topic da das eher in Richtung Psychologie, etc. geht aber mir wäre es trotzdem wichtig.

Leben, Natur, Tiere, Haustiere, singen, Vögel, Wald, Spiritualität, Psychologie, Mystik, Nymphensittich, Philosophie, Schamanismus, Wellensittich, Wildnis

Ist alles vorbestimmt durch das Gesetz von Ursache und Wirkung?

"Alles Geschehen unterliegt dem kosmischen Gesetz von Ursache und Wirkung. Damit läuft alles praktisch automatisch ab, und jegliche eigenständige Handlung ist, was die Eigenständigkeit betrifft, eine Illusion, da auch die eigenmächtigste Handlung vollständig bestimmt wird von den ihr zugrundeliegenden Ursachen.

Daher kann auch der schlimmste Aggressor seine Hände in Unschuld waschen. Denn er ist lediglich der schicksalhafte Erfüllungsgehilfe eines Geschehens, das ihm keine andere Wahl lässt als so zu handeln, wie er es tut. Man mag ihn verurteilen und verdammen, aber er wird nur tätig im Rahmen eines großen Planes, den er in kraftvoller und entschlossener, wenn auch zerstörerischer Form, befolgt.

Mit ungeheurer Planmäßigkeit der Durchführung wird so etwas in die Tat umgesetzt, was von Gottes unerforschlichem Willen in die Wege geleitet wurde. Im weiteren Verlauf der Taten wird selbstverständlich der Schaden wieder behoben, der angerichtet wurde, und es entsteht aus den Trümmern eine schöne neue bessere Welt."

Würdet ihr diesem Text zustimmen oder seht ihr die Dinge, weltanschaulich betrachtet, völlig anders? Und, wenn ihr anderer Meinung seid, wie denn genau?

Es lebe die Freiheit. Der freie Wille ist entscheident. 52%
Es ist alles sehr kompliziert. 22%
Belanglose, müßige Gedankenspiele -- Zeitverschwendung! 13%
Alles ist vorbestimmt. Es gibt keine "Freiheit". 9%
Das alles kann kein Mensch je wissen. 4%
Religion, Politik, Psychologie, Glaube, Philosophie, Weltgeschehen, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

Mein Freund möchte nie wirklich was unternehmen?

Hallo, mein Freund möchte nie wirklich was unternehmen… also wir machen schon manchmal was zB in die Stadt bisschen bummeln oder sind auch mal was essen oder wir waren vor 1 Monat mal im serengeti Park… also wir machen schon manchmal was aber er hat halt seine Routine er geht jeden Abend zum Sport außer dienstags und samstags… unsere Freunde fragen uns auch ständig ob wir abends mal nicht zusammen sitzen wollen oder bei guten Wetter auch mal was unternehmen er meint er hat keine Lust auf Menschen er sieht ja auf der Arbeit immer genug Menschen ja kann ich verstehen aber wir sind ja unter uns, uns sollten die Menschen ja nicht interessieren… ich möchte so gerne mal schwimmen gehen als Beispiel aber er sagt immer ja im Sommer abends ab 20 Uhr … da hab ich keine Lust mehr zu viele Mücken und dann wird es auch kälter… er sagt mittags sind ihm aber zu viele Menschen da usw und er zieht immmmmer sein Sport vor anstatt wir mal was zusammen was anderes machen mit unseren Freunden oder so wir müssen Ja auch kein Geld ausgeben darum geht es auch nicht aber so einfach mal raus unter Menschen was unternehmen er will es immer sooo selten er will immer lieber zuhause sein hat nie wirklich Lust… es muss immer nach seiner Nase gehen das sagt seine Arbeits Kollegin auch immer „sei nicht immer so egoistisch“… immer wenn ich was vorschlage möchte er das nie immer das was er will und Vorschlägt… ich darf nichtmal meine Musik anmachen immer das was er hören will …

Liebe, Sport, Fitness, Freizeit, Spaß, Männer, Freundschaft, Menschen, Freunde, Frauen, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Liebesleben, Mann und Frau, Philosophie, Soziales, Soziologie, Sport und Fitness, Frau und Mann, Philosophie und Gesellschaft

Ist unsere Welt zufällig enstanden?

Das Universum ist gigantisch groß sodass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass so etwas wie die Erde entstehen musste.

Wäre das Universum anders oder kleiner gäbe es uns nicht.

Gab es vielleicht auch keine andere Möglichkeit der Beschaffenheit des Universums?

Ich glaube dass die Welt nicht zufällig existiert oder wenn, entstanden ist.

Gott ist eine Möglichkeit obwohl die Frage dann ist wo kommt Gott her. Aber vielleicht ist Gott viel komplizierter zu erklären.

Andererseits könnte es zwingend notwendig sein, dass die Welt nur dann entehen konnte, weil sie nicht anders funktionieren könnte oder sein könnte wie sie ist.

Wenn die Welt entstanden ist, warum ist sie dann erst 13 Milliarden Jahre alt und nicht schon älter und alles ist vorbei?

Das lässt vermuten dass es keine Zeit gibt und die Welt nie entstanden ist.

Somit kann Gott auch nicht entstanden sein.

Gott hat so zu sagen dann die Welt gar nicht erschaffen und er ist kein Schöpfer.

Was ist Gott dann?

Gott und die Welt könnten eins sein.

Da sich die Welt aber verändert könnte es auch an Gott liegen und er durch seine Kreativität die Welt und damit sich selber ständig erschafft.

Ich behaupte einfach mal dass gott mit der Welt reift und wir Menschen mit ihm reifen wenn wir die Welt verstehen.

Ein Himmel und ein Paradies, dass sich nicht verändert ist einfach unmöglich weil da kein Leben möglich ist ohne Veränderung.

Die Welt muss sich also verändern und das tut sie und der ganze Sinn und Zweck besteht darin sich zu entwickeln.

Gott und auch alle Lebewesen entwickeln sich.

Das lässt mich denken, dass wir primitiv beginnen müssen um überhaupt zu existieren.

Und es ist sehr gut wenn wir die Welt und Gott bei Null anfangen, weil wir uns so ewig weiterentwickeln können und somit ewig existieren auch wenn wir noch sterben müssen. Das ist der Preis für ewiges Leben.

Himmel, Hölle gibt es nicht. Nur das Paradies und das ist die Erde und die Welt.

Leider stehen wir noch am Anfang. Aber so muss es sein.

Anders herum wäre schlecht.

Ich begreife die Welt schon viel besser und werde immer gelassener die Dinge zu akzeptieren die passieren, weil alles einen Sinn macht auch wenn es schlechte Dinge gibt und nicht alles schön ist.

Gehen wir herrlichen Zeiten entgegen?

Religion, Psychologie, Welt, Gott, Philosophie, Theologie, Philosophie und Gesellschaft

Findet ihr das auch stressig oder normal?

Ich hab mit einigen Freunden folgendes Problem. Als Beispiel ihr wisst das der auch gerne schwimmen geht, Rad fährt oder sowas und ihr fragt den, ob er Lust hat sich zu verabreden ab und an. Und der sagt „klar logisch“ und ihr fragt den 1 mal und der sagt „ keine Zeit“ und ihr fragt noch 2-5 mal und der sagt immer noch „keine Zeit“

So dann seid ihr schon ein Tick genervt und ihr sagt zu den: ok, dann machen wir das anders, DU sagst dann einfach , wann du Zeit hast, ok?

Und der andere „ ja so machen wir das, ich melde mich“

So und dann wartet ihr ein Monat, zwei Monate usw… nichts passiert. Und dann fragt ihr nach, warum er sich nicht gemeldet hat, und der dann so „wenig Zeit“

Und dann werde ich immer so angepisst, weil ich denke dann hätte er doch gleich sagen können, das er keine Lust hat auf Treffen. Hab paar Kollegen im Bekanntenkreis, total nervig. Und dann sieht man sich zufällig mal dann doch mal wieder und dann kommt noch so was wie „Mensch dich hab ich ja lange nicht gesehen, was machst du so“

Ich werde so sauer auf solche, am liebsten würde ich keinen Kontakt mehr halten weil von denen nichts kommt. Aber einer zb der tut mir auch leid, der hängt echt immer alleine zu Hause rum. Aber anderseits sind solche Bekannte echte Energieräuber weil man nie weiß was man machen soll.

Freundschaft, Menschen, Freunde, Psychologie, Gesellschaft, Konfliktlösung, Leute, Liebe und Beziehung, Philosophie

Arbeitet das Unterbewusstsein in Hintergrund?

Wenn wir schlafen und träumen, sehen wir Bilder aus dem Unterbewusstsein, was macht das Unterbewusstsein, wenn wir wach sind?

Könnte es sein, das dort Bilder durchlaufen, ohne das wir es mitbekommen?

Falls wir in einen Multiversum leben und unendliche Male gelebt haben und auch viele Leben nochmal bekommen, mit der Möglichkeit, etwas anders zu machen.

Könnte es nicht auch sein, das unser Unterbewußtsein pro Tag mehrere Leben in Bildern durchgeht, ohne das wir es mitbekommen. Wenn wir schlafen und etwas träumen, das wir dann das Bild sehen, wo das Unterbewußtsein gerade dabei ist.

Beispielszenario:

  • Beispielperson ist in vorigen Leben gestorben
  • Während das Gehirn noch 10 Minuten aktiv ist, träumt er/sie etwas.
  • Er/Sie sieht Bilder aus dem aktuellen Leben, die 1:1 in Leben darauf eintreffen können, also genau das Leben hat man irgendwann schon mal gelebt.
  • Er/Sie Wacht als Kleinkind wieder auf.

Mal angenommen, jede Stunde wäre ein Leben, also das Unterbewusstsein geht 24 Leben in Bildern durch, also wie folgt:

Beispielszenario:

  • Er/Sie wacht als 3jähriger um 8:00 Uhr morgens auf.
  • von 8:00 - 8:59 geht das Unterbewusstsein das nächste Leben durch.
  • von 9:00 - 9:59 wird das übernächste Leben in Bildern durchgegangen.

Also wenn das Unterbewusstsein pro Tag mehrere Leben durchgeht, als Beispiel vom 6:00 - 6:59 ein Leben an der Reihe ist, wo ich in Hamburg gelebt habe, wache um 6:30 auf und habe vorher einen Traum, wo ich in dem Beispiel irgendwo in Hamburg bin.

Also das man nur eine Szene mitbekommen hat und von allen anderen hat man nichts mitbekommen.

Was meint Ihr?

Leben, Bilder, Träume, Schlaf, Gehirn, Psychologie, Philosophie, Psyche, Unterbewusstsein, Multiversum

Schadet die aktuelle Trans- und Genderbewegung LGBTQ?

Seit ein paar Jahren habe ich das Gefühl gibts eine starke Zunahme an Leuten, die ihre Identität komplett darüber definieren, dass sie sich in bestimmte Gender-Schubladen wie Demigirl/boy, Pansexuell, Genderfluid, Nomasexuell, Therian, Transsexuell etc. stecken.

Diese eigentlich sehr kleine Gruppe scheint im Internet allerdings eine besonders laute Stimme zu haben und auch Urheber von Dingen wie dem Gendersternchen und Gendersprache zu sein. Der neuste Trend ist jetzt, das verlangt wird, nach den korrekten Pronomen zu fragen und diese zu verwenden. Oder, diese als erstes im Twitter/Instagram-Profil anzugeben. Oder auch dass solche Dinge fallen wie "Kenne deinen Platz als Ally, bei einer Pride geht es nicht um dich!". Ebenfalls scheint seit längerem LGBTQ nicht mehr zu reichen und man muss jetzt fast das gesamte Alphabet und noch ein "+" dahinter aufzählen, damit sich keiner auf die Füße getreten fühlt. In Amerika geht das ganze schon so weit, dass sich Schüler anfangen als Katze zu identifizieren und die Lehrer es hinnehmen müssen, wenn diese als Anwort ein "Miau" raushauen.

Ich stelle fest, dass viele meiner Hetero-Freunde von dem ganzen Gaga genervt sind. Zum Beispiel wird die LGBTQ+ Alphabetsuppe schon scherzhaft als LGHDTV+ bezeichnet. Aber auch im LGBTQ-Spektrum gibt es viele, die sich darüber aufregen und sagen, dass sie dieses ganze Aufmerksamkeitsgehabe nicht möchten. Die ganze Debatte würde eigentlich das Gegenteil erreichen, denn durch dieses "Ich bin eine marginalisierte Randgruppe und brauche deswegen mehr Beachtung und Sonderbehandlung." würde nur mehr und mehr Hass geschürt.

Wie seht ihr das?

Ich bin hetero und finde die Genderbewegung schlecht 41%
Ich bin LGBTQ+ und finde die Genderbewegung gut 33%
Ich bin hetero und finde die Genderbewegung gut 14%
Ich bin LGBTQ+ und finde die Genderbewegung schlecht 12%
schwul, Psychologie, Gesellschaft, lesbisch, Liebe und Beziehung, Philosophie, LGBT+

Übersetzung?

Ich habe den kompletten Text übersetzt.

Meine Übersetzung: Lektion 23, T:

Die Athener schickten eine Gesandtschaft nach Delphi. Nachdem die Gesandten den Tempel des Apollons betreten hatten, fragten sie die Priester: „Die Perser streben danach, unsere Stadt einzunehmen. Wie werden wir die Feinde überwinden? Wann werden die Götter endlich dem Übermut der Perser ein Ende machen?" Und die Pythia gab ihnen einen Orakelspruch: „Flieht aus eurer Stadt! Denn die Feinde werden die Stadt und die Tempel einnehmen. Mars wird alle grausam töten.“ Die Gesandten, denen der Mut schwand, wendeten sich abermals an die Pythia. Traurig baten sie: „Höre unsere flehentlichen Bitten! Gib uns wieder einen Orakelspruch! Sonst werden wir niemals aus dem Tempel herausgehen, sondern hier den (unseren) Tod erwarten.“ Darauf die Pythia: „Ich werde euch wieder einen Orakelspruch geben und euch eurer Los (Schicksalslos) zeigen : „Ihr werdet die Stadt nicht vor den Feinden verteidigen. Aber die Feinde werden die hölzerne Mauer nicht überwinden.“ Schließlich gingen die Gesandten nach Hause zurück.

 Themistocles, ein edler Mann, hatte den Athenern befohlen, dass sie viele Schiffe bauten und eine Flotte ausrüsteten ( Themistocles, ein edler Mann, hatte schon vorher den Athener befohlen, viele Schiffe zu bauen und eine Flotte aufzurüsten). So hatten die Athener aufgrund der Bemühung des Themistocles eine Flotte ausgerüstet. Dieser Mann hielt nun eine berühmte Rede: „Versteht ihr nicht den Orakelspruch? Apollon befiehlt uns, die Heimat zu verlassen und Schiffe zu besteigen. Mit Schiffen werden wir den Feind besiegen; mit Hilfe der Götter und durch eure Tapferkeit werdet ihr die Heimat von den Feinden befreien. Die Perser werden Griechenland verlassen. Der Ruhm Athens wird gewaltig sein.“ So stärkte Themistocles den Mut der Athener. Diese beschlossen, sofort die Stadt zu verlassen und die Schiffe mit bewaffneten Männern zu füllen. Im Kampf umzingelten die schnellen Schiffe der Athener die großen Schiffe der Perser. Die Flotte der Perser versank in den Fluten, wie es Themistocles vorausgesehen hatte.

Noch was anzumerken?

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Freizeit, Englisch, Religion, Schule, Sprache, Übersetzung, Grammatik, Latein, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Vom Nachteil geboren worden zu sein?

In der griechischen Mythologie foltert König Midas den Satyr Silenos, um endlich in Erfahrung zu bringen, was für des Menschen Wohl das Beste sei.

 

Die Antwort wurde u.a. von Aristoteles überliefert:

 

"Das Allerbeste nämlich ist für dich gänzlich unerreichbar:

nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein."

 

der fleissig alles zusammenstellte dazu:

„Diktat der Geburt“ (Begriff von Immanuel Kant, 1724-1804 ... Zynismus des Lebens)

Wir werden ungefragt gezeugt, um ein Leben lang leiden zu müssen und, ohne den Grund dafür je erfahren zu haben, endlich zu sterben.Jede Freude dient nur der Enttäuschung durch neues Leid und damit der Verlängerung des Leidensweges. Von einer Abkürzung durch Suizid werden wir dadurch abgehalten, dass uns das Wesen des Todes verborgen wird und wir daher nicht einmal gewiss sein dürfen, dass er uns wieder ins Nichts zurückführt und damit eine Erlösung bringt, von der wir nichts mehr haben.Stattdessen bleibt die Befürchtung, dass uns noch Schlimmeres erwartet. Der religiöse Glaube an eine Erlösung durch Gott lästert diesen,da er ihm den Sadismus unterstellt, uns leiden zu lassen, um uns zu erlösen.

Nur Dummheit macht glücklich:

„Ἐν τῷ φρονεῖν γὰρ μηδὲν ἥδιστος βίος “ (Sophokles, Ajax, 550)

„Ubi mens plurima, ibi minima fortuna – Wo am meisten Verstand, da am wenigsten Glück“

(Lateinische Sentenz)

„Fröhliche Menschen sind nicht glücklich, sondern dumm.“ (Voltaire)

Was meint Ihr dazu?

Leben, Religion, Kinder, Schule, Psychologie, Leid, Philosophie, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft

Wissen Atheisten selbst nicht, was Atheismus bedeutet?

Oft liest man hier im Forum, Atheismus sei lediglich die "Abwesenheit eines Glaubens an Gott" und nicht der Glaube, dass Gott nicht existiert. Standardwerke der Philosophie sagen aber ganz eindeutig, dass Atheismus aussagt, Gott würde nicht existieren und nicht einfach nur, das Fehlen des Glaubens an Gott.

So steht zum Beispiel im "Concise Routledge Encyclopedia of Philosophy", einem Standardwerk für Philosophie: "Atheism is the position that affirms the nonexistence of God. It proposes positive disbelief rather than mere suspension of belief". Die gleiche Aussage findet man auch in anderen philosophischen Nachschlagewerken wie der Stanford Encyclopedia of Philosophy (Atheism and Agnosticism (Stanford Encyclopedia of Philosophy)) Das reine Fehlen des Glaubens an Gott zusammen mit der Ansicht, dass man nicht wisse, ob Gott existiert ist eben Agnostizismus und eben nicht Atheismus.

Wenn Atheismus einfach das Fehlen des Glaubens an Gott wäre, wären auch Babys und auch Tiere oder Steine alles Atheisten. Außerdem wäre Atheismus dann auch keine Weltsicht mehr, sondern einfach eine Aussage über einen individuellen psychischen Zustand, der aber keinen Wahrheitsgehalt hat.

Ich denke, dass viele Atheisten, die Definition von Atheismus eben nur ändern wollen, damit sie ihren Atheismus nicht verteidigen oder begründen müssen. Oder ist es wirklich so, dass viele Atheisten selbst nicht Wissen, was Atheismus ist bzw. den Unterschied zwischen Atheismus und Agnostizismus nicht verstehen?

Religion, Geschichte, Sprache, Christentum, Agnostizismus, Atheismus, Gesellschaft, Glaube, Gott, Literatur, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

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