Sind die Intelligenten voller Zweifel und die Dummen voller Selbstvertrauen?
Es gibt ja dieses Zitat von Charles Bukowski. Was haltet ihr davon?
"Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind"
13 Antworten
Hängst du auch grad auf Youtube?😂
Die Frage habe ich auch grad gelesen
Ich tippe auf Ja das die Aussage stimmt
Nee :D Musste nur zufällig gerade an dieses Zitat denken.
Das Zitat hat definitiv einen wahren Kern. Das Problem an dem Zitat besteht aber darin, dass es keine allgemeingültige/ akzeptierte Definition von Intelligenz gibt. Je nach Kontext bezieht sich die Intelligenz mal auf die logische/ analytische Denkleistung, mal auf das Sprach- und Ausdrucksvermögen, mal auf praktische/ handwerkliche Handlungen oder etwa auf zwischenmenschliche Interaktionen und Empathiefähigkeit.
Allgemein lässt sich aber sagen, dass vieldenkende und viel hinterfragende Menschen mehr zweifeln und mehr in Alternativszenarien denken (was wäre wenn?). Dass das nicht unbedingt zu mehr Selbstbewusstsein führt ist trivial.
Charles Bukowski hat immer alles verdreht.
Ich denke das stimmt, weil ich bin hochintelligent und depressiv 🥲
Hochintelligente Menschen sind halt eben oft nicht bereit sich eif "in die Herde einzugliedern" und dieser gedankenlos zu folgen. Wie essentiell solche "Gegen-den-Strom-Schwimmer" für die Gesellschaft sind, wissen wir nicht erst seit dem dritten Reich/ Nationalsozialismus (Hans & Sophie Scholl etc). Aber das Gegen den Strom schwimmen macht halt leider nicht besonders glücklich, sondern eben auf Dauer einsam & depressiv - und es ist extrem anstrengend und teilw. sehr gefährlich.