Mein Weg war bisher alles andere als geradlinig. Ich hab schon mehrere profitable Einkommensquellen verloren. Gestartet bin ich mit Online-Shops, mittlerweile ruiniere ich zusätzlich mein Gehirn mit dem Aufbau von anonymen Kanälen auf Social Media.
Das ist verdammt viel Geld. 100.000€ bedeuten für mich aktuell 5 Monate lang >14 Stunden täglich am PC zu sitzen. Frag nicht was das auf Dauer mit deiner Psyche macht.
Ja, ich würde ein Geschäftsmodell wählen, bei dem du viel während dem Bürgergeldbezug vorproduzieren kannst, wie Online-Kurse, Ebooks, Content für Social Media, Designs für Print-on-demand etc. und dann alles raushauen.
Wenn ich keinen Burnout bekomme oder etwas anderes Unerwartetes passiert, werde ich voraussichtlich bis zum Jahresende die 500.000€ an Nettovermögen vollmachen 💪
Du brauchst keine superteure Kamera dafür. Solche Videos können erfolgreich sein, wenn du in interessanten Gegenden unterwegs bist. Wenn ich so einen Kanal aufbauen würde, würde ich abends mit der Kamera durch Problemviertel fahren.
Selbst wenn es nicht für eine komplette Selbstständigkeit reicht, kannst du damit ein nettes Nebeneinkommen aufbauen. Die Videos können noch Jahre später gutes Geld einbringen. Die Kosten für Equipment und Fahrzeug kannst du als Betriebsausgabe geltend machen.
Meine größte Einkommensquelle sind TikTok-Kanäle. Da ist nichts mit gesellschaftlichem Ansehen 😂
Mein Einkommen schwankt zu stark. Ich habe einen festen monatlichen ETF-Sparplan, aber der Großteil wird einfach so investiert wie gerade Geld da ist.
Wenn alle engeren Online-Kontakte mindestens 300.000$ mehr im Jahr machen als man selbst, muss man bodenständig sein 😅
Ich habe von Anfang an eine ziemlich konservative Anlagestrategie verfolgt. ETFs, Dividendentitel, physische Edelmetalle und ein paar Sammlerstücke. Meine Eltern hätten mir sonst nie erlaubt die Schule abzubrechen. Ich selbst finde eine sichere Vermögensverteilung auch ganz gut, aber manchmal frage ich mich, wie ich heute dastehen würde, wenn ich stattdessen alles in das eigene Wachstum reinvestiert hätte.
Ich weiß nicht was du genau vorhast, aber es ist sinnvoll, sich gezielt das Wissen anzueignen, das man für das eigene Vorhaben benötigt. In einem BWL-Studium lernst du viel Theorie, die du in der Praxis nie brauchen wirst. Kaufmännisches Grundwissen ist wichtig, aber online Geld verdienen ist auch viel learning-by-doing. Das Internet ist schnelllebig und Informationen können schnell veraltet sein, deshalb musst du sowieso unabhängig vom Studium durch eigenständige Recherchen auf dem aktuellen Stand bleiben. Viel Erfolg!
Nichts. Ich bin in Deutschland nur noch beschränkt steuerpflichtig, aber solche Ideen würden mich dazu bringen, irgendwann alles ins Ausland zu verlagern. In Ungarn zahle ich pauschal 15% Steuern, das ist ein Witz im Vergleich zu Deutschland.
Die Einnahmen kannst du einfach in deiner Steuererklärung angeben. Wenn du noch streamst, melde wieder ein Gewerbe an, ansonsten kannst du das so lassen. Das Jobcenter wäre das größere Problem, wenn du die Einkünfte nicht gemeldet hast.
Das Ironische ist, dass ich ursprünglich meine Unternehmen gegründet habe um nie in das Angestellten-Hamsterrad zu kommen, aber jetzt viel mehr Zeit aufbringen muss um das alles am Laufen zu halten 😅 In paar Jahren steige ich vielleicht aus.
Liegt glaube ich eher an der Art der Tätigkeit. Erst als der Aufbau von Social Media-Kanälen zu meiner größten Einnahmequelle geworden ist, hab ich einen richtigen Dachschaden bekommnen. Eine Work-Life-Balance hatte ich vorher schon nicht.
Am leichtesten ist es, wenn man analysiert wie erfolgreiche Leute ihr Geld verdienen, ihre Idee mit kleinen Änderungen übernimmt und dann mehr Zeit als sie reinsteckt. Das ist nicht die feine Art, aber extrem effektiv und mit wenig Risiko verbunden.
Dieses Mindset-Gerede kommt meistens von Leuten, die einem Kurse oder Coachings verkaufen wollen. Neben einer konstanten Lernbereitschaft braucht man eigentlich nur den Willen, härter als seine Konkurrenz zu arbeiten.
Einfach investieren. Ich hab kaum materielle Wünsche. Ende 2024 hatte ich meine höchsten Einnahmen ever. Im November und Dezember kamen jeweils über 22.000€ alleine durch TikTok rein, aber ich hatte nie das Bedürfnis etwas davon zu kaufen.
Anlegen. Oder noch 1900€ drauflegen und ein Neumann KU 100 Mikrofon kaufen um ASMR-Kanäle auf Youtube und TikTok aufzubauen. Das schiebe ich schon genauso lange vor mir her wie den Plan, POV-Streetwalking-Kanäle zu starten 😂
Zwischen 10 und 14 Jahren. Da hab ich viel gelesen und mich mit wirklich verrückten Themen beschäftigt 😅 Die Zeit vermisse ich echt. Danach bin ich leider nur noch dem Geld hinterher gerannt. Irgendwann lebe ich wieder so.
Let's go! Ich empfehle zwar eher Kanäle in Nischen aufzubauen, in denen man sich nicht selbst zeigen muss, aber Influencer haben auf jeden Fall verstanden, dass es sinnvoller ist, Social Media als Geldquelle statt nur als Konsument zur eigenen Verblödung zu nutzen.