Mobbing – die neusten Beiträge

Chef mischt sich immer ein?

Ich arbeite seit ein paar Wochen in einer Firma, die Briefe sortiert, und wurde jetzt zum ersten Mal einer anderen Schicht zugeteilt. Schon am Anfang hat sich mein Chef oft eingemischt, aber in den letzten zwei, drei Tagen ist es richtig extrem geworden. Er kritisiert jede Kleinigkeit – sogar, wie ich Kisten wegräume.

Heute war es kurz vor Feierabend, meine Seite war sauber, und es kamen kaum noch neue Briefe rein. Es war einfach nichts los. Wir mussten die ganzen Kisten abräumen, und ich wollte eine neue Technik ausprobieren, anstatt zu warten, bis jede Kiste voll ist. Denn wenn eine Kiste voll ist und ich sie einfach stehen lasse, bis die anderen auch voll sind, gibt es irgendwann keinen Platz mehr. Deshalb wollte ich zuerst die vollen Kisten abräumen und dann immer hin und her wechseln. Man muss die Kisten ja auf den Rolli legen, und genau das hat ihn gestört – er meinte, es sei nicht richtig sortiert.

Das Ding ist: Er ist nicht mal der richtige Chef, sondern so eine Art stellvertretender Teamleiter. Er läuft die ganze Zeit nur herum, als wäre er unsicher, und will sich irgendwie wichtig machen, indem er Leute kritisiert. Ich verstehe das einfach nicht. Warum kann er mich nicht einfach arbeiten lassen? So klaut man doch jemandem die ganze Motivation.

Wie würdet ihr damit umgehen? Würdet ihr einfach weiterarbeiten und ihn reden lassen, oder was würdet ihr machen?

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Mobbing oder Diskriminierung bei der Arbeit?

hi Leute, ich arbeite in einem großen Unternehmen. Ich habe noch ein Monat, bis meine Probezeit vorbei ist. Ich bin in der Logistik tätig und meine Teamleiter haben ein Problem. Mit mir habe ich das Gefühl… Ich habe heute mit einem Teamleiter ein Gespräch gesucht, und es ging um eine Probezeit während des Gespräch, erläuterte mein Teamleiter wenn meine Probezeit vorbei ist und ich ihm Schwierigkeiten mache oder es nicht läuft, wie er es möchte, wird er es mir sehr schwierig in der Firma machen, ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe eine Wohnung Kredit am Laufen mich macht es psychisch fertig… es ist nicht das erste Mal, dass die Teamleiter mir drohen. Die Teamleiter verstehen sich sehr gut untereinander und sind ständig, ob früh oder spät mit mir auf einer Schicht am arbeiten. Ich habe Angst zum Betriebsrat zu gehen oder zum Chef und ihm davon zu erzählen, da sie mir im Nacken liegen und mir es sehr schwer bei der Arbeit machen… ich bin männlich. 21 Jahre alt, bitte hilf mir weiter. vor ein paar Monaten haben sie mich zu zweit in einem Büro unter sechs Augen gebracht. Die Chefin wusste davon nichts, der Meister auch nicht und haben mir gedroht, dass ich auf der Kippe stehe… Ständig suchen Sie nach Fehlern und wollen das mir sehr schwer machen. Ich gehe gerne arbeiten. Die Arbeit im Lager. Macht mir Spaß nur nicht mit den Leuten, die es jemanden sehr schwer machen wollen.

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Meinung des Tages: Junge Arbeitnehmer fühlen sich öfter gemobbt als ältere - woran könnte dieser Unterschied liegen?

Triggerwarnung: Die heutige Meinung des Tages behandelt das Thema Mobbing.

Mobbing - den Begriff kennt wohl so gut wie jeder. Oftmals wird er zwar mit der Schule verbunden, doch auch viele Arbeitnehmer sind betroffen. Eine Studie zeigt nun: Mehr als jeder zehnte junge Mensch fühlt sich am eigenen Arbeitsplatz gemobbt...

Junge Menschen häufiger betroffen

Einer Studie der Universität Leipzig zufolge sind junge Menschen häufiger von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen als ältere. 11,4% der Beschäftigten, die angaben, Mobbing in der Arbeit ausgesetzt zu sein, waren zwischen 18 und 29 Jahre alt. Zum Vergleich: Bei Beschäftigten zwischen 50 und 59 Jahren gaben nur 3,2% an, derartige Erfahrungen gemacht zu haben.
An der Studie nahmen 5.015 Erwerbstätige teil, in Auftrag gegeben wurde sie vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Bildungsgrad und Migrationshintergrund

Der Studie zufolge gibt es bei der Anzahl der Mobbing-Vorfälle auch Unterschiede bezüglich der Bildungs-, Beschäftigungs- und Einkommensgruppen. 8,1% der von Mobbing Betroffenen haben einen niedrigen sozioökonomischen Status, im Vergleich dazu sind es bei einem hohen sozioökonomischen Status nur 3,6%.
Weiter zeigt die Untersuchung auf, dass 20% derjenigen, die gemobbt werden, einen Migrationshintergrund haben. 13,5% der Befragten mit Migrationshintergrund gaben an, nicht unter Mobbing zu leiden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch den Alters-Unterschied bei den Mobbing-Fällen?
  • Was muss getan werden, um Mobbing am Arbeitsplatz zu reduzieren?
  • Welche Konsequenzen sollten für Arbeitnehmer, welche Mobbing betreiben, folgen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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wieso hat sie das gemacht?

ich m14 bin neu in eine schule gekommen und im der klasee ist ein mädchen sie iwt soweit ich weiss 15 und sie ist unglaublich hübsch und sogar latina sie ist das hübscheste Mädchen der schule und alle jungs stehen auf sie und ich hab heute einem jungen der ersten stunde leise gefragt wie die hübsche latina in der hintersten reihe heist und er hat mir leise ihren namen zu geflürstert dann nach der pause kommt sie in die klasse brüllt "ey ledion was nennst du mich hübsch ich hab ein freund wieso nennst du mich hintee meinem rücken hübsch schau dich mal an fettsack" jedenfalls hat sie dann extrem lautstark mich angebrüllt sogar so laut das die anderen klassen schauen kamen was sie wieder macht (hab herausgefunden das sie extrem selbstbewusst ist und sogar jungs zusammenschlägt wenn man sie anfässt) also sie hat mich richtig blamiert dann kam der lehrer hat ihr gesagt sie soll sich beruhigen dann hat sie dem lehrer gesagt das er still sein soll und er bat sogar das gemacht was sie sagt und sie hat mich so blossgesellt das alle in der schule über mich lachen weil ich mich von einer 1,60 latina hab anschreien lassen ich will auch nicht gegen sie kämpfen weil sie ist laut den anderen jungs extrem stark und sehr gut im prügeln und sie hat anscheinend auch keine angst vor drohungen sie ist extrem aggressiv aber so unfassbar hübsch und hat so ein perfekten körper und ihre stimme mit ihrem süssen spanischen akzent geht mir nicht mehr aus dem kopf was soll ich machen?

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Was denkt ihr darüber?

Hallo zusammen,

ich bin 18 Jahre alt und habe in meiner neuen Klasse anfangs mein Alter verheimlicht, weil ich in meiner alten Klasse schlechte Erfahrungen damit gemacht habe weil ich eben am Anfang der Oberstufe schon 17/18 war. Als mein Alter dann herauskam, habe ich erklärt, warum ich es nicht gesagt habe, weil ich oft genervt damit wurde mit unzähligen Fragen in der alten Klasse. Wir haben an dem Tag auch geklärt, dass ich nicht darüber reden will weil es eben auch private Gründe hat die nichts mit wiederholen zu tun haben. Sie wussten dann das es mir mit diesem Thema richtig schlecht geht die älteste zu sein.

Trotzdem reden meine Klassenkameraden jetzt fast täglich über das Thema Alter 18, immer wieder direkt vor mir, sie sprechen mich zwar nicht direkt drauf an , aber reden zB darüber das dieser Club erst ab 18 ist (und betonen dabei richtig stark diese Zahl) . Oder sagen zB oh letzte Woche wurde ich auf 18 geschätzt von einer Lehrerin. Oder oh mir fällt grad nicht alles ein, aber immer irgendetwas mit dieser Zahl und sie reden dabei auch richtig laut.

Jetzt kann man natürlich denken dass das Zufall ist weil das Alter Achtzehn ja generell bekannt ist und beliebt ist weil es ja als Volljährigkeitsalter gilt aber das Ganze hat eben begonnen an dem Tag wo das rausgekommen ist und die machen das gezielt um mich zu provozieren indem sie es eben indirekt ansprechen und immer wieder diese Zahl betonen .

Ich verstehe nicht, warum sie das tun, obwohl sie wissen, dass es ein sensibles Thema für mich ist. Was wollen sie damit bezwecken? Warum machen sie das, obwohl sie wissen, dass es mich stört und mich an diesen unangenehmen Tag erinnert? (Mich stört nicht über was sie reden aber mich stört eben weil ich ja weiß dass sie das gezielt wegen mir machen)

Danke für eure Hilfe!

Mobbing, Schule, Streit, klassenkameraden

Warum "Emo" und Mobbing wegen Kleidung?

Sorry, aber ich verstehe den Hype um das Wort "Emo" nicht. Als 15-jähriges ehemaliges Mobbingopfer hab ich das Wort vor etwa einem Jahr jeden einzelnen Tag gehört und jetzt, jedes Mal wenn ich es jetzt höre, regt es mich auf.

Vielleicht bin ich da empfindlich, aber trotzdem finde ich, dass es nicht verdient ist, dass mir oder Anderen das Wort wahllos an den Kopf geworfen wird. Nur wenn ich einmal schwarz angezogen habe, wurde ich "Emo" genannt, bei Langarmshirts war es "Zeig mir deine Unterarme", "geh dich ritzen" oder "geh sterben". Der einzige Grund für das Mobbing war wie ich mich angezogen hab, nicht mein Aussehen, nicht wie ich war, wer ich war, einfach nur meine Kleidung. Warum? Warum ist Kleidung so ein großes Element in unserer Gesellschaft, dass man deswegen jemandem sagt, er solle sich selbst verletzen oder gar umbringen. Außerdem trifft das Wort "Emo" keinesfalls auf mich zu. Weder kleide ich mich so, noch bin ich depressiv oder irgendetwas anderes was mit dem Wort verbunden wird. Und das was die Leute denken was ein "Emo" ist, ist eh meisten Grunge, Goth oder Scene und hat mit mir wenig zu tun.

Kann mir hier irgendjemand den Hype um das Wort "Emo" und den Grund wegen schwarzer Kleidung Leuten hinterherzurufen, sie sollen sich umzubringen, erklären? Ich rede hier nicht nur über mich, ich kenne viele Leute, denen es ähnlich geht. Meiner Meinung nach, ist es peinlich und ich verstehe nichts davon. Kein Grund für Mobbing ist ein wahrer "Grund" oder eine Rechtfertigung, aber Kleidung, was doch so unpersönlich ist? Aber warscheinlich verstehe ich da ja eh nichts von, weil heutzutage jeder gleich aussieht.

Kleidung, Mobbing, Schule, Angst, Style, Ausgrenzung, Outfit

Zu viele Vandalen durch Jugendliche!

Wegen jugendlichen Vandalenakten:

bis auf Weiteres kein Klopapier mehr. Die Jugendlichen müssen selbst ihre WC-Rollen mitnehmen.

Im Wiener Bezirk Liesing ist die Aufregung in der Mittelschule und dem Gymnasium in der Anton-Krieger-Gasse groß. Wie die Tageszeitung „Heute“ berichtet, wurden Erziehungsberechtigte per Mail darüber informiert, dass es an den beiden Schulen kein Klopapier mehr für die Schülerinnen und Schüler geben werde. Die Jugendlichen sollen in Zukunft ihr WC-Papier selbst in die Schule mitbringen.

Der Grund für die Entscheidung der Schulleitung:

Jugendliche haben in der Vergangenheit immer wieder die sanitären Anlagen demoliert. Nicht nur Seifenspender mussten daran glauben, sondern auch Halterungen für die Klopapierrollen und das Papier selbst.

Die Rollen wurden in den WC-Schüsseln versenkt oder das Papier quer im Raum verteilt. „Es wurde schon Vielfaches nachgekauft und repariert, der Vandalismus hält aber an, deshalb können und wollen wir auf den betroffenen WCs vorerst keine Reparaturen finanzieren“, heißt es seitens der Direktion und Direktor Michael Fleck gegenüber der „Heute“.

Es wurde schon Vielfaches nachgekauft und repariert, der Vandalismus hält aber an.

Monate später sah sich auch das Grazer Klusemann im April 2024 gezwungen, Maßnahmen gegen Vandalismus zu ergreifen und sperrte die Toiletten während den Unterrichtszeiten kurzerhand ab. 7000 Euro Schaden waren zu diesem Zeitpunkt in den ersten vier Monaten des Jahres entstanden. Nur in den Pausenzeiten waren die Türen geöffnet, wer während des Unterrichts aufs WC musste, musste den Schlüssel beim Schulwart abholen.

Kein Einzelfall, denn auch in der Steiermark kam es in der Vergangenheit nach anhaltendem Vandalismus an Schulen zu derartigen Maßnahmen. Auf der Burschentoilette eines Grazer Gymnasiums war es im November 2023 zu mehreren „ungustiösen“ Vorfällen gekommen, die Direktion verbannte daraufhin für eine Woche Toilettenpapier und Handtücher aus allen Burschentoiletten. Bitte richtet Euch darauf ein, gegebenenfalls eigenes Toilettenpapier mitzunehmen“, informierte die Schule damals. Auf versenkten Rollen soll damals obendrauf noch die große Notdurft verrichtet worden sein, wie die Direktorin gegenüber der Kleinen Zeitung erzählte. Bei derartigen Maßnahmen liege die Entscheidung der Bildungsdirektion bei der Schule, informierte damals die Bildungsdirektion.

Monate später sah sich auch das Grazer Klusemann im April 2024 gezwungen, Maßnahmen gegen Vandalismus zu ergreifen und sperrte die Toiletten während den Unterrichtszeiten kurzerhand ab. 7000 Euro Schaden waren zu diesem Zeitpunkt in den ersten vier Monaten des Jahres entstanden. Nur in den Pausenzeiten waren die Türen geöffnet, wer während des Unterrichts aufs WC musste, musste den Schlüssel beim Schulwart abholen.

Was soll getan werden?
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Mobbing, Schule, Angst, Sprache, Menschen, Teenager, Krieg, Bildung, Deutschland, Politik, Jugendliche, Recht, Gesetz, Psychologie, Ausländer, Gesellschaft, Migranten, Migration, Österreich

Sprachentwicklungsstörung, Kind wird gemobbt, wie soll ich mich verhalten?

Hallo! Ich würde gerne eure Meinung hören, was ihr in meiner Lage tun würdet .

Mein sohn ist 6 Jahre und leidet an einer expressiven Sprachentwicklungsstörung, dysgrammatismus. Er hat ein sehr großes störungsbewusstsein und kann sich nicht in vollständigen Sätzen ausdrücken und ist darum extrem schüchtern.

Bis er 3 war, hat er so gut wir kaum geredet. Logopädie haben wir mit 2,5 Jahren begonnen bis heute.

Das Sprechen wird besser, daheim verstehen wir das meiste. Im Herbst wird er in eine Sprachheilschule gehen, worauf er sich total freut, weil da alle Kinder komisch reden und die Lehrer ihn aber trotzdem verstehen ( wir waren 3 Monate lang jede Woche 1 Tag zum schnuppern dort).

Momentan geht er noch in den normalen Kindergarten, da es leider keinen Sprachförderkindi in der Nähe gibt. Mein Sohn versteht alles, kann sich aber verbal nicht äußern, da ihm dort einfach die "Worte fehlen ". Sein IQ wurde getestet, der liegt bei 109. Allerdings kommt jetzt die Schüchternheit dazu. Seit einiger Zeit merken wohl die anderen Kinder, dass er nicht wie andere reden kann und wird immer nehr ausgegrenzt. Die Erzieherinnen habe ich schon mehrfach angesprochen, aber die wollen nix bemerkt haben.

Leider kommen nun auch noch Dinge hinzu wie rumschubsen oder schlagen. Mein sohn hat sich nun schon 2x gewehrt, da er sich hilflos fühlt. Nun ist er aber der böse, bei der Mutter des mobbenden Jungen aber auch bei den Erzieherinnen, die wollen, dass er zu ihnen kommt und es sagt, wenn er ein Problem hat. Das kann er aber nicht, weil er den Satz nicht rausbekommt.

Mit der Mutter des anderen Jungen habe ich Geredet und sie meint dazu nur, dass mein sohn ja viel größer sei als der ihre und er ihn gefälligst in ruhe lassen soll. Er gehöre einfach nicht dazu.

Am liebsten würde ich meinen Kleinen nun die letzten 5 Monate aus dem Kindergarten nehmen bis er in die Schule kommt.

Noch zu erwähnen, das ist unser 3. Kind, wir sind also einiges an Konfrontation gewöhnt !

Mobbing, Kindergarten

Schulbesichtigung und/oder Probetag (Grundschule)?

Ich helfe aktuell einer guten Freundin die nicht so gut Deutsch spricht und bald unzieht in ein anderes Bundesland dabei ihre kleine Tochter (2. Klasse) an einer neuen Grundschule anzumelden.

Im Zuge dessen haben wir gefragt ob das Mädchen vorab mal in der neuen Schule vorbei kommen darf, damit sie sich das alles schon Mal anschauen kann - um sich daran zu gewöhnen und damit der "Schock" am ersten Tag nicht so groß wird. Die Direktorin nutzte für diesen Tag eine spezielle Bezeichnung, beginnend mit einem 'H', weiß jemand wie man so etwas genau nennt damit wir da noch ein bisschen googlen können um uns über das Thema besser zu informieren?

Desweiteren haben wir gesagt wir würden uns die Schule nur gerne mal anschauen damit das Mädchen das Gebäude mal von innen sieht, den Lehrern vorgestellt wird etc. Aber wir bekamen eben eine Email dass wir schon um 7:45 da sein sollen - warum so früh? Soll die Kleine etwa ganz regulär am Unterricht teilnehmen? Ist sowas üblich an Probetagen? Wie läuft wird dieser Tag ablaufen? Kann man, falls die schule wirklich will dass das Mädchen am Unterricht teilnimmt dieses auch absagen und der Schulleiting mitteilen dass man nur eine "Besichtigung" wünscht? Oder ist sowas ganz normal und sowas kommt dann blöd?

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Werden begabte Kinder benachteiligt?

Begabte Kinder müssen sich in der Grundschule und der gymnasialen Unterstufe nie denselben Herausforderungen stellen wie durchschnittliche Kinder, die mit schlechteren Lernvoraussetzungen eingeschult werden.
Somit erlernen sie nie die nötigen Strategien zur Bewältigung solcher Herausforderungen.

Im Lauf der Schulzeit nimmt die Schwierigkeit des Schulstoffs zu und übersteigt irgendwann auch die Fähigkeiten talentierter Schüler, die aber mangels Forderung nie gelernt haben, wie man sich Schulstoff erarbeitet, der einem Probleme bereitet. Das kann dazu führen, dass durchschnittliche Schüler in der Mittelstufe begabte Schüler überholen, und das trotz initial schlechteren Lernvoraussetzungen.

Die von begabten Schülern im Unterricht empfunde Langeweile kann sie zu störendem Verhalten verleiten und psychische Störungen wie ADHS (mit)verursachen. Außerdem werden Klassenbeste nicht selten gemobbt oder sind zumindest sozial schwach eingebunden.

Wenn dann ein talentierter Schüler von einem ursprünglich weniger leistungsfähigen überholt wird, dann verstärkt dies die bestehenden psychischen Probleme noch und kann zusätzlich Minderwertigkeitskomplexe etc. zur Folge haben. Wurde er ursprünglich wegen seinen guten Noten gemobbt, wird er nun wegen seinen schlechten Zensuren geärgert. Wenn dann auch noch die Eltern von den ausbleibenden Leistungen enttäuscht sind, dann macht das alles noch schlimmer.

Unsere Gesellschaft macht durch die mangelnde Talentförderung in Grundschule und Gymnasium aus dem hochbegabten Grundschüler den typischen Underachiever, der leistungsschwach ist, nur marginal in die Klassengemeinschaft eingebunden ist, deutlich unter seinem Potential bleibt und im schlimmsten Fall auch noch in falsche soziale Kreise abdriftet (wenn er wegen dem Ausschluss aus der Klassengemeinschaft anderswo Kontakt sucht).

Dies wirft die Frage auf, ob begabte Kinder durch eine ausbleibende Talentförderung (die insb. durch die faktische Abschaffung des Gymnasiums beschleunigt wird) benachteiligt werden oder sogar zum Underachiever prädisponiert sind.

Nein 59%
Ja 41%
Lernen, Kinder, Mobbing, Schule, Erziehung, Menschen, Bildung, Freunde, Deutschland, Noten, Politik, Beziehung, Kultur, Eltern, Psychologie, ADHS, Förderung, Gesellschaft, Gymnasium, Schulalltag

Was tun?

Hallo. Ich bin w und wurde die letzen 4 jahre von einem jungen , nenne wir ihn mal Aidan , gemobbt. Wir waren in der selben klasse. Nun neue schule wegen pbertritt aaber er kam leider auch hoch. Ich habe ihn komplett ignoriert und nichts gemacht . Er jedoch hat mich provoziert ( hab nie vor ihm darauf reagiert.) er wollte mir einen eisball anwerfen , beleidigt mich, ruft meinem namen im flur , macht aggresive oder provokante bewegungen. Er hat sich auch in meine Angelegenheiten eingemischt indem er zu den jungs aus meiner klasse geht. Dort hat er etwas rausgefundne und hat es lautstark im Fahrradkeller nachgerufen. Ich habe mit meinen eltern geredet und beschlossen noch etwas zu beobachten und dann es meiner Lehrerin mitzuteilen. Ich habe das meinen Freundinnen erzählt. Die eine reagiert mit einem sehr respektlosen Sticker auf die Nachricht ( ich möchte Kurz etwas erzählen, dort ist eine hohe anzahl minuten bei einer sprachnachricht gezeigt)

die andere sagt es sei ja nicht passiert und ich sollte warten bis es eskaliert. Ich fand beides echt unnötig weil sie finden es nicht schlimm, nehmen es nicht ernst.

die eine sagt irgednwas von ja du könntest uns es in echt sagen das wäre viel besser bkablabla. ( heute ist ja Samstag und ich habe das nach der Schule besprochen mit meinen eltern)

der die gesagt hat das ja nichts passiert ist ( nennen wir sie Elisa) war sehr aggressiv und wollte mich einfach nicht verstehen.

die andere hat mich heute per sprachnachricht angecshrien und hat gesgat ich solle ihn einfach ignorieren und sie wurde wegen ihrer grösse gemobbt. Das ist mir schon klar aber ich wuede wegen alles gemibbt von ihm. Und im gegenstazt zu ihr hatte ich damals keine freunde. Aiw hat gesgat ich soll mich nicht so anstellen und so.

die dritte von denen hat mich aber voll verstanden.

was soll ich tun? Ich habe scgon gesgat das das scheisse ist von ihnen und sie sich nicht für meine Probleme interessieren ider sie nicht ernstnehmen.

dann kam nur ein : heul nicht rum.

Mobbing, Schule, Angst, Mädchen, Streit

frage an alle!gläubigen! christen und muslime?

Heute war ich im Religionsunterricht. Ich bin der Beste in der Klasse in Religion, ich weiß alles über Islam und Christentum. Aber sie machen Witze über mich, weil ich alles weiß. Manchmal machen sie sogar ekelhafte und schreckliche Witze, aber wenn es um mich geht, bin ich natürlich der Sünder, weil ich trans bin. Wie kann ich den Leuten klar machen, dass es nicht so sündhaft ist, trans zu sein (binär und hetero),

wie sie es sind, Leute zu mobben und zu schikanieren? Sie versuchen immer, dann extrem religiös zu sein um mir zu schaden- zeigen wie gläubig sie sind, und kommen mit „Nun, im Koran/der Bibel kommst du definitiv in die Hölle. Du bist ein Sünder“, obwohl sie nie einen einzigen Satz in der Bibel oder im Koran gelesen haben. (das kann ich bestätigen) Ich habe beide dreimal gelesen und sogar Arabisch gelernt, um dem Islam und den Muslimen gegenüber respektvoll zu sein. ich habe sowohl muslimiche freunde (-die meisten aus irak, saudi arabien, Ägypten), als auch christliche Freunde.

Ich hatte oft meine Zweifek welcher Religion ich angehöre aber das spielt erstmal keine Rolle. ich bin Orthodox.... jedenfalls Sie tun so, als wäre es für mich vorbei, weil ich trans bin, und sie alle wären viel besser als ich. Sie lachen jedes Mal, wenn ich im Unterricht die Hand hebe, weil ich ja sowieso in die Hölle komme. Ich habe gehört, wie sie sich gegenseitig grausame Dinge gesagt haben in der Pause. so das ich es mitbekomme wie zum Beispiel, mich zu verg÷waltigen, weil ich biologisch ein Mädchen bin. (Obwohl ich bereits Testosteron genommen und eine Top-OP hinter mir habe. Ich bin mir meiner Identität bewusst, seit ich 11 Jahre alt bin.)

wir sind alle 19-20 und es sind keine Kinder Witze mehr. Sie machen Witze als wäre ich hier Haupthema. Als Kind passierte dasselbe, nur dass ich natürlich jedes Mal privat weinte und wegen ihrer Worte sündigte. (Selbstverletzung zwischen 12 und 14 ). Ich dachte sowieso, ich komme in die Hölle, und dachte an Selbstmord, weil sie mir sagten, dass Gott oder Allah mich hasst.ich habe mehr Bart als die zusammen, gehe mehr ins gym als sie zusammen, habe mehr Respekt vor frauen, Religionen, Behinderungen als sie zusammen, trinke auch keinen Alkohol.

Wieso hört das nicht auf. Damals mit 14 sagte mein Religionslehrer das ist normal und das hört nach einigen Jahren auf.

Islam, Mobbing, Schule, Kirche, Christentum, Allah, Gott, Jesus Christus

Was will er ?

Es gibt so ein Typ aus der Parallelklasse. Wir kennen uns an sich nicht. Nur man sieht sich halt hier und da in der Schule.

Ich habe mit ihm nur einmal ein Spiel gespielt, und da schien er nett. Dann sah ich wie er mit den anderen umging, und war raus.

Er ist fies zu den anderen gewesen, und spottet über sie, um sich gut zu fühlen. Halt diese typische Bekannte, langweilige und armselige Mobber-Persönlichkeit. Ich machte mein Ding. Hab halt mit mein Alltag weitergemacht und existiert und geatmet 😂

Dann merkte ich plötzlich sein passiv aggressives Verhalten. Seine Haltung und blicke die mir gegenüber aufeinmal sehr feindlich waren.

Ich habe dann erfahren, dass er hinterrücks über mich abgelästert hat (wie gesagt wir kennen uns nicht). Er hat sogar Gruppe mobilisiert, um mich auszuschließen, auszulachen und runterzumachen. (Das hat er sich erst getraut, als meine Freunde nicht mehr meine Freunde waren).

Eine Mädchen sagte mir, dass er eine andere Mädchen dazu aufstacheln wollte mich zu schlagen. Es ist damit geendet, dass sie mich zu mögen angefangen hat, nachdem sie mich selber besser kennengelernt hat, und gesehen hat, dass er viel lügt. Was ich nicht verstehe ist, warum er mich derartig ernst nimmt, obwohl er ohne arrogant zu sein für mich uninteressant ist, und nicht existiert?

Wieso lässt er sich von meinem bloßen Dasein so triggern? Diese Mühe kann ich gar nicht nachvollziehen. Es ist so willkürlich irgendwie. Man wählt seine Feinde doch nicht so ohne Sinn.

Lehrern erzählen 67%
Anderes 33%
Nicht beachten 0%
Er kann gefährlich werden 0%
Ist Narzissmus 0%
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Totale Selbstzweifel wegen Lehramtspraktikum?

Hey Leute,

ich bin männlich, 19 Jahre alt und studiere Deutsch und Geschichte auf Lehramt für Haupt-, Real- und Gesamtschule im ersten Semester. Zwischen meinem Abi und meinem angefangenen Studium habe ich ein FSJ in einer Grundschule gemacht und jobbe jetzt auch noch nebenbei in einer anderen Grundschule weiter.

Ich habe vor zwei Wochen mein (erstes) EOP Praktikum an einer Realschule in der Nähe meiner Stadt begonnen. Am ersten Tage habe ich meinen Stundenplan gemacht und den seitdem normal befolgt.

Jetzt ist es so, dass ich gegenüber den 5tis/6tis (wie auch gegenüber Grundschülern) eine altersbedingte Grundautorität habe und mich vor Selbigen auf jeden Fall in der Erwachsenenrolle fühle. Vor den 6tis durfte ich auch schon zwei Unterrichtsstunden halten, die gut funktioniert haben. Auch wenn ich bei den höheren Klassen bisher fast nur hinten/vorne im Unterricht gesessen habe, fühle ich mich dort bisher sehr eingeschüchtert und eher wie ein besserer Jugendlicher. Sich selber gegenüber sind die Jugendlichen sehr pöbelig und mich fragen dann manche, welche Dönerart ich am liebsten mag oder wollen mir aus Joke die Hand schütteln. Bisher hatte ich auf sowas keine schlagfertige Reaktion und auch sonst nicht das Gefühl, dass ich Autorität ausstrahle.

Mir meinten auch einige Schüler, dass ich jünger aussehe als ich bin, was ich gerade auch so empfinde. Mein Kleiderschrank gibt jedenfalls nichts her, was mich älter aussehen lässt und ein ausreichend selbstsicheres Auftreten kriege ich bisher einfach nicht hin, auch wenn ich es versuche.

Des Weiteren ist mir etwas total Peinliches passiert. Ich habe an meinem vierten Praktikumstag (an dem ich von 8-11 in der Schule gewesen wäre) trotz Weckern verschlafen, was mir in den letzten 2 Jahren nicht einmal passiert ist. Ich habe auch um 11 Uhr nach dem Aufwachen direkt eine Entschuldigungsmail an meine Ansprechehrerin geschrieben und wurde am nächsten Morgen von der Schulleiterin zu einem Gespräch ins Büro gebeten. Sie hat mich gefragt, warum ich hier an der Schule mein Praktikum mache. Ich habe einige Schulen in meiner Umgebung angeschrieben, und Selbige u.a weil die Arbeitskollegin meiner Mutter in dem Ort mal gearbeitet und mir die lokalen Schulen empfohlen hat. Die Schule an der ich jetzt bin hat mir von allen Schulen (sowohl dort, als auch Andere) als Erstes geantwortet und eine Stelle angeboten, woraufhin ich um 7:00 vor drei Wochen dort nochmal mit der verantwortlichen Lehrkraft ein kurzes Bewerbungsgespräch hatte und Lebenslauf, Bewerbungsschreiben etc. abgegeben habe. Danach haben wir uns auf den zeitlichen Rahmen geeinigt. Daraufhin hat die Schulleiterin entgegnet, dass sich also meine Mutter um mein Praktikum gekümmert hätte. Sie hat mich auch sehr genau über meine Motivation Lehrer zu werden ausgefragt, und auch wenn der Anschiss vollkommen berechtigt war, hatte ich den Eindruck, dass sie mir persönlich das Gefühl geben will, ich sei deswegen grundsätzlich nicht geeignet für den Lehrerberuf. Wenn sich unsere Wege mal selten im Schulgebäude kreuzen, schaut sie mich auch sehr unfreundlich mit so einem "Ah der unfähige Praktikant" Blick an, was mich zusätzlich verunsichert.

Mit dem Kollegium komme ich aber ganz gut klar und z.B die Referendare und ein paar andere Lehrer sind auch voll nett zu mir. Trotzdem fühle ich mich mit der Situation gerade aus den beschriebenen Gründen überhaupt nicht wohl und stelle meine Eignung zum Lehrer zum ersten Mal generell in Frage.

Was sagt ihr dazu?

Danke!

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