Homosexueller Lehrer von islamischen Schülern gemobbt
Ein Lehrer in Berlin - Moabit, der sich 2019 als homosexuell geoutet hatte, wandte sich nun an die Öffentlichkeit um auf das massive Mobbing seitens der Schüler aufmerksam zu machen.
An der Grundschule herrscht ein 95%iger Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund.
https://www.youtube.com/watch?v=Q7ihnIS22GI
"(..)
„Eine Schande für den Islam“
Immer wieder hätten ihn Schülerinnen und Schüler beschimpft.
„Schwul ist ekelhaft, Herr Inácio-Stech ist ekelhaft.“
Sie hätten ihn als „unrein“ bezeichnet, Kakao und Brötchen von ihm nicht mehr angenommen. Ihn körperlich bedroht. Behauptet, er würde „Frauen hassen“, er würde „Frauen töten“. Muslimische Schüler hätten gerufen, Oziel Inácio-Stech sei „eine Familienschande“, er werde „in der Hölle landen“, er sei „eine Schande für den Islam“. (..)"
Was haltet ihr davon?
7 Antworten
Das ist in der Tat eine Schande. Besonders für die Eltern, die ihren Kindern so etwas vorleben.
Richtig! Immerhin handelt es sich um Grundschüler - also i.d.R. um Kinder von 6-10 Jahren. Deren Eltern sollten sich was schämen - Kinder zu solchen Beleidigungen anzustiften ist einfach nur ekelhaft!
Und wahrscheinlich sind es auch genau solche Leute, die dann ihr "Mimimi, islamfeindlich, Mimimi,..." rumblöken"
Ich halte davon, dass das Grundrecht auf Religionsfreiheit zwingend bearbeitet werden sollte. Eine Extra Satz, das explizit den Islam anspricht, und dabei den politischen Islam verbietet.
Zusätzlich benötigt es politikwissenschaftliche Forschungsarbeit, um endlich mal eine eindeutige Definition für den politischen Islam zu schaffen.
Politischer Islam bezeichnet die Strömungen innerhalb des Islam, die den Anspruch erheben, religiöse Normen – insbesondere die Scharia – nicht nur auf das individuelle Leben der Gläubigen, sondern auf das gesellschaftliche, rechtliche und politische System eines Staates auszudehnen. Dabei wird der Islam nicht nur als Glaubens- und Wertesystem verstanden, sondern als umfassende Ordnung, die auch staatliches Handeln und gesellschaftliche Strukturen bestimmen soll.
Zentral für den politischen Islam ist das Bestreben, islamische Rechts- und Gesellschaftsvorstellungen aktiv in nicht-islamische Länder – wie z. B. Deutschland – einzubringen und dort langfristig politisch, kulturell oder juristisch wirksam zu machen. Dies geschieht oft über ein Netzwerk aus Moscheevereinen, Bildungseinrichtungen, politischen Organisationen oder Kulturvereinen, die islamische Identitätsbildung mit politischen Zielsetzungen verbinden.
Wenn ein Kind also einen Lehrer aufgrund seiner sexuellen Ausrichtung fertigmacht, ist das die aktive Einbringung der Scharia, also des islamischen Verfassungsrechts, in das friedliche Gesellschaftsleben von Deutschland.
Scharia bedeutet nämlich bloß das Gesetz. Also sämtliche Gesetze im Koran sind Scharia. Diese Scharia muss komplett verboten werden.
Rechtlich ist die Homosexualität im Islam nämlich verboten.
Wer solch ein Verbot nun in die Öffentlichkeit mündlich austrägt, muss bestraft werden, da er sich dem politischen Islam bedient.
Klingt jetzt feige, ich würde aber dann an eine Schule wechseln, die eine andere ethnische Zusammensetzung hat. Schlussstrich ziehen. Eltern und Kinder werden leider nicht toleranter.
Ich denke, dass man hier anständig differenzieren muss.
Zum einen steht das Mobbing auf dem Programm. Da bin ich der Meinung, dass ein solches unabhängig des Ausländeranteils statt finden kann. Fangen damit welche an, dann kann sich sowas wie ein Lauffeuer verbreiten. Und das ist ein Problem. Ich bin aber der Meinung, dass sich sowas auch in einer Schule ereignen kann, die NICHT zu diesem Prozentsatz aus Kindern mit Migrationshintergrund besteht.
Zum anderen dann der Bezug zu dieser Prozentangabe: Die stelle ich nicht aufgrund des Mobbings in Frage, sondern aus Prinzip: Wenn eine Schule in Deutschland zu 95% von Personen mit Migrationshintergrund ausgelastet ist, dann sollte man sich doch noch einmal Gedanken darüber machen, inwiefern hier eine saubere Integration statt finden kann. Bei einem derart hohen Anteil dürfte der Schüler den Sinn hinter der Integration gar nicht mehr erkennen können. Wieso auch? Sind ja genug um einen herum, die eine Integration gar nicht mehr für nötig machen.
Dass man das Mobbing jedoch mit der Migration in Verbindung bringen will, das halte ich für falsch. Zwei Probleme unabhängig voneinander, wie beide gelöst werden müssen.
Was die Kinder von zuhause halt so mitbringen. Ich denke, dass diese Kinder in zwei Welten leben, die sie im Grundschulalter noch nicht vereinbaren können. Geht ja manchen Erwachsenen noch so. Sonst würde die AfD nicht so punkten.
Ja, gerade bei den Eltern müsste man ansetzen für Veränderungen.