Grundschule – die neusten Beiträge

Kind wird in der Schule beleidigt und bedroht, Lehrerin sagt nicht Bescheid?

Ich möchte wirklich ehrliche Meinungen.

Meine 8-jährige Tochter besucht die 2te Klasse. Dort gibt es ein Mädchen was zu den Problemkindern gehört und ich weiß das die beim Jugendamt bekannt sind. Meine Tochter hat sich mit dem Mädchen angefreundet und haben auch außerhalb der Schulzeit miteinander gespielt und Kontakt gehabt.

Gestern ereignete sich jedoch Folgendes in der Schule (Klasse) Lehrerin war abwesend in der Zeit. Das besagte Mädchen fing an mit einem spitzen Stift feste meiner Tochter an auf Die arme zu malen. Meine Tochter sagte das sie dies bitte lassen soll da sie es nicht möchte und es weh tun würde. Das Mädchen ignorierte die Worte meiner Tochter und hörte nicht auf. Meine Tochter sagte ihr das, wenn sie nicht aufhören würde, damit würde sie nicht mehr mit ihr befreundet sein wollen. Das Mädchen fing an mich und meine Tochter zu beschimpfen. Anschließend griff das Mädchen zur Schere und ging auf meine Tochter los mit Den Worten ich schneide dir jetzt die Haare ab! Meine Tochter drückte das Mädchen von sich weg und andere Mitschüler haben die Lehrerin geholt. Dann war dies vorbei. Die Lehrerin erteilte dem Mädchen ein pausenverbot dies wurde jedoch nicht umgesetzt und das Mädchen ging in die Pause. Weder ich Noch die Mutter wurden von der Schule informiert. Ich habe daraufhin der Lehrerin geschrieben und sie Dinge gefragt, wieso Man mir nicht Bescheid sagt? Wie die mein kind schützen wollen? Welche Maßnahmen wurden ergriffen? Welche Konsequenzen hat das ganze? Sie wollte sich 2x dass sie ihr Konsequenzen aufgezeigt hat aber auf die Nachfrage welche Konsequenzen und alles weitere wurden komplett ignoriert und es wurde gesagt " ich könnte die Mädels auseinandersetzen, sofern Meine Tochter es wünscht. Was genau hat das auseinander setzen damit zu tun alles ereignete sich als die Lehrerin die Kinder ALLEINE unbeaufsichtigt im Klassenraum gelassen hat. Ich habe Nun diesbezüglich Ein Gespräch in der Schule heute. Ich weiß, dass die Familie wegen diversen Problemen beim Jugendamt bekannt Ist und eine Familienhilfe haben. Des weiteren, waren auch noch andere Dinge das Mädchen erzählte meiner Tochter das sie zuhause geschlagen wird ..ich hatte die Lehrerin diesbezüglich bereits Um ein Gespräch gebeten da ich weiß das die Schule in Verbindung mit dem Jugendamt steht. Ich hoffe ihr versteht, worauf ich hinauswill, findet ihr meine Reaktion übertrieben da die Lehrerin es runtergespielt hat, bis ich der Schulleitung eine E-Mail geschrieben hatte erst da wurde gesagt das wir dies persönlich heute klären könnten alles.

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Meinung des Tages: Kehrtwende in Sachen Digitalisierung in Schulen beim bayerischen Ministerpräsidenten - was denkt Ihr darüber?

Die bayerische Staatsregierung hat überraschend den geplanten flächendeckenden Einsatz von Tablets für Schüler:innen der 5. bis 7. Klassen gestoppt. Das sorgt für Verwirrung, Frust – und massive Kritik von Lehrkräften...

Politische Kehrtwende – Söder bremst Digitalisierung aus

Eine digitale 1:1 Ausstattung ab der fünften Klasse - das zumindest war ursprünglich in Bayern geplant. Doch davon nimmt der bayerische Ministerpräsident nun Abstand. Er begründete, dass die Rückmeldungen zum eigentlichen Vorschlag durchwachsen seien und blickte auch in die skandinavischen Länder, in denen in Sachen Digitalisierung in der (Vor)Schule auch wieder ein Gang hinuntergefahren wurde.
Die 1:1 Ausstattung in Bayern soll künftig also nicht wie eigentlich vereinbart ab der fünften, sondern ab der achten Klasse eingeführt werden.

Kritik von Lehrerinnen und Lehrern und Bedeutung für Schüler

Lehrerverbände kritisieren das Vorgehen der Staatsregierung - das Hin und Her gefällt nicht allen. An Schulen herrscht Unsicherheit und Planungslosigkeit. Denn - eigentlich sind die Planungen für das nächste Schuljahr bereits abgeschlossen. Entsprechende Fortbildungen, Elternabende, Projektwochen und co waren bereits fertig geplant.

Für Schüler bedeutet das, dass es eben nicht zwingend die Standardausstattung geben wird und dafür wieder mehr Stifte und Papier - jede Schule kann nun individuell entscheiden, wie sie mit den betroffenen Jahrgängen und dem Angebot der digitalen Maßnahmen, umgeht.

Angeknackstes Vertrauen?

Der Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband kritisiert die Entscheidung der Regierung massiv. Den Ankündigungen der Staatsregierung sei für sie vertrauenswürdig gewesen. Nun stünden sie teils etwas planlos da, es bestünde das Gefühl einer schlichten Durchregulierung von oben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen der bayerischen Regierung?
  • Welchen Kurs würdet Ihr bezüglich der Digitalisierung für richtig halten?
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Ich finde den neuen Plan, ab Klasse 8 gut... 37%
Ich finde, die Digitalisierung sollte noch später beginnen 34%
Ich fände den ursprünglichen Plan ab Klasse 5 gut... 20%
Ich finde, die Digitalisierung sollte noch früher beginnen 9%
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Kind kann sich nicht konzentrieren?

Hallo ihr lieben, ich habe ein Problem mit meinem frisch 6 jährigen Vorschulkind und hoffe ihr könnt mir helfen.

Zu ihm: sehr fröhlich, freundlich, intelligent und lustig. Er kann schon rechnen und das abc. Er kann sich in 1 zu 1 Situation super konzentrieren und hat eine sehr lange kontentraionsspanne. Das haben sie sogar in der Kita und im schultest im Gesundheitsamt gesagt. Das Problem ist dass er aber sehr oft unkonzentriert wirkt, vorallem im großen Kreis. Auch in der Kita.
Ich musste sogar mal zum Kinderarzt um irgendwelche gesundheitlichen Probleme auszuschließen. Der Kinderarzt meinte, der Junge ist super und weit entwickelt und die Kita würde übertreiben indem sie sagen „konzentraionsstörung“.

das Problem :

er braucht in Kita und zuhause zb stunden gefühlt, um sich an oder auszuziehen. Er lässt sich von allem ablenken.
Auch Zuhause macht er diese Alltagssufgaben sehr ungern und ich habe immer Stress deshalb.
er lässt sich wirklich von allen dabei ablenken oder hört nicht zu.
Heute beim schwimmkurs sagte die Schwimmlehrerin: Er konzentriert sich leider überhaupt nicht und lässt sich immer ablenken. Beim schwimmen achtet er zb mehr auf die anderen als auf sich selbst.
genauso auch bei allen anderen Sachen: er guckt ständig andere dabei an und vergisst dabei selber seine Aufgabe zu erledigen oder lässt sich generell ablenken.
Wir haben heute zb seine Rätselbücher gemacht für ab 8 jährige und er war 30 Minuten voll konzentriert und hat alle Aufgaben gut und richtig gemacht.

Hat er wirklich konzentrationsstörungen oder was stimmt nicht? Den einen Moment denkt man , er ist total super schlau und intelligent und den anderen Moment (wie oben beschrieben) macht er nichts richtig mit und ist unkonzentriert. Bitte helft mir. Er wird dieses Jahr eingeschult.

lg und danke

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Kind, Sachbeschädigung, was kann ich tun?

Hallo ich bitte dringend um Rat. Text ist etwas lang, geht aber leider nicht anders. Ich hoffe es nimmt sich jemand ein paar Minuten Zeit, ich bin echt verzweifelt 🥺

Mein Sohn (10 Jahre alt) hat vor circa zwei Wochen mit einem Schulfreund (auch 10 Jahre alt) etwas kaputt gemacht. Die beiden haben überhaupt nicht nachgedacht und waren sich nicht bewusst was sie da anrichten (vorallem finanziell). 

Sie haben an ihrer eigenen Grundschule gespielt für ca. 2 Stunden und an einigen Fenstern Fliegengitter abgemacht. Es waren aber nicht nur so Netze, sondern so leichte Gitter in Rahmen. Mein Kind hat wohl 4 oder 5 rausgemacht und das andere Kind 5 oder 6. Sie waren sich nicht mehr so ganz sicher wer genau wieviele rausgemacht hat. Das war am Feiertag (1. Mai). Sie wurden auch erwischt dabei und die Polizei von einem Nachbarn gerufen. 

An dem darauffolgenden Montag (letzte Woche) sprach ich mit dem Hausmeister.

Er sagte wir könnten versuchen es zu reparieren und wenn es nicht klappt, kann man schauen ob man einfach einfache Fliegennetze kauft und diese an den Rahmen befestigt. Ich habe mich bedankt und gesagt, mein Partner schaut sich das mal an nach der Arbeit in den nächsten 3 Tagen und dann geben wir Bescheid, wann wir kommen, da er ja auch leider Vollzeit berufstätig ist.

Die Eltern des anderen Kindes wollten sich laut meinem Kind bei mir melden, taten es aber leider nicht. Ich hatte leider keine Kontaktsaten. Deswegen wollte ich noch das Wochenende abwarten. Es haben sich aber weder die Schule noch die Eltern gemeldet. 

Am Montag verletzte ich mir die Achillessehne und musste am Dienstag ins Krankenhaus zur Notaufnahme, das hatte mich etwas behindert. 

Also habe ich gestern entschieden mich beim Hausmeister zu melden, dass wir Freitag (morgen) hin wollen und versuchen wollen es zu reparieren. Gestern sah ich den Hausmeister leider nicht, dafür aber heute. 

Ich sagte ihm mein Vorhaben und bekam nur die Antwort: „Zu spät. Jetzt haben wir es schon der Firma übergeben und die waren auch schon da (gestern oder vorgestern) um die Rahmen auszubauen und die werden jetzt neu bespannt. Wegen der Rechnung melden wir uns, da kommt dann Post.“

Wir haben nicht viel Geld, mein Partner Zahl für ein weiteres Kind Unterhalt und wir sind gerade dabei, Jugendsünden meines Partners abzuzahlen und unser Auto ist kaputt und braucht tüv nächsten Monat. 

Ich weiß nicht wie ich das bezahlen soll, denn laut Internet kostet es wohl mit Anfahrt, Arbeitszeit etc. 70-200€ pro Fenster. 

Wir haben eine Haftpflicht aber laut Internet zahlt diese nicht bei Vorsätzlicher Sachbeschädigung oder? 

Und weil ich ja dachte wir können es selbst beheben habe ich es auch noch nicht der Versicherung gemeldet.

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Wie die Zeit im Referendariat angenehmer gestalten?

Hallo,

ich bin jetzt seit Februar im Referendariat und was soll ich sagen... ich finde es schon sehr herausfordernd. Ich ziehe die Zeit auf jeden Fall durch, aber vielleicht gibt es ja jemanden, der hier 1-2 Tipps hat, wie die Zeit angenehmer vorbei geht - oder vielleicht doch einfach nur Augen zu und durch?

Grundsätzlich würde ich gar nicht mal behaupten, dass alles total blöd ist/läuft. Vielleicht als grobe Beschreibung zu meiner Situation: Ich musste für mein Ref umziehen, so eine gute Stunde entfernt. Ich konnte zum Glück zu einer guten Freundin ziehen und wir haben eine tolle Zeit in unserer WG. Trotzdem wollte ich nie weg und der Abstand und v.A. der Umzug war extrem schwierig für mich. Ich pendel jedes Wochenende heim und merke wie gut mir das tut. In dem neuen Wohnort möchte ich mir ehrlich gesagt kein Leben großartig aufbauen, da ich ja weiß, dass ich nach dem Ref dort definitiv nicht bleiben will und mich auch in der Gegend nicht wohlfühlen. Außerdem finde ich es schon schwierig in meiner Heimat die Kontakte aufrecht zu erhalten, da ich zuvor auch gerne mich mit Freunden, Familie unter der Woche gesehen habe. Alles am Wochenende unterzubringen ist dann nicht immer so einfach :) Aber deswegen will ich mich auch eigentlich nicht beklagen. Zusammenfassend gesagt och fühle mich schon wegen dem Umzug/Ort unwohl.

Leider ist es so, dass ich an einer etwas schwierigeren Schule gelandet bin. Es ist eine Brennpunktschule (Grundschule, BW), jedoch habe ich das Gefühl, dass ich mit den Schüler*innen und den ganzen verrückten Situationen eigentlich gut umgehen kann. Ich habe zwei Mentorinnen, die an sich auch total lieb sind. Leider habe ich das Gefühl, dass die beiden eigentlich gar keine Lust auf den Job als Mentorinnen haben. Sie machen das schon sehr lange und betreuen neben mir noch eine weitere Referendarin, die ein Kurs vor mir angefangen hat. Eine von beiden ist momentan leider total gestresst und schlecht gelaunt - was nicht unbemerkt bleibt. Ich kann momentan leider nicht viel "positives" von beiden abschauen & lernen - eher was ich so nicht umsetzen möchte. Es wird teilweise offen kommuniziert, dass ich bei einer Stunden nicht si genau zusehen soll, da diese Stunde nicht gut ist. Oft kopiere ich in der Stunde noch Arbeitsblätter für eine Mentorin. Was an sich nicht schlimm ist aber eigentlich möchte ich ja so viel es geht mitnehmen. Zu meinem Unterricht bekomme ich von einer Mentorin keine Rückmeldung mehr, da sie meint dass meine Lehrerpersönlcihkeit und mein Unterricht gut passt und ich für sie eine totale Erleichterung bin. Ich habe auch keine festen Besprechungsstunden mit ihr. Auch an der Schule ist seit den Faschingsferien eine unglaublich schlechte Stimmung. Jeder gegen jeden & so viel Lästerei. Um zum Punkt zu kommen, sehr glücklich bin ich momentan nicht, da ich ja doch sehr viel Zeit mit der Schule verbringe.

Der Austausch mit der anderen Referendarin hilft mir total, wir sehen die Situation auch sehr ähnlich. Auch das Heimfahren hilft mir total & ich überlege auch unter der Woche öfters mal heim zu pendeln. Gibt es vielleicht jemanden der eine ähnliche Situation erlebt hat & hat vielleicht noch 1-2 Tipps, wie die nächsten Monate etwas angenehmer verlaufen könnten? Merke nämlich wie ich so meine Lust an dem Beruf etwas verliere, was total schade ist. Dieses Gefühl hatte ich bei keiner anderen Schule, an der ich bisher war.

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85 % können kein Deutsch – "Unterricht nicht schaffbar"

26 Kinder besuchen eine erste Klasse Volksschule. Davon sind nur zwei bis drei Kinder ordentliche Schüler. Die Sprachkenntnisse von 18 bis 20 Kindern hingegen sind als unzureichend eingestuft. Vier bis sechs Kindern weisen sogar nur mangelhafte Deutschkenntnisse auf.

So sieht die Situation an einer öffentlichen Wiener Volksschule ab dem kommenden Schuljahr im Herbst aus:

"Der Unterricht ist sehr schwierig. Wir haben einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Das ist aber nicht schaffbar", sagt Maria L., die Direktorin der betreffenden Schule (Name von der Redaktion geändert).

85 % können nicht ausreichend Deutsch

Die Hälfte aller Schulanfänger in Wien spricht nicht ausreichend gut Deutsch, um dem Regel-Unterricht folgen zu können – das zeigten Zahlen des Bildungsministeriums für das Schuljahr 2024/25. Wie es ab kommenden Herbst weitergeht, zeigt nun das Beispiel der Wiener Volksschule. Die Schuleinschreibungen fanden im Februar statt. "Es war erschreckend zu sehen, dass viele Kinder mich nicht verstehen konnten", erzählt Maria.

Sie wollte es genauer wissen und hat sich die Daten zur Schuleinschreibung an ihrem Standort näher angesehen. Die Zahlen sprechen für sich: 85 Prozent der eingeschriebenen Kinder sind außerordentliche Schulanfänger. Das bedeutet, sie können dem Unterricht aufgrund mangelhafter oder fehlender Deutschkenntnisse nicht folgen. Mehr als die Hälfte dieser Schüler ist aber in einen städtischen Kindergarten gegangen.

Viele Jahre im Kindergarten und Geld verbrannt – wofür?

Die Hälfte der außerordentlichen Schüler hat zwischen drei und fünf Jahren einen städtischen oder privaten Kindergarten besucht. Zehn Prozent der Schüler waren sogar fünf Jahre im Kindergarten. Laut Kindergartenunterlagen haben alle Kinder eine Sprachförderung erhalten. "Das finde ich erschreckend, denn

es gab Kinder, die 5 Jahre im Kindergarten waren und bei denen die Deutschkenntnisse mangelhaft waren",

erzählt Maria.

Die Sprachstandserhebung im Rahmen der Schulreifeprüfung besteht aus mehreren Teilen und umfasst Wortschaft, Verben- sowie Satzbildung. Kann man sieben Begriffe nicht richtig benennen und drei Fragen nicht beantworten, werden die Sprachkenntnisse als unzureichend eingestuft. "Die meisten scheitern bereits am Wortschatz", erzählt die Direktorin.

"Unterricht ist so nicht möglich"

Die Wiener Volksschule steht vor Herausforderungen. Denn ab Herbst steht man hier vor folgender Situation: Rund 18 Kinder müssen in eine Deutschförderklasse. Bis zu 15 Stunden Sprachtraining sollen sie dort bekommen. Doch aufgrund von Personalmangel sei das nicht möglich, erzählt die Direktorin. Weitere vier bis sechs Kinder müssen einen Deutschkurs besuchen. Die Kinder wechseln also zwischen dem Unterricht in der Klasse und der Sprachförderung.

"Unterricht ist so nicht wirklich möglich und auch für das Lehrpersonal extrem schwierig", so die Direktorin. Die 18 Kinder sprechen untereinander in ihrer Sprache; verstehen die Lehrerin nicht. Kulturelle Unterschiede erschweren den Schulalltag zusätzlich. "Einige dieser Kinder geben weiblichen Lehrkräften nicht die Hand", so die Direktorin.

ÖVP ortet groben Missstand

"Tausende Euro werden in die Elementarpädagogik investiert und heraus kommen Kinder, die einen Baum oder eine Wolke nicht benennen können", zeigt sich Harald Zierfuß, Bildungssprecher der ÖVP, angesichts der Schilderungen der Direktorin alarmiert. Dass Kinder auch nach vier oder fünf Jahren keine ausreichenden Deutschkenntnisse erwerben, sei ein grober Missstand. Es brauche Schwerpunktkontrollen in Kindergärten, aus denen besonders viele Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen kommen.

Sprachscreenings und Kontrollen

Rund 1 Milliarde Euro umfasst das Budget für die Kindergärten. Rund 17.000 Euro beträgt die Förderung für einen Platz in einem städtischen Wiener Kindergärten. Das sei viel Geld, aber ineffizient eingesetzt. "Und selbst wenn es mehr kostet, müssen wir das Problem jetzt lösen. Wir sehen sonst zu, wie eine Generation nach der anderen verloren geht", sagt ÖVP-Landesparteiobmann und Stadtrat Karl Mahrer.

Trotz zahlreicher Investitionen und langjährigen Besuch des Kindergartens nur schlechtes Deutsch. Was sollte getan werden?
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Findet ihr unser Schulsystem veraltet?

Meine Meinung wäre ja, weil ich finde das die wichtigen Dinge in der Schule kaum bis gar nicht beigebracht wird. Zum Beispiel würde mir da das Thema Versicherungen, Verträge und allgemein solche Dinge die man im Alltag braucht einfallen die wichtiger sind. Zudem bin ich auch der Meinung das man ein Fach wie Musik streichen könnte. Wer singen möchte, kann das auch in der Freizeit. Es gibt wahrscheinlich noch viel mehr Lernstoff der heutzutage mittlerweile überflüssig ist. Zeichnen sehe ich da noch als kreativen Ausgleich, aber maximal bis zum Grundschul-ende. Ich finde das sollte auch nicht benotet werden da es die Kreativität eines Kindes fördert.

Mein nächster Punkt betrifft hauptsächlich Mathe. Also meine Schulzeit ist auch schon 5 Jahre her. Und bei mir war das immer so das ich die Lösung bei einer Aufgabe zwar richtig hatte, aber ich hatte den falschen Rechenweg und deshalb wurde es als falsch bewertet. Das finde ich mittlerweile immernoch nicht fair. Und ich bin da kein Einzelfall. Ich kenne einige bei denen das genauso war. Sollten wir Kindern und Jugendlichen nicht zeigen das es mehrere Möglichkeiten und Ansätze gibt eine Aufgabe zu meistern? Ich finde das logische und Verständnisvolle denken wird dadurch auch gefördert.

Vielleicht gibt's ja ein paar Lehrer die darauf mal eingehen können. Ich weiß das der Lernstoff vorgegeben wird und ihr es nur umsetzt was man euch mitteilt, aber die Meinung würde mich allgemein trotzdem mal von jeder Person interessieren und vielleicht auch respektvoll diskutieren

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Grundschüler von Schulveranstaltung ausschließen ohne den Eltern Bescheid zu geben?

Guten Tag.
Mein Sohn 9 Jahre hatte vor einem Tag im Unterricht ein Konflikt mit seinem Freund. Daraufhin wurden sie aus dem Unterricht gebeten. Sie haben es klären können und sich wieder vertragen. Auf dem Schulflur kam eine Lehrerin vorbei und meinte die Kinder sollten runter zur OGS Leitung gehen um sich eine Strafe abzuholen, da diese OGS Leitung aber keine Zeit hatte sollte es am nächsten Tag geklärt werden (Schilderung von den beiden Kindern, wir Eltern wussten von nichts). Heute war die Karnevalsfeier in der Schule und mein Sohn freute sich riesig darauf, seine Klasse wollte zusammen frühstücken und jeder sollte etwas mitbringen. Als mein Sohn mittags 13:45 Uhr nach Hause kam, klagte er über starke Kopf und Bauchschmerzen. Die strafe war nämlich, die beiden Kinder durften nicht an der Karnevalsfeier teilnehmen, mussten von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr in einem Raum sitzen, durften auch nicht an das Frühstücken teilnehmen. Somit hat mein Sohn in dieser Zeit nichts essen können. Ich bin sofort mit ihm zur Schule um dies zu klären, aber es waren nur noch paar Aufsichtspersonen vor Ort für die Betreuung der OGS Kinder. Sekretariat, OGS Leitung, Lehrer und der Direktor waren nicht mehr da. Ich soll nach dem Rosenmontag zur Schule kommen und dann könnte ich es ja klären wurde mir gesagt. Meine Frage ist, darf so eine Strafe für Grundschüler aussehen? Ohne mit den Eltern vorher darüber gesprochen zu haben? Ausschluss von der Feier hätte auch sein können das die Kinder an dem Tag nicht zur Schule gedurft hätten, oder ein Regelzettel schreiben oder Ähnliches.
Wenn sie sich nicht benehmen können oder den Unterricht stören, das sie dann mit einer Konsequenz rechnen müssen ist mir völlig klar, aber über genau diese Strafe heute bin ich völlig sprachlos und wirklich sauer.

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Schulbesichtigung und/oder Probetag (Grundschule)?

Ich helfe aktuell einer guten Freundin die nicht so gut Deutsch spricht und bald unzieht in ein anderes Bundesland dabei ihre kleine Tochter (2. Klasse) an einer neuen Grundschule anzumelden.

Im Zuge dessen haben wir gefragt ob das Mädchen vorab mal in der neuen Schule vorbei kommen darf, damit sie sich das alles schon Mal anschauen kann - um sich daran zu gewöhnen und damit der "Schock" am ersten Tag nicht so groß wird. Die Direktorin nutzte für diesen Tag eine spezielle Bezeichnung, beginnend mit einem 'H', weiß jemand wie man so etwas genau nennt damit wir da noch ein bisschen googlen können um uns über das Thema besser zu informieren?

Desweiteren haben wir gesagt wir würden uns die Schule nur gerne mal anschauen damit das Mädchen das Gebäude mal von innen sieht, den Lehrern vorgestellt wird etc. Aber wir bekamen eben eine Email dass wir schon um 7:45 da sein sollen - warum so früh? Soll die Kleine etwa ganz regulär am Unterricht teilnehmen? Ist sowas üblich an Probetagen? Wie läuft wird dieser Tag ablaufen? Kann man, falls die schule wirklich will dass das Mädchen am Unterricht teilnimmt dieses auch absagen und der Schulleiting mitteilen dass man nur eine "Besichtigung" wünscht? Oder ist sowas ganz normal und sowas kommt dann blöd?

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