Fragen zum Thema Grundschule/Förderschule?

Hallo ihr lieben,

als Mutter von insgesamt 14 Kindern, bin ich schulisch ja einiges gewohnt. Da ist zum Beispiel meine 19 jährige Tochter 1er Schülerin, die jetzt Abitur macht und studieren will und da ist die 17 jährige, die sich nach einmal sitzenbleiben mit ach und krach zum Hauptschulabschluss schleppt. Bisher gab es viele Unterschiede, aber irgendwie immer Lösungen die Kids zum Abschluss zu führen.

Mein größtes Sorgenkind was das Thema Schule betrifft, ist aber meine 12 jährige Tochter. Sie konnte erst ein Jahr zu spät eingeschult werden und ist in der Grundschule einmal sitzen geblieben. Somit ist sie jetzt mit 12 in der vierten Klasse und wieder läuft es nicht so gut, nach normalen Maßstäben würde sie das Schuljahr nicht schaffen.

Wir waren auch schon mit ihr beim Arzt, der hat einen unterdurchschnittlichen IQ festgestellt, ansonsten ist sie aber eigentlich ganz normal, sie kommt halt nur sehr schwer im Unterricht mit.

Nun hatten mein Mann und Ich ein Gespräch mit der Klassenlehrerin, weil diese über die schulische Zukunft meiner Tochter sprechen will. Sie möchte, dass unsere Tochter unabhängig von den Noten, die Grundschule verlässt und ab nächstes Jahr die 5.Klasse einer Förderschule besucht. Ich habe da einige bedenken, auch wenn die wesentlich kleineren Lerngruppen einen großen Vorteil für unsere Tochter bieten, deshalb ein paar Fragen.

  1. Hat jemand Erfahrungen mit Förderschulen? Welche Schulabschlüsse kann man dort machen bzw. kann man dort überhaupt Schulabschlüsse machen?
  2. Kann meine Tochter das vierte Schuljahr nochmal wiederholen (wohnen in NRW falls das relevant ist) und denkst ihr das ist sinnvoll? Sie würde dann erst mit 13 die Grundschule verlassen und vielleicht auch "nur" es auf eine Hauptschule schaffen (da könnte sie aber zumindest einen Abschluss machen).
  3. Sind Förderschulen dasselbe, was man in Umgangssprache Sonderschule nennt und wenn nein, wo ist der Unterschied?
  4. Ich möchte jetzt niemanden zu nahe treten, aber ich habe ein paar Sorgen, dass sie in einer Schule mit geistig behinderten Kindern landen würde. Bitte nicht falsch verstehen, aber ich befürchte, dass könnte meiner Tochter eher schaden als helfen und zu geistigen Rückschritten führen.

Wir sollen uns nächste Woche bei der Klassenlehrerin melden und einen neuen Termin ausmachen. was denkt ihr wäre die beste Option? Ich bin aktuell noch hin und hergerissen, mein Mann findet die Förderschule eigentlich gar nicht so schlecht, versteht aber meine Bedenken.

Danke!

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Meinung des Tages: Braucht Deutschland Reformen im Schul- und Bildungssystem?

Es wird immer wieder darüber diskutiert, dass das deutsche Bildungssystem in einer tiefen Krise steckt.

Die Veröffentlichung der neuen IGLU-Studie zeigt jetzt: rund ein Viertel aller Kinder in der vierten Klasse hat Schwierigkeiten beim Lesen.

Das bedeutet konkret, dass 25 Prozent der Kinder nicht das Mindestniveau beim Textverständnis erreichen, das für die weitere Schullaufbahn nötig wäre.

Zum Vergleich: 2001 wiesen 17 Prozent der Schülerinnen und Schüler nicht das Textverständnis für die weiteren Anforderungen im Verlauf der Schulzeit auf, 2016 waren es 19 Prozent.

Deutschland liegt zudem in diesen Jahr unter dem Mittelwert der EU. Der Durchschnitt der EU-Staaten liegt bei 527 Punkten, die von den Schülerinnen und Schülern im Bereich Lesekompetenz erreicht wurden, in Deutschland erreichten die Schülerinnen und Schüler einen Wert von 524.

Unsere Fragen an Euch: Braucht Deutschland Reformen im Schul- und Bildungssystem? Falls ja, welche Bereiche sollten am schnellsten überarbeitet, was am meisten unterstützt werden und wo seht Ihr die größten Schwierigkeiten? Falls nein, was kann außerhalb des Schul- und Bildungssystems verstärkt unternommen werden, um solchen Entwicklungen entgegenzusteuern?

Quellen: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bildung-lesen-iglustudie-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bildung-stark-watzinger-101.html

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Mein Sohn muss verkürzte Zeiten in der schule absitzen?

Also es geht um meinen Älteren Sohnemann (8 Jahre Alt) es besucht derzeit die Grundschule der Zweiten Klasse, er hat ADHS und das schon seit Längerem, anfangs hatten wir Medikamente für in gehabt und diese hatten Wirkung Gezeigt, er kann sich schwer Konzentrieren und kann sich nicht mit den Anderen Kindern Integrieren.

Er kann aber gut Rechnen und ebenfalls gut schreiben, ich lerne jeden tag mit im und seine Mathematik Kenntnisse sind einfach Hervorragend, mittlerweile lerne ich mit Geteilt und Mal Aufgaben, nur das Problem ist die schule, laut seiner Lehrerin hat er ab der dritten stunde keine Lust mehr zu lernen schreiben oder sonstiges, die Lehrerin muss in der Klasse 23 Schüler Täglich Unterrichten, aber mein Sohn ist der einzige der meist da aus der Reihe Tanzt, und durch diese Aktion hat sie nun gesagt er solle Verkürzte Zeiten machen, das Heist von 8 Bis 10:45 Uhr Unterricht und dann nach hause, ich finde das nicht in Ordnung und möchte nun eine Beschwerde einreichen, aber bevor ich es mache würde ich gerne eine einfache Neutrale Meinung dazu hören, den es gibt sicherlich unter euch die sowas schonmal erlebt haben oder auch aktuell haben, wen ja was habt ihr in so einer Situation gemacht?.

Kurz gesagt er war im Kindergarten und hat war immer gerne dort, und wie ich oben schon beschrieben habe wegen den Medikamenten, aktuell nimmt er keine Medikamente ein, wir haben allerdings schon Tests durchgeführt und eine Therapeutische Hilfe in Anspruch An Genomen diese findet allerdings erst Nächsten Monat statt, und bis dahin muss er die verkürzte Unterrichts Zeiten einhalten, ich finde das ehrlich gesagt nicht in Ordnung, den eine Klassen Lehrerin hat doch die Aufgabe bei einer Klasse wo 23 Schüler in einer Klasse sind dafür sorge zu tragen dies zu unterbinden, aber mein Sohn ist wohl der einzige der aus der reihe Tanzt was ich recht komisch finde.

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Was soll unsere Nichte lernen: Grundschullehrerin oder Realschullehrerin?

Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zu unserer Nichte und neulich kam sie, weil sie nicht sicher ist, was sie jetzt machen solll. Sie hat ihr Uni-Studium beendet, weil es ihr zu schwer war.

Jetzt möchte sie Grundschullehrerin oder Realschullehrerin werden.

Sie hat sich schon in beiden Berufsbildern ein Kurz-Praktikum gemacht, und saß halt
hinten drin in Klassen für ein paar Tage. Und sie ist sich total unsicher was sie wählen soll !

Also ich würde sagen: Grundschule ist besser. Da hat sie noch so "süße" Kleine, die noch alles glauben, und bei denen man noch wunderbar Tricks anwenden kann, wie kleine Belohnungen usw. Wir hüten manchmal die KInder von unseren Nachbarn und die sind in der ersten und dritten Klasse. Die sind doch echt "süß" was die für Fragen haben, und wie kindlich die sind.

Außerdem fällt das Problem "Smartphone" in der Grundschule komplett weg, die Eltern sind auch erleichtert, daß in deren Grundschule Smartphones einschließlich 4.Klasse nicht erlaubt sind.

Und in der Realschule hat sie doch dauernd Pubertätsthemen, oder ? Wer geht mit wem und wer ist in wen "verknallt". Wer ist mit wem sauer, welcher Teenager "spinnt" heute mal wieder und stört die ganze Klasse. Da gibt es doch Konflikte ohne Ende, das muß doch anstrengend sein. Und dann auch noch die Eltern von den Teenagern dazu...die sind doch oft mit ihren Teenagern voll im Streß und lassen den womöglich am Lehrer aus. Und wenn die Leistung nicht stimmt ist der Lehrer schuld. Und dann gibt es womöglich noch viele Ausländerkinder in den Klassen, was es nicht einfacher macht.

Die Grundschülern spielt man ein Lied mit der Gitarre, und schon singen die mit.
Ja, klar, ich weiß, daß die Grundschüler auch viel lernen müssen und das das anstrengend ist (ich sehe ja die Hefte von unseren Nachbarskindern und wir haben mit denen auch schon Hausaufgaben gemacht, und das wollen die auch nicht immer. Aber mit einer kleine Belohnung geht das dann.) Ist also die Pädagogische "Trickkiste" bei Grundschülern nicht einfacher ? Oder denke ich mir das nur so, ich hab ja keine Ahnung !

Aber meiner Meinung nach sollte die Wahl unserer Nichte klar sein:

Grundschullehrerin, das ist einfacher und "nervenschonender".

Was meint ihr ?

Wichtig: Gibt es einen großen Verdienstunterschied ? Bitte schreiben, wer es weiß

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Wie, was tun gegen solches Verhalten von Mitschülern?

Hey,

Ich w14 bin mit jemandem befreundet (w13) die in die 7te Klasse geht aber nicht in meiner Schule sondern auf einer anderen. Es ist so das sie halt seit Anfang 3te Klasse rassistisch beleidigt wird und auch gemobbt, weil sie früher sehr Übergewichtig war. Irgendwann hat sie es ihren Vater gesagt und er hat rs dann in der Grundschule und im Hort geklärt. Die haben danach auf gehört und die Mobber waren dann auf einmal sehr nett & Hilfbereit zu ihr. Die haben sich in der Freizeit oftmals getroffen und die Mobber haben bei ihr entschuldigt.

Nun ist sie ja auf einer Weiterführende Schule und in die gleiche Klasse gekommen mit den Freunden die mal ihre Mobber waren. Sie hat jetzt auch einige neue Mitschüler. In der 5ten waren alle noch nett und sowas. Aber ab der 6ten hat das ganze Rassismus wieder angefangen, nur noch schlimmer als in der Grundschule.

Sie wurde ständig beleidigt. Auch im Unterricht. Die Lehrer haben es zu 1000% gehört und nie etwas dagegen unternommen. Sie meinten nur "lass die reden, wenn du sie ignorierst werden sie irgendwann schon aufhören, weil es dann langweilig für die wird" also hat sie die eben ignoriert. Die haben aber immer krasser weitergemacht.

Die die immer mitgemacht haben, haben auch noch ADHS, Tourette, ADS und sowas. Weshalb sie denkt die werden nie aufhöre, weil die sowieso nur am reden sind, sich sehr oft nicht konzentrieren können, rauchen, sehr schlechte Noten schreiben und deshalb als "cool" angesehen werden.

Sie war letztes Jahr Anfang 7te auf Klassenfahrt. Da meinte sie war es am schlimmsten. Die haben sie beleidigt, geschubst, sogar ihren Namen runtergezogen, Eltern beleidigt, über ihr Herkunftsland lustig gemacht usw. In der Nacht bevor die Abgefahren sind haben die Ganze Klasse + Klassenlehrerin Gegrillt.

Schön und gut. Aber die haben sie immer wieder beleidigt "guckt mal, die sieht man nicht", "Wo ist "Name" (ich sag ihren Namen nicht) ich seh sie nicht hahah." Sie ist dann einfach weggegangen und wirklich geheult. Nach 30 Minuten oder so haben ALLE nach ihr gesucht. Als die sie gefunden haben mit vollen Tränen hat die Lehrerin ERST was gemacht. Aber in der Schule geht's immernoch weiter.

Was kann sie dagegen tun? Sie soll sich das nach meiner Meinung nach nicht gefallen lassen. All das was sie mir erzählt hat, schockiert mich wirklich. Das Ding ist, der Junge mit Tourette ist sehr nett, wenn er alleine ist. Wenn seine Freunde dabei sind ist er unerträglich und gemein.

Ist das schon Diskriminierung?

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Grundschullehramt mit 3,4 studieren (NRW)?

Hallöchen. Ich habe im letzten Jahr mein externes Abitur mit 3,4 abgeschlossen und studiere seit Oktober 2022 Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund. Interessierte mich von vorne rein nicht, da ich immer schon Grundschullehrerin werden wollte.

Da mein Schnitt ziemlich schlecht ist weiß ich, dass dies nur auf Umwegen möglich wäre.

Ich habe gehört, dass man Boni bekommt, wenn man eine Art Aufnhame-Prüfung in Sport, Musik oder Kunst macht und der Schnitt um 1,0 erhöht wird. Kann mir dazu jemand vielleicht genaueres sagen?

Des weiteren soll bei jedem Wartesemester der Schnitt um 0,1 gebessert werden. Genauere Informationen dazu habe ich auch nicht. Habe aber gehört, dass dies nicht gilt wenn man währenddessen etwas studiert.

Ich wäre bereit auf welchem Weg auch immer (am besten spätestens Oktober 2024) mit dem Lehramtsstudium anfangen zu können.

Einmal war ich auf einer Messe und habe mit entsprechenden Personen der TU über die Thematik gesprochen, diese könnten mir leider keinesfalls weiterhelfen und konnten mir nichteinmal den normalen Werdegang erklären.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :)

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Schulbegleitung Kind Integrieren, unmöglich?

Hallo zusammen, ich bin gerade ganz neu als Schulbegleitung tätig und habe ein Kind, welches sich in der Klasse wohl sehr , sehr schlecht , teilweise sehr aggressiv und auch verbal gegenüber Lehrer/innen und Kindern Verhalten hat. Lehrer/innen , OGS/ Mitarbeiter/innen sehen keine Chance mehr in der Klasse. Ich sehe in den 2 Wochen davon nun nichts .Er erzählt mir aber von Druck der Familie, das mit mir alles Funtionieren muss , dann bekäme er grosse Belohnungen.

Nun muss wohl so viel mit den anderen Kindern vorgefallen sein, daß Spielekontakte nur über mich stattfinden. In den Pausen draußen ( er hatte Pausenverbot mit mir darf er nun wieder raus) findet er keinen Kontakt , bzw. sagt er keiner will mit ihm spielen. Frage ich die anderen Kinder, haben sie andere Pläne und selten ist er mit ihnen zusammen. Zwingen kann ich keinen. Wenn sie dann mal gemeinsam sich unterhalten, bemerken sie mich und vorbei ist der Spaß. Das Kind selbst findet und genießt das ich da bin und ihn stört keineswegs das ich da bin, am liebsten wäre er die ganze Zeit bei mir.

Ich überlege jetzt, Gespräche mit den anderen Kindern zu suchen. Nicht offensichtlich. Es gibt ja Drathzieher in der Klasse...

Habt ihr sonst noch Tipps?

Ich meine nicht ,das es das aus bedeuten soll und bin da ja motiviert, das es doch noch klappt, jeder hat eine 2. Chance verdient, oder auch 3.oder 4.

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