Frage zur Einschulung: Sohn knapp nach Stichtag – lieber warten oder mit 6 starten?

10 Antworten

Es ist immer eine Frage des Kindes. Ich als Erzieher bin aber tendeziell pro Zurückstellung.

Ich selbst bin im Alter von 5 Jahren in die Schule gekommen.
Insbesondere in der Pubertät hatte ich schulische und soziale Schwierigkeiten.
Ich war dann später der jüngste Lehrer meiner Schule.
Teilweise wurde ich, vom Aussehen her, für einen Schüler gehalten.
Ich weiß nicht, ob ich das im Nachhinein als positiv oder als negativ sehen soll.
"Das Bild der Welt ist immer schief, betrachtet aus dem Konjunktiv."
Mein erster Sohn wurde auch im September geboren. Auf Grund seiner sozialen Entwicklung wurde von einer vorzeitigen Einschulung Abstand genommen. Dies hat ihm sicher nicht geschadet und auch er selbst hat nie ein Problem damit gehabt. Schulisch war er dann das, was man als "Überflieger" bezeichnet.
Ich bezweifle dass die von mir gegebenen Beispiele verallgemeinerungsfähig sind.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

Kommt echt auf dein Kind an wie weit es ist.

Meine große wurde bspw. mit 5 Jahren eingeschult, sie war damals einfach so weit. Konnte teilweise schon das Alphabet aufsagen. Sie hätte sich im Kindergarten gelangweilt.

Jungs sind oft noch nicht so weit. Bespreche es mit dem Kindergarten, ich denke die haben da einen besseren Vergleich und können dich beraten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bei mir war es ähnlich und meine Eltern haben mich 1 Jahr zurückgestellt. Im Nachhinein find ich das eine gute Entscheidung.

War bei mir damals ähnlich. Meine Eltern haben sich dazu entschieden, mich mit 6 Jahren bereits einzuschulen. Von meiner Sicht aus macht es keinen wirklichen Unterschied, aber mir fällt auf, dass die meisten doch eher mit 7 eingeschult worden sind.

Für mich persönlich war der Schulstart damals nicht leicht, aber lag nicht an meinem Alter.