Ich werde von 7. Klässlern gemobbt!?
Hallo,
ich bin in der 8. Klasse und finde es selbst irgendwie peinlich, dass ich mich von Leuten die jünger als ich sind überhaupt mobben lasse. Allerdings sind sie meistens auch in der Überzahl um 6-7 Personen.
Der „Anführer“ ist selbst nicht gerade dünn und auch nicht hübsch. Allerdings fangen sie seit ein paar Wochen damit an, mir mal sowas wie „BigMac“ hinterher zu rufen oder sie sagen sowas wie: „Sie isst bestimmt alle Essensreste bei Mc‘s“.
Mittlerweile treffe ich sie so oft, das es mich wirklich extrem stört und mir sogar peinlich ist. Ich traue mich nie was zu sagen, also kann man sich sowas sparen wie von wegen sie sind jünger, wehr dich einfach.
Mit den Vertrauenslehrern möchte ich da zunächst nicht drüber sprechen da ich diese auch nicht kenne. Meiner Mutter hab ich davon bereits erzählt, allerdings nur dass mich 7. Klässler mobben, nicht genau was sie sagen.
Habt ihr vielleicht Ideen was ich alternativ machen könnte? Ich habe Angst dass meine Klasse das irgendwann mitbekommt. Denn die hat erst letztes Jahr aufgehört mich zu mobben.
5 Antworten
Was du brauchst, ist eine Strategie, die dir hilft, dich effektiv gegen diese Angriffe zu wehren – ohne Gewalt oder Methoden, die in der Bundeswehr genutzt werden. Es gibt andere, klügere Wege, um deine Position zu stärken:
1. Selbstbewusstsein zeigen – auch wenn du es nicht fühlstMobber suchen nach einer Reaktion. Sie wollen dich unsicher und klein fühlen lassen. Wenn du ihnen zeigst, dass ihre Worte dich nicht treffen, verlieren sie oft das Interesse. Ignoriere ihre Kommentare demonstrativ. Halte deinen Blick gerade, schau sie direkt an und gehe einfach weiter, ohne zu reagieren. Das kann unglaublich wirkungsvoll sein.
2. Schlagfertige KonterFalls du dich bereit fühlst, verbal zu kontern, kannst du mit ruhiger Stimme etwas sagen wie:
- „Wow, das war kreativ. Hast du dafür lange geübt?“
- „Ihr verbringt echt viel Zeit damit, über mich nachzudenken. Bin ich so spannend?“
- „Ihr müsst echt viel Langeweile haben.“
Der Schlüssel: Sag es ohne Wut, ohne Aggression – ganz entspannt. So zeigst du, dass sie für dich keine Bedrohung sind.
Ein viel effektiverer Weg ist es, den Mobbern die Kontrolle zu nehmen und ihre Angriffe ins Leere laufen zu lassen. Was sie nicht wollen: dass du souverän bleibst, ihre Worte ins Lächerliche ziehst oder ihnen klarmachst, dass ihre Angriffe sinnlos sind. Hier sind einige starke Ansagen, die nicht brutal, aber äußerst wirkungsvoll sein können:
- „Ihr seid zu sechst, aber trotzdem ist das Beste, was ihr hinkriegt, ein schlechter McDonald's-Witz? Peinlich.“
- „Sprecht ihr mich eigentlich nur an, weil ihr selbst so wenig Aufmerksamkeit bekommt?“
- „Ich feiere, wie sehr ihr euch Mühe gebt, mir eine Bedeutung zu geben. Ohne mich hättet ihr ja gar kein Hobby.“
- „Krass, ihr beschäftigt euch echt täglich mit mir – und ich verschwende nicht mal eine Sekunde mit euch.“
Der Schlüssel ist deine Haltung: Keine Angst zeigen, keine Wut. Sag es ruhig, vielleicht sogar mit einem Schmunzeln – dann merken sie, dass du nicht beeindruckt bist. Sobald sie sehen, dass sie keine Macht über dich haben, verlieren sie den Spaß an ihrem Verhalten.
Benutze kein ChatGPT es sind doch ständig die gleichen Fragen.
Maßnahmen gegen Mobbing in der Bundeswehr:
- Freiheitsstrafe Täter können ins Gefängnis kommen
- Degradierung Herabsetzung des Dienstgrads bei schwerem Fehlverhalten
- Unehrenhafte Entlassung Verlust des Status als Soldat und möglicher Rentenansprüche
- Hohe Geldstrafen Disziplinarmaßnahmen mit bis zu 2500 Euro Strafe
- Versetzung Entfernung aus der Einheit und Zwangsverlegung an einen anderen Standort
Wenn das von DIR selbst ist- Gratuliere.. Wenn es nur reinkopiert ist- dann ..trotzdem gut..
Nein, ich bin nie gemobbt worden.
Ich war Betriebsratsvorsitzender in einem großen Logistikunternehmen.
Dort wurden bestimmte Mitarbeiter:innen gemobbt.
Sogar auf Bewertungsplattformen wurden solche Bewertungen veröffentlicht.
Ich habe dann eine Betriebsversammlung einberufen, weil mir der Kragen geplatzt ist.
VorgesetztenverhaltenDen Damen im Lager mangelt es unheilbar an charakterlicher Eignung: über jeden schlecht reden und alle gegeneinander ausspielen.
ArbeitsbedingungenVöllig veraltet, pfeift alles aus dem letzten Loch.
KommunikationWenn überhaupt, dann verlogen.
ArbeitsatmosphäreKollegen und Vorgesetzte am Limit mit den Nerven. Katastrophale Atmosphäre, sodass man nach 30 Minuten Arbeit am liebsten den Arbeitsplatz fluchtartig verlassen möchte.
Umgang mit älteren KollegenIch habe erlebt, wie ältere Kollegen aktiv gemobbt wurden. Wenn man älter ist, wird man vielleicht hier eingestellt, aber leicht hat man es nicht, da man als älterer Mensch oft aufgrund des Alters diskriminiert wird.
VorgesetztenverhaltenUnter aller Kanone. Nicht geschult, vorlaut, frech und aggressiv. Wenn der Nasenfaktor nicht passt, wird man ausgespielt. Es wird aktiv gemobbt.
GleichberechtigungFrauen (v.a. Vorgesetzte) halten sich für benachteiligt, doch in dieser Firma hält der Feminismus Einzug. Männer sind immer die Schlechten, Bösen und Langsamen, und Frauen sind von Hause aus immer besser gestellt – aber auch nur, wenn der Nasenfaktor passt.
ArbeitsatmosphäreSchlecht gelaunte Kolleg:innen.
ImageDie ganze Gemeinde und der Landkreis wissen schon, wie es dort zugeht.
Wenn dich jemand fragt, wo du arbeitest: „Um Himmels willen, wie hältst du es dort aus?“ – solche ähnlichen Sätze erhält man als Antwort.
Man merkt, das du nie auf der Schule gemobbt worden bist. Deine Lösung des Problems ist glatter Müll und bringt gar nix.
Als Betriebsratsvorsitzender habe ich erlebt, wie sich Probleme zwischen Mitarbeitenden durch offene Gespräche lösen lassen.
Ich habe dazu ermutigt, ehrlich auszusprechen, was einen stört, und dabei kam oft heraus, dass Aussagen oder Handlungen ganz anders gemeint waren, als sie verstanden wurden.
Diese Erkenntnis hat mich gelehrt, dass eine direkte, aber respektvolle Kommunikation Konflikte entschärfen kann – eine Strategie, die sich auch in der Schule bewährt.
Gerade in der Schule ist es entscheidend, Mobbing nicht mit Aggression oder Eskalation zu begegnen, sondern mit klugen, souveränen Methoden. Das Ziel ist es, den Mobbern die Kontrolle zu entziehen und ihre Angriffe ins Leere laufen zu lassen.
Dieses Verhalten funktioniert in der Schule, weil Mobbing oft auf Macht und Kontrolle basiert.
Mobber wollen eine emotionale Reaktion provozieren – sei es Angst, Wut oder Unsicherheit.
Wenn die betroffene Person jedoch souverän bleibt und sich nicht auf das Spiel einlässt, verliert der Mobber das Gefühl der Kontrolle.
Psychologisch gesehen basiert Mobbing auf sozialen Dynamiken. Die Täter erwarten, dass ihre Worte verletzen und eine Reaktion hervorrufen.
Doch wenn jemand ruhig bleibt, selbstbewusst antwortet oder die Angriffe ins Lächerliche zieht, wird diese Erwartung durchbrochen. Der Mobber verliert das Interesse, weil sein Verhalten nicht die gewünschte Wirkung zeigt.
Ein weiterer Grund, warum diese Methode funktioniert, ist das Gruppengefüge. Oft handeln Mobber nicht alleine, sondern in einer Gruppe, um soziale Anerkennung zu bekommen.
Wenn die betroffene Person ihre Angriffe geschickt ins Leere laufen lässt oder sie sogar humorvoll entwaffnet, kann es passieren, dass die Gruppe anfängt, das Verhalten des Mobbers zu hinterfragen.
Dadurch verliert dieser an Unterstützung und sein Verhalten wird nicht mehr belohnt.
Mit den Vertrauenslehrern möchte ich da zunächst nicht drüber sprechen da ich diese auch nicht kenne. Meiner Mutter hab ich davon bereits erzählt, allerdings nur dass mich 7. Klässler mobben, nicht genau was sie sagen.
Doch, das wäre effektiv. Du kannst sie deinem Vertrauenslehrer bestimmt äußerlich beschreiben.
Ich bin 14 und auch gemobbt worden. Hatte es den Klassenlehrer und Vertrauenslehrer erzählt. Passiert ist leider nix. Im Gegenteil es wurde sogar noch schlimmer. Ich habe dann irgendwann all meinen Hass und Wut zusammen genommen und es krachen lassen. Der Anführer hat als erstes paar aufs Maul gekriegt und dann noch einer seiner Mitläufer. Die restlichen 3 sind dann weggelaufen. Seit dem ist Ruhe.
Ich kann dir nur raten, lerne dich zu wehren. Ein andere Sprache verstehen die nicht.
Die sind nur in der Gruppe stark, also knöpfe sie dir einzeln vor.
Beginne mit dem Redensführer. Sobald der nix mehr zu melden hat, sind die Trittbrettfahrer auch ruhig.
Glaub mir, es hört wirklich erst auf,wenn du dich wehrst. Dann verlieren die das Interesse.
Ich würde z.b so kontern ( Anführer nicht schlank)
"Du bist mir wohl bei den Essensresten schon zuvor gekommen "
Einfach Schwachstellen rauspicken und den Spiess umdrehen.
ChatGPT?