Mobbing – die neusten Beiträge

Wie ist eure Meinung zum Drachenlord und die aktuelle Situation?

Moin, ich habe mich etwas länger mit dem Thema Drachenlord beschäftigt, Recherche betrieben und viele Videos angeschaut, zum Beispiel von Eisberg.

ich habe mir die Aussagen von Rainer angehört und meine Meinung zu ihm gebildet: Rainer hat aussagen unüberlegt getroffen die allerdings auch nicht immer Eindeutig sind zum Beispiel - es gibt nicht zu Jung sondern nur zu Eng, sehe ich für mich als bedeutungslose und Sinnlose Aussage die man besser ignorieren hätte sollen, da die sogenannten „Haider“ auf die ich gleich noch zu sprechen komme, sich daraus natürlich das perfekte Thema bilden .

Nämlich das Rainer Pedophil sei, was aus heiteren Himmel und vorallen ohne nachzudenken ihm unterstellt wurde.

nun zu den Haidern: ich finde es schon fast eine Graumsame Tat jemanden über 13 Jahre lang in den Selbstmord Treiben zu wollen - denn jetzt mal ehrlich die hatten nie ein anderes Ziel außer ihm alles zu nehmen, sogar wo er vor kurzen ins Hotel gezogen ist im Ort Zobes wird er immernoch nach all den Jahren Gestalkt und es wird bereits der nächste Besuch geplant so wie ich mitbekommen habe.

ich Persönlich kann meinen Hass gegenüber den Haidern hier leider in Worten nicht ausdrücken da dieser Beitrag hier sonst gesperrt wäre denn ich persönlich finde den Drachenlord trotz allen sehr Sympathisch und auch als Mensch ist er für mich kein schlechter

Wir sind zwar noch nicht am Ende vom Game aber ich kann mir vorstellen das einige der Haider schon ausgestiegen sind da Rainer sich einfach nicht unterkriegen lässt - höchstens ein Wutanfall

ich frage mich was die Haider nun damit erreicht haben? Rainer lebt immer noch nach all den Jahren Mobbing und Stalking, Haider sagen dass das Game erst aufhört wenn er von einer bestimmten Person ( ich habe den Namen vergessen) Krankenhaus reif geschlagen wurde oder er aufhört Videos zu veröffentlichen.

im Prinzip haben die Haider doch nichts erreicht außer dass Reiners Haus weg ist aber das eigentliche Ziel ihn in den Selbstmord zu treiben nach über 10 Jahren nicht erreicht wurde muss verdammt demütigend sein oder ?

Mobbing, Drachenlord, Rainer Winkler

Ich war Mobbinopfer, wie finde ich zurück?

Hallo!

Ich habe ein schwerwiegendes Problem. Ich habe in der Jugend viel Schwierigkeiten mit meinen Eltern gehabt. Hab dort falsche Freunde kennengelernt. Denen war ich oft nicht cool genug. Sie schlugen auf mich, mobbten mich und stahlen Wertsachen von mir. Ich war die letzten 15 Jahre in Wien und habe dort gearbeitet, auch dort fand ich keine Freunde. Bei meinem Rückzug nach Klagenfurt habe ich bei einem Krankenhausaufenthalt einen Jungen kennengelernt, in dem ich mich sofort verliebt habe und wir haben nach einem Jahr geheiratet. Endlich ging es mir besser nach so vielen Jahren und letztes Jahr kam unser erstes Kind auf die Welt.

Als wir vorhatten in unserer Stadt einen Restaurant Imbiss aufzumachen, überkam mich dass die Freunde von früher in selben Stadt wohnten. Die meisten "Freunde" werden sicher unser Glück nicht gönnen können. Als wir letztens eine "Freundin" aus dieser Zeit traf, habe ich gemerkt dass sie uns sicher das Leben nicht gönnen wird, weil mein Mann ein total hübscher ist und sie ihm mir sicher wegnehmen möchte. Und sie wird auch anderen "Freundinnen" von früher verständigen um ihn zu jagen und von mir weg zubringen. Zum Glück haltet er mich nicht für verrückt wenn ich ihm sage, er soll nicht auf sie reinfallen, sie will was von ihm.

Er war selbst auch ständig eifersüchtig auf seinem eigenen Bruder.

Weil ich Angst hatte, dass die Freunde von früher unser Kind schlagen oder ähnliches antun könnte, habe ich ihn einmal komplett aus meinem Herz gestoßen um nur für den Fall, wenn zwischen uns was schief geht, dass ich auf unser Kind aufpassen.

Aber jedes Mal wenn ich ihn sah, musste ich weinen. Ich weiß, aber die Situation ist gefährlich, ich musste, bevor unser Kind etwas passierte, handeln.

Ihn immer aus der Ferne zu sehen und ich wusste ich liebe ihn.

Meine Frage, falls wir später das Restaurant in unser Stadt aufmachen. Wie können wir vorgehen, falls diese Leute von früher wieder uns zu nahe kommen und soll ich meinen Mann vertrauen, "ich fühle mich noch immer wie die hässliche von früher, die man gemobbt und verprügelt hat und nicht wie die strahlende schöne Prinzessin die sein Herz unter alle anderen Frauen gewonnen hat.

Mobbing, Streit

Katastrophaler Lehrermangel: immer mehr Lehrer kündigen!

Sie sind überfordert, erschöpft und zu wenige. Lehrer und Lehrerinnen tauschen sich auf TikTok über ihren Job an Schulen aus und welche Konsequenzen sie ziehen.

Der Lehrkräftemangel an Deutschlands Schulen könnte sich weiter verschärfen, befürchtet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Grund dafür ist die Einführung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung ab dem übernächsten Schuljahr. Die GEW rechnet bis 2030 mit über 110.000 Lehrkräften, die fehlen.

Schon jetzt belastet der Lehrkräftemangel die Schulen und die Lehrkräfte, die dort unterrichten. Sie müssen größere Klassen betreuen, häufiger für erkrankte Kolleginnen und Kollegen einspringen und Quer- und Seiteneinsteigende begleiten, warnt der Deutsche Lehrerverband.

Mehr als ein Drittel aller Lehrkräfte in Deutschland fühlt sich mehrmals in der Woche erschöpft. Vor allem jüngere Lehrkräfte und Lehrkräfte an Grundschulen sind laut dem Schulbarometer 2024 der Robert Bosch Stiftung betroffen. Mit einer von ihnen hat BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA gesprochen. Sie ist noch nicht lange Grundschullehrerin und berichtet von Erschöpfung: „Ich bin schon jetzt an einem Punkt, wo ich mir denke: Wie lange kann ich das eigentlich noch?“

Viele Lehrkräfte nutzen TikTok, um auf die schwierigen Bedingungen aufmerksam zu machen. Zum Beispiel, dass viele von ihnen während den Sommerferien arbeitslos sind. Eine ehemalige Lehrerin mit dem Usernamen nataschalitera berichtet auf der Plattform von ihrer Entscheidung nach sechs Jahren im Schulsystem zu kündigen. Sie stand damals „kurz vor einem Burnout“. Sie schildert in ihrem Video: „Ich liebte die Kinder, dachte aber immer, dass ich mir den Job anders vorgestellt habe.“

„Bricht mir das Herz“: Lehrerinnen und Lehrer erzählen von ihrer Kündigung auf TikTok

„In meinem Klassenzimmer zu sitzen und zu wissen, dass ich mich nach einem neuen Job umschaue, ist surreal“, schreibt eine Lehrerin. Sie habe sich im Bildungssystem noch nie so unglücklich gefühlt.

Unter ihrem Video kommentieren weitere Lehrerinnen und Lehrer: „Ich bin erst in meinem dritten Jahr und habe schon angefangen zu recherchieren und meinen Ausstieg zu planen“, schreibt eine Person. Und eine andere: „Ich könnte ehrlich gesagt weinen, wenn ich das lese. Das TikTok bricht mir das Herz“. Andere sprechen der Lehrerin Mut zu: „Ich war nur ein Jahr lang Lehrerin, bevor ich gekündigt habe. Die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.“

  • Was denkt ihr darüber?
  • Was sollte verbessert werden?
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Kinder, Mobbing, Schule, Angst, Bildung, Deutschland, Tod, Politik, Gesellschaft, Gymnasium

Ist das Mobbing?

Hi Leute,

Ich habe ein Problem in der Schule. Und zwar "ärgern" mich die Mitschüler aus meiner Klasse.

Hier die ganze Geschichte:

Ich bin ein Mädchen mit kurzen Haaren und ich schaue aber einem jungen sehr sehr ähnlich. Ich als mögliche "Trans-Person" bin gerne mal die Zielscheibe von Sticheleien aber ich bin auch ein Streber. Ich hatte letztes Jahr einen Schnitt von 1.69 (8. Klasse Realschule Bayern). Aktuell spiele ich Fußball bei der SpVgg Greuther Fürth (2. Bundesliga) also relativ hoch und diejenigen unter euch die sich mit Fußball auskennen wissen ja das der "Club" der beste Verein in Franken sein soll und viele deswegen auf mir rumhacken.

Generell sind schon ein paar Worte/Sätze gefallen die jetzt nicht so nett waren. In der 7. Klasse hat Schüler A zu mir gesagt das wenn ich schon wie ein Junge aussehe das ich doch bitte ein Junge werden soll. Kurz vor Ende der 8. Klasse war der Fall das Schüler B meinte mich als "Halber Junge" bezeichnen zu müssen.

Vor ein paar Wochen war ich in der Pause auf dem Klo und hatte vergessen abzusperren. Die Mädchen aus meiner Klasse stehen natürlich jede Pause dort und Vapen/Rauchen irgendeinen Mist. Es war eben ziehmlich voll und sie haben wir gesagt das diese Kabine frei wäre und ich die bin ich dann auch rein. Wie schon gesagt habe ich eben vergessen abzusperren. Meine Mitschülerinnen wussten das natürlich und haben die Türe einfach aufgemacht. Ich habe gerade so es geschaft die Tür im sitzen wieder zuzumachen und dann war mir alles super peinlich. Obwohl ich schon längst fertig war stand ich aber ein bisschen länger in der Kabine weil ich mich nicht getraut habe rauszugehen. Irgendwie habe ich es dann doch geschafft.

Gestern oder Vorgestern war die selbe Situation schon wieder bloß ein bisschen anders. Ich habe NICHT vergessen die Tür zuzumachen sondern es ist einfach eine Papiertüte zum nahegelegenen Bäcker zu mir geflogen.

Generell habe ich das Gefühl das hinter meinem Rücken über mich irgendwas geredet wird. Ich bin mir bei dieser Sachen nicht richtig mein Name ist jetzt ein paar Mal schon leise im Hintergrund gefallen.

Bei uns ist eine neue Schülerin in die Klasse gekommen die von den anderen jetzt schon gehasst wird. Wir beide sind so ei bisschen befreundet weil sie hier eben keine Freunde hat. Sie hat Skuliose, trägt ein Korsett, ist mit 16 Jahren für die 9. Klasse relativ alt und hat einen 18-jährigen Freund. In letuter Zeit haben die Jungs aus meiner Klasse für uns beide Namen ausgesucht. Bei mir sind es "normale" Namen wie "Keeper", "Torwart", "Fürthspielerin" oder ähnliches. Nicht wirkliche Beleidigungen aber ich möchte so nicht angesprochen werden. Wenn ich es denn Jungs sagen möchte dann kommt bestimmt als Antwort das ich mich nicht so anstellen soll.

Ich habe nie etwas einer Lehrkraft erzählt weil mir das alles etwas peinlich ist und ich mit der Hoffnung durch die Welt laufe das wenn ich alles ignoriere das alles wieder vorbei geht.

An sich gehe ich schon gerne in die Schule weil es dort 2 Personen gibt die ich mag aber wenn ich mich an meine Mitschüler erinnere und ich denen über den Weg laufe dann will ich gleich schon wieder nach Hause. Ich bin glücklich aber auch traurig.

Jetzt ist meine Frage ob das Mobbing ist und was ich dagegen tun kann?

Mobbing, Schule, Angst, Lehrer

Respektlose Vorgesetzte, Infoblatt für Arbeitnehmer aushängen?

Hi @all.

Folgendes ist mein "Problem" und dafür bräuchte ich ne Entscheidungshilfe:

Meine Firma, ist für eine andere Firma derzeitig tätig. Wir erledigen dort (als Fremdfirma) bestimmte Aufgaben, die für die Produktion dieser Firma extrem wichtig sind. (Hintergrund: der Auftraggeber, von dieser Firma, ist ein Autokonzern! Und DIE(!) sagen der Firma, wenn sie zu niesen haben und wann nicht!) Unser Kunde wiederum ist (was Mitarbeiterführung, -wohl, -kompetenz, das Menschliche an sich, und deren Umgang/Verhalten, eher wie ein "Diktatorischer Überwachungsstaat!". Ein Kollege von uns, durfte sich mal ne Standpauke anhören, weil es 3(!) Minuten länger Pause gemacht hatte! Ein anderer Kollege bekam ne Standpauke verpasst, weil er beim Überdachten Fahrradstand geraucht hatte (WOBEI(!) es dort KEINE Schilder gibt, die das Rauchen in diesem Bereich verbieten!). Es gab auch den Mahnenden Hinweis, das unsere Mitarbeiter nur EINZELND rauchen gehen dürfen UND nicht ZULANGE rauchen sollen (der Raucherbreich, in dem sie sich aufhielten, war VOR dem Betriebsgelände, ERGO: stand einer der Büroleute am Fenster und muss dies Kontrolliert haben und das wiederum in unregelmäßigen Zeiten! (Also nicht nur in den Pausenzeiten, sondern Regelmäßig zu JEDER Zeit!) Außerdem wurde unserer Firma "Vorgeschlagen" das wenn unsere Leute (die in der Produktion deren Produkte Überprüfen) grad nichts zu tun haben, wir noch zusätzliche Aufgaben übernehmen können! (Hintergrundgedanke: Der Kunde spart einen Leiharbeiter ein, für eine Tätigkeit, die wir (die ja eh schon Bezahlt sind) mit übernehmen können, für das gleiche Geld!). Und in dieser Firma, gibt es ca. nur 30% Festangestellte! + 65% Leiharbeiter! + 5% Fremdfirmen! Die, die dort was zu sagen haben, halten sich entweder für das BESTE auf Erden ODER haben von Tuten und Blasen NULL(!) Ahnung! Oder führen sich auf, wie Tyrannen, die einen nicht ausreden lassen oder einfach sofort anschreien (siehe Rauchen im Fahrradstand!) DEREN Ansicht/Meinung ist Richtig, alles andere ist Irrelevant!!! (Von meiner Firma, will NIEMAND mehr dort arbeiten! Und ich mache ab Heute nur noch Dienst nach Vorschrift! Und wenn was Falsch ist... das ist mir Sche*ßegal! Und wenn ich gefeuert werde, ist das immer noch besser, als bei dieser Firma zu arbeiten! (Nebenbei erwähnt: Ich bin bei meiner Firma seid ca. 3 Jahren tätig und leiste gute Arbeit und bin zu 100% zuverlässig. (Ich bin, wie ich bin*g) Und es gibt so einige Kollegen (die auch länger dort sind), die mich nicht nur Respektieren, sondern wenn ich was Sage/Entscheide, dann fügen die sich sogar danach! (Was ich wiederum eher unheimlich finde!) Ich bin nett und freundlich, Humorvoll, Zuverlässig und leiste (laut Kollegen/Schichtleitern/Projektleitern und Chef) sehr gute Arbeit. Ich bin KEIN Schichtleiter, aber diejenigen, nehmen mich gerne immer wieder als Assistenten/Rechte Hand und/oder Fragen mich nach meiner Meinung/Rat wenn sie Hilfe brauchen/sich nicht entscheiden können! Wir haben selber oft Leiharbeiter (Ich war selber sehr oft einer in meinem Leben!), und 99 von 100 sahen MICH eher als ihren direkten Ansprechpartner/Chef/Vorgesetzten an! (Der eine, der hatte sich IMMER über meinen Namen lustig gemacht und war respektlos, auch anderen gegenüber, nach ca. 4 Tagen wurde er von nem Kollegen nach Huse geschickt! Kein Verlust!) Ich bin zwar nett und freundlich und Humorvoll und habe auch für vieles Verständnis. ABER... WENN es erforderlich ist, dann kann ich auch RICHTIG(!) bestimmend auftreten (Leiharbeitern/Kollegen/Vorgesetzten/Chefs)!!! Ich habe mich, in meinem Leben, schon mit ALLEN lautstark angelegt und ich habe IMMER Gewonnen! Selbst Ämtern gegenüber! Und ich habe keine Angst vor Arbeitslosigkeit! Wenn MIR was nicht passt, dann provoziere ich lieber ne Kündigung, als Gesundheitliche und Seelische Qualen! Aber das ist ein anderes Thema! Ich lasse mir jedenfalls nicht alles Gefallen. Und wenn mich jemand anschnauzt, dann schnauze ich dementsprechend zurück! Egal ob Kollege, Vorgesetzter, Chef, Kunde, Bahnhofspenner...!!! Erstrecht, wenn es aus meiner Sicht ungerecht ist! Und bei dieser Firma, wo wir derzeit Tätig sind, habe ich ein extrem starkes Gefühl von Ungerechtigkeit. Ich habe eine abgrundtiefe Abneigung, GEGEN diese Firma! Und mache daher auch nur Dienst nach Vorschrift. Ich mache nur das, was verlangt wird und mehr nicht!

Meine eigentliche Frage: Ich habe einen 5 Seitigen Text zum Thema: "Respektloses Verhalten von Vorgesetzten: Tipps für Arbeitnehmer" erstellt! Weil die "Vorgesetzten" in dieser Firma sind Dümmer, als jeder Abgebrochener Sonderschüler!!! In mein Gedanke ist, diese 4 Seiten, in deren Pausenraum (Anonym) öffentlich auszuhängen! Damit die wissen, WIE sie sich (vernünftig) Wehren können. Damit deren Vorgesetzten erfahren, das Kontra bestehen könnte! Ich hasse Unterdrückung!

Was meint Ihr! Soll ich diese Tipps Anonym dort veröffentlichen???

Arbeit, Mobbing, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Arbeitsklima, Diktatur, Firma, Leiharbeit, Respekt, Überwachungsstaat, Ungerechtigkeit, Arbeitskollegen, Respektlosigkeit

Katastrophale Bildung: Jugendliche können Uhr nicht mehr lesen!

Einem Pädagogen reißt der Geduldsfaden: 16-jährige Schüler wissen nicht, wie spät es ist. Grund: Sie verstehen die Uhr nicht.

"Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?" Diese Songzeile verbinden wohl die meisten mit der Kindersendung "Der rosarote Panther". In einer polytechnischen Schule in Niederösterreich bekam er eine ganz andere Bedeutung. Laut einem Pädagogen, der an dieser Schule unterrichtet, können viele seiner Schüler die Uhr nicht mehr lesen.

Unfassbar: 16-Jährige können die Uhr nicht ... dann schauen sie mich nur stumpf an!

"Wir arbeiten jetzt in der Englischstunde schon 5 Stunden an der Uhrzeit auf Deutsch. Wobei die SchülerInnen komplett verweigern mit den Worten, 'sie hätten das nie gelernt und nie gebraucht'. Wenn ich frage, wie sie den zukünftigen Lehrherrn verstehen wollen, sehen sie mich nur stumpf an." Viele seiner Schüler, so der Lehrer, seien Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. "Offensichtlich sind solche Kinder und Jugendliche, die eigentlich besondere Bedürfnisse haben und den Schutz des Systems benötigen, diesem weniger wert, wenn hier irgendjemand ohne die nötige Qualifikation hineingestellt wird." Wie denn? Was denn? Nachfrage per Mail. Antwort: "Ich stehe in dieser Gruppe alleine. Eine Ausbildung als Sonderpädagoge habe ich nicht." Ich denke, wertes Ministerium, da ist noch einiges, äh, auszuloten.

  • Was denkt ihr darüber?
  • Was soll getan werden?
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Kinder, Mobbing, Schule, Angst, Bildung, Politik, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Gymnasium, Österreich

Schul-Kabinen Grundschule zusammen statt getrennt?

Hallo,

meine Frau und ich sind verzweifelt und haben folgendes Problem: Unsere Tochter (2. Klasse) wurde in der Schule von einem Jungen mit seiner Smartwatch beim Umziehen fotografiert. Außerdem haben wir erfahren, dass sich Jungen und Mädchen in derselben Umkleidekabine umziehen.

Von diesem Vorfall haben wir nicht durch die Schule, sondern von einer anderen Mutter (einer Freundin meiner Frau) erfahren. Der Direktor hat uns in einem Gespräch nicht ernst genommen und uns an die Klassenlehrerin verwiesen, die dafür zuständig sei, oder an die Bürgermeisterin (Augsburg).

Dieser Vorfall belastet uns sehr, und unsere Tochter leidet bis heute darunter. Ihre schulischen Leistungen lassen nach, und sie zieht sich immer mehr zurück. Sie meinte, dass sie keine Hilfe bekommen hat. Tatsächlich wurde unsere Tochter kaum beachtet oder betreut, während der Täter mit seinen Eltern zu einem Gespräch eingeladen wurde, um das Problem schnell aus der Welt zu schaffen. Es fühlt sich an, als wäre der Schule ihr Ruf wichtiger als das Wohl der Kinder.

Meine Frage ist: Wo können wir uns melden, um wirklich Hilfe zu bekommen?

Wir sind strikt dagegen, dass Jungen und Mädchen in diesem Alter gemeinsam Umkleiden nutzen. Der Körper ist etwas Persönliches und sollte in diesem Alter nicht sexualisiert werden. Ich weiß, dass jeder das anders sieht, aber für uns ist das absolut inakzeptabel.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.

Mobbing, Schule, Angst, Schüler

Meinung des Tages: Was haltet Ihr von „Trusted Flaggern“?

Das Netz ist voller Inhalte, die die Grenzen der Legalität weit hinter sich gelassen haben. Nun hat die Bundesnetzagentur die ersten „Trusted Flagger“ zugelassen – diese sollen in sozialen Netzwerken Inhalte melden, die möglicherweise illegal sein könnten. Diese Idee überzeugt allerdings nicht alle, die Befürchtung, dass es zu staatlichen Zensur kommt, wird laut. 

Das sind „Trusted Flagger“ 

Die „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“ sind im Rahmen des DSA vorgesehen, welcher im November 2022 in Kraft getreten ist und im Mai diesen Jahres in das deutsche Recht eingebunden wurde. 

Um als „Trusted Flagger“ zugelassen zu werden, muss eine Organisation „besondere Sachkenntnisse und Kompetenzen in der Erkennung und Identifizierung und Meldung rechtswidriger Inhalte“ vorweisen können. Weiter ist wichtig, dass diese Organisationen unabhängig sind und objektiv beurteilen. 

Das Ziel ist, dass etwaige Meldungen durch „Trusted Flagger“ schon fachkundig geprüft worden sind, bevor sie weitergegeben werden. Durch die anhaltende Auseinandersetzung mit rechtswidrigen Inhalten könnte die Trefferquote von „Trusted Falggern“ steigen. 

Meldungen dieser Hinweisgeber sollen von etwaigen Plattformen vorrangig behandelt werden – gemeint ist damit, dass es einen zeitlichen Rahmen gibt, jedoch nicht, dass die Inhalte unbedingt gelöscht werden müssen. 

Ziel des DSA

Der DSA hat zum Ziel, dass illegale Inhalte auf Online-Seiten schneller entfernt werden können. Das betrifft nicht nur Soziale Netzwerke, sondern etwa auch Marktplätze wie beispielsweise den von Amazon. Inhalte, die darunter fallen wären beispielsweise Darstellungen von sexuellem Missbrauch (an Kindern), aber auch das Angebot gefälschter Produkte oder Inhalte, die gegen das geltende Recht verstoßen – wie beispielsweise Volksverhetzung oder Beleidigung. 

Kritik an den „Trusted Flaggern“ 

In den sozialen Netzen kursierten nach Bekanntgabe der Zulassung der ersten „Trusted Flaggern“ alsbald Begriffe wie „Digitale Stasi“ oder „Grüne Zensur“. Befürchtet wird, dass die Bekämpfung von Desinformationen als Vorwand genutzt werden könnte, um unliebsame Postings einfach aus Netzwerken entfernen zu lassen. 

Die Bundesnetzagentur reagierte darauf und erklärte, dass es sich bei den Hinweisen um mögliche illegale Inhalte handeln könnte – die jeweiligen Plattformen müssten diese nach geltendem Recht beurteilen und entsprechend handeln. 

Weiterhin wird von Kritikern aber auch befürchtet, dass Meldungen von Trusted Flaggern von Plattformen einfach „durchgewunken“ werden aufgrund der Sorge vor Bußgeldern – diese drohen allerdings nicht gezwungenermaßen, wenn nach geltendem Recht entschieden wird. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was denkt Ihr über die „Trusted Flagger“?
  • Teilt Ihr die Sorgen der Kritiker oder denkt Ihr, dass es sich um einen Schritt in die richtige Richtung handelt? 
  • Wie häufig begegnet Ihr auf unterschiedlichen Plattformen Inhalten, die Eurer Meinung nach rechtswidrig sind?
  • Was für Maßnahmen sollten noch ergriffen werden, sodass die Rechtssicherheit im Netz besser gewährleistet wird?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich habe an den "Trusted Flaggern" meine Zweifel, denn... 72%
Ich finde die "Trusted Flagger" gut, weil... 19%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 9%
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?Lehrerin?

Hey, ich hätte mal eine Frage und zwar geht es um Meine Schule, klasse und meine Lehrer. Heute in der letzten Stunde wurde ein Mitschüler die Hose runter gezogen und beleidigt… ( ich war nicht daran beteiligt) meine englisch Lehrer sah das und war geschockt.. und 10 Minuten dann sprach sie mit uns darüber und sagte das sie es respektlos… fande ich ja auch! ABER dieser junge macht sich schon länger an mich ran fasst mich koisch an und nervt halt einfach das habe ich dann auch in der stunde der Lehrerin gesagt und es hat sie einfach nicht interessiert sie sagte nur nach der stunde würde sie kurz mit mir reden. Der junge ( ich sag jetzt junge weil ich den namen nicht nennen will) hörte nicht auf die schuld auf mich zu schieben jnd sage das ich ihn immer nerve und er mich deswegen so anfasst… Die Lehrerin glaube ihm und schrie mich an so nach der stunde kam sie auf mich zu und sagte das letztes jahr (da wurde ich gemobbt ich hatte es ihr letztes Jahr erzählt) und sie sagte das sie jn der Lehrer Konferenz das thema angesprochen hat wegen mir und dann hat mein damaliger Klassenlehrer gesagt das mein verhalten nicht gut sei und das sie mir nicht glauben soll, und das alles nur meine schuld ist obwohl er mich damals also der mobber erpressst , ich es damals meiner Klassenlehrer erzählt hab und es ihn nicht interessiert hat was mich bis heute verletzt. Auf jedenfall finde ich das verhalten einfach nicht gut aber weiß nicht was ich machen soll da die englisch Lehrerin von mir immer nett ist und zu mir hällt wollte ich ich auch noch etwas anderes schreiben per schulmanger hab ichuhr geschrieben sie hat noch nicht geantwortet, da meine klasse schon seit Anfang dem Schuljahr mich FETT und BICMAC, PETER GREFFIN und auch DOMME von hilf mir… ( WER NICHT WEIS WER DAS IST BITTE NACHKUKEN) am Anfang war alles noch lustig aber jetzt nicht mehr , mich macht das fertig da sie mich wirklich jeden einzelnen Tag so nennen und vor kurzem hat mich auch noch eine Klassenkameraden mit seiner Jacke geschlagen. Ich kann das nicht mehr aushalten. Ich habe den schon gesagt sie sollen aufhören aber sie machen einfach weiter. Deswegen soll ich es auch noch meiner Klassenlehrerin erzählen? Die ist grade krank deswegen könnte ich ihr auch per schulmanger schreiben ? Oder was soll ich tun

Mobbing, Schule, Angst

Chef ist unsozial, bin Azubi was tun?

Hallo zusammen,

ich bin Azubi und würde gerne mal ein paar Meinungen von Außenstehenden hören.
Meine Arbeit macht mir an sich mega Spaß aber ich merke, dass das Arbeitsklima nicht gut ist und vor allem immer schlechter wird, besonders beeinflusst durch unseren Chef.

Ich bekomme für alles direkt Ärger, auch wenn ich es nicht war. Wenn mein Ausbilder mich anleitet etwas zu tun und der Chef es aber anders gemacht hätte, dann bin ich die Blöde. Zur Info: Ich arbeite in der Medien/Designbranche und meine Aufgaben sind hauptsächlich Designs für Kunden anlegen, wo es keine Vorgaben gibt. Wenn ich etwas Gutes gemacht habe und der Kunde sagt es gefällt ihm bekomme ich trotzdem Ärger, weil mein Chef „hätte es ja niemals so gemacht“ weil er es persönlich hässlich findet. Dann wird vor Kunden erwähnt wie schlecht meine Arbeit ist (was auch nur die Meinung vom Chef ist, alle Kollegen sagen ich arbeite super und für das 2. Lehrjahr echt besser als andere) weil sie ihm wie gesagt persönlich nicht gefällt. Dann werden die Azubis teilweise vor den Kunden ausgelacht und schlecht dargestellt. Ständig gibt es Diskussionen zwischen Ausbildern, Kollegen und dem Chef. Kein Mitarbeiter hat wirklich mehr Lust zu arbeiten bzw den ganzen Tag sich die gleichen Sachen anzuhören.

Der Chef bringt die Planung durcheinander und dann sind wir Schuld wenn die Termine mit Kunden nicht eingehalten werden.

Jetzt kommt aber das Beste: Als ich wirklich sehr krank war (2 Wochen Mandelentzündung und daraus resultierend dann ein kompletter Zusammenbruch des Immunsystems mit Zahnfleischentzündungen, Atemproblemen nachts, Entzündungen, 5 Tage nichts essen usw.) bekam ich eine Nachricht vom Chef die ca so lautete: „Hallo, wann kommst du wieder? Sehr schade, wir hatten dich schon voll verplant und jetzt lässt du alle im Stich. Vielleicht kannst du ja am Freitag kommen, da ist Brückentag und fast niemand ist da. Finde es echt nicht gut, dass du so lange krank bist“

Als ich für die zweite Woche krankgeschrieben wurde waren die Beschwerden natürlich genau so. Was ich aber nicht verstehe ist, dass ich als ich wieder im Betrieb war gefragt habe, ob ich irgendwas wichtiges hätte machen müssen und mein Ausbilder dann meinte, dass ich tatsächlich gar nicht eingeplant war und die Auftragslage gerade sehr entspannt ist.

Jetzt hat ein anderer Azubi nach 1 Monat gekündigt, weil genau das gleiche passiert ist.
Wie seht ihr die Situation? Würde gerne mal wissen was evtl auch andere Arbeitgeber dazu sagen und ob es Vorschläge gibt was man machen könnte. Ich will die Ausbildung ja eigentlich fertig machen aber es ist mental so anstrengend immer das gleiche zu hören.

PS. Ich tu mir das ganze an für gerade mal 600€ im Monat und mache dazu fast jeden Tag Überstunden bis 18:30 oder teilweise bis 19/19:30

Arbeit, Mobbing, Job, Arbeitgeber, Azubi

Ich werde in meiner Firma nicht respektiert?

Hallo, ich M(19) bin im 4. Lehrjahr meiner Ausbildung zum Elektriker für Energie und Gebäudetechnik und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung.

Ich war schon immer in der Oberstufe unf Grundschule der „Klassenclown“ weil ich mit meiner Schusseligen aber humorvollen art aufgefallen bin. Das war für mich selbst auch damals ganz lustig. Diese Art habe ich dann mitgetragen in meiner Ausbildung wo ich aber schnell gemerkt habe dass ich mir damit zwar wenig Feinde mache aber auch nicht gerade Respekt ernte. Als ich über die Jahre versuchte etwas mehr ernsthaftigkeit in mein Leben zu bringen und mich im Beruf zu verbessern ist meine Leistung zwar besser geworden aber eines blieb, die Schusseligkeit. Ich habe mir auch Gedanken gemacht woran das liegen könnte. Ich bin immer der Dusselkopf der alles verpeilt auf der arbeit.

Bis vor kurzem habe ich dann die Diagnose ADHS bekommen was vielleicht erklärt wieso ich trotz aller Willenskraft immernoch so häufig blöde Flüchtigkeitsfehler mache. Ich habe ein paar gesellen plus Chef von meiner Diagnose erzählt, nicht in der Hoffnung alles mit einem „Ich hab ADHS“ entschuldigen zu dürfen sondern um etwas Nachsicht zu fordern in deren Wissen, dass ich jetzt dagegen per Psychologiestunden, Tricks (Sachen aufschreiben) und Medikamente versuche meine Dusseligkeit etwas einzudämpfen. Das geht, aber auch nur teilweise. Diese Krankheit wird mich immer etwas behindern auch wenn es etwas weniger schlimm ist.

Nun mein Problem. Über die 3 Jahre habe ich mir natürlich einen Namen gemacht. Manchmal lache ich auch gerne über mich selbst, aber von dem neuen Azubi zu hören (was ich in seiner Position auch etwas respektlos finde) dass jeder Geselle sagt, er denkt, ich würde nicht übernommen werden, über drei ecken zu erfahren jemand hätte gemeint ich würde mich ja extra so anstellen weil ich ja weiss dass ich damit durchkomme und bei der ernsten Frage gegenüber unsererm Bürokaufmann ob er meint ich würde übernommen werden ausgelacht zu werden nimmt mich schon echt mit. Auch habe ich eine Baustelle alleine die sogar echt gut läuft, aber ich höre immer nur sprüche wie „da läuft doch eh alles schief“.

Auf der einen Seite liebe ich meine Arbeit und ich tue alles so wie jeder andere zu sein und so arbeiten zu können. ich liebe sogar den Betrieb. Es gibt definitiv Leute die potenzial in mir sehen und mich verstehen, die Arbeitszeiten sind auch Top. Auf der anderen Seite macht mich es fertig dass so viele mich einfach nicht respektieren. Eben sollte ich etwas kurz nach Feierabend einladen und ich habe den Azubi aus dem 1. Lehrjahr gefragt ob er mir helfen kann. Ein Geselle meinte nur „hilf ihm nicht der soll das alleine machen“ und lachte nur um mich zu demütigen weil ich bin ja der Schusselige. Es macht mich echt traurig. Denkt ihr ich kann meinen Respekt wieder bekommen weil ich finde den betrieb ansich super. Nur ein paar Leute sehen mich nur von aussen, scherzen und urteilen über mich ohne jemals mich gefragt zu haben.

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Meinung des Tages: Gewalt und Cybergrooming in Videospielen - haltet Ihr die meisten USK-Altersempfehlungen für angemessen?

Seit 30 Jahren gibt die USK Altersempfehlungen für Videospiele ab. Doch neben möglichen Gewaltdarstellungen sind es heute in vielen Fällen andere Aspekte, die für Kinder und Jugendliche gefährlich werden könnten...

30 Jahre USK

Seit nunmehr 30 Jahren testet die freiwillige Einrichtung der Gaming-Branche USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) Videospiele, um rechtlich bindende Altersempfehlungen für diese abzugeben. Die Einschätzungen werden von unabhängigen Sachverständigen in enger Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen getroffen. Als gesetzlicher Rahmen dient hierbei das Jugendschutzgesetz.

Entscheidend dafür, ob ein Spiel beispielsweise ab 12, 16 oder 18 eingestuft wird, sind Gewaltdarstellungen, Atmosphäre, aber auch mögliche In-Game-Kauf-Optionen und Kommunikationskanäle innerhalb des Spiels.

Diskurs über "Killer-Spiele"

Anders als heute landeten viele Spiele mit gewaltätigen Inhalten in den 90ern und frühen 2000ern relativ schnell auf dem Index und waren im besten Falle nur noch unter dem Ladentisch zu erhalten. Nach nahezu jedem Amoklauf debattierte man seitens der Politik zudem über die schädliche Wirkung von Ego-Shootern, die häufig als alleiniger Grund für Taten dieser Art herangezogen wurden.

Mit Blick auf Gewaltdarstellungen scheinen sich die Grenzen des Ertrag- und Zumutbaren inzwischen deutlich verändert zu haben, da im Vergleich zu früher verhältnismäßig wenige Spiele einen USK18-Sticker erhalten. Problematischer sind heute oftmals andere Faktoren..

Chats & In-App-Käufe als Gefahr

Jugendschützer müssen sich bei der Begutachtung von Videospielen heute häufig ein wesentlich umfangreicheres Bild machen. Neben Gewaltdarstellungen sind es v.a. In-Game-Kauf-Mechaniken und Chatsysteme, die den Jugendschützern in vielen Fällen Sorgen bereiten.

In genannten Chats sind Kinder und Jugendliche sehr häufig Cybermobbing, Hate-Speech und Cybergrooming (Anbahnung eines sexuellen Missbrauchs) ausgesetzt. Für viele Pädokriminelle sind gerade Spiele, die vermehrt von Kindern und Jugendlichen gespielt werden, demnach interessant.

Die Leiterin der EU-Initiative klicksafe, Deborah Woldemichael, warnt davor, sich ausschließlich auf die Altersfreigabe zu verlassen, da viele versteckte Gefahren für Eltern und Kinder auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass die USK-Empfehlungen für viele Videospiele i.d.R. realistisch gewählt sind?
  • Inwieweit können Kinder und Jugendliche vor Gefahren wie Cybermobbing- oder grooming besser geschützt werden?
  • Denkt Ihr, dass es inzwischen eine Normalisierung von Gewalt in Videospielen gibt? Welche Maßnahmen sollten dagegen unternommen werden?
  • Sollten Hersteller Spiele mit Chat- und Kaufmechaniken mit ausführlichen Infos versehen, so dass Eltern besser für mögliche Probleme sensibilisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich finde die Altersangaben i.d.R. passend, da... 44%
Nein, ich finde die USK-Empfehlungen oft nicht gut, weil... 37%
Andere Meinung und zwar... 19%
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Deutschförder-Schüler fühlen sich ausgegrenzt!

Verstehen Kinder und Jugendliche nicht gut genug Deutsch, um dem Unterricht ohne Unterstützungsmaßnahmen folgen zu können, müssen sie seit 2018/19 in Österreich einen Großteil des Schultags in separaten Deutschförderklassen verbringen.

Erste Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Jugendlichen dabei ausgegrenzt fühlen - von Mitschülern und Lehrpersonal.

In den Deutschförderklassen, in denen die Jugendlichen bis zu vier Semester lang 15 bis 20 Stunden pro Woche separat in Deutsch unterrichtet werden, sitzen Jugendliche mit immer unterschiedlicheren Vorerfahrungen und Kompetenzen, was die Lehrkräfte laut Schwab vor neue Herausforderungen stellt. Besorgt zeigt sie sich über die von den Interviewten berichtete Ausgrenzung und Auswirkungen der separaten Deutschförderklassen auf die schulische Entwicklung der Jugendlichen.

Während Unterrichtsqualität und soziales Klima in der Deutschförderklasse überwiegend positiv bewertet werden, fühlen sich in ihrer Regelklasse laut Studie viele Jugendliche ausgegrenzt: Sie hätten dort wenig oder gar keinen Bezug zu den Lehrkräften, diese würden beim Unterrichten keine Rücksicht auf Schüler mit geringeren Deutschkenntnissen nehmen und gleichzeitig eine geringere Erwartungshaltung an deren Leistungen stellen als die Lehrer der Deutschförderklasse. Durch den separaten Unterricht in der Deutschförderklasse verpassen diese Jugendlichen auch wichtige Inhalte in anderen Fächern.

Was soll verbessert werden?
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Ausbildung - fühle mich extrem unwohl?

Hallo Leute,

ich bin ein 26-jähriger Mann und habe bereits eine Ausbildung hinter mir. Da man im Einzelhandel jedoch nicht viel verdient (ich muss z.B. Unterhalt zahlen), reicht das Geld einfach nicht aus. Deshalb mache ich jetzt eine Umschulung zum Industriekaufmann, die aus Theorie und Praxis besteht. Die Praxis absolviere ich in Form eines Praktikums.

Als ich mein Praktikum begonnen habe, habe ich dem Betrieb direkt gesagt, dass ich keine Vorkenntnisse habe. Ich wurde dann in Abteilung X eingearbeitet, aber leider eher oberflächlich. Klar, ich bin erwachsen, aber ohne Vorkenntnisse ist es schwer, sofort alles richtig zu machen. Ich war drei Wochen dort, bevor ich wieder in die Schule musste.

Nach einem Monat kehrte ich in den Betrieb zurück, und der Chef suchte das Gespräch mit mir. Er sagte mir, dass ich Fehler gemacht hätte, die nicht akzeptabel seien. Allerdings wurde mir nicht erklärt, wie ich diese Fehler in Zukunft vermeiden kann. Statt mir zu helfen, bot er mir an, das Praktikum zu beenden, falls es mir nicht gefalle.

An einem anderen Tag war der Betrieb geschlossen, und niemand hatte mir Bescheid gesagt. Ich stand vor verschlossenen Türen und musste unverrichteter Dinge wieder nach Hause.

Heute waren nur wenige Leute im Büro, außer mir. Am Nachmittag wurde dann früher Feierabend gemacht, weil sie gemeinsam eine Freizeitaktivität geplant hatten – ohne mich. Auch beim gemeinsamen Essen des Betriebs wurde ich nicht informiert. Während alle im Gemeinschaftsraum zusammen saßen, war ich allein im Büro und habe gar nicht mitbekommen, was los ist.

Die Kommunikation ist einfach nicht vorhanden. Es wird so getan, als hätte ich schon mehrere Jahre Berufserfahrung, obwohl ich nur rund 15 Tage praktische Erfahrung habe.

Was würdet ihr tun? Mir das mega unangenehm.

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Schulstress, Angst, HILFFFEEEEEE?

Hallo Leute 👋.

Ich gehe in die 5. Klasse an einem Gymnasium. Mein Ziel ist es Abitur zu schaffen. Ich habe ein paar Vorbilder auf YouTube oder so, die Abitur haben. Meine Eltern waren nicht auf dem Gymnasium, weil man damals eine gute Schule noch bezahlen musste und meine Großeltern nicht das Geld dazu hatten. Deshalb habe ich da wenig Leute die ich mal darauf ansprechen kann. Am Ende dieses Schuljahres wird entschieden, wer auf dem Gymnasium bleibt, und wer nicht.

Da habe ich riesige Panik. Eigentlich bin ich schriftlich gut in der Schule und viele LehrerInnen loben mich dafür. Aber ich melde mich nie mündlich. Weil ich rieeesige Ängste davor habe, dass mich die Klasse auslacht, weil ich etwas falsch habe. Ich habe in der Grundschule schon Erfahrungen damit gemacht, wie die Lehrer selbst über mich gelacht haben. Aber das mündliche zählt halt auch in der Note. Es macht mich unruhig, wenn ich daran denke, dass in einem Jahr entschieden wird ob ich das Zeug dazu habe.

Aber ich habe nicht nur Angst wegen den Noten und so. Ich bin nämlich irgendwie so die komische in der Klasse. Z.b. freue ich mich nie auf Klassenfahrten oder Ausflüge. Das finden meine Klassenkameradinnen und Klassenkameraden so komisch. Ich sitze in der Pause immer aleine auf der Bank und gucke in der Luft rum. Meine Eltern sagen immer ich soll schön lernen und mein Ding machen. Aber das mache ich auch und habe wie gesagt im schriftlichen recht gute Noten.

Aber wir sollen immer eine Klassengemeinschaft bilden und ständig Teamarbeit machen. Aber damit komme ich gar nicht klar, denn ich bin immer sehr schüchtern wenn ich mit anderen Personen spreche. Wenn ich Zuhause bin denke ich nur noch darüber nach, wie ich das schaffen kann, und wie mich die anderen vielleicht nicht mehr so komisch finden. Wirklich, in jeder freien Minute denke ich daran, wie ich in der Schule sitze und mich nicht traue aufzuzeigen.

In der Nacht kann ich meistens nicht schlafen und überlege ständig, was aus mir mal werden soll. Ich heule wirklich ungelogen jeden Tag. Wenn ich auf dem Schulhof so große Schüler sehe, denke ich immer darüber nach, ob ich auch mal in die Q1 oder so schaffen könnte. Dann sind da noch diese Lehrer und Lehrerinnen die mich immer so komisch anschauen. Die Lehrer lächeln jeden an der ihnen begegnet und begrüßen ihn oder sie, aber wenn sie an mir vorbei kommen, vergeht ihnen das Grinsen und sie sagen kein Wort.

Viele meiner Klassenkameraden sehen mich glaube ich als Emo. Ich sitze auch oft in der Schule und höre wie die anderen Schüler über meine Lieblingsserie lästern. Ich bin irgendwie nicht so wie die anderen und gehe da irgendwie so unter. Zuhause ritze ich mich oft weil ich Angst habe zu versagen. Dazu kommt noch dass in meiner Familie so viel gestritten wird und ich keine Person habe, mit der ich mal darüber reden kann. Das endet dann immer in Selbstkritik.

So etwas wie eine Vertrauenslehrerin habe ich nicht, denn die scheinen mich zu hassen. Mir schwirren die ganze Zeit Gedanken durch den Kopf, wie ich mich verbessern könnte. Ich halte diesen Stress einfach nicht mehr aus und war auch öfter kurz davor, alles zu beenden und mich einfach anzubringen.

Bitte lacht mich nicht aus oder so. Ich habe lange überlegt, ob ich mir hier Hilfe holen soll oder nicht. Ich schütte euch hier gerade mein Herz aus und bin auch die ganze Zeit am heulen. Sorry dass ich so viel geschrieben habe.

LG

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Was sind Jobs die einfach sind?

Moin, bin 19 und aktuell Arbeitslos d.h ich hab noch nie gearbeitet

Ich hab letztes Jahr die Schule abgebrochen

Hab Psychische Probleme und meine Eltern hatten Verständnis jetzt machen sie aber Druck das ich endlich was machen muss

Es gibt aber ein paar Probleme

- ich hab kein Abschluss

- Ich bin "faul" (gerne daheim)

- Ich bin immer noch leicht psychisch krank (Hypochondrie, Borderline, leichte Form von ADS)

- Ich glaube ein Komplizierter Job Vollzeit wäre nicht das richtige für mich

- Ich hab eine kleine Behinderung in meiner Sprachweise ich stottere immer und bin allgemein nicht der geschickteste

- Meine Eltern sagen ich bin noch sehr kindlich für meine 19 Jahre ( ich glaube ich kann erwachsener Schreiben als Auftreten)

Hab mal bei meinem Papa mitgeholfen der Arbeitet in einer Apotheke aber da stand ich nur blöd im Weg

Mein Papa meint ich soll was in die Richtung Physiotherapie machen oder andere anspruchsvolle Sachen aber ich will erstmal was einfaches machen wo man nicht so viel wissen muss und vielleicht nicht Vollzeit

Meine Mama sagt die ganze Zeit das es in unserer Familie noch nie einen Arbeitlosen gab und das sie sich schämt das ich so faul bin usw

Ich selbst würde am liebsten daheim bleiben aber ich weiß das es Zeit würd spätestens im Sommer 2025 anzufangen weil ich sonst mein Leben tatsächlich wegschmeiße

Was meint ihr für Jobs/Praktikum?

Am liebsten wäre mir irgendwie beim Kiosk oder sonst irgendwie was wo man nicht so viel lernen muss

Was ich nicht will ist aber ein IT Job oder so ich mag zwar das Internet aber IT kenn ich mich nicht so aus

Soziales Jahr wäre eine Möglichkeit aber ich bin nicht so geschickt mit anderen Leuten also Kindergarten und Altersheim wäre mir zu viel Verantwortung

Eigentlich schon irgendwie was wo man Sachen verkauft aber keine Ahnung

Danke fürs lesen und ich hoffe das jemand mir helfen kann weil auch meine Großeltern Onkel Tante und die ganze Familie macht langsam Druck weil ich jetzt seit Winter 2023 zuhause sitze und eigentlich gesund bin.

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Die Aussage das Mobber ein schwaches Selbstbewusstsein haben ist falsch-Bericht eines Opfers

Ich habe hier einen guten Kommentar gefunden, welcher genau meine Vermutungen bestätigt.

Mobber sind keine armen Würstchen oder verbitterte Leute. Das sind spätere Manager, Lehrer oder ähnliches.

Ich habe immer wieder von solchen Berichten gelesen.

Zitat:

"Bei mir fing es schon in der Grundschule an. Ich kann mich an die Zeit gar nicht erinnern – vermute mal, dass mein Hirn das aus gutem Grund abgespalten hat. Ab der Realschule begann dann die Hölle auf Erden. Ich war auch jemand, der geredet hat. Ich habe das nicht alles für mich behalten. Leider haben die Lehrer das alles nicht ernst genommen. Als ich mal nach meiner Schulzeit mit meinem Klassenlehrer Kontakt hatte, meinte er, dass das doch kein Mobbing war. Ich glaube, das hat mich wahnsinnig verletzt. Ich kann heute immer noch nicht (und es ist inzwischen 10 Jahre her, seit ich das letzte Mal dort in der Schule war) in den Ort gehen, ohne Angst zu haben, obwohl ich weiß, dass mich vermutlich niemand mehr erkennen würde. Ich kann mit 28 nach wie vor nicht an einer Gruppe Jugendlicher vorbeigehen, ohne Angst zu haben. Diagnose: Posttraumatische Belastungsstörung. Ich weiß nicht, ob die Ängste jemals weggehen werden. Ob das Gefühl der Wertlosigkeit jemals abnehmen wird. Aber ich werde niemals vergessen können... glaube ich. Manchmal sehe ich ehemalige MobberInnen, die z. B. heute Polizisten sind, und das macht mich einfach wahnsinnig traurig. Ich habe das erste Mal richtig gearbeitet mit 27, weil ich davor durchgehend psychisch nicht in der Lage war zu arbeiten. Und die Mobber bauen sich ein Leben auf – und erinnern sich zum Teil nicht mal mehr an ihre Taten."

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Habt ihr nen Rat?

Hallo

Unser Kind geht in die 2. Klasse und seit Anfang an ist das Verhältnis zwischen der Schule und uns ziemlich angespannt. Wir merken auch, dass sich unser Kind dort zunehmend immer unwohler fühlt, es wird gemobbt, geschlagen, beleidigt und ständig beklaut, eigene Sachen meines Kindes werden zerstört.... Mal wird das Pausenbrot geklaut, mal ein Radiergummi, mal der Spitzer und gestern sogar die Jacke....mein Kind ist wegen der Schule in kinderpsychologischer Behandlung....

Mittlerweile geht mein Kind nur noch mit Bauchschmerzen und Angst in die Schule. Aber die Schule dreht es natürlich so rum und sagt, unser Kind würde sich an der Schule ja sooo wohl fühlen und es ginge meinem Kind dort sehr gut....

Wir als Eltern merken aber sofort wenn was nicht stimmt und das ist nun der Fall. Nun soll nächstes Jahr eine Kur anstehen, die uns von Kinderarzt attestiert wurde und alle Unterlagen liegen vor aber die Schule schießt gegen uns und will unserem Kind diese Kur verweigern. Zudem verlangt die Schule auch personenbezogenen Daten meines Mannes wie z.b die Kur Papiere sowie die Einsicht in seine Krankenakte.....diese geben wir aber aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht raus.... passt denen natürlich so gar nicht in den Kram.

Die in der Schule haben das Argument gebracht, dass ja auf den üblichen Kurdokumenten keine Unterschrift ist sondern eben nur unten "Ihr Pädagogenteam" steht und weil das Wort Patientenkind fehlte das sie deswegen diese Kur verweigern dürften.... Nun habe ich mich extra für die Schule mit der Kurklinik in Verbindung gesetzt um dieses letzte Schreiben erneut MIT Stempel und Unterschrift zu bekommen.

Dieses habe ich der Schule auch per Mail zukommen lassen aber werde natürlich wieder ignoriert und bekomme keine Antwort 🙄 Die Schule wollte auch ein Gespräch mit mir diese Woche führen weil es wohl noch offene Fragen zu der Kur gibt und ich soll ein Terminvorschlag zum Gespräch machen weil ich den letzten Gesprächstermin wegen eigenen Terminen nicht wahrnehmen konnte. Ich habe einen Terminvorschlag gemacht aber werde nun seit 4 Tagen ignoriert.

Wir haben schon so oft versucht, auf die Schule einzugehen aber es bringt einfach nichts weil wir kein Millimeter vorwärts kommen und diese Schule einfach nicht mit sich reden lässt.

Nun wollen wir die Schule wechseln weil wir hoffen, dass es unserem Kind an einer anderen Schule besser gehen wird. Wisst ihr, wie ich das am besten mache? Unsere jetzige Schule lässt gar nicht mit sich reden und ignoriert uns lieber. Ich denke auch, dass wenn die Schule erfährt was wir vorhaben, werden die uns eh wieder Steine in den Weg legen.

Wir hatten schon mal vor, die Schule zu wechseln und die "neue" Schule, die es hätte werden sollen hat sich mit der jetzigen Schule in Verbindung gesetzt und die jetzige Schule hat der anderen Schule wohl irgend ein Mist erzählt, sodass diese "neue" Schule unser Kind nicht mehr aufnehmen wollte....

Kann ich quasi hinter dem Rücken der jetzigen Schule einfach hingehen und mein Kind in einer anderen Schule anmelden bzw dort vorsprechen und ggf anmelden und bei der jetzigen dann einfach schriftlich abmelden? Oder wie funktioniert das?

Weil ich vermute auch, dass diese Schule nicht kampflos aufgeben wird und da möchte ich mein Kind vor schützen. Ich habe heute morgen mit dem Schulministerium sowie dem Schulamt telefoniert und diese meinten, wir sollten das selbst klären, da kein dringender Handlungsbedarf seitens der Behörden bestehe und das Schulamt ist angeblich nur für Einschulungsverfahren zuständig......

Hat jemand von euch einen Tipp für mich oder kann mir helfen?

Liebe Grüße 🧡

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Klassenkamerad wird gemobbt?

Hi,

Ich bin 14w und gehe in die 8. Klasse. Meine Klasse ist relativ "Jungslastig", wahrscheinlich weil es eine Klasse mit einem MINT-Schwerpunkt" ist. Insgesamt sind wir nur 7 Mädels. Wir Mädels sind aber alle sehr gut befreundet und halten zusammen. Leider ist es so, dass einer unserer Klassenkameraden von den anderen Jungs heftig gemobbt wird. Wahrscheinlich weil er nicht unbedingt "typisch männlich" ist. Mit uns Mädels versteht er sich aber sehr gut. Ich und meine beste Freundin kennen ihn seit dem Kindergarten und sind mehr oder weniger auch seit dem mit ihm befreundet. Inzwischen ist er fast komplett in unsere "Mädelsclique" integriert.

Vor allem in der Umkleide ist es sehr heftig mit dem Mobbing, wahrscheinlich auch weil wir da logischerweise nicht dabei sind. Unter anderem wurden schon mehrfach seine Sachen zerstört oder Fotos von ihm beim umziehen gemacht.

Er war schon oft bei der Vertrauenslehrerin, beim Klassenlehrer und auch bei der Schulleitung, aber es hat leider fast nichts gebracht.

Als meine beste Freundin und ich letzte Woche bei ihm waren, hat er gesagt, wie viel lieber er sich bei uns in der Mädchenumkleide umziehen würde, um den Mobbern zu entkommen. Meine beste Freundin und ich können das gut verstehen und hätten auch kein Problem damit wenn er sich bei uns umzieht, weil wir uns ja schon lange kennen und uns gegenseitig auch schon öfters in Unterwäsche gesehen haben.

Wir haben das dann den anderen Mädels erzählt und die haben auch alle quasi sofort gesagt, dass sie auch kein Problem damit hätten, wenn er sich bei uns umzieht. Sie sind ja auch alle mit ihm befreundet.

Meine Frage ist jetzt, wäre das rechtlich möglich, dass er sich bei uns umzieht? Wir Mädels würden auch alle schriftlich erklären, dass wir damit einverstanden sind.

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Vorgesetzte tickt am Telefon nach Krankmeldung aus?

Hallo allerseits,

Ich arbeite neben meiner Ausbildung im Einzelhandel (daher aktuell offiziell nur 18 Stunden) - seit 1. Juli bei einer bestimmten Firma.

Ich hatte letzte Woche nur Freitag und Samstag Dienst und war die ganze Woche krank - brauchte also erstmal keinen Krankenstand.

Da ich mich nicht direkt für Freitag krankmelden wollte und eigentlich auch arbeiten will, entschloss ich mich dazu es am Freitag zu versuchen und war arbeiten. Ich habe am Morgen danach gemerkt, dass ich den Samstag (6:30 bis 18:30) nicht schaffe, da ich immernoch krank war und habe mich am Samstag um 6:00 in der Filiale krank gemeldet.

Meine Chefin ist am Telefon explodiert und hat mich abgeschrien von wegen ich arbeite nur so wenige Wochentage und dann könne ich nicht arbeiten. Ob das mein Ernst sei und dass ich am Vortag ja auch arbeiten konnte. Dass ich es viel früher hätte sagen sollen, und hat am Schluss noch geschrien:" Gute Besserung!". Als ob ich simulieren würde.

Wie gesagt, solch eine Reaktion habe ich bisher noch nie in der Arbeit erlebt und sie hat sich absolut nicht zurückgehalten.

Ich bin seit Tag 1 immer eingesprungen und länger geblieben, wenn jemand gebraucht wurde. Ich scheue mich wirklich nicht vor der Arbeit.

Was ich erlebt habe, gibt mir jetzt allerdings Bauchschmerzen wenn ich in die Arbeit gehe (heute).

Ich habe bereits mit der Arbeiterkammer telefoniert und weiß, dass dieses Verhalten meiner Chefin nicht in Ordnung war - es bei einmaligem Geschehen allerdings keinen rechtlichen Handlungsbedarf gibt.

Sollte ich sie heute wenn ich ihr die Krankmeldeung überreiche einfach höflich darum bitten, sie möge mir doch in Zukunft bitte mit einem anderen Ton begegnen?

Es gab schon mehrere impulsive Ausbrüche ihrerseits die nicht nötig waren, über die ich aufgrund ihrer Führungsposition und des Stresses in ihrer Position hinweg sah.

Ich möchte aber auch nicht auf mir rumtrampeln lassen oder eine rechtfertigende Haltung einnehmen.

Was würdet ihr machen?

Liebe Grüße

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Arbeitsrecht, Zwischenmenschliches, Angestellte

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