Denkt ihr das Stimmt?
Das gängige Narrativ versucht, verbale Provokation und physische Reaktion moralisch gleichzusetzen, das entspricht der weiblichen Realität, aber nicht der männlichen.
Für Frauen hat verbale Konfrontation eine tiefere Wirkung, weil sie evolutionär stark auf soziale Zugehörigkeit geprägt sind. Eine verbale Auseinandersetzung kann für eine Frau das Urprogramm triggern: Angst vor Ausschluss aus dem sozialen Stamm. Für sie ist ein scharfes Wort oft gleichbedeutend mit einem Schlag ins Gesicht.
Doch genau hier liegt der Denkfehler: Weibliche psychologische Reaktionen dürfen nicht zum Maßstab für männliches Verhalten gemacht werden.
Männer und Frauen haben unterschiedliche emotionale Systeme, unterschiedliche Prioritäten und vor allem: unterschiedliche Verantwortungsräume.
Wenn du als Mann glaubst, dass die weibliche Wahrnehmung oder gar ihre Sexualstrategie der heilige Gral ist, dann wird dein Erwachen hart sein.
Männlichkeit bedeutet: Klarheit vor Gefühl, Prinzip vor Beifall, Realität vor Ideologie. Weibliche Probleme sind nicht deine Probleme und wer sie übernimmt, verliert sich selbst.
Die weibliche Unterverantwortlichkeit ist das neue Dogma
- Sie beleidigt. Du reagierst laut = "toxisch männlich"
- Sie manipuliert. Du ziehst dich zurück = "emotional unreif"
- Sie lügt. Du entlarvst sie = "misogyn"
Der Verbale Angriff einer Frau wird als Ausdruck ihrer Emotionen verpackt. Die männliche Reaktion hingegen wird juristisch, sozial oder moralisch sanktioniert.
Schule, Gesellschaft, Justiz – alle folgen diesem Skript
Der Schüler, der den Mobber "endlich mal" schlägt, wird bestraft, nicht der, der täglich stichelt und erniedrigt.
Genauso:
- Eine Frau darf deinen Ruf mit Worten zerstören.
- Deine Wut darüber gilt als „Angst einflößend“.
Das System hat den moralischen Maßstab verschoben, von Tatsachen hin zu Gefühlen. Und in dieser Welt haben Frauen oft einen „Freifahrtschein“, weil sie sich als Opfer inszenieren können, selbst wenn sie Täterinnen sind.
Verantwortung misst man an Wirkung, nicht an Geschlecht.
Wenn eine Frau emotional manipuliert, lügt, provoziert oder aggressiv kommuniziert, trägt sie die gleiche Verantwortung, wie ein Mann, der physisch zuschlägt. Beides kann zerstörerisch sein. Beides muss Konsequenzen haben. Alles andere ist eine asymmetrische Moral, und die führt zu sozialer Degeneration.
11 Stimmen
Also kurz; wenn Mann Frau schlägt, ist das gleichbedeutend, wie wenn Frau Mann beleidigt?
Beides sollte gleich bestraft werden, egal welche Form von Gewalt angewendet wird.
4 Antworten
Klingt nach typischen RedPill Verschwörungstheorien.
Wow. Du gibst also zu Incel-Gedankengut zu mögen. Ein Tipp: Jeder Mensch kann sein Leben ändern, auch du😉.
Aber davor sagtest du doch Red PIll, aber jetzt sagst du incel, das sind 2 verschiedene Begriffe.
Nein. Beides ist eng miteinander verbunden und zählt zu den modernen Verschwörungstheorien.
Das ist Quatsch. Davon abgesehen, dass Menschen verschieden sind und nicht jede/r gleich reagiert, kann man physische Gewalt nicht mit psychischer vergleichen.
Entspanne dich mal. Wurdest du von Frauen geschlagen, oder warum das Thema?
Wenn Beleidigungen Frauen besonders schaden, dann heilen Komplimente ebenfalls sehr gut. Versuch's damit
Viele dieser sogenannten „geschlechterspezifischen Wahrheiten“ beruhen auf einem Missverständnis…Man verwechselt biologische Muster mit moralischer Legitimation. Ja, Männer und Frauen verarbeiten Angst, Stress und soziale Bedrohung oft unterschiedlich .. teils hormonell, teils kulturell konditioniert. Aber daraus ein festes Regelwerk zu basteln, wer wie „funktioniert“ und wer „Recht“ hat, ist intellektuell faul.
Der Mensch ist nicht bloß Biologie. Wir sind nicht mehr in der Wildnis aber wir verhalten uns oft so, als wären wir es. Nur: Wer heute mit dem Finger auf das andere Geschlecht zeigt, weil er sich selbst nicht versteht, agiert wie ein Tier, das denkt, es sei ein Gott.
„Frauen sind alle gleich.. ich nicht.“ Dieser Satz offenbart, wie sehr die Menschen ihre eigenen Traumata zur Norm erheben. Und genauso: „Männer sind rationaler.“ Nein. Viele würden bei einem Blackout völlig ausrasten, weil sie ihr ganzes Leben auf Komfort gebaut haben, nicht auf echte Resilienz. Die Natur würde viele moderne Männer wie Frauen gleichermaßen ausspucken, weil beide das Überleben verlernt haben. Eine Frau aus den Naturvölkern ist verglichen mit einen „ach so modernen“ Mann der nichts hat in der Natur weitgehend überlegen…
Das wahre Problem ist nicht „die Frau“ oder „der Mann“. Es ist der Mensch, der sich nie mit seinen Problemen, Trauma und Konflikten auseinandergesetzt hat. Der sich hinter Ideologien versteckt, weil ihn das Chaos der Realität überfordert.
Moralische Verantwortung ist nicht geschlechtsabhängig. Sondern bewusstseinsabhängig.
Und wer das nicht kapiert, wird sich weiter in Feindbildern verlieren statt sich selbst zu entwickeln.
Der Text ist auch von einem RedPiller :)
Hast du dich denn mit Red pill besschäftigt?