Sohn wird von Lehrern schikaniert
Hallo, mein Sohn (16) wird von dem Großteil seiner Lehrer und Lehrerinnen schikaniert und in meinen Augen fertig gemacht. Ihm wurde schon zu Beginn des jetzigen (letzten) Schuljahres nahegelegt, er solle die Schule abbrechen, da er den Abschluss sowieso nicht schaffen werde. Nach langen nervenaufreibenden Wochen haben wir uns bzw mit Sohn entschieden, weiterhin zur Schule zu gehen. Seitdem wird er täglich schikaniert, sodass sogar ,der einzige Lehrer, mit dem er sich versteht meinte, was mit ihm betrieben wird, grenzt an Mobbing.
Aufgrund eines Gesprächs mit der KL, in dem sie meinte, mein Sohn, meine Tochter und die gesamten Klassenkameraden würden lügen, hat er jetzt eine Attestpflicht und wird fast täglich nach Hause geschickt, mit der Begründung "untragbar", " verweigert die Mitarbeit", stört den Unterricht etc.
Mein Sohn ist kein Unschuldlamm. Er ist aber nicht der Einzige, der stört usw. ABER er ist der Einzige, der Nachsitzen muss, in den Trainingsraum oder nach Hause geschickt wird oder wird ohne Grund in eine 6. Klasse gesetzt und darf sein eigenes Klassenzimmer nicht mehr betreten.
Wir sind mittlerweile wirklich am Ende. Mein Sohn leidet unter der Situation, ich als Mutter und auch unser mutter-sohn- Verhältnis leidet extrem.
Was soll ich tun?
5 Antworten
Gibt ja eigentlich immer Ursache und Wirkung. Wenn es nur ein Lehrer wäre, okay, aber gleich fast das ganze Kollegium? Da ist was im Busch. Erwachsene können zwar auch gemein sein, wie Kinder, aber eine Situation, in der alle Lehrer auf einen Schüler losgehen, davon höre ich zum ersten Mal.
Wenn es wirklich eine Schule mit so kindischen Lehrern ist, dann würde ich an deiner Stelle über einen Schulwechsel nachdenken. Man kann andere Menschen nicht ändern - Nur sich selbst. Und bösen Menschen zu sagen sie sollen nicht mehr böse sein geht nicht so gut, vor allem dann, wenn sie bereits erwachsen sind.
Werde mal mit der schulleitung sprechen...klar es handelt sich nur noch um ein paar Wochen, aber es ist echt belastend
Ich finde halt nicht gut, dass er nach Hause geschickt wird. Ohne gute Begründung darf das ein Lehrer eigentlich nicht und wenn das ständig vorkommt leiden auch seine Noten darunter. Daher Schulamt oder Schulleiter. Sprich auf jeden Fall das mit dem Nach-Hause-Schicken an, die sollen dir das ausführlich begründen. "Stört den Unterricht" reicht nicht, lass dir erklären, was genau er gemacht hat.
Ich möchte es mal vorsichtig so sagen: wenn es ein oder zwei Lehrer wären, ja gut,man kommt halt nicht klar miteinander...aber wenn es bis auf einer alle Lehrer sind würde ich mich eher fragen was läuft da schief u wie benimmt sich mein Sohn wirklich in der schule...zuhause heulen kann jeder, aber es ist doch nahezu unmöglich das alle böse sind ohne grund
Genau so sehe ich das auch, solche Schüler erlebe ich manchmal auch im Unterricht, und bei den Kolleginnen und Kollegen ist es ebenso.
Nein, natürlich nicht. Hab ja auch geschriebener ist nicht unschuldig. Er lässt sich halt nicht alles gefallen und wehrt sich. Das sieht man nicht gerne sowas
Er lässt sich halt nicht alles gefallen und wehrt sich.
Was heißt das denn?
Wie wäre es denn, wenn er mal ganz kleine Brötchen backt und einfach nicht rebelliert? Genug schlechte Erfahrungen dürfte er doch mit seinem bisherigen Verhalten gemacht haben...
Das sieht man nicht gerne sowas
Logisch. Wenn sich alle so aufführten, würden die Lehrer nicht mehr zum Unterrichten kommen.
Das Eltern sowas nicht gerne sehen ist klar,würde mir auch so gehen....aber ich denke wie man in den Wald ruft....vermutlich hat er es doch eher völlig übertrieben...würde wenn es so heftig ist echt mal über nen schulwechsel u damit nen Neuanfang nachdenken...zur Not das Jahr wiederholen um nen vernünftigen Abschluss zu retten
Die Lehrer sehen es nicht gern, wenn man sich gegen sie auflehnt. Egal, ob als Eltern oder Schüler.
Nun ja,nach deinen Worten kann ich nur sagen ihr habt in der Erziehung völlig versagt und merkt es nichtmal....statt mal n bißchen nachzudenken sind nur andere schuld....so wird aus deinem Sohn maximal ein erfolgreicher bürgergeldempfänger...aber da wird mit sicherheit auch was schief laufen u dann sind die bösen Beamten u vielleicht sogar der Bürgermeister schuld an seinem scheitern
Du bist ja ein ganz ein schlauer. Kennst uns doch garnicht. Und das was ich geschrieben habe ist nur ein Bruchteil von dem was abgeht.
Es reicht mir was ich lese...ich denke ein kleines bisschen Lebenserfahrung hab ich auch u Kinder in dem Alter habe ich auch, ich weiß also wie sie ticken können durch sie,ihre Freunde und ihren Erzählungen...ausserdem so einige Azubis gehabt...ich weiß also wovon ich spreche
Dann wartet ab, bis zum Abschluss.
Dann werdet ihr sehen, wer recht hat.
Finde ich sehr merkwürdig, zumindest ohne längere Vorgeschichte kann ich mir das garnicht vorstellen.
Gespräch mit der Schule ausmachen und Jemand vertrautes mitnehmen.
Schulwechsel steht nicht zur Debatte. Er steht vor seinen Abschlussprüfungen