Wie soll ich gegen die Lehrer vorgehen?
Hallo liebe Leute,
mein Sohn und ich haben ein riesiges Problem mit seiner Klassenlehrerin und dem Kon-Klassenlehrer. Mein Sohn ist bestimmt kein Engel, welches Kind ist das schon? Jetzt aber das eigentliche Problem mit den Lehrern. Sie mobben die Kinder und lassen ihre schlechte Laune an den Schülern aus (sprich mein Sohn ist nicht der einzige Betroffene). So werden die Schüler ständig angebrüllt, vor die Tür geschickt wenn sie kichern und auf übelste Art und Weise beleidigt. Gespräche mit Direktoren liefen jedoch ins Leere und am Ende wurden die Kinder noch mehr gemobbt. Einige Beispiele der tyrannei die die Kinder ertragen müssen: Schneeschippen und Eishacken von der ersten bis achten Stunde für eine pupertäre Handbewegung, sie müssen sich als Nazis beschimpfen lassen, werden bei jeder Kleinigkeit angeschrien. Jedoch was für mich nun einfach mal das Fass zum überlaufen brachte ist eine Behauptung seiner Klassenlehrerin! Sie behauptet, mein Sohn hätte einer Mitschülerin während des Unterrichts zwischen die Beine gefasst! Zum einen sitzt mein Sohn alleine und zum anderen ist die Lehrerin die einzige die das gesehen haben will. Die angeblich betroffene Schülerin sagt auch das dies nicht stimme und sie dann auch nicht den Mund gehalten hätte. Davon abgesehen kenne ich meinen Sohn auch nicht so. Das Schulamt ist bereits eingeschaltet. Soll ich die Lehrer zusätzlich anzeigen?
15 Antworten
Dienstaufsichtsbeschwerde beim zuständigen Schulrat gegen die Schuldirektion. Strafanzeige gegen die Lehrerin wegen Verleumdung und übler Nachrede stellen. Manchmal muss man eben zu sehr harten Mitteln greifen. Schalte einen Anwalt ein.
Ich glaube nicht, dass "Schulsozialarbeiter" diese Situation noch retten können.
als erstes würd ich mal mit den lehrern reden und versuchen eine gemeinsame lösung zu finden, wenn dass nix hilft würd ich mich an den elternbeirat oder die vertrauenslehren wenden. (hilft oft worklich was)
in letzter instanz würd ich zur polizei gehn die leiten des dann an die staatsanwaltschaft weiter.
Wenn es sich so abgespielt hat... solltest du zuvor einen Anwalt befragen (Rechtschutzversichert?).
Wenn du den betroffenen Lehrer einfach so anzeigst dann kann er dich ebenso verklagen. Den genauen Ausdruck dafür kenne ich leider nicht.
Die Frau hat schlichtweg gelogen - das wird vor Gericht nicht mal bearbeitet werden.
Aber im Grunde kann dein Kind nur die Schule wechseln.
Du kennst sicher das Sprichwort: der Überbringer der schlechten Nachricht ist immer der Verlierer.
Also, wenn du eine Lawine lostrittst solltest du dich absichern, andere Eltern mobilisieren und Fakten auf den Tisch bringen.
Danach wird die Hölle losbrechen und dein Sohn kann sich schon mal warmlaufen.
Denn du wirst am Ende alleine darstehen da alle den Schwanz einziehen werden sobald es ernst wird.
Bleibe neutral zu der Lehrerin und schärfe deinem Sohn ein NIEMALS alleine mit dieser Frau zu reden oder sich im seleben Raum aufzuhalten.
Solltest du die Zeit haben kannst du sogar beantragen dich stundenweise bei ihrem Unterricht in das Klassenzimmer zu setzen.
Nein. Beleidigungen, Mobbing oder Piesacken sind in der Schule nicht erlaubt. Hintergrund: Seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind in der Schule nicht erlaubt (Paragraf 1631 BGB). Selbst wenn ein Schüler viel stört und der Lehrer davon genervt ist, darf der Lehrer den Schüler nicht beleidigen. Tut der Lehrer es doch, so hat er eine Straftat begangen. Nach dem Strafgesetz ist eine Beleidigung strafbar (Paragraf 185 StGB). Der Schüler kann bei der Polizei Strafanzeige erstatten. Bei einer Beleidigung droht nach dem Gesetz eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr. Einem Lehrer drohen dann aber auch berufliche Konsequenzen.
Ich glaube eine Anzeige kannst du gar nicht in dem Sinne erstatten, weil das dann über ein Disziplinarverfahren läuft.
Das Schulamt sollte sich hoffentlich darum kümmern, sind ja keine Zustände sowas..
Wenn schon die Direktoren ins Gespräch kamen, am besten dem Schulamt gleich noch mitteilen was das für ein unkompetenter Haufen ist.
Und warum, Zidster, sollte man einen Lehrer nicht anzeigen können? Klar gibt es die Möglichkeit eines Disziplinarverfahrens. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Lehrer auch strafrechtlich für das gradestehen muss, was er tut.
Auch wenn etwas spät:
Der Lehrer ist Beamter. Wenn ein Beamter Müll baut, der direkt mit der Ausübung seines Amtes zusammenhängt, dann ist das Sache des Beamtenrechts, nach welchem dann auch gehandelt wird.
Den Lehrer kannst du nicht anzeigen, höchstens die Person (da wird rechtlich wirklich getrennt). Aber ich sehe jetzt hier keinen wirklichen Klagegrund, es geht ja in erster Linie um die Ausübung ihres Amtes und nicht um "Rufmord", oder? Und darum, Reiswaffel87, kann man einen Lehrer nicht anzeigen ;)
dienstaufsichtsbeschwerde anstelle anzeige warm anziehen ist sicher guter rat
hmmm, naja das Problem ist einfach, dass diese Lehrein meinen Sohn in der ganzen Schule als ''Sexstraftäter'' hinstellt und mein Sohn meinte ich solle sie anzeigen. Ich habe nun aber die Angst, dass es noch schlimmer für die Kids an der Schule wird. Einen Schulwechsel will mein Sohn auch nicht, weil er sagt, warum soll ich gehen wenn die Lehrer die Fehler machen?!
Wenn die Vorwürfe zutreffen würde ich rücksichtslos Anzeige erstatten. Klar, es wird für die chüler vielleicht nicht besser weredn während des Ermittlungsverfahrens. Danach wird sich aber ganz sicher nicht weiter unterrichten, zumindest nicht an dieser Schule.
Also diese ganze Maschinerie haben wir bereits hinter uns... Elternbeirat, andere betroffene Eltern, unzählige Gespräche mit Lehrern und Direktoren.... Diese infame Behauptung hat diese Frau sogar in die Schülerakte geschrieben! Mein Sohn hat heimlich mit seinem Handy die Zustände gefilmt! Ich habe also auch einiges in der Hand. Und wie bitte soll ich da denn noch neutral bleiben???