Warum ist Einzelhandel ein Beruf den man lernen kann?

Ich hasse es langsam schon was soll das ehrlich... diese Kunden sollen mich endlich in ruhe lassen !! Krieg da richtige Panik wenn ich die sehe!!! Arbeite in einer Parfumerie und Kosmetikhandel! Ich kenn mich mit sch**ss 💩 Kosmetik nicht aus ich verwende sowas nicht einmal! Woher soll ich wissen das ihre Hautfarbe ist und welche maskaras usw gut sind? Ich finde alle schei**e man bekommt nur geschwollene und rote Augen davon die tränen wie Sau! Mein ekliger Job ist schon viel härter als andere Jobs ich mein EINZELHANDEL XDDD noch dazu verdammt kacke bezahlt! Selbst die im Büro verdienen ca 150-200 Euro mehr! Die sitzen aber wenigstens den ganzen Tag die stehen sich nicht die Füsse grün und blau... ich hab gwnug andere Sachen zu tun als den Kundenberater dort zu spielen und es gibt INTERNET! Man kann googlen! Die sollen mich in ruhe lassen ich hab echt schon einmal zu einer gesagt "ich arbeite nich hier" und versteckte mich im Lager ließ meine Kollegin das machen das Verkaufen hasse ich! Ich hasse es! Ich hasse die Kunden ich hasse diese Produkte diese sche*ss kasse und diesen sch*iss laptop hier auch weil wir damit bestellungen aufgeben! Ich hasse ALLES ich will nicht mehe ich will im BÜRO arbeiten ohne diese s**eiss Kunden! Ohbe Menschen! Ich hasse alles an diesem Job! Wieso habe ich Einzelhandel gelernt wieso kann man diesen Beruf überhaupt "lernen"??? Wieso eigentlich? Welcher Idiot kann diesen Trottel Job nicht? Die Administrativen tärigkeiten lernt man in 2 monaten mit nem guten coach/trainer/ausbildner was auch immer... was soll ich da lernen? Wie ich den Kunden bitte danke sage oder ihnen ne tüte rüber reiche oder wie ich 1+1 zähle und ihm seine dreckigen Cents zurück gebe? WAS DAS DENN WER HAT BITTE DEN SCH*ISS ERFUNDEN DAS MAN "EINZELHANDEL" gelernt haben muss??? Und selbst nachdem man es gelernt hat denkt ihr wir bekommen mehr als Ali die Hilfskraft? NOPE GAR NICHTS nur im Vertrag steht statt "Verkaufskraft, oder LADNER" "Verkaufamktarbeiter" bzw "Kundenberater" wooooow ich habe für nen Titel im Arbeitsvertrag JAHRE verschwendet!!!

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Ist es schlimm wenn ich kunden keinen Vertrag aufdringen tue?

Ich bin Aktuell in einer Ausbildung im Bereich sport und Fitnesskauffrau.

Habe mehrere Probetrainings alleine sowie mit Begleitung meiner Ausbilderin gehabt und bei ihr auch zugeguckt.

Ich habe es schon ab und zu mal mitbekommen das die Probetrainings sehr zufrieden sind weil wir niemanden zwingen einen vertrag zu machen.

Auch als ich bei meiner Ausbilderin zugeguckt habe hat sie öfters mitbekommen wie sie den Kunden sagte das sie gerne nochmal eine nacht drüber schlafen können und sich zeit lassen können und so habe ich es ihnen auch übermittelt als ich welche gemacht habe, Meine Ausbilderin war auch oft dabei wo ich dies zu den Probetrainings sagte und sie hatte nie was dran auszusetzen.

Jetzt wurde ich mittags ins studio gerufen genau weil ich einem Probetraining gesagt habe das sie gerne nochmal eine Nacht drüber schlafen kann und das ja nicht machen soll.

Ich verstehe nicht wie man es sonst den kunden NICHT aufdringen soll? Da ich unser studio schon sehr gut rüberbringe, jede frage sehr gut beantworten kann und immer positiv und freundlich rüberkommen und auch jeden Arbeitskollegen sowie andere Mitglieder sehr positiv rüberbringe damit das Probetraining auch weiß das es ein sehr Wohlbefindenes studio ist

Kann mir jemand sagen kann ob das berechtigt ist das ich aufeinmal drauf angesprochen wurde ,obwohl ich schon seit mehreren Monaten die Probetrainings mache.

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Wie haben ALDI und andere Einzelhändler jetzt nach dem tödlichen Vorfall in Hessen reagiert bei Sicherheit im Geschäft? (Siehe Beschreibung)?

Was Letztens in der hessischen ALDI Filiale passiert ist,bei der die Kassiererin erschossen wurde,war grausam,auch allein der dafür Täter zu verurteilen,aber...

So wie in den Nachrichten einige Augenzeugen bei der Tat befragt wurden, die zu der Zeit in der Filiale waren, wurde der äussere Ausgang des Geschäfts bei Alarmauslösung sofort gesperrt und ein Kunde von Aussen die Tür aufbrechen müssen. Weil die Kunden gemeinsam mit dem bewaffneten Täter im Kundenbereich eingesperrt wurden und fliehen wollten.

Jetzt die Frage im Nachhinein,ob sich an den unternehmerischen Bestimmungen und behördlichen Auflagen durch das dramatische Ereignis geändert hat?

Soweit laut Nachrichten, hat sich das Personal in einen gesicherten Nebenraum ,,gerettet" und die Tür verriegelt.Aber die Kunden ausgeschlossen und mit dem Täter allein gelassen wurden.

Zwar setze ich vorraus das die Mitarbeiter nach geschulten Abläufen vorgingen und persönlich auch in Panik waren.

Aber ein ,,Unding" als Kunde (Vielleicht auch geltend für andere Unternehmen) bei/nach diesen Sicherheitsabläufen/Vorkehrungen dann gezwungen bin mit Tätern eingesperrt zu werden und nicht mal flüchten kann.

Mehr aus statistisch als realistisch natürlich als Befürchtung. Aber weiß jemand wie speziell ALDI dann reagiert hat oder was daraus für Konsequenzen gezogen wurden. Sowas ist ja nicht für die Zukunft auszuschließen.

Es soll mal in Südamerika passiert sein,das viele Menschen bei einen Feuerausbruch verbrannt sind,weil der Geschäftsführer eines Discounters die Türen blockieren ließ,aus Angst,weil viele Kunden noch nicht bezahlt hatten.

Was hierzulande eher auszuschließen ist,hoffentlich.

Danke für Hinweise und Infos

MfG

Basher

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Friseur ganz wechseln?

Nachdem ich seit 3 Jahren meine Standardfriseurin hatte, hatte ich letztens einen Termin bei ihrer neuen Kollegin. An sich kein Problem, denn die Haare sahen letztendlich gut aus. Aber leider habe ich mich gar nicht wohl gefühlt.

Ich habe lediglich gefragt, ob die Haare sehr dunkel rauskommen und sie hat angefangen zu meckern, dass wenn ich schwarz will, ich das sagen muss, dann ist sie zu meiner Friseurin gegangen und hat angefangen, mit ihr darüber zu tuscheln. Mit mir hat sie dann gar nicht mehr geredet. Bis zum Zeitpunkt, wo sie mich gefragt hat, wie ich meine Haare geföhnt haben will. Normalerweise machen sie sie immer glatt, ich habe gesagt ich würde diesmal gerne meine Locken behalten. Das hat sie nicht verstanden und es entstand eine merkwürdige Diskussion, weil sie meinte das würde nicht gehen und sie könnte glatt föhnen und dann Locken mit dem Stab machen. Wollte ich nicht, also glatt. Ich habe gesagt, trocken föhnen reicht. In meiner Karte steht trocken föhnen. Sie hat sie aber geföhnt und gestyled ohne zu fragen und dafür dann auch mehr Geld kassiert.

Nach diesem Erlebnis würde ich ungern wieder zu ihr, ich hoffe das ist verständlich. Dadurch, dass aber meine Friseurin auch in das Lästern verwickeln war, weiß ich nicht, ob ich überhaupt noch dort hin soll, aus Angst, dass es komisch wird.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Bin ich ungeeignet für Kunden?

Ich mache gerade ein Praktikum in einem Geschäft und bediene viele Kunden.

Manchmal gibt es komische Kunden, aber zum Glück passiert das nicht so häufig.

Diese Situation, die vor kurzem bei mir passiert ist, war aber jetzt für mich einprägsam...

Ich hatte einen Kunden, der sich sehr nah an eine anderen Kundin gestellt hat, die ich gerade bedient habe, und er hat die ganze Zeit irgendwo hingeschielt, meistens nach unten und seine Augenlider waren teilweise zu.

Er konnte nicht richtig laufen und hatte Blut an einer Hand. Er selbst hat aber nicht geblutet.

Als er dann dran war, wollte er sein IPhone Handy aufladen, weil sein Akku war leer (Hab ich gesehen am roten Akku-Symbol, der geblinkt hat). Er war eigentlich schon schick gekleidet, also jetzt kein Obdachloser...

Ich hätte das Gefühl, dass er jeden Moment umkippen könnte, also habe ich ihm ein Stuhl erstmal gegeben und einen Kollegen Bescheid gegeben. Ich wollte den Krankenwagen rufen. Der Kollege (Mitarbeiter) meinte aber, dass er zum Krankenhaus laufen solle (ist sehr nah bei uns).

Ich habe ihn dann begleitet, weil ich nicht getraut habe ihm alleine dahin laufen zu lassen. Er konnte nicht richtig laufen.

Während des Weges hat er etwas über sich erzählt, Fragen auch über mich gestellt und erzählt, was passiert ist...

Also er sei Student in einer anliegenden Stadt und wäre in dieser Stadt nur zu Besuch bei einem Freund gewesen. Er hat sich anscheinend mit dem Freund "getrennt(?)", also die sind sehr wahrscheinlich keine Freunde mehr. (Ich denke die haben sich geprügelt, deshalb Blut an der Hand und er hat was gegen den Kopf bekommen, deshalb wirkt er so komisch).

Dann sind wir am Krankenhaus angekommen und ich habe die Rezeption gefragt. Die haben schon beim Anblick sehr genervt reagiert und erzählt, dass er schon 3-mal hier gewesen ist, also weggeschickt und wieder her gekommen, und dass er auch schon bei der Notaufnahme war und entlassen wurde.

Ich wusste dann halt nicht mehr weiter und habe dann quasi auch nach Hilfe bei der Rezeption gefragt, was ich mit ihm machen soll... Es wurde der Rezeption dann zu viel und die haben dann den benommenen Typen herausbegleitet und sichergestellt, dass er nicht mehr zu denen und zu uns kommt. Er wurde zur Bahn geschickt, aber ich habe gesehen, dass er dann am Ende woanders hingegangen ist.

Keine Ahnung, was mit ihm jetzt ist, aber ich denke an ihm und überlege gerade wie ich es verarbeiten soll und was ich hätten machen sollen. Support vom Arbeitskollegen habe ich irgendwie nicht so bekommen und ich denke er war auch ein wenig hilflos in dieser Situation.

Ich habe mich beim Mann im Krankenhaus-Empfang bedankt, als der Typ dann weg war, weil ich sowas selbst nicht hätte machen können.... War einfach mega überfordert.

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Jetzt eigentlich zu meiner Frage...

Bin ich ungeeignet für den Verkauf an Kunden, wenn ich sowas nicht mag und nicht erleben möchte? Ich denke, das war schon mind. der fünfte, der mich in so eine unangenehme Situation gebracht hat... Ich zweifle langsam, ob ich das weiter machen möchte... Die meisten Kunden sind ganz nett und eigentlich macht es mir schon Spaß, wenn alles "normal" läuft...

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Werden Dienstleister häufiger nachlässig gegenüber dem Kunden, wenn sie bereits mehrere Aufträge von ihm erhalten haben?

Mir fällt verstärkt auf, dass einige Dienstleister unzuverlässig oder teils sogar übergriffig wurden, je mehr Aufträge ich oder auch meine Familie ihnen erteilt haben.

Habt Ihr das auch schon erlebt?

Beispiel Friseur:

Gehe seit 2016 da hin. Erst freundlich, man wurde von der Meisterin persönlich bedient, die ankündigte, mich immer bedienen zu wollen, da ich ziemich starke Nsturlocken habe und viele Friseure keinen gut fallenden Schnitt hinbekommen haben.

Je öfter ich kam, später auch mit meinem Sohn, desto häufiger wurde ich zu immer wechselnden neuen Mitarbeitern weitergeschoben.

Oder mir wurde telefonisch ein Mitarbeiter zugesagt, im Laden erklärte ich dann, was ich möchte, dann wurdr det Mitarbeiter einem anderen Kunden zugewiesen, so dass ich dem nächsten MA das Ganze nun mit nassen Haaren nochmal erklären musste und der garnicht gesehen hat, wie die Haare trocken aussehen.

Letztes Mal pflaumte mich die Meisterin an, da ich per WhatsApp geschrieben hatte, welche neuen Strähnchen ich möchte und sie das falsch verstanden hatte. Diskutierte 15 min vor den Kunden, dass ich das anders geschrieben hätte, obwohl noch nicht mal die Farbe angerührt worden war.

Im Nagekstudio das Selbe. Erst exquisite Kundenfreundlichkeit, Prosecco hier, Gratis-Kennlernbehandlung dort.

Ich besorgte ihr eine neue Mitarbeiterin und ließ mich jeden Monat für 100€ da behandeln. Dann wechselte sie den Unterlack bei den Gelnägeln und bei den nächsten 4 Behandlungen platzte nach 2 Tagen die Farbe ab.

Sie bestand auf einer Korrektur und riet mir nach dem 4. Mal, woanders hinzuzugehen. Im nächsten Studio habe ich nie Probleme mit abgeplatztem Lack gehabt.

Der Klempner baute für knapp 10.000 € eine neue Heizung in meinem Haus ein und bat darum, ihn auch für die Wartungen zu engagieren.

Zur ersten Wartung kam er, zur 2. versetzte er mich unentschuldigt, das 3. Jahr versetzte er mich 2x und vergaß noch die Hälfte.

In der Physiotherapie Praxis hatte ich ein Dauerrezept und 2x die Woche morgens um 7h einen Termin.

Nach 6 Monaten wurde ich von einem zum anderen Therapeuten weitergereicht, da mein Haupttherapeut lieber teure Osteppathie bei anderen Patienten durchführen sollte, als Lymphdrainage an meiner Brust.

Es war extrem unangenehm, die Brust von ständig anderen Therapeuten behandeln zu lassen. Irgendwann wurde mir der frühe Tetmin ganz weggenommen, da 2 Therapeuten gar keine Lymphdrainage mehr machen, sondern Osteopathie, da lukrativer.

Eine psychologische Beraterin verlangte erst 25€ für ihre Dienste, dann 35€. Betonte dann, sie wolle noch mehr verdienen und verlangte für Nachfragen extra Geld und betonte, man würde ihre Zeit stehlen.

Sie habe noch Kinder, Haustiere und Hobbies. Wir einigten uns auf 49€ für inkludierte Rückfragen. Eines Tages machte sie mich ohne Anlass übelst an, dass ihr meine Lebensführung nicht gefalle, ich zu meinem Ex zurück solle usw.

Ich brach den Kontakt ab und sah später, dass sie insgesamt die Preise mehr als verdoppelt hat. Mittlerweile nimmt sie 99 bis 189€ für das Selbe.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Freundlichkeit bei einigen am Anfang nur dem Anlocken dient und man später nachlässt, weil man den Kunden ja safe hat.

Ich bin bei sowas eigentlich ein geduldiger Mensch und gebe ich großzügig ein Trinkgeld bzw. kleine Aufmerksamkeiten zu Weihnachten, Ostern, zur Geburt etc.

Ich bin auch keine, die lautstark reklamiert, sondern immer nochmal ne Chance gibt.

Wenn dann aber die Qualität oder Zuverlässigkeit oder die Freundlichkeit immer weiter den Bach runter geht, verstehe ich die Mentalität nicht mehr.

Hat man keine Folgeaufträge oder gute Mundpropaganda mehr nötig?

Die aktuelle Schule meines Kindes und auch die Grundschule rühmen sich mit konsequentem Umgang mit Gewalt und Mobbing und waren auf den Kennenlerntagen exquisit freundlich.

Wenn dann aber wirklich gemobbt und geprügelt wird, lässt man die Eltern mit halbherzigen Maßnahmen alleine stehen und gibt den Eltern der Opfer das Gefühl, ihre ihre Beschwerde fresse die Schule Zeit.

Kennt Ihr sowas auch?

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Hat meine Friseurin Recht mit ihrer Behauptung?

Ich hatte vor meinem Friseurbesuch schwarzbraune Haare mit hellerem Ansatz, der durch das eigene Nachfärben eher rötlichbraun war. Zudem graue Ansätze.

Ich schrieb meiner Friseurin, die mich schon lange kennt und beim vorherigen Besuch gemeckert hatte, dass ich selbst in der Zwischenzeit meine Ansätze gefärbt hatte.

Allerdings hatten sie mir beim letzten Friseurbesuch den Ansatz etwas heller gefärbt und es sah genauso scheckig aus.

Ich schrieb ihr:

"Ich hätte gerne einen Termin zum Schneiden und Färben.

Da meine Längen derzeit sehr dunkel sind und die Ansätze durch das Grau beim Ansatzärben deutlich heller geblieben sind, möchte ich insgesamt heller werden, damit der harte Farbübergang vom Ansatz zu den Längen nicht mehr so krass zu sehen ist.

Hierzu habe ich mir überlegt, dass ich gerne bordeauxrote Strähnchen in den dunklen Haaren hätte und der Ansatz angeglichen wird. So dass ein Farbspiel entsteht und mehr Lebendigkeit in die aktuell sehr dunklen Haare kommt.

Wäre es möglich, die Strähnchen nicht ganz so hell zu bleichen, damit das drübergefärbte Bordeauxrot später nicht so hell wird und ich beim Rauschwaschen des Bordeaux Blond in Dunkelbraun habe?"

Was ich wollte: den hellen Ansatz etwas an den Rest anpassen. Strähnchen mit halber Einwirkzeit, die dann Dunkelbordeaux werden. Ungefähr so:

Das meinte ich mit "insgesamt heller werden". Dass das Rot dem Braunschwarz die "Dunkelheit" nimmt.

Als ich dann da saß, wollte die Meisterin eine Blondwäsche machen, damit meine Haare insgesamt heller werden.

Ich sagte, dass ich keine Blondwäsche will, da ich insgesamt meine dunklen Haare behalten wollte, nur eben mit diesen roten Strähnen.

Daraufhin fing sie laut an, mit mir vor anderen Kunden zu diskutieren, ich hätte erwas Anderes geschrieben. Ich wolle heller werden und dass ginge nur mit einer gesamten Bleiche.

Ich sagte, mit "heller werden" meinte ich nicht, dass ich komplett hellere Haare möchte, sondern dass der Gesmteindruck heller wirkt durch die farbigen Strähnen.

Etwa 10 Minuten lang wurde sehr aufgebracht diskutiert, dass ich etwas Anderes gesagt hätte blablabla und das vor der gesamten Kundschaft.

Bis eine ihrer Mitarbeiterinnen meinte, sie habe sich meine Nachricht nochmal durchgelesen und sie verstehe jetzt, wie ich das meine.

Die Meisterin grantelte noch bis zum Schluss, dass ich das anders gesagt hätte.

Ich denke aber, dass ich erstmal kein Profi bin und meine Wünsche nur nach bestem Wissen beschreiben kann. Wenn das nicht der Nomenklatur des Friseurhandwerks entspricht, hätte es in meinen Augen ausgereicht, sich zu einigen, dass man sich falsch verstanden hat.

Ich fand es nicht nötig, 10 min mit mir lautstark vor anderen Leuten auszudiskutieren, dass ich was ganz Anderes gesagt hätte und dass man schwarzbraune Haare nur durch eine Bleichwäsche heller bekomme usw.

Genau deshalb hatte ich das aber mit den Strähnchen erklärt...

Wie ist Euer Verständnis?

Klang meine Nachricht so, dass man daraus entnehmen konnte, dass ich hellbraun aufgehellte Haare haben wollte?

Im Großen und Ganzen habe ich letztlich bekommen, was ich wollte, allerdings ist das Farbergebnis komplett anders als angepeilt. Die Strähnchen wurden auch komplett aufgehellt und nicht nur die halbe Zeit.

Auch das Bordeauxrot ist eher ein Kupferbordeaux.

Haare vorher:

Ergebnis:

Bild zu Frage
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Habe ich an der Kasse professionell gehandelt?

Ich weiß, dass es Vergangenheit ist und ich nichts mehr daran ändern kann, aber ich weiß nicht, ob das überhaupt korrekt von mir war:

Die Kundin wollte eine Zapfsäule bezahlen, die noch nicht fertig getankt hatte. Ich dachte sie hätte die Zahl auf dem Weg zur Kasse vergessen und tippte stattdessen die andere ein, weil es die einzige offene Position war. Sie zahlte ohne meckern. Als die andere Kundin kam, bemerkten wir, dass das falsch ist. Diese zweite Kundin konnte ich ohne Probleme abkassieren.

Sie kam genervt wieder rein und brüllte, dass das nicht richtig ist und sagte, dass ich das Problem sofort lösen soll. Da ich die Kartenzahlung nicht Rückgängig machen kann, sagte ich ihr, dass sie mit meinem Chef am Montag reden oder telefonieren soll, weil er ist ja für solche Zwecke da.

Anstatt freundlich zu bleiben, ist ihre Stimmung komplett gekippt und sie wurde laut: ,,Ich habe die EINS gesagt! Ich möchte SOFORT das Geld zurück, solange gehe ich hier nicht weg. Was soll das?!" Ihre Reaktion hat mich so sehr irritiert, dass ich selbst unfreundlich wurde: ,,Das ist nicht mein Problem, wenn sie nicht richtig tanken können! Wie soll ich das Geld jetzt auf ihr Konto tun mh? Wenn sie damit ein Problem haben, diskutieren Sie mit meinem Chef! Für sowas bin ich nicht zuständig". ,,Ich gehe hier nicht weg und ich rufe deinen Chef nicht an. Ich will sofort das Geld zurück!" – Nach dem Anruf mit dem Chef habe ich es ihr in Bar ausgezahlt.

Es wäre mir bestimmt selbst eingefallen, dass ich die Differenz in Bar auszahlen kann, aber in dem Moment sind mir die Nerven durchgebrannt, weil sie extrem wütend und unsympathisch war.

Findet ihr das meinerseits professionell?

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