Warum werden die bevorzugt?

4 Antworten

Von Experte notting bestätigt
Mitarbeiter müssen ja feste Schuhe tragen und nur undurchsichtige Strumpfhosen. Kundinnen haben teilweise kurze Röcke ohne Strumpfhosen, Ballerina Schuhe und Bauchfrei.

Weil der Mitarbeiter das Geschäft und das dahinterstehende Unternehmen repräsentiert. Kunden sind einfach nur Leute, die die angebotene Leistung in Anspruch nehmen.

Wenn Mitarbeiter im Weg stehen heißt es: ,,Lasst doch mal die Kundschaft durch". Wenn Kunden im Weg stehen heißt es nur: ,,Ach Entschuldigung ich sollte besser aufpassen".

Man kann auch Kunden bitten mal etwas zur Seite zu gehen. Höflich natürlich. Denn man will dem Kunden ja was verkaufen.

Beim Praktikum im Einzelhandel war es ein Problem dass ich in der Pause mein Handy hatte. Aber der Kunde Mr.Wichtig ist während seines ganzen Einkaufs mit seinem wichtigen Telefonat beschäftigt.

Was du in der Pause machst ist deine Sache, aber wenn du arbeitest, dann hast du zu arbeiten und nicht am Handy zu daddeln. 'Mr. Wichtig' geht in seiner Freizeit einkaufen. Der kann am Handy hängen wie er will.

Warum ist das denn so?

Weil du dort arbeitest und dafür bezahlt wird. Vom Kunden möchte man, dass er etwas kauft. Das wird dir aber in JEDEM anderen Dienstleistungsjob ähnlich ergehen.
Du musst dir natürlich nicht alles gefallen lassen, aber die Rollen, die du bzw. der Kunde einnimmt sind einfach grundverschieden.

Warum werden um Einzelhandel Kunden vor Mitarbeitern bevorzugt. 

Was hat das mit bevorzugen zu tun, wenn die Mitarbeiter eines Unternehmens einer vom Betrieb vorgegebenen Kleiderordnung folgen, damit sie das Ansehen des Unternehmens nicht schädigen?

Kunden kann das Unternehmen schlecht vorschreiben, wie sie sich zu kleiden haben. (Man könnte ihnen höchstens den Zutritt zu den Geschäftsräumen verwehren - nur ist man dann mit Sicherheit diesen Kunden los.)

Beim Praktikum im Einzelhandel war es ein Problem dass ich in der Pause mein Handy hatte. 

Pause ist Pause. Solange du dich nicht in dem Bereich aufhältst, in dem auch Kunden anwesend sind, ist es deine Sache, was du in deiner Pause tust.

Man sagt der Kunde ist König und wie man sieht ist das ja ned ganz gelogen.

Das erwarten viele Kunden. Tatsächlich ist er Geschäfts-PARTNER und sollte auch auf dieser Ebene behandelt werden.

Aber der Kunde Mr.Wichtig ist während seines ganzen Einkaufs mit seinem wichtigen Telefonat beschäftigt.

Und wenn Mr. Wichtig meint, er müsse auch während der Interaktion mit dem Personal nur telefonieren, dann darf man ihn durchaus auch (höflich) darauf aufmerksam machen, dass dieses Benehmen einen verdammt schlechten Eindruck von ihm hinterlässt.

Was der Kunde tut, während er sich umschaut bzw. seine Einkäufe eigenständig zusammenträgt, ist alleine seine Sache.

Ich habe nach 1987 nach meiner Ausbildung auch 10 Jahre im Einzelgearbeitet( Möbelhaus=) und noch bei Kaufland gejobbt.

Nicht so viel gedanken machen , der Kunde zahlt dein Gehalt , natürlich sollte das benehmen da sein, es geht nicht das ein Kunde eine Angestellte als "Fette S** " bezeichnet um ein beispiel aus meiner Praix zu nehmen , = Hausverbot.

nach Dienstschluss ist ja alles vorbei.

Du meinst also, ich als Kunde sollte mich an die Kleidungsvorschriften der Angestellten im jeweiligen Geschäft anpassen?

Oh je, dann muss ich beim nächsten mal schon mit gepacktem Koffer in die Stadt fahren und mich zwischendurch 4x umziehen. Neee danke, dann kauf ich eben nur noch online.