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Bei zwei Fehlstunden 0 Punkte trotz Attest? (Niedersachsen)?

Folgende Situation:

Dieses Halbjahr ist wirklich sehr kurz. Ich habe das Fach Werte und Normen (WuN) einmal die Woche (dienstags). (für eine bessere Übersicht ist im Anhang eine Tabelle mit den Fehlzeiten und co.)Da das Halbjahr bei uns am 09.01.17 angefangen hat hätten wir seitdem 8 mal WuN haben müssen. Dazwischen langen jetzt allerdings noch die Zeugnisferien, also nur 7 (Doppel-) Stunden. Dazu kam dann auch noch eine Skifahrt in einer der Wochen, also 6 Stunden (weiß leider nicht ob die Stunde da stattgefunden hat) . Dummerweise wurde meine Lehrerin nun auch noch eine Woche krank. 5 Stunden. Nun war ich aus gesundheitlichen Gründen 2 Wochen lang nicht da. Die eine Woche in der ich gefehlt habe konnte ich mich nicht pünktlich in der 2 Wochen Regelung entschuldigen, da sie selber krank war und auch Zeugnisferien waren. In der zweiten Woche in der ich krank war haben wir die Klausur geschrieben. (Attest liegt vor, Entschuldigung war auch pünktlich da) Seitdem war ich jede einzelne Stunde anwesend.

Mein Problem ist nun, dass mir meine Lehrerin in WuN 0 Punkte (=nicht belegt) reindrücken will, weswegen ich dann nicht zum Abi zugelassen werden würde, da Einbringungspflicht herrscht. Sie sagte auch: "Ich bin nicht verpflichtet eine Nachschreibeklausur für sie zu konzipieren." und, ds dies dann 0 Punkte wären. Sie hat mich dann wild aus dem Kontext gefragt: "Was können sie mir denn über Empirismus und Rationalismus sagen?"(Kann sowas als mündliche Nachprüfung gezählt werden) Ich war noch derart geschockt von den 0 Punkten, dass ich absolut garnichts mehr wusste. Dies hat sie dann immer wieder als Argument angeführt, dass ich mich "nicht auf die Klausur vorbereitet hätte", und hat dann auch damit die 0 Punkte gerechtfertigt.
Das ganze geschah vor der ganzen Klasse und nicht in einem Einzelgespräch.

Ich sehe ein, dass ich meine erste Fehlstunde nicht Ordnungsgemäß entschuldigt habe und deshalb für die Stunde 0 Punkte bekomme. Allerdings sehe ich es nicht ein für eine Klausur 0 Punkte zu bekommen,die ich mit einem Ärztlichen Attest entschuldigen konnte, ohne die Chance auf eine Nachschreibklausur zu haben. In allen anderen Fächern habe ich eine entsprechende Nachschreibklausur ja auch bekommen.Rein rechnerisch war ich bis jetzt 2 von 6 stattgefundenen Stunden abwesend, dh eine Abwesenheit von insgesamt ca. 30% (Es folgen noch 2 Stunden, die ich aller Voraussicht nach auch anwesend sein werde.

Meine Frage an euch daher: Ist es rechtlich möglich, dass sie mir 0 Punkte gibt? Oder kann es sein, dass dies nur für die beiden Stunden als Mitarbeitsnote gemeint war (bzw. die schriftliche Note bei der Klausur)? Und kann ich mich da irgendwie gegen wehren?

Ich hatte vor da mit meinem Tutor und dem Oberstufenkoordinator (seit 2 Wochen krank) zu reden (sein Stellvertreter ist besagte Lehrerin), hätte da aber vorher gerne etwas Gewissheit. Danke im Voraus.

(Ich habe dies Frage Schon einmal gestellt, aber mit falschen Fakten und ungenau, daher der Repost)

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Schule, Abitur, Klausur, Oberstufe, Zulassung, Attest, Fehlstunden, 0 punkte

Schwammige Aufgabenstellung in der Deutschklausur?

Hallo Community,

habe heute meine Deutschklausur wiederbekommen und war ein wenig über den Erwartungshorizont verwundert. In diesem wurde ein Aspekt aufgegriffen, den ich - und ein paar andere - nicht beachtet haben, weil dieser für uns nicht aus der Aufgabenstellung hervorgeht.

Ich bin in der Q2 (12. Klasse) auf einem Gymnasium im Grundkurs Deutsch. Als Thema für die Klausur hatten wir Sachtextanalysen und hatten als Text in der Klausur den Zeitungsartikel "Mal ein Lungenbrötchen reinziehen" von Tanja Dückers.

Unsere Aufgaben waren folgende:

Aufgabe 1: Analysieren Sie den Text von Tanja Dückers "Mal ein Lungenbrötchen reinziehen" im Hinblick auf die Kernaussagen und den Argumentationsgang und gehen Sie auf ausgewählte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel ein.

Aufgabe 2: Nehmen Sie anschließend Stellung zu der Aussage der Unterberschrift: "Die meisten Deutschen glauben, ihre Sprache sei vom Verfall bedroht. Ein Irrtum" und beziehen Sie dabei eigene Positionen und Kenntnisse aus dem Unterricht differenziert mit in die Überlegung ein.

Nun stand im Erwartungshorizont zur zweiten Aufgabe folgender Aspekt:

"nimmt differenziert Stellung zu dieser Aussage z.B.:

  • (teilweise) nachvollziehbar, da Dückers ihre Position gut belegt (Argumente vieler Fachleute, Autoritäten)
  • ... [weitere Aspekte, die auf die Schlüssigkeit des Textes bezogen sind]

Die anderen, die diesen Aspekt nicht beachtet haben - wo ich auch zu gehöre - haben damit 10 Punkte verloren, wobei bei der 2. Aufgabe ohnehin nur 31 Punkte erreicht werden konnten.

Ich werde wahrscheinlich ohnehin nichts mehr an der Note und meiner Punktzahl drehen können, auch wenn ich meinem Lehrer hier verschiedene Antworten vorlege, dennoch würde mich interessieren, ob ihr die Aspekte in der Aufgabe beachtet hättet, obwohl sie nicht in der Aufgabenstellung explizit genannt werden.

Aus anderen Fächern (Philosophie, Pädagogik, ...) kenne ich nämlich sehr ähnliche Aufgabenstellungen in denen die genannten Aspekte nicht erforderlich sind.

Also, hättet ihr den Aspekt, wie Schlüssig sie die in der Aufgabe gegebene Aussage in ihrem Text belegt beachtet oder hättet ihr es so wie ich und ein paar andere auch außen vor gelassen, weil es einfach nicht in der Aufgabestellung erwähnt wird?

LG Kevidiffel

Deutsch, Schule, Klausur, sachtextanalyse, Deutschklausur

wie schreibt man Gedichtanalyse? ?

ich habe zu einem Gedicht versucht eine Analyse zu schreiben aber ich finde es ist mir garnicht gelungen. ich kann keine Analyse schreiben. Könnte mir jemand vllt sagen ob das so schonmal gut ist oder nicht ? Das Gedicht ,,Aphasie´´ von Chantal Estran-Gorecke aus dem Jahr 1983, handelt um den Verlust der Sprache. Das Gedicht besteht aus zwei Strophen. Die erste Strophe hat vier Versen und die zweite Strophe fünf Verse. In dem Gedicht wird kein Reimschema verwendet. Es handelt sich um ein Lyrisches Ich. In dem Gedicht geht es darum das man in zwei Sprachen lebt aber keine Sprache gut beherrscht. Die Autorin verwendet Personifikationen. wie z.b, in Vers 1: ,,Du lebst in zwei Sprachen´´ und in Vers 4: ,, Du missbrauchst die andere´´. Die Sprachliche Gestaltung ergibt einen ruhigen fliesenden Rhythmus. Die Autorin übersetzt die erste Strophe in der zweiten Strophe in die Französische Sprache, sie wiederholt sich. Das lyrische ich erzählt von der Sprachlichen Veränderung, die das Lyrische ich erlebt. Außerdem kann man aus dem Titel entnehmen, dass das lyrische ich die Muttersprache verloren hat, da es beide Sprachen nicht gut beherrschen kann, Vers:,, Die eine verlernst du´´. Aufgrund der schlechten Sprachkenntnisse leidet das lyrische ich an einem Identitätsverlust, das hat auch zu bedeuten, dass das lyrische ich keine richtige Weltansicht hat. Jede Sprache hat eine eigene Weltansicht, also auch eine andere Kultur.

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Schule, Klausur

Ist es legitim, Schüler aufgrund einer Klausur Stunden verpassen zu lassen?

Hallo!

Ich schreibe kommende Woche alle 3 Leistungskurse hintereinander. An meiner Schule ist es jedoch so geregelt, dass die Fächer alle gleichzeitig schreiben & nicht die, die ohnehin gleichzeitig Unterricht haben. (Die Lehrer sind alle zu faul ihre eigene Klausur zu konzipieren, deshalb tun sie sich mit Kurslehrern gleicher Fächer zusammen und konzipieren gemeinsam die Klausur, sodass alle Kurse auch die gleiche Klausur schreiben) Aufgrund dieser Regelung, verpasse ich sehr viel Unterrichtsstoff, da ich oftmals aufgrund einer Klausur im Unterricht abwesend bin. Besonders dieses Mal ärgert es mich. Ich schreib in der letzten Stunde vor der Klausur eine Klausur in einem anderen Fach und bin deshalb nicht anwesend. Und das wo die letzte Stunde vor der Arbeit die wichtigste ist.

Doch wenn ich so darüber nachdenke, frage ich mich, ob das überhaupt legimitim ist in der Theorie. Immerhin habe ich dadurch einen ziemlichen Nachteil gegenüber meinen Mitschülern, die in der Stunde anwesend waren, weil sie keine Klausur schreiben mussten. Ich halte es einerseits für ungerecht, andererseits halte ich es auch für ein Unding, gezwungen zu werden, im Unterricht abwesend zu sein und den Stoff zu verpassen. Klar, ich kann das alles nachholen, aber es ist dennoch nicht dasselbe, wie wenn ich anwesend bin.

Denkt ihr, meine Meinung ist gerechtfertigt? Ist das überhaupt ("gesetzlich") erlaubt, so eine Ungerechtigkeit zu zulassen und jemandem die Freiheit zu nehmen, den Stoff mitzubekommen? Kann man etwas dagegen tun (auch wenn die Schulleitung nicht mit sich reden lässt)?

Schule, Kurzarbeit, Abitur, Klausur, Oberstufe, Schulordnung

Studium nach 7. Semester abbrechen, Angst Studium gegen die Wand zu fahren?

Guten Abend zusammen :)

kurz zu mir: Ich studiere an einer FH Bachelor BWL und bin jetzt im 7. Semester (effektiv 6. Semester), aber bei mir hat sich das ganze wegen einem Auslandssemester verzögert. Eigentlich sollte ich normalerweise nach dem Semester mit dem Studium fertig sein - 7 Semester Regelstudiendauer.

Dieses Semester habe ich mit Schwerpunkt angefangen. Eigentlich brauche ich zwei, aber den anderen werde ich im nächsten Semester erst anfangen, weil ich auch noch 3 andere Klausuren nachholen muss und mir noch nicht sicher bin, welchen SP ich noch wählen soll. Also werde ich dadurch insgesamt erst im 9. Semester mit dem Studium fertig sein (wenn überhaupt).

Jedoch denke ich schon die ganze Zeit darüber nach, ob ich das Studium nicht einfach aufhören soll. Es macht überhaupt keinen Spaß mehr, der Schwerpunkt ist auch total komisch und anders als ich gedacht habe (glaube kaum dass ich den bestehe) und auch sonst nervt das Studium nur.

Ich habe zwar schon Ausbildung (Kaufmann für Bürokommunikation - nicht das Gelbe vom Ei :( .. Aber denkt ihr, wenn ich mich irgendwo bewerben würde, dass ich dann genommen werden würde, wenn ich jetzt zwei Semester vor Abschluss aufhören würde?

Jetzt habe ich zwar schon 7 Semester verbracht, aber ehrlich gesagt bezweifle ich dass ich das Studium auf die Reihe bekomme :(

Dann würde ich genau an der Stelle wieder stehen wie vor 3 Jahren ca, aber weiß nicht wie ich das Studium schaffen soll. Habe ich eigentlich mit dem Studieren angefangen, dass ich beruflich besser da stehe mit Bachelor. Mit einfacher Ausbildung war es schwierig für mich eine Arbeitsstelle zu finden und wenn dann waren sie sehr schlecht bezahlt.

Mit Geld ist aktuell auch so eine Sache. Habe im Moment kein Einkommen und wohne deshalb bei Eltern. Dieser Faktor kommt auch noch hinzu :/

Arbeit, Studium, Bewerbung, BWL, Fachhochschule, Klausur, Universität, Semester, Exmatrikulation

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