Hundehaltung – die neusten Beiträge

Hund bellt ohne Grund, was tun?

Hi, also ich hatte drei Bordeauxdoggen (9, 6 und knapp 1), vor wenigen Tagen ist unsere neunjährige Hündin gestorben und Mutter (6) und Tochter (11 Monate) sind jetzt nur zu zweit. Sie war quasi die Chefin und deswegen durfte keiner außer ihr vorne am Tor bellen.
Die kleine interessiert das eigentlich nicht, was auf der Straße los ist. Aber ihre Mutter bellt immer ohne Grund.

Letzte Woche Sonntag stand sie den ganzen Nachmittag vorne am Hoftor und hat gebellt. Ich hab nachgeschaut, nichts gesehen. Und so gegen 22:30 heute Abend hat sie die ganze Zeit gebellt, vorher immer mal kurz.

Das Problem ist, dass mein Zimmer im Keller ist und mein Hund nur knappe fünf Meter weiter steht und bellt, wie soll ich da schlafen bitte. Ich hab auch schon ein paar Mal aus dem Fenster gerufen, aber sie hat nicht gehört bzw. wollte es nicht.

Mein Vater hat sie jetzt in den Zwinger gebracht (kurze Anmerkung: Nein, da sind die Hunde nicht 24/7 drinnen, lediglich, wenn wir das Auto vom Hof fahren, damit sie nicht abhauen oder zum Füttern wegen Futterneid). Und jetzt bellt sie wieder.

Weiß irgendjemand, was das soll oder ob das nur ne Phase ist. Ich meine, sie ist 6, umgerechnet sollten das ungefähr 60 Menschenjahren entsprechen. Bekommt man das wieder raus?

Es ist ja auch kein Aufmerksamkeitsbellen, sie ist ja nicht alleine. Und Trauer kann es auch nicht sein, da sie das ja schon letzte Woche gemacht hat, wo die Alte noch rumgesprungen ist, als hätte sie keine Arthrose, Hüftprobleme und eine verwachsene Wirbelsäule seit ihrem dritten Lebensjahr.

Ich hab die Kleine heute Nacht extra nicht reingeholt, damit sie nicht alleine ist… Kann man da irgendwas tun?

Hundeerziehung, Hundehaltung, bellen

Will mein Hund lieber Einzelhund sein oder einfach Charakterwechsel?

Hallo
Wir haben zwei Shiba Inu Damen: Mochi (20. Mai 2022) & Ahri (19. Mai 2023).
Mochi war früher sehr aufgeweckt und verspielt. Immer offen anderen gegenüber und sehr Hundebezogen.
Wenn die Hunde meiner Eltern zum spielen/ aufpassen da waren, war sie oft sehr traurig als diese wieder weg waren. Anteilnahmslos. Lag im Flur und hat gewartet, dass sie zurück kommen. Verging aber auch wieder.
Sie hat auch oft uns zum spielen aufgefordert, aber neben dem HO, kann ich leider nicht mehr als 1h am Stück durchgehend mit ihr spielen. Sie wirkte oft nicht ganz ausgelastet.
Aus dem Grund haben wir und doch früher entschieden die kleine Ahri zu uns zu holen. Der Start war sehr holprig, da sie sich öfters mal angezickt hatten. Ahri ist auch eifersüchtig (drängt Mochi auf Seite) und dominierend. Mochi lässt es aber auch einfach mit sich machen. z.B. lällst sich ihren Kauknochen wegnehmen (obwohl Ahri den gleichen hat..). Jetzt gibt es keine Streitigkeiten mehr.

Seitdem Ahri angekommen ist und Mochi ihre 2. Läufigkeit erleben durfte, hat sich die Ältere sehr verändert. Wurde ruhiger, lustloser(?). Wirkt als wäre sie traurig, dennoch frisst sie normal. Auch das Verhalten gegenüber ihrer anderen Hundefreunde ist normal.
Nur das Spielen mit mir (den Menschen) hat sie abgelegt, wenn Ahri mit zu Hause ist.
Wenn die kleine jedoch mal seperat für eine Pipi-Runde draussen ist, lässt sich Mochi zum Bolzen genau so animieren wie früher auch.

Meine Frage: Wird Mochi mit ihren 1 1/2 Jahren einfach erwachsen und ruhiger oder fühlt sie sich doch von Ahri "gestört", da ich schon Unterschiede merke, wenn sie da ist und wenn nicht.

Sorry für die lange Einführung. Ich hoffe jemand kann mir da etwas weiterhelfen. Danke an alle Antworten im Voraus! <3

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Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung

Euthanasie beim Hund?

Mich begleiten seit 35 Jahren Hunde und ich bin dankbar für jede Hundepfote, die mein Leben bereicherte. Allerdings plädiere ich dafür, Hunde nicht zu vermenschlichen - es sind keine Kinder, kein Partnerersatz, ... man sollte sie in ihrem Wesen verstehen und belassen. Ich weiß auch, wie schwer es ist, wenn man seinen Hund gehen lassen muss. Aber es geht nicht um den Menschen, sondern darum, das Beste für sein Tier zu tun. Es gibt kein Patentrezept, aber wenn Hunde alt sind, nicht mehr aufstehen können, unter sich machen etc., dann muss man ihm auf seinem letzten Weg begleiten. Meine Hündinnen hatte ich von klein auf,sie wurden 13 und 14 Jahre und ich wusste, wann ich die Qualen beenden musste- so schwer es auch war - es ist ab einem gewissen Punkt Erlösung.

Nun habe ich eine Nachbarin, sehbehindert, fast blind, die einen alten Schäferhund hat. Der Hund ist hinten fast gelähmt, hechelt ständig und wenn man ihm in die Augen blickt... dann sieht man - er kann nicht mehr. Es steht mir nicht zu,aber ich habe den Eindruck, er quält sich und könnte Schmerzen haben. Der Hund wird wohl nur vor die Türe gebracht mit einer Art Tragegurt, der die Beine nach oben hält, ich bin ziemlich sicher in der Wohnung liegt er im Urin, da er allem Anschein nach nicht mehr aufstehen kann. Ich denke sie hat den Zeitpunkt schon überschritten und es ist eine Art Egoismus des Menschen, sein Tier nicht gehen zu lassen.

Ich weiß wie emotional das Thema ist. Ich habe sie vorsichtig auf die Lage des Hundes angesprochen. Sie meinte das regelt die Natur schon. Natürlich stirbt jedes Lebewesen aber unter welchen Qualen? Und wie lang soll das gehen? Mir kommen schon fast die Tränen wenn ich das ansehe. Ich bot ihr an, mal einen Tierarzt draufschauen zu lassen und sie zum Tierarzt zu fahren, aber sie misstraue Tierärzten. Die Natur regelt gar nichts. Ich kenne keinen Hund, der von selber friedlich entschlafen ist. Meine Oma hatte Darmkrebs - sagt man dann auch das regelt die Natur?! Zumindest Schmerztherapie muss man betreiben, um die Schmerzen zu mindern. Sie meinte der Hund quieke zwar manchmal, aber das sei wohl eine Unmutsbekundung. Doch es ist selbst für Sehende schwer, die tatsächlichen Schmerzen beim Hund einschätzen zu können. Einen Tierarzt mag sie auch nicht kommen lassen, das sei zu teuer. Aber ich denke, ich weiß, was er sagen würde. Das Tier scheint sich zu quälen, aber was kann man tun, wenn jemand eine solche feste Meinung hat? Es ist ihr Hund und Blinde sind oft eigensinniger durch ihre Lage, was man auch verstehen kann.

Ich bete,dass er bald von alleine stirbt, aber das kann noch eine monatelange Quälerei sein und ich hoffe inständig, dass sie sich bitte kein Tier mehr anschafft, denn sie erlöst es nicht und gibt auch wohl keine Schmerzmittel wegen möglicher Nebenwirkungen. Fast schon Tierquälerei aus meiner Sicht. Die Natur macht das schon ?- leider nicht.

einschläfern, Hundehaltung

Sehr toxische Hundebesitzer?

Hallo alle zusammen!

Ich wollte mal fragen was ihr zu meiner Situation sagt bzw ob das in der Hundehalterwelt so üblich ist...

Unzwar habe ich mir vor 3 Monaten endlich den Wunsch vom eigenen Hund erfüllt. Nach fast einem Jahr langer Überlegung und Monatelangem Geld wegstecken für Tierarzt etc habe mich mich mit einem eingetragenen Züchter unterhalten, der tatsächlich Golden Retriever Welpen zum Verkauf hatte. Ich habe mich sofort in einen Welpen verliebt und mich circa 1 Monat nochmal explizit mit der Rasse beschäftigt. Ich habe daraufhin den Welpen zu mir geholt und mich für eine Hundeschule angemeldet, bei der wir immernoch sind, und auch immernoch viel lernen. Zusätzlich bin ich mit der Züchterin in Kontakt, die mir bei Rat und Tat zur Seite steht, und mich im Ernstfall auch besuchen könnte.

Nun zur meiner eigentlichen nachfrage: Ich habe eine Nachbarin die selber 2 Mischlinge gerettet hat. Grundsätzlich habe ich nie ein Problem mit ihr gehabt, aber seit ich den Welpen habe schon... Es fing mit der Frage an warum ich keinen vom Tierschutz geholt hätte, und ging weiter damit, dass sie mich sehr stark korrigiert hat... Mein Welpe ist jetzt 12 Wochen alt und ich übe mit ihm jetzt eben Stück für Stück die Leinenführigkeit, und jetzt ist das eben so, dass sie mich quasi maßregeln möchte, falls man das so sagen könnte, "Der arme Welpe, der ist doch noch viel zu jung für sowas", "Oh Gott, Oh Gott, warum hast du ihn den an der kurzen Leine?" Und wenn wir uns am Hundeplatz treffen ist es das Gegenteil "Der soll doch lernen zu dir zu kommen, wenn du ihn rufst"... Seht ihr? Ich habe absolut nicht einzuwenden wenn mich jemand auf etwas hinweist, mir helfen will usw, aber sie ist äußerst provokativ und ich hab bei solchen Menschen irgendwie angst, dass sie mich bei jeder Kleinigkeit anzeigt... Ist das in der Hundehalterwelt ein normales fenomen, dass gerade Ersthalter sehr kritisiert werden? Was würdet ihr denn tuhen?

Hunderasse, Hundeerziehung, Hundehaltung, Welpen, Welpenerziehung, Züchter

Passe auf den Hund meiner Oma auf, was beachten?

Guten Morgen zusammen,

habe über das Wochenende die Aufgabe mich um den Hund meiner Oma zu kümmern nur habe ich sehr wenig Erfahrung mit Hunden, da meine Eltern ebenfalls arbeiten kann mich hiermit leider keiner unterstützen. Meine Oma ist über das Wochenende nicht da, wegen gesundheitlichen Problemen. Ja nun also ich bin 16 und heiße übrigens Stella, bin momentan alleine in der Wohnung und weiß nicht so recht was ich tun soll bzw. Habe ich selber relativ wenig Selbstvertrauen was Hunde angeht. Ja zum Hund selber er heißt Puno und ist ein Dobermann, finde ihn leider ziemlich aufdringlich weil er mich immer anspringt, und ständig rumhüpft. Nun zum eigentlichen Thema ist zwar sehr unangenehm aber ich habe folgendes Problem wollte diese Nacht normal schlafen nur schläft er leider nicht und quitscht ständig obwohl er sonst immer im Korb schläft musste er heute im Bett bei mir schlafen was sehr unangenehm für mich war vorallem habe ich das Gefühl ich mache ständig was falsch weil er immer wieder heute nacht geknurrt hat aber ich nicht gewusst habe aus welchem Grund hatte ehrlich auch dann Angst vor ihm und habe mich versucht nicht mehr zu bewegen weil ich nicht wollte das er mich noch beißt. Und zum nächsten Problem ich schlafe eigentlich immer nackt da es am angenehmsten ist nur wollte er ständig zwischen meine Beine und ich weiß jetzt nicht mehr weiter hatte einfach echt angst das er mich beißt... brauche mal dringend Tipps

Tierhaltung, Hundehaltung

Hund hört nicht auf mich (Mann)?

Hallo liebe Fellnasen Liebhaber und zwar habe ich eine oder mehrere Fragen.

Also erstmal die Geschichte von dem Hund (Deutscher Schäferhund)

Der wurde am 08.05.2022 geboren. Und wurde vom Züchter (Männlich) 6 Monate im Zwinger gehalten. Also natürlich auch mit Freilauf aber Abends immer um Zwinger.

Er wurde auch gezüchtigt Also mit körperlicher Gewalt des Züchters.

Dann mit 6 Monaten wurde er von einem anderen Hundezüchter gekauft und wuchs mit 4 anderes Hunden bis er 1.4 Jahre alt war auf.

Der neue Hundebesitzer hat den Hund ebenfalls innerhalb der Wohnung in einem Zwinger gehalten während die anderen Hunde frei rumlaufen durften.

Er wurde dort zwar nicht geschlagen aber die Haltung war genauso Müll!!! 😡🥶

Er verkaufte den Hund ebenfalls weiter weil er den Hund nicht als Wachhund für sein Garten trainieren konnte.

Der Grund? Der Neue Besitzer wurde vom Hund nicht akzeptiert und hatte Angst vor Ihm. Er wurde schlichtweg ignoriert. Seine Frau hat er akzeptiert und da war er auch frech und verspielt.

Als ich die Anzeige sah war ich hin und weg.

Jedoch schrieb er diese Infos nicht in die Anzeige. Dies teilte er mir bei dem ersten Treffen mit wo er uns den Hund mitgab damit er uns kennenlernt.

Aber als ich hörte das er im Zwinger lebt wollte ich mich dafür einsetzen das dieser Hund ein schöneres Leben verdient hat!!

Also kaufte ich ihn und wir gingen zu mir nach Hause. Die ersten 3 Tage waren voller Neugier und Ängste. Denke aber das ist völlig normal weil neue Umgebung.

Wir haben ihm Freiheiten gelassen und er durfte frei in der Wohnung und dem großen Wohnzimmer herumlaufen.

Er fand das erst seltsam war aber recht begeistert das er das darf. Weil ich ihm zeigen möchte du hast deine Freiheiten.

Jetzt zum eigentlichen Thema.

Er ist nun 2 Wochen bei uns und hört innerhalb der Wohnung und an der Leine recht gut. Manchmal muss man Kommandos die er beherrscht wie "Komm" und "Sitz" und "Bleib" (Wir denken der Vorbesitzer hat da nix gemscht am Training) Sitz macht er gut mit Leckerlis.

Auch hier hört der Hund innerhalb der Wohnung und auserhalb mit Leinenlauf sehr gut. Auf mich und auch auf meine Frau.

Er rennt meiner Frau auch hinterher wenn sie in die Küche oder wo auch immer hinterher. Bei mir nicht.

Aber sobald wir die Leine lösen auf eingezäunten Gebiet (Er ist noch überhaupt nicht rückrufsicher) ist er ein ganz anderer Hund. Er hört nur noch auf meine Frau und mich überhaupt nicht mehr. Im Gegenteil er hat dann sogar Angst wenn ich langsam mit höflicher stimmer auf ihn zulaufen und das im Schneckentempo.

Was kann ich da tun das er auch auf mich hört 😱

In der Wohnung spielt er frech mit mir und die Hand ist auch in seinem Maul und er ist ganz vorsichtig.

Bitte an alle Experten und die die das schon durchhalten gebt mit hilfreiche Tipps zum ändern des Zustandes wie er jetzt ist 🥺

Er kuschelt in der Wohnung mit mir aber draußen ohne Leine bin ich wie fremd für ihn 😭

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Erwachsenen, kleinen Hund kaufen?

Hallo, meine Familie (bestehend aus mir, meinen Freund, Bruder und meinen Eltern) möchte sich gerne einen Hund anschaffen, wir haben ein sehr großes Haus mit Garten auf dem Land und daher wäre ein Hund perfekt. Außerdem haben mein Vater und mein Freund von klein auf viel Erfahrung.

Nun ist es aber so, dass wir keinen Welpen wollen, da diese wie ein „baby“ sind bzw. man ihnen alles beibringen muss und noch mehr Zeit investieren muss. Wir interessieren uns also für einen Erwachsenen 2-5 jährigen Hund, wo man solchen jedoch findet ist uns ein Rätsel.

(Mir bzw. Uns ist trotzdem bewusst das Erziehung immer dazu gehört

Die meisten Hunde aus dem Tierheim haben jegliche Störungen und sind aus guten Grund dort. Ich weis das es auch viele schöne Hunde gibt die zb. Wegen Todesfall abgegeben wurden aber diese sind in meinem Umfeld eher selten oder halt nicht nach unseren Vorstellungen. (Zu groß)

Der Hund muss keineswegs perfekt sein, jedoch sollte er schon ein paar Kommandos können, auf seinen Namen hören und für ein paar Stunden alleine bleiben.

Wir wären für alle etwas kleineren rassen oder mischlinge offen. Am liebsten aber einen Jack Russel. (Bis 40cm)

[editiert durch Support]

Ich möchte keine Bewertungen hören oder Verbesserungen, ich wünsche mir einfach nur ein kleines Hündchen was mich und meine Familie begleitet.
Danke! Vielleicht weis auch jemand bestimmt Webseiten oder sowas! Alles hilft!

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VERSTEHEN Hunde Kommandos ( Kampfhund zerfleischt Joggerin )?

Eigentlich wollte ich mich auf dieser Plattform nicht mehr zum Thema Hund äußern - aber als ich gestern die Schlagzeile "Kampfhund zerfleischt Joggerin" las, entbrannte in mir wieder die Wut auf alle selbsternannten "Hunde-Kenner", die meinen, man könne Hunde erziehen.

www.bild.de/news/ausland/news-ausland/oesterreich-kampfhund-zerfleischt-joggerin-sie-starb-noch-vor-ort-85612002.bild.html

Das Absurde an der Behauptung, man könne Hunde erziehen bzw. Hunde wären in der Lage, Kommandos zu verstehen und auf diese zu gehorchen, ist ja:

Würden Hunde wirklich verstehen, was das Kommando bedeutet - also warum sie sich so verhalten sollen, wie es ihnen in der speziellen Situation von ihrem Halter durch das Kommando befohlen wird, dann bräuchte man ihnen das Kommando ja gar nicht zu geben - weil sie die Situation ja selber erkannt hätten und selber wüssten, wie sich zu verhalten haben.

Von daher ist offensichtlich, dass Hunde den letztendlichen Sinn des Kommandos überhaupt nicht verstehen und dieses dann auch nicht bewusst in die Tat umsetzen, sondern, dass dieses Kommando lediglich ein Trigger für das Gehirn bzw. den Instinkt des Hundes ist und es somit völlig abwegig ist, davon zu reden, der Hund wisse, in welcher Situation er sich gerade befindet und dass es nun angebracht ist, sich dementsprechend zu verhalten.

Diese allgemeine Erkenntnis bezieht sich jetzt zwar nicht direkt auf den aktuellen furchtbaren Vorfall. Aber würde diese Irrlehre, man könne Hunde in die Lage versetzen, etwas zu verstehen, nicht verbreitet werden, würden auch unzählige ähnliche Vorfälle mit Hunden, die nicht offiziell als Kampfhunde bezeichnet werden, den Opfern erspart bleiben.

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Hund macht groß in Wohnung?

Hallo meine Lieben Hundebesitzer und Hunde Liebhaber und zwar habe ich eine Frage ich bin recht neu in der Hundewelt denn ich habe seit einer Woche einen reinrassigen Deutschen Schäferhund ich habe ihm vom Vorbesitzer geholt weil er sich nicht mit dem Besitzer männlich verstanden hat.

Wir gehen vier mal mit ihm am Tag raus morgens mittags nachmittags und abends und das jeweils für eine halbe Stunde aber meistens etwas mehr.

Er ist 1,4 Jahre alt und zwar schon stubenrein als ich ihn in mein Leben ließ. Er hat anfangs immer nur Trockenfutter bekommen morgens und abends und danach eine kleine Leckerli Stange aus Hühnchen weil er auf Hühnchen sehr gut reagiert und es sein Lieblingsgeschmack ist. So jetzt haben wir mal probiert mit Nassfutter ebenfalls Hühnchengeschmack.

Er bekommt das seit zwei Tagen aber immer nur morgens dass er das über den Tag verdauen kann. Aber genau vor zwei Stunden hat er bei uns GROß in die Wohnung gemacht er stand vor der Tür und hat sich vor der Tür im Kreis gedreht da wussten wir schon er muss runter da wir jedoch geschlafen haben mussten wir so schnell wie möglich machen und uns anziehen einfach Hose drüber ziehen und los geh doch war das zu knapp bemessen und er ging in der Küche auf dem Boden und kackte dort einen ordentlichen Haufen.

Wir haben ihm gesagt dass das nicht gut ist aber in einem besonderen Ton der ruhig war weil man kann keinen Hund bestrafen der ist eilig hat sonst verbindet er glaube ich eine schlechte Erfahrung damit und wird wahrscheinlich draußen auch nicht mehr kacken weil er Angst hat draußen zu kacken. Deswegen ist diese Frage die die Leute die sich mit Hunden schon bestens auskennen was mache ich in solch einer Situation wenn der Hund eigentlich stubenrein ist aber dann in die Wohnung kackt?

Ist das jetzt eine besondere Ausnahme wo ich ausgehen kann dass das einmalig war oder sollte ich jetzt die Ernährung umstellen?

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