Hundeerziehung – die neusten Beiträge

Junger Hund frisst nicht. Was tun?

Guten Morgen

Ich bin langsam am Verzweifeln, weil mein 1.5-jähriger Hund, den ich vor sechs Wochen bei mir aufgenommen habe, viel zu wenig frisst.

Die Kleine stammt aus einer Zucht, musste aber wegen eines Gendefekts im Hüftgelenk operiert werden. Das Tragische ist, dass sie dann in der Zucht bei den anderen Hündinnen das schwächste Glied war. Ihr wurde das Fressen gestohlen, ihre Spielsachen, etc. Deshalb war eine Einzelplatzierung dringend nötig.

Mein Hund bekommt sehr hochwertiges Futter. Die Zucht hat mir Lukullus empfohlen. Aber sie rührt es kaum an. Ich habe mir dann überlegt, ob mein Hund ein "Lukullus-Trauma" hat und bin auf Anifit umgestiegen.

Mein Zwergpudel hatte beim TA letzte Woche gerade mal noch 3.7 kg. Sie ist quicklebendig, geniesst es hier bei mir, dass sie den Stress des "Mobbings" nicht mehr hat.

Leider hat sich das Fressverhalten mit Anifit nicht verbessert.

Was vielleicht noch wichtig ist: In der Zucht wurde sie aufgrund ihrer OP "verhätschelt". Bei den Mahlzeiten sass sie immer bei irgendwem auf dem Schoss und hat dort mit vom Teller gefressen. Und ich habe dann beobachtet, dass sie bei mir auch extrem bettelt, wenn ich esse und genau das haben möchte, was ich esse.

Doch ich will das nicht. Erstens aus Prinzip nicht, zweitens weil es einfach nicht gesund ist (Pommes, Erdbeertörtchen, Aufschnitt...)

Ich habe nun wirklich mein ganzes Hunde-ABC durch und bin am Verzweifeln.

Wer weiss Rat?

Herzliche Grüsse

Hundefutter, Hundeerziehung, Hundehaltung

Hund meines Onkels bei uns aufnehmen – Bin ich zu kritisch?

Guten Abend liebe Gutefrage.net Community.

Irgendwo schade, dass ich für Familieninterne Angelegenheiten hier nachfragen muss, bin aber gerade selber am Zweifeln.

In nächster Zeit soll wohl ein "Familienmeeting" stattfinden, wo über die Zukunft des Hundes meines Onkels diskutiert werden soll. Auch wenn ich schon die Vermutung habe, dass eine Entscheidung praktisch ohne meinen Input gefallen ist, will ich dennoch hier noch mal nachfragen, ob meine Ansichtsweise wirklich so verkehrt ist, oder nicht.

Zur Situation

Vor 2 Wochen kam es zu der Situation, dass meine Mutter von unserem Hund (Deutsche Dogge) ins Krankenhaus gebissen wurde. Zum Glück kam ich am selben Tag noch aus dem Urlaub zurück und war da, um den Hund von meiner Mutter irgendwie zu lösen. Der Gedanke, dass wenn ich nicht da gewesen wäre, meine Mutter nicht mehr hätte da sein können, ist finde ich schon arg beängstigend. Aber mittlerweile habe ich schon akzeptiert, dass es eben nicht zu schlimmerem gekommen ist. Der Hund wurde/musste Folge dessen eingeschläfert werden, da man kein alternatives Zuhause gefunden hat.

Der Tierarzt und der Bestatter haben beide die Theorie aufgestellt, dass es neben der Taubheit, halber Blindheit und eventuell vorhandenem Gehirntumor zu diesem Austicken gekommen ist. War ja auch der zweite Angriff, nur war der erste viel weniger verheerend.

Zeitgleich hat wohl der Hund meines Onkels - ebenfalls das zweite mal, auch Dogge - meinen Neffen angegriffen und hat auch diesen verletzt, wenn auch nicht so schlimm wie meine Mutter. Dennoch: Biss. Folge daraus ist, dass der Hund mit Maulkorb herumlaufen muss, was keine gute Lösung auf Dauer ist. Also wird jetzt über ein Kompromiss diskutiert.

Die Idee ist, dass der Hund bei uns unterkommt, anstelle diesen irgendwo anders unterzubringen. Um es mal geradeaus zu sagen: Ich finde diese Idee auf vielen Ebenen bescheuert und undurchdacht. Jeder andere findet diese Idee natürlich toll.

Denn meine Mutter ist derzeit weder in der Fassung, mit ihrem zerbissenen Arm einen Hund vernünftig unterzukriegen, noch habe ich persönlich die Lust darauf, wieder einen "Beißpotenziellen Hund" in unserem Haushalt zu haben. Und auch hier wieder spielt der Gedanke, dass es wieder dazu kommen kann unter anderen Umständen, in meinem Hinterkopf eine große Rolle.

Um auch mal direkt zu sein, empfinde ich weder mich, noch meine Familie wirklich als Fähig, Hunde zu halten, da sich weder aktiv darum gekümmert wird, noch aktiv trainiert wird. Hunde werden also meines Erachtens nach lediglich dazu gehalten, um einen zu haben.

Daher bin ich auch persönlich strikt dagegen, dass der Hund meines Onkels bei uns untergebracht wird, was meine Mutter nicht nachvollziehen kann, "da ich mich ja nicht drum kümmern muss".

Meine Frage ist, ob meine Ansicht wirklich so verkehrt ist? Bin ich zu kritisch? Oder ist meine Ansicht doch irgendwo nachvollziehbar?

Gesundheit, Tierheim, Tierhaltung, Hundeerziehung, beißen, Hundebesitzer, Hundehaltung

Hund anschaffung geplant. Nur welcher? Frage an Hundehalter.

Heute bin ich Rentner. Hatte schon 2 Hunde, mit 12 (1967) einem Mischmlingsrüde, der jedoch nicht ausreichend geimpft wurde und früh starb. 1973 eine weibliche Zwerg-Colly, die sehr viel länger lebte, knapp 3 Jahre. Wurde jedoch beim Spaziergang im Wald vom Jäger erschossen, da sie angeblich wildern würde.

Danach wollte ich erst wieder einen Hund, wenn auch ausreichend Zeit (wie jetzt) vorhanden ist und eine größere, möglichst ebenerdige Wohnung. Hab ich seit 1/2025. Ca 50m² und dazu eine eingezäunte (ca 2,6m hoch) Veranda.

Hunde mit kurzer Schnauze mag ich nicht gerne. Ich bevorzuge alles in Richtung Schäferhund Gestalt, nur bitte nicht kleiner als Dackel. Und nur Welpen. Bin nichts anderes gewohnt.

Grund der Anschaffung: Ich lebe alleine, heiraten will ich nicht nochmal. Einmal reicht. Bin auch wenn's warm ist viel mit Fahrrad unterwegs. Notfalls baue ich an den Lenker ein Hundekorb.

Ich bin gerne und oft draußen, zu fast jeder Jahreszeit. Während der Regenzeit weniger gerne, nur wenn ich bzw. sie, muß. Bis 4x täglich ab 6 Uhr morgens ist für mich normal.

Hundeklappe bekommt meine Haustür auch auf jeden Fall, so dass sie im Notfall auch Mal alleine vor die Tür gehen kann. Auf Veranda kommt dann ein Hundeklo.

Das alleine sein nervt einfach und ich liebe nunmal Hunde sehr.

Mir ist also das pro und Contra bei Hundehaltung absolut bewußt.

Fast vergessen: Ich lebe in Haifa am Mittelmeer, wir haben hier an fast allen Ecken Hundeparks und sogar einen Hunde-Strand. Nur ich lebe im streng orthodoxem Viertel und Hunde hat hier kaum jemand.

"Hund" heißt bei uns im hebräischen KeLev. "Lev" heißt "Herz". Also, ein Tier, eng verbunden mit dem menschlichen Herz.

Adoption aus Tierheim kommt für mich nicht in Frage. Die Geduld habe ich nicht. Gibt durch die vielen Kriege einfach viel zu viele traumatisierte Hunde bei uns. Und darin lasse ich mich nicht umstimmen: keine Adoption!

Im Augenblick füttere ich Straßenkatzen mit durch. Nach Einzug in neue Wohnung sah ich viele Strassenkatzen, die völlig abgemagert waren. Jetzt schaut keine mehr unterernährt aus. Aber Anschaffung einer Katze: Nein!! Ich mag keine Katzen. Zudem leben bei uns eh schon 2mio Straßenkatzen.

Jetzt die Fragen an Hundehalter, welche Sorte empfehlenswert für mich?

Gerne mit Kommentare und evtl auch eigene Erfahrungen.

Reinrassig 50%
Mischling 42%
etc. 8%
Designerhund 0%
Gesundheit, Leine, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Rasse, Welpen, Welpenerziehung, Züchter, bellen, Gassigehen mit Hund

Hunde erziehung, wie am besten?

Seit Sonntag hat unser Herz ein neues Familienmitglied – eine kleine Spitzdame, die unser Leben auf den Kopf stellt.

Sie ist gerade mal ein Jahr jung und musste in ihrem kurzen Leben schon viel mitmachen. Wir sind bereits ihre dritte Familie – und allein dieser Gedanke zerreißt uns das Herz. Wie schwer muss es für ein so junges Wesen sein, nie richtig ankommen zu dürfen? Keine Sicherheit, kein echtes Zuhause, immer wieder neu anfangen müssen.

Umso mehr wünschen wir uns, dass sie bei uns endlich zur Ruhe kommen darf. Dass sie spürt: Jetzt bist du angekommen. Jetzt bist du zu Hause. Für immer.

Doch der Start ist alles andere als einfach – für sie genauso wie für uns.

Die Kleine kennt keine Grundkommandos. Sitz, Platz, Komm, Aus, Bleib – alles völliges Neuland. Bei der Übergabe haben wir nur ihren Impfpass, ein Halsband und eine Leine bekommen. Kein Körbchen, kein Spielzeug, kein gewohntes Futter, kein Tuch mit vertrautem Geruch. Nichts, was ihr den Übergang erleichtert hätte.

Wir probieren uns nun durch, um herauszufinden, was sie überhaupt frisst. Richtiges Futter scheint sie nicht wirklich zu mögen – sie isst nur sehr wenig. Aber wie bei den meisten Hunden gehen Leckerlis fast immer. Trotzdem ist es schwer, sie für Dinge zu motivieren, die ihr Angst machen oder sie überfordern.

Spaziergänge sind zurzeit eine Herausforderung.

Alle paar Meter bleibt sie stehen, zieht sich zurück, möchte nicht weiterlaufen. Alles ist ihr zu viel – die Gerüche, die Geräusche, die Umgebung. Das macht das Gassigehen natürlich nicht leicht, vor allem wenn es ums Pipi- oder Kackamachen geht. Und ja – ehrlich gesagt, es zehrt auch an unseren Nerven, so sehr wir Verständnis haben.

Zum Glück ist sie stubenrein – und gechipt ist sie auch.

Geimpft war sie leider nicht, aber wir waren bereits beim Tierarzt und haben den ersten Impftermin vereinbart.

Was uns zusätzlich beschäftigt: ihr Verhalten gegenüber anderen Hunden.

Obwohl sie laut Vorbesitzerin mit einem Hund und einer Katze zusammengelebt hat (was wir auch selbst gesehen haben), reagiert sie draußen unsicher, bellt und knurrt andere Hunde an. Wir wissen nicht, ob es Angst, Unsicherheit oder vielleicht schlechte Erfahrungen sind – aber es tut uns weh zu sehen, wie sehr sie sich in solchen Momenten stresst.

Eine weitere große Baustelle: Autofahren.

Sie hasst es. Wirklich. Sie sabbert extrem, wird panisch und übergibt sich nach kurzer Zeit. Leider sind wir auf das Auto angewiesen – gerade weil wir Camper sind und auch längere Strecken mit ihr unterwegs sein werden. Der Gedanke, sie da immer wieder durchzumüssen, bricht uns das Herz.

Trotz allem spüren wir, dass da so viel Potenzial in ihr steckt.

Sie ist vorsichtig, aber neugierig. Zart und schüchtern, aber in ganz seltenen Momenten blitzt ein Funke Lebensfreude auf – und dann wissen wir: Da ist sie. Unsere kleine Maus. Unsere Kämpferin. Wir möchten ihr die Welt zeigen – in ihrem Tempo, mit Geduld, Liebe und Sicherheit.

Aber wir brauchen Hilfe. Tipps. Erfahrung. Zuspruch.

Wie können wir ihr mit viel Liebe, aber auch klaren Strukturen helfen, sich zurechtzufinden?

Wie bauen wir Vertrauen auf – auf Augenhöhe?

Was hilft bei Angst vorm Autofahren?

Wie schaffen wir es, dass sie sich draußen wohler fühlt – und andere Hunde nicht als Bedrohung empfindet?

Wie erkennen wir, was sie wirklich braucht?

Wir wissen: Es wird ein Weg mit Rückschritten, Tränen und vielleicht auch Verzweiflung. Aber vor allem wird es ein Weg mit Hoffnung, kleinen Erfolgen, viel Nähe – und am Ende, hoffentlich, mit ganz viel Glück.

Wenn jemand Erfahrungen hat, ähnliches durchgemacht hat oder einfach einen guten Rat geben kann – wir sind für jeden einzelnen Hinweis dankbar.

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt – für unsere kleine große Geschichte.

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Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Spitze

Hund verhält sich anders als sonst?

Hallo erstmal,

Ich denke ich gebe euch erstmal eine kleine Backstory damit ihr es mehr versteht. Und zwar haben meine Familie und ich einen Hund (Mischling) So um die 13 Jahre. Er war sein ganzes Leben schon zwar eher ein Fauler Hund, ging nicht so gerne gassi, aber der Arzt sagte es gäbe halt Hunde die so sind und solange er sich trotzdem bewegt (haben einen großen Garten) wäre alles gut. Mein Hund hatte auch immer die Angewohnheit meiner Mutter hinterher zurennen und immer bei ihr zusein.

Und ist es seit einiger Zeit anderes. Zum Beispiel oft wenn wir unterwegs waren für kurze Zeit, kam mein Hund in die Küche mit trinken etc und musste dort die Zeit verbringen. Ich weiß einsperren ist nie das beste, aber er machte so Chaos etc. Aber nun seit einiger Zeit lässt er sich nicht mehr einsperren oder läuft denn ganzen Morgen Zimmer ein, Zimmer aus. Er lag sein ganzes Leben nie in meinem Zimmer, nun doch zieht er sich jeden Morgen dahin zurück. Er ist fast gar nicht mehr bei meiner Mutter und selbst am Wochenende wo meine Eltern immer einen Film zusammen schauen lag er immer mit auf dem Sofa, nun liegt er oben in seinem Bett.

Wir waren auch vor kurzen beim Tierarzt und er meinte es seie gesundheitlich alles in Ordnung mit ihm. Nun frage ich mich sollten wir uns trotzdem Sorgen machen? Gibt es einen Grund für den plötzlichen Wandel oder ist unsere Hund einfach nur alt und hat deshalb andere Angewohnheit als früher. Hoffe jemand kann uns helfen?

Mit freundlichen Grüßen Der Random Typ aus dem Internet.

Gesundheit, Hund, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Aggressiver Nachbarshund, was tun?

Guten Morgen, ihr Lieben!

Ich habe da mal eine Frage. Unsere Nachbarn haben seit geraumer Zeit einen Hund. Anfangs zeigte das Tier ein normales Verhalten anderen gegenüber. Aber seit ca. 3-5 Monaten, zeigt die Hündin anderen Hausbewohnern gegenüber enorme Aggressionen. Es ist jetzt schon ein paarmal vorgekommen, dass das Herrchen des Hundes sie gerade noch am Halsband erwischt hat, als sie z.B im Hausflur waren und ich gerade vom Sport zurückkam.

Die Hündin zeigt nicht nur mir gegenüber Aggressionen, sondern auch völlig fremden Menschen. Sie hätte mich auch schon zweimal um ein Haar gebissen. Ich habe bis jetzt noch nie mit dem Hund interagiert, oder überhaupt angesprochen. Natürlich habe ich versucht mit den Besitzern das Gespräch zu suchen. Diese reagierten vollkommen uneinsichtig, sodass ich mich im Nachhinein an den Vermieter gewandt habe. Dieser zeigte sich verständnisvoll, konnte mir aber wegen bildlichen Beweisen nicht helfen.

Andere Hausbewohner stellen sich quer, da sie Angst vor dem Besitzer haben. Auch das Veterinäramt und die Gemeinde konnten/wollten mir nicht helfen. Ich habe inzwischen Angst vor dem aggressiven Hund. Es kann doch nicht sein, dass ich mich in meinem eigenen Zuhause vom Nachbarshund terrorisieren lassen muss. Hat jemand eine Idee, was ich noch tun könnte? Inzwischen glaube ich nämlich, dass das Tier verhaltensgestört ist.

Gesundheit, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Aggression, beißen, Hündin, Hundebesitzer, Hundehaltung, bellen, Knurren

Papa und mein Junghund?

Ja ich kann jetzt junghund schreiben der gute wird Montag 19 Wochen alt und wiegt 4,5 kg 😊 bis zum endgewicht von 6,5-7 kg fehlt nicht mehr viel und bis zur Pubertät ist es sicherlich auch nicht mehr weit. Allerdings schleichen sich grade Sachen ein an denen ich Papa die Schuld geben würde. Arbeitstechnisch und wenn ich Termine hab aber auch aus eigenem Willen ist es ja so das Papa ab und an mit dem schnucki rausgeht bzw ihn beschäftigt.

Ich schrieb das Gewicht des Hundes absichtlich dazu denn als ich ab und an mal mit unterwegs war konnte ich nicht glauben was da passiert ist. Papa lässt sich durch die Gegend ziehen, der Hund kann vom Boden aufnehmen was er will und wird dafür noch gelobt, der Hund beißt in die Leine, in seine Beine und er macht gar nix . Gleiches in der Wohnung: Hund bellt ( ich nehme an er will Aufmerksamkeit bzw. spielen) Papa springt…. Soweit so gut er hat dann aber nach 2 Minuten keine Lust mehr und versucht den Hund in ganzen Sätzen ( zb: ich möchte jetzt nicht mehr mit dir spielen hör bitte auf damit!) dazu zu bringen runterzufahren… er lässt sich anspringen, lässt sich immer noch in die Hände beißen und reagiert gar nicht drauf. Maximal springt er auf und flüchtet vor dem Tier. Er versucht die beinöffnungen des Geschirrs durch den Kopf zu stecken und redet wirklich die ganze Zeit mit dem Hund während der Interaktion.

ich weiß was jetzt kommt: ja red doch mit ihm drüber! Ich hab ihm so viele Sachen schon bestimmt 20 mal gesagt! Nein der Hund ist schuld der will uns beherrschen kommt als Antwort. Ich hab ihn quasi verzogen und jetzt muss ich das halt akzeptieren. Solche Antworten krieg ich dann. Ich könnte hier regelmäßig ausrasten wenn der Hund sich was nimmt ( zb Papas Socken die er auf dem Boden liegen lässt) und anstatt ihn mit nem simplen leckerlie zu locken Jagd er ihn durch die Wohnung ( also Papa den Hund 😂). Er will das nicht verstehen. Ich hab ihn tausend mal gebeten sich zu belesen, tausend mal versucht zu erklären was er besser machen könnte. Er müsste nichts besser machen der Hund funktioniert nicht. Selbst in der Hundeschule wenn ich kurz auf n Platz muss um mit anderen eine Menschengruppe zu simulieren wo ein anderer Hund im Fuß durchlaufen soll und mein Hund zu mir will…. Papa lässt sich durch die Gegend ziehen…. Er läuft hinterher und zwar bis auf den Platz und auch nachdem er mehrfach verwarnt wurde. Er diskutiert dann noch das der Hund doch zieht nicht er. Ganz schlimm. Ich bin sicherlich weit davon entfernt ein Profi zu sein ich muss auch zu meiner Schande gestehen das ich hier immer ne falsche Rasse angegeben hab weil ich immer n Malti haben wollte wir haben aber n Havi….. aber mich regt das so auf. Jedes Mal wenn ich mit ihm draußen bin muss ich erstmal kurz die Aufmerksamkeit meines Hundes bekommen und Fehlverhalten positiv verstärkt korrigieren…. Papa sieht es nicht ein, er ist für eine Abgabe des Hundes wegen aggressivem Verhalten….. ich hab kein Plan. Ich kann mir das aber weder weiter anschauen noch anhören was er für eine Gülle erzählt wenns um das Tier geht. Der kleine schnuffi kann natürlich nix dafür das ist n ganz normaler junghund, verspielt, anhänglich und testet natürlich auch gerne mal seine Grenzen aus aber hält die schlussendlich ein wenn man fair mit ihm umgeht. Macht Papa auch nicht. Erwartet Sitz,Platz,Fuß aber hat ihm seit der Hund hier wohnt noch nicht ein leckerlie dafür angeboten ( die Kommandos sitzen doch sicherlich noch nicht bombenfest zumindest Platz belohn ich noch jedes Mal solange er die Position kurz hält) meiner Meinung nach weiß der Hund irgendwann gar nicht mehr wie er sich überhaupt verhalten soll. Mama hingegen macht halbwegs das was ich auch mache und hat dadurch auch ein bisschen mehr Kontrolle

ich hab echt keine Ahnung mehr was ich machen soll. Ich könnte meinen Job kündigen und Papa verbieten mit dem Hund rauszugehen ( ist ja auch gefährlich wenn er da einfach fressen kann was er will)…… der Hund jedenfalls bleibt bei mir da müssten wir uns ja in Grund und Boden schämen so ein Tier abzugeben. Wie gesagt im Höchstfall 7 kg….. ich könnte ausrasten wirklich !

Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Beziehung vorbei wegen Hund?

hallo zusammen , ich habe folgendes Problem. Ich bin seit über einem halben Jahr mit meiner Freundin zusammen und es läuft an sich ganz gut. Sie hat einen Hund von Anfang an. Anfangs fand ich den Hund ja süß. Ich hatte selber nie einen Hund und auch aus meiner Verwandschaft kenne ich keinen mit Hund. Also bin ich quasi Neuling in dem Gebiet.
Wie gesagt anfangs fand ich sie niedlich. Jetzt nicht übertrieben aber es war ganz ok mit ihr. Mittlerweile aber habe ich eine Abneigung gegen diesen Hund entwickelt. Sie stinkt sehr, ist dermaßen unkontrollierbar, ständig ihre Spucke überall . Ich habe mittlerweile so keine Lust das Wochenende bei meiner Freundin zu verbringen weil der Hund da ist.

Der Hund springt ins Bett und alle müssen weichen. Ich kann nachts Teilweise nicht schlafen weil der Hund sich breit macht und wenn ich versuche sie anders zu platzieren, dann wird meine Freundin sauer. Meine Freundin ist wie eine Helikoptermama zu dem Hund.

Sie hat den Hund absolut nicht erzogen , keine Grenzen gesetzt, nichts. Es dreht sich bei ihr alles um diesen Hund. Menschen in unsere Umgebung sagen ihr das sie dem Hund Grenzen setzten muss, ihn erziehen. Aber meine Freundin liebt diesen Hund abgöttisch und verzeiht sie damit nur.

Ich werde demnächst das Gespräch suchen weil ich das nicht mehr kann. Habt ihr Tipps bzw. hat jemand schonmal sowas durchgemacht ?

Liebe, Beziehung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Schluss machen

Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

(Bild mit KI erstellt)

Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ein Haustierführerschein sollte Pflicht sein, da... 60%
Nein, ich halte nichts davon, weil... 29%
Andere Meinung und zwar... 11%
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Knurrender Hund, Willen brechen?

Hallo zusammen,

Vorab, ich hatte selber noch nie einen Hund, habe aber öfters " Ferienkinder" zu Hause, wenn deren Besitzer , aus welchem Grund auch immer, ihren Hund nicht mit Inden Urlaub nehmen möchten. Oder ich gehe mit Tierheimhunden spazieren.

Mein Freund hingegen, hatte schon mehrere Hunde aus Heimen und sieht sich als Hundeversteher.

Jetzt die Frage: Wir gehen seit einiger Zeit mit einem Harzer Fuchs, aus einem Notdienst, spazieren. Er hat wohl 4 Jahre in einem Zwinger zugebracht. Die Begrüßung ist immer sehr stürmisch, dann läuft er ordentlich an der Leine und manchmal legt er sich auch hin zu zeigt uns seinen Bauch und will gestreichelt werden. Ab und zu beißt er sich in den Schwanz oder knurrt.Mein Freund beugte sich über ihn und wollte ihn festhalten, streicheln. Der Hund fing an mit knurren, mein Freund schimpfte mit ihm und drohte ihm mit der Hand. Daraufhin hat der Hund zugeschnappt. Nicht schlimm, es gab nur minimale Verletzungen.

Ich als Nichtfachmann bin der Meinung, der Hund fühlte sich bedrängt, ( Man weiß ja nicht, was er früher mal erlebt hat) und mein Freund hätte ihn einfach in Ruhe lassen sollen. Mein Freund ist aber der Meinung, man muss den Willen des Hundes brechen, da er nicht zu knurren hat und ihm so zu zeigen, dass da nichts weiter passiert.

Der Hund hat auch so ab und zu kurz geknurrt unterwegs. Wir haben es bisher ignoriert und uns ruhig verhalten. Damit war es auch gut.

Wie verhält man sich da richtig ?

LG Origami

Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

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