Hundeerziehung – die neusten Beiträge

Mensch traumatisiert, Hund stark geschlagen

Hallo,

Vorhin ereignete sich eine Tragödie.

Als ich im Wald spazierte, spielte eine junge Frau mit ihrem mittelgroßen Hund, kein Kampfhund am Fluss.

Ich lief an dem Weg der direkt am Fluss entlangläuft und war etwa noch 15-20 Meter von der Frau entfernt, der Hund schoss beim spielen aus dem Wasser direkt auf mich zu und biss mir in die seitliche Hose.

Der Kampfmodus war eingeschalten, auch aus Angst und dem Wissen das eine bevorzugte Stelle des Angriffs von Hunden die Weichteile zwischen den Beinen sind, wo der Hund sicher hätte hinkommen können. So hiebte ich mit meiner Faust den Hund außerordentlich stark auf die Schnauze, damit er ablässt und wirklich nicht meine Weichteile angreifen wird.

Die junge Frau war wirklich völlig... ich glaube es hat sie traumatisiert.

Dies ist so eine Wegschlaufe und blöderweise liefen wir uns nochmal über den Weg. Sie entschuldigte sich schon von weiten erneut... wirklich wie am laufenden Band.ich sagte ihr das sie in Zukunft wirklich auf ihr Tier aufpassen muss sonhst könnte es passieren das sie eines Tages sehr viel dafür zahlen muss, wenn ein Mensch irgendwo sitzt und der Hund diesen im Gesicht attackiert.

Sie... hat das glaube ich garnicht kapiert, sie war vollkommen fertig... ich denke das alles hat sie traumatisiert.

Ich fühl mich jetzt echt beschissen, das dies so passiert ist, auch wenn ich weiß das ich instinktiv und aus Angst handelte.

Eine Frage dazu habe ich... ist es so das Hunde wirklich, auf einmal urplötzlich einen Menschen angreifen und er „das zuvor noch nie gemacht hat“ sie sagte.. das habe der Hund noch nie gemacht. Kann das wirklich sein?

Schmerzen, Tierheim, Tierhaltung, Gewalt, Psychologie, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung, Leid, Trauma

Beziehung Schäferhund und Katze?

Hallo. Ich habe einen Altdeutschen Schäferhund Rüden und zwei Katzen. Der Rüde ist jetzt 15 Monate alt und seit seiner elften Woche bei mir. Die Katzen sind drei und sechs Jahre und waren vor dem Hund hier.

Eine Katze kennt vom Züchter Hunde, der Kater ist ein Fund Tier. Vorgeschichte nur bedingt bekannt. Die Katze ist neugierig, Rassebedingt extrem unaggressiv.

Henry (der Hund) ist ebenfalls neugierig. Etwas impulsiv, daran arbeiten wir. Er bekommt täglich gut 2 Stunden flotte Bewegung, auch Suchspiele und Grundkommandos werden geübt. Draußen reagiert er auch auf Katzen und auf Hunde. Andere Themen hat er nicht.

Obwohl beide Tiere von Beginn an zusammen waren, und ich alles versucht habe, damit es keine negativen Erfahrungen gibt (langsame Annäherung, Lob, wenn Hund sich ruhig der Katze gegenüber verhalten hat, zu Beginn Gitter, damit der Hund die Katze nicht jagen kann etc.) gibt es ein Problem: der Hund kontrolliert die Katzen. Wenn sie sich nicht bewegen, ist alles in Ordnung. Wenn sie sich aus seiner Sicht aber irgendwo aufhalten, wo er es nicht möchte, fängt das Gebell an. Am schlimmsten ist es, wenn er merkt, dass die eine Katze rausgeht. Paradoxerweise übrigens die Rassekatze, der Fund Kater geht nicht raus.

Das blöde ist, dass er es selbst nachts merkt, wenn die Katze vor meinem und seinem Schlafplatz herum schleicht. Dann schlägt er an anzuschlagen. Die Katzen weichen ihm natürlich aus.

Er weiß auch, dass er den Katzen nicht hinterher laufen darf. Meistens springt er 3,4 Sprünge, dann korrigiert er sich selbst, und kommt zurück. Mein Ziel wäre natürlich, dass ihm die Katzen gleichgültiger werden. Damit die Tiere co existieren können. Mit ruhigen Worten, einer Futterbelohnung sind wir leider nicht zum Ziel gekommen. Deckenübung klappt bedingt, wenn er drauf bleibt, fiept er, sobald er die Katzrn sieht. Ohne Katzrn ist er entspannt. Habt ihr Ideen?

ach so, es gibt kein Bällchen spielen. Zu keiner Zeit darf er spielerisch einer Beute hinterher hetzen.

Katze, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung

Hund ‚greift‘ Freundin an?

Hey, ich habe einen beauceron kangal mix, und heute wollte ich mit ihm raus und mit meiner freundin. Wir haben abstand gehalten, weil mein Hund eh noch nicht so ruhig ist, wie er sein sollte. Wir sind essen gegangen, und mein Hund saß auch eigentlich sehr gechillt neben meiner Freundin, aber als wir dann raus gegangen sind, wollten wir über die straße gehen, und plötzlich, springt mein Hund auf meine Freundin (ich habe ihn schnell weggezogen) und fängt an richtig zu bellen. Er hat auch Futterneid (bei Hunden nur) und da bellt er die auch immer an, und will die Hunde so ‚angreifen‘ (wir arbeiten schon dran!!!) und da macht der immer so ein komisches bellen, und so hat sich das bellen auch bei meiner Freundin jetzt angehört. Also, als wir über die straße gegangen sind, war meine Freundin weit genug weg von mir eigentlich, aber trotzdem ist es irgendwie dazu gekommen. Das problem ist ich konnte meinen Hund auch nicht richtig schimpfen, weil das war ja auf der straße, und natürlich wurde ich an gehupt und musste weiter gehen. Meine Hundetrainerin meinte aber auch schon das wäre wegen seiner Unsicherheit und Schützerinsikt passiert. Aber ich würde sehr gerne wissen, wieso er das plötzlich gemacht hat.

Ein Maulkorb ziehe ich ihm ungerne an, weil er das Maulkorb nicht mag, und dann noch mehr ausrastet, und wenn jetzt ein größerer Hund kommt, kann er sich nicht wehren!

Hunderasse, Hundeerziehung, bellen, Knurren

Frau will Hund, auch ohne meine Zustimmung. Akzeptierbar?

Hallo zusammen,

Meine Frau macht/versucht es schon wieder.

Wir haben jetzt ca 10 verschiedene Tiere! (sind auch immer Streitigkeiten) Auf alle hat sie mich überreden müssen. Aber wenn ich nix damit zu tun habe, gab ich ok. Tja von wegen, Frau kann ja kein stall bauen usw...aber was tut man nicht für das Wohl der Frau ;-) -was am Ende ja nur mit noch mehr Undank beantwortet wird.

Wir haben schon immer einen Hund. Den liebe ich und kümmer ich mehrheitlich auch. Leider ist er jetzt alt und sehr krank.

Die Kinder lieben ihn auch, aber eher nur zum mal spielen. Gassi gehen und sonstige Aufgaben nahezu kaum.

Die Basics hatte ich ihm beigebracht. Meine Frau (und die Kids) hat von Hundeerziehung leider keine Ahnung bzw ignoriert diese völlig! Was dann zu VER-ziehen resultiert. Der Hund muß dort ohne zutun mitlaufen, keine Erziehung im Alltag möglich. Früherer Hund (vor meiner Zeit) war zb bissig und hatte keinerlei Manieren.

Unser Hund ist sehr krank, und damit es leichter für die Kinder wird (Ihre Worte), will sie schon jetzt einen neuen anschaffen.

Obwohl ich klar Nein sagte, musste ich gestern lauschen, wie sie heimlich telefonisch sich um einen neuen Hund informierte!

Wohlgemerkt der jetzige ist alt und noch da, und jetzt soll ein Neuer her und der alte läuft nur noch nebenher?

Wg der vielen Tiere, Schule , Haus usw haben wir absolut keinerlei Zeit für eine neue Erziehung! Von den Kids, die wiedermal alles "herlügen" um ihn zu bekommen, und nachher wir wieder alles tun müssen, ganz abgesehen.

Mir geht es weniger um einen Hund, vielmehr um das absichtliche agressive übergehen, die heimlichtuerei und auch die Realitätsfremdheit (Schönreden).

Jetzt kommt die philosophische Grundsatzfrage:

Wieweit geht die eheliche ALLEINIGE Entscheidungsfreiheit?

Rechtlich und Ideologisch?

Rechtlich lese ich nichts explizites, dass zb ein Partner bei SOWAS wirklich ZWINGEN die Erlaubnis des Partners bedarf.

Ideologisch ist es vermutlich unbestritten, den Partner VORHER zu fragen, klären, Kompromisse suchen. Denn das ist ja Basis von Vertrauen und Bedürfnis über ein Wohlwollen des Partners?!

Wie seht ihr das? Trennungsgrund (Kinder hängen mit dran), oderihr Ding und abermals durchgehen lassen?

Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Hund macht nur drinnen sein Geschäft?

Hallöchen, ich hätte da eine Frage. Meine Hündin ist jetzt ca. 6 monate alt und wir hatten sie mit ca 2 Monaten zu uns geholt von einer Freundin der ein kleines upsi passiert ist und die dann plötzlich mit 10 Welpen da stand. Wir wissen das die wetterbedingt bevor wir sie zu uns geholt hatten nur 2 oder 3 mal draußen war.

Seitdem wir sie geholt haben macht sie patu nur in die Wohnung. Wir haben versucht ihr klar zu machen das es falsch ist mit strengerem ton und "Nein!" Oder "Pfui!" Aber da reagiert sie nicht drauf, sie starrt uns dann nur doof an. Wir haben am Anfang extra diese wasserfesten Decken geholt weils im Welpenalter ja völlig normal ist das die nicht direkt Stubenrein sind, wir haben eine dieser Decken auch bei uns raus in den Garten gepackt (in eine ruhe Ecke) um ihr zu symbolisieren das es hier draußen nicht anders als drinnen ist aber das hat sie komplett bis heute nicht von abgehalten hier in die Stube zu machen. Wir haben ihre Haufen nach draußen gebracht in den Garten als ein "hier ist okay und super" und hatten auch nachher diese Einwegunterlagen die für Welpen sind raus gebracht um den Geruch und alles halt nach draußen zu verfrachten damit sie checkt das sie das eher da machen soll. Wenn sie geschnuppert hat oder schon angesetzt hat um ihr Geschäft zu erledigen haben wir sie auch hoch genommen und raus gebracht aber sobald sie draußen war ist sie dann wieder zu abgelenkt und vergisst ihr Geschäft zu machen und sobald wir dann wieder rein gehen wird direkt gepinkelt oder halt ihr Geschäft verrichtet.

Beim Gassi gehen hauts erst recht nicht hin, da ist alles zu spannend, deswegen hatten wir darauf bis jetzt nicht so einen großen Fokus gepackt, gehen aber fast alle 2 Stunden (außer Nachts weil sie meistens durchschläft) in den Garten mit ihr. Wenn sie im Garten dann mal pisselt oder sogar groß macht wird sie auch direkt gelobt und kriegt ein besonderes Leckerlie statt die die sie sonst als Belohnung bekommt.

Sie macht aber patu nur drinnen. Wir waren vor einer Weile bei meiner Tante mit dem Wohnwagen und da hat sie überhaupt nichts gemacht. Wir waren großteils dort im Garten und wir sind auch mit ihr spazieren gegangen aber sie hat dauerhaft nichts gemacht, nicht mal gepinkelt. Wir waren 24 stunden weg und die hat eiskalt eingehalten und sobald wir Zuhause waren hat sie dann auch "notfallsweise" in den Garten gemacht weil wir nicht schnell genug drinnen waren. Wir sind jetzt an dem Punkt wo wir es sogar mit diesen Rasenmatten probiert haben (also wie diese pissmatten aber halt mit fake Rasen damit sie sich daran gewöhnt) aber nope, garnichts.

Wir sind komplett verzweifelt an diesem Punkt weil egal wie viel Lob oder wie lange wir es nun versuchen, sie will patu nicht draußen ihr Geschäft verrichten. Wir können uns momentan auch keinen Trainer holen weil's finanziell grade schwierig ist, werden wir aber auf jeden fall machen wenn es nicht besser wird bzw. wir es uns dann leisten können.

Tipps sind herzlich willkommen 🙏🏻

Tierhaltung, Hundeerziehung, Stubenreinheit

Findet ihr das übertrieben? Hund meiner Mutter ist distanzlos?

Hallo in die Runde,

ich habe folgendes Problem:

Meine Mutter hat sich vor zwei Jahren einen Hund aus dem Tierheim geholt ( keine Ahnung wieso sie den überhaupt bekommen hat). Dieser Hund (ein Rüde) ist jetzt eben zwei Jahre alt und geht auf alles los, was sich bewegt. Radfahrer, Autos, spielende Kinder, andere Hunde.... you name it. Der Hund hat ungfähr 35cm Schulterhöhe, aber wiegt ziemlich viel und hat ganz schöne Pranken. Meine Mutter kümmert sich unter der Woche kaum um den Hund. Gibt ihn morgens bei meiner Oma ab und kommt am späten Nachmittag wieder. Immer, wenn man ihr dann erzählt wie sich ihr Hund verhalten hat, kommt sie mit Aussagen wie: Ja er wird ja immer missverstanden, oder: Die anderen sind doch Schuld, weil ..... . Meine Oma bekommt schon fast keinen Besuch mehr und hat Schmerzen in der Schulter, weil der Hund so zieht. Außerdem hat der Hund meine Mutter schon mehrfach gebissen. Besonders dann, wenn er korrigiert wird. Der Hund hat einfach keinen Respekt und kennt kein Nein. Als Welpe wurde er schon nach 2 Wochen Eingewöhnung von meiner Mutter über den ganzen Tag alleine im Garten gehalten. Sprich der Hund ist aus meiner Sicht komplett versaut und gestört.

Normalerweise habe ich mit meiner kleinen Hündin (20cm Schulterhöhe) meine Oma immer besucht. Leider ist ja jetzt fast immer der Hund meiner Mutter dort und der lässt meine Mia nicht in Ruhe. Er bedrängt sie, läuft ihr die ganze Zeit hinterher, will sie korrigieren etc pp.. Mir ist das persönlich zu gefährlich, da ich das Gefühl habe, dass der Hund irgendwann mal zubeißt. Und dann würde meine Kleine den Kürzeren ziehen. Sie schnappt schon immer ab, knurrt ihn mittlerweile schon an, wenn er nur in ihre Nähe kommt und rennt dann immer ganz gestresst zu mir. Ich bin im Prinzip nur damit beschäftigt meine Kleine vor diesem Hund zu schützen und mir ihr auf dem Arm irgendwo rumzustehen, weil der Hund meiner Mutter auch einfach überall rauf springt, um an meine Hündin dranzukommen. Einen Chip hat der Hund übrigens auch schon, hat aber nichts geholfen. Es liegt also nicht an den Hormonen.

Beim letzten Mal ist der Hund dann wieder auf meine losgegangen, sodass wir beide Hunde an die Leine genommen und getrennt haben. Als dann meine Mutter von der Arbeit kam, um ihren Hund abzuholen war wieder mal Drama. Ihr Hund würde in der Wohnung nicht angeleint werden blah blah blah. Sofort als sie reinkam hat sie ihren ohne Rücksicht auf irgendwen von der Leine gelassen, sodass ich gerade noch meine Hündin hochnehmen und den Raum verlassen konnte. Sie nimmt überhaupt nicht wahr, dass sie mit ihrem Verhalten die Grenzen anderer Menschen mehr als leicht überschreitet. Bei ihr sind immer alle anderen am Verhalten ihres Hundes Schuld. Und obwohl sie nie da ist, weiß sie immer alles besser und will meiner Oma Vorschriften machen, wie die sich um ihren Hund zu kümmern habe.

Beim letzten Mal habe ich dann die Reißleine gezogen und bin nach Hause gefahren. Mir tut das für meine Oma so unfassbar Leid, weil die ja nun am wenigsten dafür kann und wegen meiner Mutter und ihrem Hund von allen isoliert wird. Aber ich muss auch an meine Mia denken, die auch ein Recht hat nicht ständig angegangen zu werden. Nun komme ich gar nicht mehr zu meiner Oma, wenn der Hund da ist. Was sie natürlich sehr traurig macht. Aber für mich steht die Entscheidung: Ich schütze meine Hündin vor diesem unerzogenen Fifi und da meine Mutter meine und die Grenzen meines Hundes immer wieder überschreitet, komme ich da halt nicht mehr hin. (Meine Mutter hat generell ein Problem mit den Grenzen anderer Menschen/ ich bin mit 13 nicht ohne Grund zu meinem Vater gegangen). Findet ihr meine Reaktion übertrieben?

LG

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Reizüberflutung Hund?

Hi,

ich habe zwei Tierschutzhunde (honey,3Jahre Schäferhund australien cattledog mischling) (Fiorella knapp 2Jahre schäferhung american Pitbull)

Honey haben wir schon länger und hatten uns daran gewöhnt das sie jeden Hund vor unserem Haus anbellt(Glastür, Dorf)

Fiorella haben wir seit Januar, sie hat auch immer gerne mit bellt dann. (so 4mal am tag). Problem ist jetzt, in letzter Zeit reagiert sie gestresst darauf. Wenn sie dann bei mir oben ist, rast sie die Treppe runter und rennt Honey fast über den Haufen, was dann auch mal zu einer körperlichen Zurechtweisung geführt hat, von Honey aus.

Wenn ich sie festhalten will packt sie meine Arme, nicht doll oder böse, aber halt komplett mit sich überfordert. Sie reagiert auch so, wenn man z.B. eine Zecke wegmachen will dass sie sozusagen um sich beisst aber ohne großartig Kraft anzuwenden. Ach ja sie darf auch nicht freilaufen, da sie wegläuft. Sie bekommt aber genug Bewegung sowohl Gassi als auch Rad.

Sie isst halt auch verdammt stark draußen und reißt an der Leine, wenn sie sich aufregt, man merkt auch, dass sie gar nicht weiß wohin mit sich. Ich habe schon einiges probiert aber sobald ich sie einschränke geht ihr Frust halt auf mich über. Sie hat mir NIE weh getan und noch NIE jemand anderen angegangen. Danach ist sie auch unterwürfig und schleckt einem die Hände ab oder schmeißt sich vor einem hin, also weiß sie ja, dass es nicht richtig war.

Ich will keine Gewalt oder so nutzen, habt ihr Tipps?

Danke an alle!

Bitte keine Kommentaren von Menschen, die keine Ahnung haben oder einfach nur Beleidigen wollen. ich liebe meine Hunde sehr, dumme Kommentare habe ich nicht nötig.

Stress, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, beißen, Gassi, Hündin, Hundebesitzer, Hundehaltung, bellen, Knurren, Reizüberflutung, Gassigehen mit Hund

"Schwierigere" Hunderassen als Ersthund?

Ich bin seit langem in der Überlegung ob ich mir einen Hund zulege. Ich hatte noch nie einen Hund, mein näheres Familienumfeld auch nicht. Ich bin nicht damit aufgewachsen, hab gar keine Erfahrung mit Hunden.

Nun sind die Hunderassen für die ich mich eher interessiere, Hunderassen die überall immer als "schwer" oder "speziell" abgestempelt sind. (Interesse an: English Setter, Bretone, Doberman, Malinois, Schäferhund, ähnliches)

Ich bin eine sehr aktive Person die auch gerne viel lernt und liebend gerne ausgiebig mit einem Hund trainieren würde. Nun gibt es aber so gut wie keine Möglichkeit an diese Hunderassen zu kommen. Ich meine nicht vom "Angebot" her, sondern eher von den Anforderungen.

Alles was ich immer auf den Seiten von Tierheimen höre ist "Rasseerfahrung ist Nötig". Wie genau soll das funktionieren? Gleichzeitig höre ich von den gleichen Leuten "adopt don't shop", wie soll man da also überhaupt anfangen? Mir einen Hund holen, der Null zu dem passt, was ich mir eigentlich Wünsche oder zu meinem Lifestyle und dann abwarten bis ich dann irgendwann nach Jahren als "Erfahrender" Hundehalter gelte?

Erfahrung in Tierheimen zu sammeln ist auch nicht wirklich möglich da man bei den Tierheimen in meiner Nähe auch dafür Hundeerfahrung haben muss.

Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung, Züchter, adoptieren, Gassigehen mit Hund

Hormonchip bei einem Angsthund, ja oder nein?

Hallo, unser Hund kommt aus dem Tierschutz und wir haben ihn mit 4 Monaten bekommen, mittlerweile ist er über 2 1/2 Jahre alt. Wir beschäftigen uns schon sehr, sehr lange mit dem Thema Hormonchip und haben uns auch schon ausreichend informiert und sind eigentlich eher abgeneigt. Unser Hund ist kein Angsthund anderen Hunden gegenüber, mittlerweile leider allerdings Rüden gegenüber, die er nicht kennt, knurrt er schon mal. In ihm drin ist wohl ein Herdenschutzhund, nur in Kleinigkeiten etwas anders als ein Hütehund. Wir hatten vorher über 16 Jahre einen Aussie, haben also Erfahrung.

Unser Hund hat auch keine Angst vor Gewitter, Feuerwerk, Autos oder so, aber wehe es fällt etwas runter oder man hat eine Tasche oder so an sich dran, dann muss man das alles erst weglegen, bevor man ihn streicheln kann. Auch hat er Angst vor Näpfen und sonstigen Gegenständen, Joghurtbecher ausschlecken, Fehlanzeige. Er geht auch nicht gerne in irgendwelche Gebäude, also selbst zu Freunden, wo Hundekumpels sind. Im Garten spielt er zwar, aber nicht in der Wohnung, nur bei uns zu Hause. Also auf Deutsch: Er hat einige merkwürdige Ängste, kann man das auch als Angsthund bezeichnen? Was uns nämlich davon abhält für den Test des Chips, dass er eben ein Angsthund ist. Er war von seinen Geschwistern damals auch der Kleinste!

Aber wenn er läufige Hündinnen riecht, dann leidet er sehr. Nicht nur, dass er nachts nicht mehr richtig schläft, er weint tagsüber wie ein Wolf. Bisher waren es meistens nur 2-3 Tage so extrem schlimm, mit viel Jammern, aber leiden lassen wollen wir ihn ja auch nicht. Ich bin daher sehr dankbar für Meinungen!!!

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung

Was soll ich tun wenn er nicht aufhört den hund anzufassen?

Hallo! Also ich dange einfach direkt an. Ich habe seit dem letzten Jahr einen American bulldog, der auf meinem Hof immer rumlaufen darf. Natürlich habe ich vorne ein Schild am Zaun hängen mit, Vorsicht frei laufender Hund. Aber seit ein paar eochen kommt ein Kind vorbei und fasst ihn immer an. Ich habe ihn zuerst immer ruhig erklärt das er dies lassen solle doch er diskutierte immer und immer wieder das es nicht mein hund sei, das ich ihn nur ausgeliehen habe.

Ich habe dann nur gemeint das er es trotzdem lassen solle, weil der hund auch beißen könnte (auch wenn er lieb ist, man weiß nie)

Dann kam der Vater mal mit vorbei mit dem Kind, er hat das Kind mein hund streicheln lassen. Ich meinte er soll es lassen. Der Vater fing an das er es doch machen kann, es hängt ja kein Schild das man ihn nicht streicheln darf. Die Diskussion verlief eine halbe Stunde.

Letzte Woche kam der junge mal wieder alleine und hat es mal wieder getan. Ich wurde ein bisschen lauter und meinte es sei kein streicheln Zoo, er solle es lassen, der hund könnte beißen. Naja wie kinder mal nun sind hat er wieder diskutiert und meinte ich misshandel mein hund weil ich ihn keine streicheln lassen tue. (Der arme Hund bekommt ja nicht genug streicheinheiten von mir hahah) das ging wieder 10 Minuten so weiter.

Heute war genug das gleiche, direkt vor 15 Minuten. Er fasste den hund an, ich sagte nein, er sagt ja. Mein vater war zu besuch und meinte er solle aufhören sonst holt er die Polizei oder besucht sein vater. Der unser Nachbar ist.

Ich weiß nicht was ich tun soll, er ist der einzige der den hund anfassen tut in unsere Gegend der kein nein versteht.

Irgendwelche Tipps?

Tierhaltung, Hundeerziehung, beißen, Hundebesitzer, Hundehaltung, Welpen

Welpen Blues bei der Erziehung tipps?

Hey,

Ja das ist jetzt schon ungefähr die 3. Frage zu meinem Welpen aber hier kriegt man immer gute Antworten (;

Mein Labbi Welpe (12 Wochen) der seit 3 Tagen bei mir lebt macht mir das Leben gerade ganz schön schwer.Ich wusste das mit dem Einzug eines Welpen ich sehr viel Arbeit auf mich nehme,aber ich muss ehrlich sagen das ich mir das als Ersthundehalter etwas einfacher vorgestellt hatte.Stubenreinheit ist kein Thema bei uns das klappt super.Aber er rennt mir durchs ganze Haus hinterher,kommt nicht zur Ruhe wenn ich mal paar Minuten in einem anderen Zimmer bin,zieht draußen so dolle an der Leine,frisst alles was er sieht und hat Angst vor Autos und Fahrrädern.Ich weiß das ich nicht viel erwarten darf von einem kleinem Hundekind,aber es ist alles sehr schwierig das ich gestern auch ein bisschen geweint habe.Ich habe Angst das ich zuviele Fehler mache und keine gute Hundemama bin.Ich habe außerdem total Angst das er an der Straße mal aus seinem Geschirr schlüpft und ihm irgendwas passiert,aber er muss ja sozialisiert werden (mach ich jetzt hauptsächlich im Hundebuggy weil er noch nicht so viel laufen kann und noch keinen vollständigen Impfschutz hat).Jetzt meine Frage an alle die einen Hund seit Welpenalter haben,wird diese Zeit auch besser und was sind eure Tricks von damals ?

PS: Wir sind gerade dabei eine gute Hundeschule zu finden

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Welpe beißt ohne grund?

Hallo, ich hätte da eine Frage. Mein Welpe ist jetzt ca. 6 Monate alt und wir hatten sie mit bisschen älter als 2 Monate glaube ich geholt von einer Freundin bei denen ein Unfall passiert ist und die dann halt 10 Welpen da hatten. Beim Spielen hat sie immer nur leicht gezwickt wo wir wenns zu doll wurde in einem etwas strengeren bzw ernsteren ton "nein" gesagt haben und das dann mit entweder wegdrehen oder aufstehen und ignorieren verbunden hatten. Oft stand auch das ein leichter stubs auf die Nase okay ist, nur halt nicht zu doll. Wenn das alles nichts bringt wird sie in die box gebracht um symbolisiert zu bekommen das das falsch war oder zum runter kommen. (Wir hatten gegoogelt und das war so ziemlich das was viele gesagt haben was hilft.)

Nun ist das inzwischen aber nicht mehr nur noch zwicken oder einfach die Hand im Mund haben wollen sondern die beißt auch ohne grund zu, was jetzt auch schon öfter passiert ist. Ich (17) und meine kleine Schwester (10) kriegen das andauernd ab. Wir machen das was google sagt am besten hilft aber es ändert sich nichts. Dann liegen wir alle zusammen auf dem Sofa, der Hund liegt einfach neben uns und irgendwann starrt sie uns einfach an und springt uns dann an mit knurren bzw auch dann ein mal bellen. Das kommt aber aus dem nichts. Grade bei mir. Ich liege 2 Stunden lang einfach nur neben ihr auf dem Sofa am Fernsehen und irgendwann kommt es dann das sie zu mir guckt, die lippe bisschen hoch zieht und knurrt und dann mäßig attacke. Wenn sowas passiert nimmt Mutti sie eigendlich immer zu sich und wir machen klar das es nicht okay war oder sie kommt in die box für kurze zeit als "Bestrafung" bzw. damit sie runter kommt.

Heute zum Beispiel gabs eine Situation wo wir alle einfach auf dem Sofa lagen, der Hund am pennen zwischen meiner Mutter und meiner Schwester und meine Schwester hat lediglich ihren am zu sich gezogen wärend sie am Handy war und der Hund hat darauf hin halt zugeschnappt und auch nicht mehr wirklich los gelassen. Denke das war weil sie sich vielleicht auch einfach nur im schlaf erschrocken hat. Hat natürlich gut was gemacht (hat nicht geblutet oder so) weil meine Schwester die hand weg ziehen wollte weils halt weh getan hat. Es gab also absolut keinen Grund das sie zubeißen müsste oder sich so fühlen müsste als wäre sie in Gefahr.

Sie ist ein Mischling und hat auch jagthund in sich aber es kann doch nicht sein das sie zu beißt ohne grund und das ist definitiv keine spielerische art und Weise. Meine Mutter macht genau das wie im ersten Absatz erwähnte und der hund hört bei ihr sofort auf zu beißen sobald sie nein sagt oder auch nur den namen sagt. Mach ich das, wird es ignoriert und bei meiner Schwester auch. Meine Mutter ist inzwischen auch wirklich Stunden lang am googeln, sie vertraut auf vieles was Martin Rütter oder wie der heißt sagt was hilft und gibt halt ihr bestes.

Nun weiß ich das wir auch ein paar Sachen aus bisschen Verzweiflung machen die vielleicht nicht so gut sind wie das wenn sie jetzt zum 10 mal an den Tisch beim Abendessen geht und versucht was runter zu nehmen das wir sie am Halsband nehmen und leicht weg ziehen (also wirklich nicht doll) oder ab und an auch mal weg schubsen und mit dem Fuß wegschieben (wo meine Mutti sagt das der Rütter sagt das es völlig fein ist)

Ich weiß nicht ob ihr da Tipps habt (bitte sagt nicht Hundeschule, wir wissen das ist die beste Option, klappt finanziell momentan aber nicht daher das viel los ist) oder Ideen habt was man machen kann. Wir wollen sie natürlich auch nicht weggeben weil sie ja auch erst noch ein Welpe ist und man solche Sachen in dem Alter ja noch etwas leichter auch "fixen" kann.

Danke im vorraus.

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung

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