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Pflegekinder sind total undankbar und tun nichts im Haushalt, was tun?

Hallo ihr Lieben, unsere Pflegekinder, beides Mädchen (17, drittes Jahr Ausbildung zur Ffloristin, 20 geistig behindert, tätig in einer Behindertenwerkstatt), sind die kinder der verstorbenen Frau meines Mannes, welche sie damals mit in die Ehe gebracht hat, tun ohne Aufforderung gar nichts im Haushalt, haben beide zur Zeit Urlaub, die Zimmer sehen aus wie ne Müllhalde, liegen nur in ihren Betten und schauen nur fern, lassen sich kaum was sagen.

Wenn ich was sage, dann werden sie uns gegenüber sehr laut und zickig. Mein Mann und ich haben schon darüber gesprochen,dass, wenn die fast 18-jährige, im april 2017 ausgelernt hat, wir ihr ne wohnung suchen und die Große in eine Wohneinrichtung für Behinderte geht (war auch schon damals mit der verstorbenen Mutter so abgesprochen), weil wegen der beiden haben mein Mann und ich oft Streit.

Ansonsten haben wir eine sehr glückliche Ehe, sie sitzen nur zu Hause herum, wir haben kein Privatleben (was ja bei Kindern eigentlich klar ist), ich bin echt psychisch am ende, ich arbeite in der Altenpflege und möchte von beiden nur etwas Unterstützung, was ich jedoch nicht bekomme......was kann ich noch tun?????

Eine to-do-Liste nützt bei den beiden nichts, weil sie eh nur in den Tag hinein leben.....ich will sie nicht rausschmeissen, aber hier muss schnellstmöglich ne Lösung her.

Haushalt, Familie, Erziehung, Pubertät, pflegekind

Was ist bitte der Unterschied zwischen ARBEITSLOS und HAUSFRAU?

Hallo,

ich hab mich aus Interesse mal ein paar Tage in diversen Mütter-Foren rumgetrieben, weil dort des Öfteren mal darüber gesprochen wurde, was so toll daran ist, Hausfrau zu sein, ob es gut ist, usw. Ich habe zu dem Thema schon eine eigene Meinung, und dachte durch Leute, die die gegenteilige Meinung haben, könnte ich meinen Standpunkt überdenken oder ähnliches (ist ja auch egal); meine Meinung ist übrigens die Selbe wie vorher. Jedoch sind mir da einige Standpunkte aufgefallen, die offensichtlich ungeschrieben in den Köpfen der Bürger herrschen.

1. Eine Person, die keine Arbeit hat und kein Kind, ist arbeitslos.

2. Eine Person, die zwar keine Arbeit hat, aber ein Kind, kann beides sein:

  • ist die Person unter 25, dann ist sie arbeitslos (und sollte sich Arbeit suchen), egal ob mit oder ohne Mann (Partner)

  • ist die Person über 25 (ungefähr), dann ist sie entweder arbeitslos oder Hausfrau, je nach Situation

  • ist sie über 30 - 35 (also schon älter), dann ist sie Hausfrau, egal ob mit oder ohne Mann

Wieso soll das so sein? Ich meine, arbeitslos ist doch kein wandelbarer Begriff, er bedeutet schlichtweg "OHNE ARBEIT", und wieso gilt eine Frau als Hausfrau (klingt ja schon mal besser als arbeitslos), nur, weil sie ein Kind hat, während eine gleichalte Person ohne Kind dann Arbeitslose ist? Wieso denkt die Gesellschaft so? Die oben geschriebenen Punkte sind wirklich zusammengefasst das, was ich bei meiner "Recherche" rausarbeiten konnte (hatte wohl die letzten Tage nichts zu tun... :D).

Viele Grüße, voruebergehend, die kein Kind, aber einen Job hat

PS: Antworten mit "wieso stört es dich, lass doch die Leute leben wie sie wollen" sind nicht produktiv.

Haushalt, Arbeit, Kinder, Mutter, Eltern, arbeitslos, Gesellschaft, Hausfrau, Akzeptanz

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