Hauptschule – die neusten Beiträge

Kann es sein, dass ich auf der falsche Schule war?

In der Grundschule war ich immer zu schnell mit den Stoff ob Mathe, Deutsch oder englisch. In der 4.Klasse habe ich sogar Mathe Aufgaben der 5/6. klasse bekommen, da ich schon alle Schulhefte und sonstige Aufgaben bearbeitet habe.
Ich hatte im Zeugnis nur Einsen und Zweien. Andere Lehrer meinten ich solle auf das Gymnasium gehen, um besser gefördert zu werden.

Ich habe leider nur eine Sonder- und Hauptschulempfehlung bekommen, aber es wurde kein wirklicher Grund genannt, warum ich keine höhere Schulempfehlung bekommen habe.

ich kam auf eine Hauptschule und habe generell nie gelernt, aber war dennoch die Klassenbeste und hatte auch da nur Einsen und Zweien. Ich war leider sehr unbeliebt, da ich die einzige Deutsche auf der Schule war, gute Noten hatte, zu freundlich war usw…

Irgendwann haben die wirklich angefangen mich intensiv zu mobben. An der Schule gilt der Motto:"Wenn du kein Mobber bist, wirst du gemobbt."
Sogar welche aus der 10.Klasse haben daran teilgenommen und viele, die ich nicht einmal kannte oder auf der Schule gingen.
Irgendwann habe ich bedacht schlechtere Noten geschrieben, da es ja in den Amerikanische Filmen so war, dass der Nerd gemobbt wird. ich hatte nur noch so Dreien und Vieren, aber das Mobbing hörte nicht wirklich auf. Mir wurde später klar, dass Mobber keinen Grund brauchen, um jemanden zu mobben.

Später bin ich auf einer Sonderschule gewechselt, indem ich so tat als hätte ich eine Lernbehinderung, damit ich den Mobbing fliehen konnte.

Auf der Sonderschule war ich sehr gelangweilt von dem Stoff und habe, daher zuhause Themen gelernt, die in der Schule nicht drankamen. Zum Beispiel pq Formel, Mitternachtsformel, abc Formel, Quadratische Ergänzung, Binomische Formeln und vieles mehr. Ich habe auch online bei Uni Kursen teilgenommen über das Thema Unendlichkeit, da ich etwas in der höhere Mathematik machen wollte. Ich erschien daher kaum noch in der Schule. Ich habe da nur meinen erweiterten Hauptschulabschluss gemacht.

Momentan mache ich meine mittlere Reife und die Lehrers sind sehr beeindruckt wie gut und schnell ich bin, daher fragen sie mich sehr häufig, warum ich die mittlere Reife nicht geschafft habe.
Ich weiß leider darauf keine Antwort und sage denen nur, dass ich zu viel gefehlt habe.

War es falsch von mir eine Lernbehinderung vorzutäuschen und warum bekam ich keine höhere Schulempfehlung?
Meint ihr auch, dass ich wohlmöglich unterfordert war?
Sorry wegen der lange Frage.

Ich bin seit Jahren extrem frustriert darüber, dass die Schulen keine schwierigen Themen durchgehen und bei sehr leichten Themen so lange dranbleiben.

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom Schulfachexperiment "Fit For Life"?

In der Schule wird den Schülern i.d.R. so einiges beigebracht: Egal, ob Analyse literarischer Texte, Kurvendiskussionen, verhaltensbiologische Grundlagen, Gesetze der Mechanik, Aufbau von Molekülen oder historische Ereignisse wie Investiturstreit oder Versailler Vertrag; die Lehrpläne sämtlicher Schularten in Deutschland sind für gewöhnlich mit vielen Inhalten gefüllt, mit dem Ziel, die Schüler mit einem möglichst breitgefächerten Fundament an Allgemeinbildung und Basiskompetenzen ins Arbeits- oder Universitätsleben zu entlassen.

Doch insbesondere wenn für die Ausbildung oder das Studium ein Umzug ansteht und man im neuen Lebensabschnitt erstmals auf sich alleine gestellt ist, sind viele junge Erwachsene erstmals mit den ihnen bisher unbekannten Problemen des Alltags konfrontiert: "Wie erledige ich einen Behördengang?", "Bei wie viel Grad wird Schmutzwäsche gewaschen?", "Wie mache ich eine Steuererklärung?", "Wie haushalte ich richtig?" wären dabei nur ein paar möglicher Fragen, die aufkommen könnten.

In Hessen wird an einer Schule derzeit das Wahlpflichtfach "Fit For Life" angeboten, in dem Schüler - neben den gewöhnlichen Inhalten des Lehrplans - vor allem solche Kompetenzen erlernen sollen. Das Fach, das momentan noch als Experiment gilt, wird sowohl von den Schülern als auch Eltern sehr gut angenommen.

Da Bildungspolitik Ländersache ist und unterschiedlich gehandhabt wird, ist es jedoch fraglich, ob ein derartiges Modell flächendeckend eingeführt werden könnte. Bedarf hierfür allerdings wäre zweifelsohne vorhanden.

Unsere Fragen an Euch: Würdet Ihr ein derartiges Fach an deutschen Schulen begrüßen? Welche Inhalte sollten Eurer Meinung nach in diesem Fach gelehrt werden und wieso? Für welche Schulformen sollte es das Fach geben und inwieweit sollten sich die Inhalte unterscheiden? Gibt es ggf. Fächer, die anstelle aus dem Lehrplan gestrichen werden sollten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.focus.de/politik/deutschland/waesche-waschen-schoenheitsideale-hinterfragen-hessen-schule-fuehrt-mit-fit-for-life-neues-fach-fuer-schueler-ein_id_259504582.html

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Warum hatte ich als Kind eine Hauptschule Empfehlung bekommen?

Hallo. Zu mir: Ich habe meinen Bachelor in Mathematik, bin nächsten Jahr mit meinen Master fertig (im Bereich Informatik) und spezialisiere mich auf Künstliche Intelligenz. Auch arbeite ich Teilzeit als versicherungsmathematiker. Finanziell geht es mir sehr gut, sowohl vom investieren her, als vom Einkommen. Auch läuft das Studium sehr gut, und hatte kein Problem mit dem Studium gehabt, es macht mir sehr Spaß.

Jetzt zu mir in der Grundschule: Ich war ein schlechter Schüler, hab nicht im Unterricht mitgemacht, selten Hausaufgaben, aber bei Klassen arbeiten ware ich nicht so schlecht. Meine Noten waren 2,7 im Schnitt. Wobei: Deutsch: 4, Englisch: 4, Mathe: 2, Lesen: 2,… Ja Sport halt eine sehr gut. Letztendlich hatte ich eine Hauptschule Empfehlung gehabt. In der 1. Klasse sogar Sonderschule. Aufjedenfall habe ich gestern den Zeugnis von den kleinen Bruder meiner Freundin gesehen, der in der 4. Klasse ist. Seine Noten sind deutlich schlechter, sein Schnitt ist eine 3,3. auch seine Hauptfächer sind im schlechten Bereich: Deutsch 5, Englisch 4, Mathe 4. Er hat generell viele 4ren, eine zwei (Religion) und eine 1 (Sport). Aber, auf dem Zeugnis steht, das er eine Realschule Empfehlung hat.

Bevor ich das gesehen habe dachte ich, das wäre aufjedenfall eine Haupt Empfehlung. Aber obwohl er Noten Technik, schlechter ist als ich war + meine Lehrerin gesehen hat das ich Talent in Mathe hab, hatte ich eine Hauptschule Empfehlung und er eine real. Mich verwirrt das so sehr, und jetzt 14 Jahre später, fühle ich mich so unfair behandelt, vorher war es mir egal, aber ich verstehe es nicht, vor allem wenn jetzt Corona als Antwort kommt verstehe ich es immernoch nicht. Unabhängig von Corona hat jedes Kind in seinen privat Leben individuelle Probleme. Wie kann das sein? Hat jemand Erfahrung bzw. arbeitet als Grundschul Lehrer und kann es mir erklären? 2,7 ist ja ein sehr großer Unterschied von 3,3. + Meine Hauptfächer sind ja um 3 Notenstufen summiert besser.

Also wenn Corona als Antwort kommt, und 0,6 Noten Punkte nicht berücksichtigt (obwohl so viele Sprünge sehr viel sind), dann wäre er ja immernoch auf meinen Schnitt.

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Immobilienkaufmann Ausbildung schwierig?

Hallo.

Ich fange ende des Jahres eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann an. Ich habe allerdings nur einen Hauptschulabschluss, da ich nicht gerade der schlauste aus der Klasse war. Des Weiteren kann ich wenig bis gar nicht Englisch. Was so an sich kein Problem sein sollte, da es ja Plattformen wie Babbel gibt. In Sprache habe ich wenig Probleme. Nur im Bereich zahlen. Sprich, Mathe. Wo ich schon immer Probleme hatte.

Daher meine Frage, ist die Ausbildung zum Immobilienkaufmann schwer? Ein Abiturient findet es eventuell einfach, daher richtet sich meine Frage an Absolventen, die ebenfalls mit einem niedrigen Abschluss die Ausbildung angefangen haben.

Natürlich sollte ich Eigeninitiative erbringen und lernen, wird natürlich fleißig gemacht aber wie schon erwähnt, ich bin nicht gerade Einstein und habe nicht den höchsten IQ wenn ich ehrlich bin. Daher habe ich Angst in der Klasse unterzugehen, weil ein Abiturient oder Realschüler die Aufgaben mit links packen oder Aufgaben sofort verstehen können.

Ich hingegen habe wie oben schon erwähnt die Hauptschule besucht und benötige etwas mehr Zeit um etwas zu verstehen, als ein Abiturient oder Realschüler. Des Weiteren hatte ich auf der Hauptschule Grundschulstoff, nur um zu verdeutlichen, dass ich den meisten Schulstoff den ein Abiturient oder Realschüler hatte, nie gelernt habe.

Oder hat man in der Ausbildung gar nicht mehr Mathe, Deutsch, Physik etc. wie man es in der Regelschule hatte? Also jeglichen Schulstoff den man in der Regelschule erlernt hat. Klar weiß ich, dass man Ausbildungsspezifische Aufgaben bekommen wird. Das ist ja meine Frage, bleibt es bei den Aufgaben, die man wirklich später für den Beruf braucht oder hat man ganz normal Mathe, Deutsch etc. wie in der Schule damals? Ich hoffe man kann mich verstehen.

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

Da es eine Kaufmännische Ausbildung ist, denke ich, dass auch ein Einzelhandelskaufmann, Automobilkaufmann oder Bankkaufmann seine Erfahrung mir mitteilen kann. Sollte ja theoretisch nicht allzu verschieden sein, da es sich ja um den Kaufmann handelt, nur das einzelne Dinge natürlich andere Schwerpunkte haben.

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