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Kann nicht mit Menschen reden und muss verhalten von anderen analysieren?

Also wer meine letzte Frage gelesen hat weiß vielleicht, dass es mir in Moment überhaupt nicht gut geht. Aber ich habe noch weitere Probleme als die aus meiner letzten Frage. Und zwar ich kann einfach nicht mit anderen Menschen rede. Ich fühle mich dabei immer total unwohl. Ich hab ständig das Gefühl, dass die anderen mich nicht mögen oder mich komisch und nervig finden. Wenn ich dann mal mit einer anderen Person rede, mache ich mir nach dem Gespräch immer voll die Vorwürfe und denke so Sachen wie "Warum hab ich das nicht gesagt. Warum habe ich das nicht so und so gesagt. Warum habe ich das und das überhaupt gesagt." Und dann werde ich immer richtig sauer auf mich selbst. Das gleiche habe ich auch wenn ich mit einer Person auf Whatsapp schreibe. Aber wenn ich dann mit einer Person geschrieben oder geredet hab fange ich immer an das Verhalten oder das gesagte/geschriebene der anderen Person zu analysieren und 100 Millionen Sachen reinzuinterpretieren. Ich frage mich dann warum die Person das so und so gesagt hat wenn sie es auch anders hätte sagen können und vielleicht hat sie es ja so und so gemeint aber vielleicht ja auch ganz anders... Sowas halt und ich kann dann einfach nicht aufhören darüber nachzudenken. Das macht mich total verrückt. Und ich kann andere Menschen erst recht nicht ansprechen oder was fragen. Hat jemand ne Idee was ich machen kann oder was das sein könnte? Das war doch früher nicht so:/

Angst, Menschen, Psychologie, Gespräch, Psyche

Ich kann nichts mit meinen Mitmenschen anfangen!

Hallo ihr lieben Leute, ich habe (schon länger, es wird aber immer schlimmer) ein riesen Problem mit den Menschen in meiner Umgebung. Es ist halt so, dass ich nun wirklich nicht gut bin in smalltalk und dass bei mir irgendwelche Gesprächsthemen immer sehr "an den haaren herbei gezogen" wirken (was ja meistens auch so ist). Ich interessier mich halt nicht für diese Leute. Und es ist wirklich wirklich wirklich nicht so, dass ich mich besonders gerne zurückziehe oder autistisch bin oder so, aber ich sehe keinen sinn darin mich mit Leuten zu beschäftigen, die mir egal sind, weil ich ihre art einfach schrecklich finde. Dadurch wird natürlich auch meine wirkliche Wesensart total unterdrückt und ich kann nicht mehr vernünftig aus mir selbst herauskommen. Ich hab die ganze Zeit dass gefühl ich wäre total langweilig, weil viele Leute mir andauernd nicht zuhören oder mal wieder von sich selbst reden bzw. andere leute schlecht machen. Ich kann dem leider nichts abgewinnen. Ich habe mir schon viele verschiedene aktivitäten gesucht, gehöre aber noch nirgendwo richtig dazu. Ich finde einfach nicht die leute, die wirklich zu mir passen. Das macht mich total traurig, weil es ja schon irgendwo ein teufelskreis ist, den ich durchlaufe. Verdammt, was soll ich nur machen????

Langeweile, Menschen, Freunde, Selbstbewusstsein, Kommunikation, Unterhaltung, Psychologie, Gesellschaft, Gespräch, Kontakt, Manieren, Umgangsformen, selbstsicherheit

Ich glaube, ich bin sehr langweilig?

Ich habe nur ein paar Freunde, mit denen ich mich sehr gut verstehe. Mit allen anderen Leuten aus meiner Klasse oder meiner Schule ist das nicht so. Ehrlich gesagt fand ich immer, dass die anderen zu langweilig sind, aber jetzt frage ich mich ob das nicht andersrum ist? Wenn ich mit jemandem rede, also auch mit Leute außerhalb der Schule, finden wir nie ein richtiges Gesprächsthema. Ich habe nicht viele interessante Hobbys. Ich erlebe nicht wirklich viel. Ich mag zwar einige Bands, aber ich bin nicht verrückt nach ihnen. Ich interessiere mich nicht groß für Schminke oder Mode. Worüber soll ich denn reden? Als ich den Freund meiner Schwester kennen gelernt habe, haben wir nur über Latein geredet (weil wir das beide als 2. Fremdsprache haben). Was anderes ist uns nicht eingefallen. Bei meinem Praktikum, was ich dieses Jahr machen musste, hat mein Betreuer immer wieder versucht ein Gespräch anzufangen. Wir hatten uns auch nicht wirklich viel zu sagen. Letztendlich kamen wir auf das Thema Reisen, aber da ich Deutschland noch nie verlassen habe, konnte ich überhaupt nichts erzählen, während er die halbe Welt bereist hat. Auf einer Grillparty von Freunden meiner Eltern, habe ich ein Mädchen kennengelernt, aber auch mit ihr hatte ich nicht wirklich viel gemeinsam. Sie meinte, dann dass sie immer noch sehr gerne liest und da ich früher Bücher auch ganz gerne mochte, haben wir uns dann darüber unterhalten. Aber mittlerweile lese ich eigentlich gar nicht mehr und die Hälfte der Bücher von der sie erzählt hat kannte ich auch gar nicht...Und dann eben in der Schule: Wenn mich jemand anspricht oder so, versuche ich auch mit der Person zu sprechen, aber die Mädchen wollen meist nur über Haarprodukte reden und die Jungs über Videospiele. Und fast immer endet das dann mit schlechtem Smalltalk oder Schweigen. Irgendwie hat keiner (außer meiner Freunde) dieselben Interessen wie ich. Und wie gesagt erlebe ich eben nicht viel, also habe ich auch keine lustigen Geschichten auf Lager oder so. Es ist ja klar, dass man nicht mit jedem super auskommt und jeder Mensch ist eben anders, aber ich frage mich wirklich ob ICH nicht langweilig bin, wenn ich mit niemandem wirklich reden kann. Und ch mache mir Sorgen, dass mein Schwarm mich auch langweilig findet

Schule, Mädchen, Menschen, Freunde, Persönlichkeit, Gespräch, Jungs, verliebt

Warum wird man als Azubi bei Gesprächen unter Kollegen immer ausgegrenzt?

Hi
Bin derzeit Azubi und habe letztens die Mittagspause mit Kollegen verbracht und die haben natürlich auch über den ein oder anderen Kollegen oder Vorgesetzten gesprochen. Darauf hin wurde zu mir von einer Kollegin gesagt:"Herr xy dass was wir hier besprechen bleibt hier im Raum". Da habe ich mir gedacht wenn ich oder jemand anderes dass nicht wissen soll warum reden ihr darüber? Ich natürlich gesagt ja klar das bleibt hier im Raum. Aber habe mir auch gedacht garantieren kann ich für nichts dass ich Vllt mal wenn man gegen die Person was hat oder sonst was hat sagt... . Und letztens kam meine eine Kollegin und hat erzählt dass ihre Stelle ausgeschrieben wurde und sowas da sie ein Kind bekommt und bald geht und als sie das gesagt hat sie mich und meine Kollegin angeschaut demnach fühlte ich mich auch angesprochen daher habe ich sie natürlich aufmerksam wie man es halt macht abgeschaut. Als die andere Kollegin dann noch was sagte hat die andere Kollegin wohl irgendwie meiner Kollegin n Zeichen gegeben so dass meine beiden Kolleginnen n Stück von mir weg sind und leise weiter geredet haben, wo ich auch nur so gedacht was jetzt dass was die bereden weis ich dich Vllt so wieso früher oder später. Also dass fand ich schon bisschen unhöflich und verletzend. Ist dass so dass man als Azubi immer ausgegrenzt wird bei sowas? Was meint ihr?
Danke Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Geld, Gehalt, Menschen, Ausbildung, Geheimnis, Gemeinschaft, Gespräch, Kollegen, Verhältnis, Betriebsklima

Wie kann ich bei Gesprächen mitreden?

Hallo, ich bin 15 und seit einigen Monaten von Tag zu Tag immer unglücklicher. Ich fühle mich so anders als alle anderen.. Ich bin nicht so intelligent wie andere in meinem Alter (oder jünger..) und das macht mir nun schon seit vielen Jahren zu schaffen. Jeden Tag grüble ich darüber nach, gehe traurig zu Bett, weine mich in den Schlaf und frage mich "Warum??". Ich habe in meinem Leben noch keinen einzigen Moment erlebt, in dem ich auf mich stolz war. Ich habe keine Fähigkeiten oder irgendwelche Besonderheiten, die mich auszeichnen. Ich kann mich nicht wirklich an meine Kindheit erinnern, nicht mal an das, was mir mit 14 noch passiert ist (ich glaube ich habe mich in vielen Situationen nicht richtig gefreut, sodass ich mich nicht erinnern kann, aber ich weiß es nicht wieso!) Das ist leider nicht übertrieben. Immer wieder kommt es in den Pausen zu Gruppierungen, in welchen sich alle angeregt unterhalten und auch viel lachen. Ich lache auch mit, aber ich kann nie mitreden. Ich konnte teilweise den Gesprächen einfach nicht folgen und wusste nicht, wovon die reden. Mir ist einfach nichts eingefallen, was ich sagen könnte, oder was zum Thema passt

Habe deshalb kaum Freunde, weil ich mich so für meine "Doofheit" schäme. Obwohl ich immer wieder versuche bei so vielen Treffen wie möglich dabei zusein (was wirklich nicht oft ist) und immer wieder mir vornehme endlich den Mund aufzumachen und mitzureden, Spaß zu haben...mir fällt einfach nichts ein. Das wird oft falsch interpretiert, dabei hätte ich doch so gerne Freunde. Sogar wenn ich im Unterricht nach meiner Meinung zu einem Text oder wie ich den Text interpretiere, gefragt werde, ich kann einfach keine Antwort geben. Eine Lehrerin hat mich sogar mal gefragt, ob ich überhaupt sprechen kann. Ich wollte einfach nur heulend aus der Tür rausrennen.

Ich traue mich nicht, mit jemanden darüber zu reden (mit wem sollte ich auch..), es ist mir so peinlich. Habe schon oft mitbekommen, dass meine Eltern Bekannte angelogen haben und ihnen erzählt haben, wie toll ich doch dieses und jenes gemacht hätte, obwohl es nicht stimmt.

Es gibt leider wirklich nichts, was ich gut kann. Selbst wenn ich es wirklich möchte und versuche, etwas zu lernen, klappt das nicht. Sogar in Fußball bin ich untallentiert, obwohl viele behaupten, ich wäre schnell. Und egal wie viel Mühe ich mir gebe, ich habe einfach zwei linke Füße, obwohl meine starke seite rechts ist. Mein Trainer erkennt meine Bemühungen nicht und meckert nur rum, ich solle mir endlich Mühe geben. Auch die anderem aus dem Verein sind genervt, dass ich nie einen Schuss treffe, oder der Pass nicht ankommt. Ich werde mit Fußball einfach aufhören.

Ich würde auch so gerne so unbeschwert durch das Leben gehen. Oft beobachte ich meine Mitmenschen und sehe, wie sie mit ihren Freunden laut lachend das Leben genießen, Spaß haben und glücklich sind. Ich beneide diese Menschen so sehr und wünschte, ich wäre einer von ihnen.

Spaß, Freundschaft, Kreativität, reden, Freunde, Dummheit, Gespräch, Meinung

Ich will ausziehen - wie mit meinen Eltern darüber reden?

Hallo.

Wir sind drei Geschwister, ich bin der jüngste. Wir studieren alle und wohnen noch zu Hause. Mein Vater liegt uns allen ständig in den Ohren, wir sollten ausziehen. In unserem Alter sei er schon längst ausgezogen - er bekam damals aber auch Bafög, wir nicht. Die häusliche Situation gestaltet sich für mich sehr unangenehm und belastend. Mein Vater macht mir Vorschriften wie einem Teenager (meine Freundin darf z.B. nicht bei uns übernachten). Will man darüber reden, kommt mein Vater immer sofort mit dem Totschlagargument "Dann zieh doch aus" - sachliche Argumente wie finanzielle Probleme werden nicht gelten gelassen. Letztens hat mein Vater, als ich gerade gegessen hab, die Füße auf den Tisch gelegt. Ich meinte dann, ob er die wohl runternehmen könne - Er: "Wenn's dich stört, zieh halt aus." Ich könnte noch unzählige weitere Beispiele nennen.. Was soll man dazu sagen?

Nun bekomme ich aber bald ein Stipendium (300€/Monat), sodass der Auszug greifbarer wird. Das Ding ist jetzt, ich kann ggf. Wohngeld bekommen - manche Stipendiaten kriegen Wohngeld, andere nicht (desselben Stipendiums! Ist scheinbar von der Wohngeldstelle abhängig). Mit Wohngeld wäre ein finanziell nahezu schmerzfreier Auszug möglich, ohne wird es schwieriger (Nebenjob ist bei meinem Studium zeitlich kaum möglich). Wie soll ich das jetzt aber mit meinen Eltern besprechen? Ich habe Angst, dass wenn es doch nicht klappt oder ich erst ausziehe und dann zurückkommen muss (z.B. weil doch kein Wohngeld) der Psychoterror von Seiten meines Vaters noch schlimmer wird ("Zieh doch endlich aus, du hast doch Geld") - ich weiß, das klingt vielleicht irgendwie kindisch aber es ist wahrscheinlich schwer vorzustellen, wie mies mein Vater mich damit niedermacht, ich komm mir vor wie in einer Diktatur, all mein Tun und Reden läuft ins Leere, immer dieses Totschlagargument, man kann einfach nicht mit ihm sprechen, ich kann nichts tun!

Aber irgendwie muss ich doch mit meinen Eltern darüber reden? Von diesen ganzen Mietsachen habe ich keine Ahnung und hinter dem Rücken meiner Eltern auszuziehen wäre wohl nicht gerade einfach - hab mir schon eine Wohnung angeguckt, aber der Mieter wollte prompt meine Eltern als "Bürgen". Wie soll ich mich verhalten? Was soll ich tun? Was würdet ihr machen? Wie kann ich mit meinen Eltern darüber reden?

Finanzen, Familie, wohnen, Psychologie, ausziehen, Gespräch, Konflikt, Soziales, Streit

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