Gespräch – die neusten Beiträge

Lehrer Gespräch vermeiden?

Hi, mir ging es letztes Jahr nicht gut und meine Lehrer meinen ich habe mich verändert. Meine Klassenlehrerin hat mich auch schon aus dem Unterricht geholt und versucht mit mir zu reden (versucht weil dann alles wieder in mir hochgekommen ist und ich damkt beschäftigt war meine Tränen zurückzuhalten. Und weil ich sehr schüchtern bin und eigentlich mit niemanden darüber reden kann.) Ich habe dann gesagt dass alles ok ist aber ich glaube nicht dass sie mir das geglaubt hat.

Als wir dann eine GFS (Präsentation) halten mussten hat meine 2. Klassenlehrerin gesagt ich bekommen eine 1-2 weil ich in letzter Zeit ja auch Probleme mit meiner Familie habe (ich weiß nicht wie sie darauf kommt aber es stimmt überhaupt nicht.) Ich habe dann nur so ja ja erwiedert weil ich noch so halb schockiert von der Präsentation war und nicht richtig zugehört habe. (Mir ist erst danach aufgefallen was sie gesagt hat...)

Der Höhepunkt war dann als mein Englischlehrer meine Freundin hinter meinem Rücken gefragt hat, ob ich psychische Störungen habe. Sie hat nein gesagt weil sie auch nicht wirklich wusste wie es mir ging.

Gut... nun zu meinem Problem:

Wir haben solche Coaching-Gespräche und ich muss entweder mit meinem Englischlehrer oder mit meiner ehemaligen 2. Klassenlehrerin sprechen. Ich schaffe es nicht dort hinzugehen weil ich zu viel Angst habe aber wenn ich nicht hingehe werden sie mich ja jedes mal im Unterricht ansprechen. Was kann ich machen?

Danke fürs durchlesen und antworten. ^^

Schule, Freundschaft, Psychologie, Gespräch, Lehrer, Liebe und Beziehung

Ausbildungsabbruch verbunden mit Zukunftsangst, was soll ich tun?

Guten Abend, ich männlich und 17 Jahre habe am 01.08 eine Ausbildung zum Erzieher 0-10 Jahre gestartet. Ich lebe in Mecklenburg Vorpommern und dies ist eine duale Ausbildung, wo ich auch Ausbildungsgehalt bekomme.

Ich bin seit zwei Monaten jetzt schon in der Einrichtung. Ich gehe erst am 14.10 in die Schule, davor habe ich Urlaub. Im ersten Lehrjahr werde ich der Krippe zugewiesen und wie soll ich sagen, Krippe ist nicht meins. Die Schule sieht vor, 6 Wochen Pflichtpraktikum in der Krippe absolvieren zu müssen, die 5 Wochen Orientierungswochen davor bzw. danach ist der Schule egal, in welchen Altersgruppen ich arbeite.

Ich würde allerdings in den KiGa oder Hort, aber mein Träger sieht das nicht. Wahrscheinlich muss ich für 20+ in die Krippe, was ich aber seelisch nicht auf die Reihe bekomme. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, kann ich nicht abschalten und Weine öfters, weil ich mich jeden morgen zur Arbeit schleppen muss.

Versteht mich nicht falsch, ich will arbeiten! Ich bin gerade auf der Suche nach einer anderen Ausbildung, weil ich gesehen habe, dass ich später doch nicht in diesen Beruf arbeiten kann. Doch der Ausbildungsabbruch hat irgendwie auch seine Nachteile. Ich hätte Zukunftsangst, das die andere Ausbildung auch nicht ist, wie meine.

Ich quäle mich gerade in meiner Erzieher Ausbildung, es gibt viel zu tun, aber ich habe keine Motivation, auch die nächsten Wochen nicht. Ich würde gerne Praktikas machen bei der Telekom, O2 oder Vodafone. Im Shop arbeiten ist eher meins, als Erzieher zu sein.

Außerdem kann ich keine sandigen Kinder auf dem Arm nehmen, weil ich mich danach extrem unwohl fühle und am Abend das Gefühl habe, die ganze Wohnung ist voller Sand. Soll ich die Ausbildung abbrechen, denn ich gehe nur dort hin, um Geld zu verdienen, weil ich halt gutes Geld bekomme.

Und ist ein Ausbildungsabbruch schlimm, auch wenn ich bis zur nächsten Ausbildung viele Praktikas mache, damit mein Lebenslauf nicht so doof aussieht? Und noch was, mit meinen Eltern kann ich darüber garnicht reden, ich werde in 6 Monaten 18 Jahre, muss alleine entscheiden, aber meine Eltern verstehen mein Problem nicht und das ist schwierig für mich, es auch Zuhause anzusprechen, aber meine Tante hört mir zu und hilft mir und sie sagt, ich soll abbrechen und irgendwas mit Technik machen, denn da sehe ich mich eher, als im Kindergarten.

Was meint ihr?

Ich weiss, das eine Ausbildung nicht leicht ist und ich will arbeiten gehen und nicht Zuhause rum sitzen und Hartz IV bekommen, also bitte nicht solche Art von Kommentaren, denn das weiss ich bereits selber.

Liebe Grüße

Schule, Pädagogik, Erzieher, Erzieherausbildung, Gespräch, Zukunftsangst, Ausbildungsabbruch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Gespräch mit Schulsozialarbeiter?

Hey Community,

in unserer Schule ist es gerade etwas seltsam geworden. In zwei Monaten mache ich mein Abitur und muss zugeben, dass ich unmotiviert geworden bin. Ich war immer sehr ehrgeizig und hatte in der 11. Klasse einen Schnitt von 1,0. Inzwischen bin ich abgerutscht und lasse das bei manchen Lehrern raushängen bzw. verhalte mich ihnen gegenüber etwas schnippisch. Aber nicht beleidigend. Die Reaktion der betroffenen Lehrer, die mich dann mit Sprüchen unterbuttern, kann ich durchaus nachvollziehen. Ich habe vor, mein Verhalten zu ändern und wieder angepasst zu sein. Dennoch gibt es Lehrer, die ich in Ruhe lasse, die mich aber dennoch mit abwertenden Sprüchen schikanieren.

Das Verhalten der Lehrer mir gegenüber ist plötzlich gekippt, was vermutlich an den zuvor erwähnten Dingen liegt. Ich wünsche mir aber, dass mich die Lehrer neutral und professionell behandeln, sprich, die soziale Interaktion aufs Fachliche beschränken. Dann fällt es mir auch leichter, selbst entspannter zu werden.

Deshalb wollte ich dem Schulsozialarbeiter morgen meine Situation und die Gründe für den Motivationsverlust (familiär) erläutern und um eine neutrale Behandlung seitens der Lehrer sowie um eine Entschuldigung meines teilweise sehr provokanten Verhaltens bitten. Denkt ihr, das ist in Ordnung?

Schule, Familie, Stress, Psychologie, Gespräch, Lehrer, Provokation, schulsozialarbeiter

Was und wieweit kann ich sollte ich meiner Lehrerin vertrauen?

Hey, also, ich leide an mehreren psychischen Erkrankungen und ich bin auch in Therapie... allerdings ist die vertrauensbasis dort nicht so gut und meine schulischen Leistungen sind extrem schlecht geworden... mein Klassenleiter hatte mir mal gesagt das sich viele Lehrer Sorgen machen und mir nur helfen wollen... meine Mathe Lehrerin hatte mir im Dezember angeboten das ich immer mit ihr reden kann... ich habe am Mittwoch meinen Mut zusammen gefasst und bin auf sie zugegangen... am Donnerstag War das Gespräch aber ich habe nicht besonders viel rausbekommen... also habe ich mich entscheiden einen Brief zu schreiben, das ich ihr gerne mehr vertrauen würde aber mich nicht getraut hatte und ob sie vielleicht nochmal Zeit für mich hätte... aber irgendwie habe ich jetzt Angst am Montag in die Schule zu gehen... vor ihrer Reaktion und das sie jetzt etwas blödes über mich denken könnte... mich für dumm oder Aufmerksamkeitssüchtig hält... obwohl ich sowas eher ungern mache aber momentan nicht weiter weiss... ich weiss einfach nicht wie ich meine Abschlussprüfungen schaffen soll und wie weit ich ihr vertrauen schenken sollte oder ja... ich will sie nicht überfordern oder ihre Zeit verschwnden... aber sie ist die einzigste Lehrerin der ich am meisten vertrauen würde ... nun ja... ich kann ja schlecht am montag sagen das der brief sich erledigt hätte... sollte ich sagen was los ist ?... ich hab keine Ahnung und einfach nur Angst... (was eher an meiner Sozialphobie liegt)...

Schule, Freundschaft, Psychologie, Gespräch, Lehrerin, Liebe und Beziehung

Abteilungsgespräch über schlechte Büroatmosphäre.?

Wir hatten vor kurzem das erste Mal jeder ein Feedbackgespräch und einige haben sich bei Ihm ihr Herz ausgeschüttet. Unser Chef hat daraufhin uns Allen mitgeteilt, dass er erschrocken ist über die Respektlosigkeit und den Umgang miteinander. Er macht sich Sorgen weil der Krankenstand immer höher wird. Es gibt Depressionen und Magengeschwüre die durch das alles entstanden sind.

Es ist ziemlich laut bei uns. Es fallen hier Worte wie: bist du behindert, dieses Opfer, oder andere Beleidigungen. Ganz viel wird gelästert. Sobald jemand aus dem Büro geht, wird gern über die Person geredet.

Die eine Hälfte von uns ist seit längerer Zeit arbeitsmäßig überlastet und die andere Hälfte macht ganz entspannt, surft ab und zu im Internet oder spielen mit dem Handy oder erledigen andere private Dinge. Sobald unser Chef reinkommt, wird schnell alles vertuscht.

Hier gilt, alles was hier passiert, bleibt hier drin…sonst bist du dran.

Keiner will dem anderen was abnehmen oder Hilfe anbieten, weil man ja selbst auch keine Hilfe bekommt.

Wir haben heute nochmal zusammen ein Gespräch mit unserem Chef in dem wir über das Reden sollen was uns bedrückt. Jeder sagt hier, ich werde eh nichts sagen. Was will er denn hören? usw.

Ich finde es etwas Schade, denn so wird es ja nicht besser.

Gerne würde ich dem Gespräch einen Anstoß geben, weiß aber nicht wie?

Ich bitte um Rat.

Danke

Arbeit, Psychologie, Gespräch, Kollegen

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