Gender – die neusten Beiträge

Warum tun viele auf einmal so, als wären sie bi/schwul/lesbisch etc.?

Nun, LGBT usw. kommt gerade ziemlich in den Vorschein. Auf einmal werden tausende Videos darüber gedreht (Tiktok, Instagram, ...) und geben sich als schwul, lesbisch, Transgender oder weiss noch was aus. Sie schreiben in Instagram Bios "she/her", "they/them", "he/his", "she/them" usw. Und da hat man echt das Gefühl, dass es gerade ziemlich viele auf einmal sind, dass sie das nur sind, um Aufmerksamkeit zu bekommen (meine Beobachtung). Und sich damit beweisen müssen, sprich, sie zeigen es so richtig. Beispiel: ein Junge ist schwul. Aber er verhält sich auch so, um es wirklich zu zeigen. Seine Stimme kompletg zu verändern und weiss nich was. Ich habe echt nichts gegen schwule oder so, aber ich habe etwas gegen die, die 1. sich nur so ausgeben und 2. es richtig provokativ zeigen müssen. Aber echt, denkt ihr denn nicht auch, dass viele meinen, so zu sein, um Aufmerksamkeit zu erlangen? Ich meine, ich kenne ein 14 jähriges Mädchen, die schon voll überzeugt ist, bi zu sein. Hä? Ihre Pubertät hat da gerade angefangen, und du denkst es ist 100% so? Also echt. Das selbe mit den 10 oder noch mehr verschiedenen Geschlechtern. Echt jetzt? Sind diese nicht nur ins Hirn gebrannte Dinger? Bestimmt noch von dem Einfluss von Social Media.

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Gendern in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten?

Ich habe schon an manchen Stellen gelesen, dass es "Vorschrift" ist, wissenschaftliche Abschlussarbeiten wie z. B. Bachelor- oder Masterarbeiten "gendergerecht" zu formulieren.

Stimmt das? Ich frage mich auf welcher Grundlage das Ganze sein soll. Wie kann im Zweifel ein Punktabzug gerechtfertigt werden, wenn man das nicht tut?

Meiner Auffassung nach muss mans ich in Abschlussarbeiten an die deutsche Rechtschreibung und Grammatik halten, d.h. Sternchen-Schreibweisen sind schon mal tabu.

Davon abgesehen: Wenn ich schreibe "der Wissenschaftler", oder die Mehrzahl "die Wissenschaftler" ist das für mich gendergerecht. Denn "der Wissenschaftler" kann ja auch eine weibliche Person sein. Nur das Objekt ist eben männlich.

"Die Giraffe" ist ja auch nicht zwangsläufig weiblich, kann ja eine männliche Giraffe sein, die nennt man deswegen aber auch nicht "Giraffer". Nur das Objekt ist weiblich.

Ich verstehe diesen ganzen Gender-Quatsch nicht. Wenn ich jetzt in einer Abschlussarbeit einfach konsequent mit normalem Deutsch schreiben würde, hätte ich dadurch irgendwas zu befürchten? Würde ich nicht in letzter Instanz Recht bekommen? Ich kann ja nicht dafür belangt werden, richtiges Deutsch zu schreiben.

Wenn jemand in 200 Jahren meine Abschlussarbeit liest (rein hypothetisch) und irgendwelche komischen Gender-Formulierungen liest, dann im Duden von 2021 schaut und die dort nicht findet, kann der ja alles Mögliche da reininterpretieren.

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Transtherapie abbruch/Hilfe?

Ich bin ein junger Homosexueller Transmann (19) und habe folgendes Problem, hatte heute eigentlich eine Therapiesitzung, hatte den Termin um 12, hab 11:45 angerufen um meinem Therapeuten bescheidzugeben das ich 15 Minuten später komme weil zuspät von Arbeit weggekommen bin.Jedenfalls hat er diesen Anruf nicht angenommen, sowie den nächsten auch nicht, war erstmal kein Problem für mich weil ich längst auf dem Weg war.

Angekommen wurde mir gesagt das ich kein Termin hätte und er keine Zeit hat (hatte den Termin schriftlich) und das ich eine Stunde warten solle. Als ich ihn darauf hinwies das ich auch noch andere Termine wahrnehmen muss wurde mir pampig an den Kopf geworfen das ich ja auch zu diesen Terminen gehen kann, als ich meinte ich warte draussen öffnete er mir 10 Minuten die Tür um die „Therapiesitzung“ zu starten.

Als ich sehr unfreundlich darauf hingewiesen wurde das ich ja zu spät sei und er die davorige Therapie deswegen länger gezogen hat, völlig legitim, als ich ihm aber den Grund nennen wollte warum ich überhaupt zuspät war und ich angerufen hätte um ihm bescheid über meine verspätung zu geben meinte er (wieder pampig) das es nicht seine pflicht sei das telefonat anzunehmen. Worauf ich meinte das ich wirklich versucht hätte pünktlich zu sein aber es einfach nicht ging zwecks arbeit ging. Meinte er das ich immer nur versuche (war schonmal konflikt gespäch zwischen uns weil ich fast alles nicht beim ersten oder zweitenmal schaffe und leicht aufgebe etc) und nie mache ,worauf ich leicht gereizt reagiert habe und eigentlich ein durchzugsmodus in mir aktiviert wurde und ich mich nicht wirklich an seine letzten sätze erinnern kann. Das erste/letzte dieser wunderbaren 60 Sekunden Therapie wurde mit einem „Dann kannst du ja gehen“ und einem „Klar, mach ich super“ beendet.

Frage ist, was muss ich bei so einem Fall machen, kann ich mich an jemand wenden?

Wie find ich schnellstmöglich einen Therapeuten der mir auch ein Gutachten zwecks Trans ausstellt?

Muss ich die komplette Therapie neuanfangen oder ist es möglich ein schreiben zu bekommen das wir wenisgtens in 2 1/2 Jahren 3% meiner Transexualität besprochen haben und ich 1-2 Test gemacht hab?
Mir wurden übrings von ihm Versprechungen gemacht das ich November mit Testo starten kann wenn ich arbeiten gehe, hab ich getan (nicht wegen zweckst testo) aber er hat dann andere dinge aufgezählt die ja auch noch alle passieren müssen bevor wir irgendwas machen können zwecks Transtherapie.

Danke wenn ihr alles durchgelesen habt, ich hoff wirklich das mir jemand vllt helfen kann

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"Mädchenname" (Geschlechtergleichstellung) - Ausdruck noch zeitgemäß?

Frage an die Damen!

Als ich meinen Mann geheiratet habe, haben wir uns entschieden, meinen Nachnamen gemeinsam als Familie weiter zu führen, aus unterschiedlichen Gründen. Mein Mann trägt somit jetzt als Nachnamen den Geburtsnamen seiner Frau.

Bei der Eheschließung sagte uns der Standesbeamte, dass in der Region bereits 30-40% aller Paare den Namen der Frau gemeinsam annehmen. Es sei somit heute nicht mehr so unüblich. Wir, für unseren Teil, haben zwei befreundete Paare, die es genau so gemacht haben, meistens aus Gründen der Einfachheit.

Jetzt haben wir einen Notartermin und in den Vorbereitungsunterlagen stand folgender Erinnerungspunkt:

  • Bitte liefern Sie uns vor dem Termin noch den Mädchennamen von Frau XYZ

Es wurde also direkt davon ausgegangen, dass ich den Namen meines Mannes angenommen hätte. Ich war direkt überrascht, dass man diesen Punkt nicht allgemeiner gehalten hätte. Ich bin niemand, der im Bereich "Gender" generell alle Variationen pauschal berücksichtigen würde - aber heutzutage noch diesen Unterschied noch zu machen fand ich schon etwas rückständig.

Sollte es heutzutage nicht möglich sein, das anders zu formulieren, z.B. "Bitte liefern Sie uns die Geburtsnamen beider Ehepartner"? Ich hielt das direkt für sehr konservativ und fand es ärgerlich, dass ich jetzt direkt eine Erklärung dazu liefern musste nach dem Motto "Mein Mädchenname ist schon der aktuelle Nachname! Aber..." ... So modern sind wir als Ehepaar, dass wir hier eine Gleichstellung erwartet haben.

Wie seht ihr das, habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Annahmen zu "Geschlechterrollen" gemacht oder euch darüber geärgert, oder haltet ihr es für in Ordnung, noch in derart alten Mustern zu denken?

(Auch auf die Gefahr hin, einige gelangweilte Trolle damit zu triggern weise ich darauf hin, dass hier ausdrücklich auch gerne die feministische Sichtweise als Antwort gewünscht ist.)

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Ist linke Ideologie nicht in sich widersprüchlich?

Hey :)

Das ist eine Frage, die mich schon eine Weile beschäftigt. Ich traue mich aber nicht die entsprechenden Personen direkt zu fragen aus Sorge, dass ich dann angefeindet werden könnte.

Ich bin wirklich daran interessiert die vermeintlichen Widersprüche zu verstehen.

  1. Einerseits sind SPD+Linke islamfreundlich, aber heutzutage ist der Islam die Weltreligion, die Frauen am meisten unterdrückt und Angehörige der LGTBQ-Community verfolgt, tötet etc. Auf der anderen Seite geben sich SPD+Linke als feministische Parteien und Kämpfer für die Rechte von LGBTQ.

Wie passt das bitte zusammen?

2.Auf der einen Seite tun SPD+Linke "Frau" und "Mann" als rein soziale Konstrukte ab. Biologisch besteht da kaum ein Unterschied, ist eine extreme Position. Mittlerweile findet man in Stellenanzeigen auch das dritte Geschlecht, also (m/w/d).

Auf der anderen Seite wird eine Frauenquote gefordert. Man meint, die Probleme in Politik und Wirtschaft und sonstwo damit zu lösen, dass in Vorständen genauso viele Männlein wie Weiblein hocken. Ääääähhm....und was ist da mit dem dritten Geschlecht? Und außerdem wird doch bestritten, dass es so etwas wie Mann und Frau überhaupt gibt...warum ist dann auf einmal das Geschlecht bei dem Vergeben von Posten auf einmal wieder so entscheidend?

Müsste man nicht konsequenterweise sagen, ein Drittel aller Posten sollte von Diversen besetzt werden? Sonst werden die doch diskriminert. Und das fände ich einmal eine wirkliche und keine Schein-Diskriminierung wie z.B. beim übertriebenen Gendern.

Vielleicht könnt ihr das Ganze ein wenig erhellen.

Religion, Islam, Politik, Frauen, DIE LINKE, Gender, SPD, Ideologie, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft

"Menstruierende Menschen" statt "Frauen"?

Ich hatte da heute eine sehr ausufernde Diskussion mit einer alten Schulfreundin darüber. Auf ihrer Seite wurde die Debatte sehr emotional geführt. Am Schluss fing sie sogar an, zu weinen und warf mir Diskriminierung vor.

Aber der Reihe nach: In den sozialen Netzwerken tobt gerade eine Diskussion darüber, ob es noch politisch korrekt ist, von Männern und Frauen zu reden. Angefangen hat es mit einem Zeitungsartikel, indem nicht "Frauen" genannt wurden, sondern "Menstruierende Menschen". Den Stein erst richtig ins Rollen gebracht hat die Autorin J.K. Rowling, die kritisch darauf reagierte.

Der Vater der Freundin, der Partner der Freundin und ich waren der Meinung, dass es kontraproduktiv ist, wenn man statt "Frauen" von "Menstruierenden Menschen" spricht. Hintergrund ist, dass es auch Transsexuelle mit Menstruation gibt, die sich durch das Wort "Frauen" beleidigt fühlen KÖNNTEN. Die Freundin hingegen vertrat die Ansicht, dass man aus Respekt gegenüber Minderheiten politisch korrekt von "menstruierenden Menschen" sprechen sollte.

Die Diskussion gewann irgendwann an Fahrt. Der Vater meinte, dass man durch bloße Sprach-Vorschriften das eigentliche Problem nicht löse. Ich wandte ein, dass Sprache sich entwickeln müsste und man Sprachgebrauch nicht per politischem Druck vorschreiben könne. Ihr Freund betonte immer wieder, dass eine Demokratie Minderheiten schützt, dass aber in einer Demokratie die Mehrheitsgesellschaft nicht nach dem Willen von Kleinstgruppen regiert werden kann. Mit dem Begriff "Menstruierende Menschen" hätten weitaus mehr Frauen ein Problem als mit dem Begriff "Frauen".

Die Freundin wandte immer wieder ein, man müsse für Transsexuelle sensibilisieren. Die Freiheit des einzelnen könne nicht über dem Wohl von Minderheiten stehen und von "Menstruierenden Menschen" zu sprechen sei das wesentlich kleinere Übel als Minderheiten zu diskriminieren. Dann müsse man sich eben zum Wohle aller Menschen an eine neue, geschlechterneutrale Sprache gewöhnen. Für Transsexuelle sei das Wort "Frauen" wie "Neger" für Dunkelhäutige.

Mich würde allerdings mal interessieren, wie ihr darüber denkt.

Sprache, Menschen, Deutschland, Politik, Frauen, Psychologie, Diskriminierung, Feminismus, Gender, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Menstruation, Transsexualität, Sprachgebrauch, Philosophie und Gesellschaft

Ist das ein Tomboy outfit?

hi also ich hab mich gefragt, wie das ist, wenn ich das als Mädchen anziehe. Ich gehe so nicht in die Schule oder so sonder nur zuhause, beim spazieren mit dem Hund u.ä.

Ich trage nie kleider o.a. Mädchen Klamotten. Am Wochenende hab ich mkt Tshirts aus der Herrenabeilung gekauft

Sonst habe ich zb statt der hode ne Jeans an

Bin ich dann ein Tomboy oder was? Wie wirkt man damit auf andere?

Also ich verhalte mich auch eher wie ein Junge und mache lieber so typische Jungssachen. Zb würde ich gerne Fußball,Basketball,American Football oder so spielen. Ich hatte bis zur weiterführenden Schule nur Jungs als Freunde und hab nicht wirklich mit Mädchen sachen gespielt. Manchmal fühle ich mich auch wie ein Junge oder wäre lieber einer..

Ich fühlr mich teilweise als Mädchen, teilweise als Jungs...es kommt auf die Situation und meine Gefühle an

Ich finde die Klamotten von Jungs schöner und bequemer. Eigentlich würde ich alles anziehen, nur iwi stell ich mir die kurzen Hosen jeans komisch vor. Trage aber auch nicht gerne Mädchen kurze Hosen sondern lieber so Männer Sporthosen oder so...Ich fühle mich wohler in Jungssachen. Ich habe auch immer ziemluch große tshirts an statt so kleine schmale etc...

Wie nennt man das?

Ich würde mich aber nicht statt sie als es oder so bezeichnen... also ich identifiziere mich iwi mit beidem je nach Situation

ich hab halt von Tomboy, Gender föuid etc gehört, aber verstehe teilweise auch den Unterschied nicht...

Danke

Also ich mein, ich bin halt einfach ich und so aber es interessiert mich halt

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Kleidung, Style, Gender, Geschlecht, Outfit, genderfluid

Tomboy?

hi

also ich (16w) mag mehr so die typischen „jungs“ Sachen. Ich trage lieber Klamotten die eher so Jungshaft sind. Heute waren wir in der Stadt bei P&C und in der Damenabteilung hab ich kein T shirt gefunden, weil die Schnitte alle komisch sind (kurz, breit, großer Halsausschnitt). Kurze Hosen sind auch ein Problem, weil die alle highwaist sind..hab am Ende 2 gefunden die okeee waren. Ich war dann noch mit meinem Bruder in der Herrenabteilung und hab dort dann drei tshirts gefunden.

Ich trage zuhause eig immer ne Jogginghose, aber nicht so eine für Mädchen sondern für Jungs. Ich trage nur normale tshirts und mein lieblings Pulli ist eigentlich von meinem Bruder.

Ich würde nie freiwillig ein Kleid/Roch o.ä. anziehen.

Ich würde auch gerne Sportarten wie Fußball, American Football, Baseball, Basketball, Motorcross, Mountainbike etc. Ich hab früher einbisschen mit Puppen gespielt aber nicht mit Babies oder so, also dieses ganze Pinke Zeug. Ich hatte bis Ende der Grundschule eig nur Jungs als Freunde und hab mich mit ihnen besser verstanden als mit anderen.

Ich würde mich wahrscheinlich nicht trauen meine Haare kurz zu schneiden. Ich trage aber auch kein Makeup oder sonst irgendwas.

Ich denke manchmal, ich wäre gerne ein Junge. Irgendwie wäre ich beides gleichzeitig gerne oder halt unterschiedlich je nach Situation... Kann mich iwi als beides identifizieren...

Hab halt von Tomboys gehört... Was genau heißt das? Könnte ich einer sein oder was sonst?

Danke

Kleidung, Mädchen, Persönlichkeit, Sexualität, Gender, tomboy

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